Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-677_Bellotto-dt"
Der aus Venedig stammende Künstler Bernardo Bellotto (1722–1780) gilt als einer der bedeutendsten Vedutenmaler des 18. Jahrhunderts. Nach seinen Anfängen in der Lagunenstadt lebte er ab 1747 in Dresden und schuf für den sächsischen Kurfürsten, polnischen König und Großherzog von Litauen, Friedrich August III., aber auch für dessen Premierminister Heinrich Graf von Brühl großformatige Ansichten der Residenzstadt und ihrer Umgebung. Nach Zwischenstationen in Wien und München übersiedelte der Künstler 1766 nach Warschau. Bis heute geben uns seine Gemälde einen einzigartigen Einblick in Architektur und Alltagsleben der Barockzeit.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Tage - dunkler als die Nacht Band 1 Familie
Dresden 13. Februar 1945. Antoinette und Emiel fliehen vor
dem Bombenhagel in einen Keller. Die junge Dame
erzählt dort die Geschichte ihrer Familie.
Von 1891 -1904 berichtet sie, über den schmutzigen
Kampf, um Macht und Krone, im Königreich
Sachsen. 13 Jahre, voll von Lügen,
Intrigen und Verrat, innerhalb und
außerhalb des
Königspalastes.
Geschichte
modern und spannend
interpretiert.
Mit einer Mischung
aus Fakt und Fiktion,
gibt der Autor Einblick,
in eines der bedeutendsten
Adelsgeschlechter Europas.
Geschichtsbegeisterte werden
bei dieser Familiensaga
voll auf ihre Kosten kommen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Als im Sommer 1806 der Immerwährende Reichstag zu Regensburg aufgelöst wurde, verlor das Kurfürstentum Sachsen ein zentrales Instrument seiner Politik. Hatte Kursachsen unter der Regentschaft Friedrich Augusts III. stets nach politischer Stabilität auf der Grundlage der Reichsverfassung gestrebt und für einen Ausgleich zwischen den beiden Großmächten Preußen und Österreich gearbeitet, erstarrte die Dresdner Reichspolitik angesichts der französischen Expansion des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu anderen Reichsständen hatte sich Kursachsen nicht an der territorialen Neuordnung ab 1803 beteiligt, sondern vielmehr versucht, seine Position auf dem Reichstag zu festigen. Auch generell hielt es weiterhin an den Reichsinstitutionen fest.
Die vorliegende Studie behandelt die Rolle der kursächsischen Komitialgesandtschaft während der fundamentalen Umwälzungen, die der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 auch für die Reichsversammlung bedeutete. Zunächst werden dafür die Funktionsweise des Reichstags, die personelle Struktur der kursächsischen Gesandtschaft vom eigentlichen Gesandten bis zum Kanzleipersonal und die finanzielle Ausstattung der Vertretung am Reichstag untersucht sowie Gründe für die traditionell zögerliche kursächsische Reichstagspolitik diskutiert. Die Untersuchung der Verhandlungen der außerordentlichen Reichsdeputation der Jahre 1802 und 1803 erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der kursächsischen Strategie und der dabei aufscheinenden machtpolitischen Überlegungen der beteiligten Akteure. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803, der auch die Reichsversammlung erheblich destabilisierte und veränderte, steht die abnehmende Handlungsfähigkeit des erneuerten Reichstags im Fokus der Analyse. Schließlich werden anhand des kursächsischen Beispiels sowohl die Reaktionen in Regensburg auf das Ende des Reiches im Jahr 1806 wie auch die Auflösung und der Abzug der bisherigen Komitialgesandtschaft untersucht. Den Kräften, die zum Zerfall der Reichsverfassung und seiner Institutionen führten, war das traditionell reichstreue Kursachsen nicht gewachsen.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-396_LetzterKoenig"
Ob Friedrich August III. wirklich mit dem Spruch »Macht euern Dreck alleene« abdankte, bleibt umstritten. Dass man aber dem sächsischen König diesen Abgang zutraute, verrät viel über die volkstümliche Nahbarkeit, die man mit ihm verband. Im November 1918 endeten die Monarchie und über 800 Jahre wettinischer Herrschaft in Sachsen. Die politische Ordnung änderte sich radikal. Als der König am 13. November dem Thron entsagte, hatten die November-Revolutionäre Sachsen längst zur Republik erklärt. Im eiligen Takt der Ereignisse geriet die Abdankung des letzten Königs letztlich zur wichtigsten Nebensache der Revolution.
Der Band rückt die letzten Tage seiner Herrschaft in den Mittelpunkt. Die Aufsätze thematisieren das Schicksal Friedrich Augusts III., sein vorrevolutionäres Leben, die dramatischen Tage um den 13. November 1918, sein Exil und sein feierliches Begräbnis in Sachsen. Thema sind zudem das weitere Schicksal der ehemals königlichen Schlösser und Güter, die Vermögensauseinandersetzung mit dem jungen sächsischen Freistaat sowie Schloss Sibyllenort, der schlesische Alterssitz des ehemaligen Königs.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Schriften der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft Band 3
Kursachsens Wandel vom Ende der Augusteischen Epoche hin zu den bürgerlichen Reformen eines durch den Wiener Kongress arg gebeutelten Königreichs Sachsen ist ein von der sächsischen Landesgeschichtsschreibung traditionell beachtetes Thema. Der vorliegende Band aus der Feder von vorwiegend jüngeren Mitarbeitern am Lehrstuhl für sächsische Landesgeschichte und Geschichte der frühen Neuzeit in Dresden kann vor allem an wichtige Arbeiten in der Schriftenreihe des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden aus den 1950er und 1960er Jahren anknüpfen und, darauf aufbauend, neues Forschungsmaterial zum Thema vorlegen, etwa zum handwerklichen Unternehmertum und Unternehmerpotential im Chemnitzer Gewerberaum, zu Tradition und Innovation in der ländlichen Gesellschaft wie im Straßenwesen Sachsens im 18. Jahrhundert.
Die Autoren können auf diesen Grundlagen Fragen, wie die nach dem historischen Charakter des Rétablissements, nach dem Maß von Aufklärung und religiöser Toleranz in Kursachsen oder nach der Tragik der Person des jahrzehntelang regierenden Kurfürsten Friedrich Augusts III., des Gerechten (Königs Friedrich Augusts I.), neu stellen. Untersuchungen zu den Septemberunruhen von 1830 und zur Reform der Einwohnervertretung durch die Allgemeine Städteordnung von 1832 und die Landgemeindeordnung von 1838 sowie Orts- und Personenregister beschließen den Band.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Das opulent illustrierte Buch lässt Sie eintauchen in das Hof- und Alltagsleben der letzten sächsischen Könige, ihrer Familien und Bediensteten zwischen Residenzschloss, Palais, Villen sowie den Barockjuwelen Moritzburg und Pillnitz. Es entführt in die Zeit, als Dresden noch Residenzstadt des legendären Herrscherhauses der Wettiner war, anhand teilweise kaum publizierter Aufnahmen sowie von Gemälden, mit denen Prinzessin Mathilde um 1900 das Flair am Dresdner Hof festhielt. Der Autor endet nicht mit der Abdankung Friedrich Augusts III., sondern verfolgt das Schicksal der Dynastie und ihrer Schöpfungen bis in die jüngste Gegenwart. Zudem machen genealogische Tafeln der albertinischen Wettiner des 19. bis 21. Jahrhunderts die Publikation zum wichtigen Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So auch Friedrich August III., der letzte sächsische König, der 1911eine Jagd- und Bildungsreise nach Ägypten und in den Sudan unternommen hat. Neben einem Fotoalbum des Königs – als Nachdruck im Röll Verlag erschienen – haben sich in den sächsischen Archiven vielfältige Dokumente erhalten, die detailliert die Vorbereitung und den Verlauf der königlichen Urlaubsreise schildern. Diese werden im vorliegenden Buch vorgestellt, kommentiert und unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Ereignisse des antiken und modernen Ägyptens und Sudans beleuchtet. Erstmalig wird auch ein Großteil der auf dieser Reise angefertigten Zeichnungen des Malers Kuhnert präsentiert. Und schließlich wird der Frage nachgegangen, wo die Souvenirs des Königs verblieben sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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