Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist eines der vorrangigen Ziele der Europäischen Beschäftigungsstrategie, mit dem nicht nur die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern, sondern auch wirtschaftliche Zielsetzungen (Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, Finanzierbarkeit des Wohlfahrtsstaats) verfolgt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass mit zunehmender Erwerbsbeteiligung von Frauen eine rückläufige Geburtenrate verbunden sein kann. Dies ist insbesondere in den südeuropäischen Ländern festzustellen, aber auch in Deutschland und Österreich der Fall. Auf der anderen Seite zeigt die Entwicklung in den nordischen Ländern, z.B. in Dänemark und Finnland, dass beides erreicht werden kann - eine hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen und eine im EU-Vergleich überdurchschnittliche Geburtenrate.
Ziel der Studie ist es, jenen Policy-Mix aufzuzeigen, der in Dänemark und Finnland diese Entwicklung ermöglicht hat. Aus dem Vergleich der Situation in den beiden nordischen Ländern mit jener in Deutschland und Österreich wird deutlich, wo Handlungsbedarf besteht, um eine vergleichbare Entwicklung anzustoßen. Es wird deutlich, dass die Zielsetzung einer hohen Erwerbsbeteiligung bei gleichzeitig hoher Kinderzahl konsequente Politiken zur geschlechtergerechten Verteilung von Arbeit, Zeit und Einkommen voraussetzt. Basierenden auf den Ergebnissen des Ländervergleichs werden für Deutschland und Österreich konkret jene Punkte diskutiert, an denen angesetzt werden könnte, um sowohl die Erwerbsbeteiligung von Frauen wie auch die Geburtenrate positiv zu beeinflussen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Julia Kaup erforscht in diesem Buch die Gründe für die mangelnde Repräsentanz von weiblichen Führungskräften mittels Konzeption eines Ursachen-Modells. Die Untersuchung zeigt, dass die Ursache der Unterrepräsentanz in einem komplexen Wirkungszusammenhang von politischen, sozio-kulturellen sowie ökonomischen und betrieblichen Einflussfaktoren begründet liegt und sich damit deutlich vielschichtiger darstellt, als im bisherigen Forschungsstand angenommen. Die Analyse der Entwicklung weiblicher Partizipation am Erwerbsleben ermöglicht zudem die Berücksichtigung historisch bedingter Einflüsse. Insgesamt können so geeignete – auf die Ursachen abgestimmte – Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Julia Kaup erforscht in diesem Buch die Gründe für die mangelnde Repräsentanz von weiblichen Führungskräften mittels Konzeption eines Ursachen-Modells. Die Untersuchung zeigt, dass die Ursache der Unterrepräsentanz in einem komplexen Wirkungszusammenhang von politischen, sozio-kulturellen sowie ökonomischen und betrieblichen Einflussfaktoren begründet liegt und sich damit deutlich vielschichtiger darstellt, als im bisherigen Forschungsstand angenommen. Die Analyse der Entwicklung weiblicher Partizipation am Erwerbsleben ermöglicht zudem die Berücksichtigung historisch bedingter Einflüsse. Insgesamt können so geeignete – auf die Ursachen abgestimmte – Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die theoretische Intention dieser Arbeit liegt in der Akzentuierung der Relevanz der sozialen Situation für die Opportunitäten und Zwänge, denen sich Individuen bei einer Handlungswahl gegenüber sehen. Hierzu werden Überlegungen der New Home Economics und ein strukturell-individualistisch orientierter soziologischer Zugang zum Handeln typisierter Gruppen von Individuen nutzbar gemacht. Dabei wird auf soziales Handeln im Kontext des privaten Haushaltes abgestellt. Determinanten der Erwerbsbeteiligung von Frauen werden auf der Mikroebene lokalisiert und theoretisch fundiert. Die Partizipationsentscheidung selbst wird als diskretes Entscheidungsproblem konzeptualisiert, aggregierte Frauenerwerbsquoten können dann als «kollektive Folgen» individueller Wahlhandlungen von Frauen interpretiert werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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