Nach der Monarchie

Nach der Monarchie von Gert-Dieter Ulferts, Sebastian Dohe
Nach der Abdankung von Großherzog Wilhelm Ernst 1918 wurde das ehemalige Residenzschloss der Ernestiner in der Weimarer Republik zum Ort der Kultur. Kurzfristig war hier die provisorische Reichsregierung während der Nationalversammlung in Weimar untergebracht. 1923 jedoch konnte das Schlossmuseum mit den ehemals großherzoglichen Kunstsammlungen vom ersten Direktor Wilhelm Köhler eröffnet werden. Im modernen Südflügel, der erst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg errichtet worden war, behielt das Fürstenhaus dagegen Wohnrecht. Der Band verfolgt die über hundert Jahre reichende Nutzungsgeschichte des schon bald als Stadtschloss bezeichneten Baus zwischen Altstadt und Ilm am Rande des herzoglichen Parks. Die Kulturpolitik unter vier politischen Systemen prägte die Funktionen des alten Herrschaftszentrums immer wieder neu. Schon 1930 führten die in Thüringen früh an der Regierung beteiligten Nationalsozialisten eine völkische Säuberungsaktion durch. Während die Ausstellung in den Räumen des Schlossmuseums dem konzeptionellen Wandel der jeweils gültigen Kunstpolitik folgte, zogen schon bald nach der Gründung der DDR die 1953 gebildeten Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der deutschen klassischen Literatur in die nach der »Fürstenenteignung« frei geworden Raumfolgen ein. Das Schloss wurde in manchen Bereichen zum reinen Funktionsbau. Nach der Wiedervereinigung wurde das Stadtschloss 2008 zur »neuen Mitte« der Klassik Stiftung ausgerufen. Nach der Sanierung soll die ehemalige Residenz zum Ort einer offenen demokratischen Gesellschaft werden, die den Bedürfnissen des Publikums im 21. Jahrhundert entspricht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Unerklärliches um berühmte Persönlichkeiten

Unerklärliches um berühmte Persönlichkeiten von Beyer,  Sven, Dresen,  Daniel, Dresen,  Dorothee, Obst,  Leberecht H.
Was verbindet Martin Luther und Justinus Kerner? Was ist Eduard Mörike und Napoleon gemein? Haben August der Starke und Emanuel von Swedenborg die gleichen Lebenserfahrungen? Was hat der Königsberger Philosoph Immanuel Kant erkannt, was auch Kurfürst Friedrich der Weise weiß? In seinen unerklärlichen Geschichten greift der Autor Leberecht H. Obst Episoden aus dem Leben eben dieser berühmten Persönlichkeiten auf – und erzählt mit Verve und Spannung, was diese miteinander verbindet. Nämlich nichts Geringeres als: die Erfahrungen von Geistern, Prophezeiungen und rätselhaften Erscheinungen, die so echt und wahr erscheinen, dass sie wohl gar nicht erfunden sein können.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Wahre Geschichten um den Lutherweg in Sachsen

Wahre Geschichten um den Lutherweg in Sachsen von Rüdiger,  Bernd
Torgau ist neben Wittenberg der Ort, an dem sich Luther besonders oft aufhielt, und hier wurde auch das Bündnis der reformatorischen Fürsten, der Torgauer Bund, geschlossen. Grund hierfür war, dass in Torgau damals Luthers Landesherr, Kurfürst Friedrich der Weise, residierte. Dieser stand dem Reformationsgedanken aufgeschlossen gegenüber, hat Luther unterstützt und vor allem geschützt. In Torgau hat der Reformator zahlreiche Predigten gehalten, die erste erbaute protestantische Kirche auf Schloss Hartenfels geweiht und diente dem Kurfürsten sowie seinen Nachfolgern als Ratgeber.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Wittenberger Heiltum

Das Wittenberger Heiltum von Liedke,  Johanna
Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war. [The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation] Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise’s personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation. Johanna Liedke, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte Kunstgeschichte und Evangelische Theologie an der Universität Leipzig. Von 2016 bis 2020 wurde ihr Dissertationsprojekt mit einem Landesgraduiertenstipendium des Freistaates Sachsen gefördert. Sie wurde 2022 promoviert.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Georg Spalatin als Übersetzer

Georg Spalatin als Übersetzer von Nagel,  Kay
In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Georg Spalatin als Übersetzer

Georg Spalatin als Übersetzer von Nagel,  Kay
In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nach der Monarchie

Nach der Monarchie von Gert-Dieter Ulferts, Sebastian Dohe
Nach der Abdankung von Großherzog Wilhelm Ernst 1918 wurde das ehemalige Residenzschloss der Ernestiner in der Weimarer Republik zum Ort der Kultur. Kurzfristig war hier die provisorische Reichsregierung während der Nationalversammlung in Weimar untergebracht. 1923 jedoch konnte das Schlossmuseum mit den ehemals großherzoglichen Kunstsammlungen vom ersten Direktor Wilhelm Köhler eröffnet werden. Im modernen Südflügel, der erst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg errichtet worden war, behielt das Fürstenhaus dagegen Wohnrecht. Der Band verfolgt die über hundert Jahre reichende Nutzungsgeschichte des schon bald als Stadtschloss bezeichneten Baus zwischen Altstadt und Ilm am Rande des herzoglichen Parks. Die Kulturpolitik unter vier politischen Systemen prägte die Funktionen des alten Herrschaftszentrums immer wieder neu. Schon 1930 führten die in Thüringen früh an der Regierung beteiligten Nationalsozialisten eine völkische Säuberungsaktion durch. Während die Ausstellung in den Räumen des Schlossmuseums dem konzeptionellen Wandel der jeweils gültigen Kunstpolitik folgte, zogen schon bald nach der Gründung der DDR die 1953 gebildeten Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der deutschen klassischen Literatur in die nach der »Fürstenenteignung« frei geworden Raumfolgen ein. Das Schloss wurde in manchen Bereichen zum reinen Funktionsbau. Nach der Wiedervereinigung wurde das Stadtschloss 2008 zur »neuen Mitte« der Klassik Stiftung ausgerufen. Nach der Sanierung soll die ehemalige Residenz zum Ort einer offenen demokratischen Gesellschaft werden, die den Bedürfnissen des Publikums im 21. Jahrhundert entspricht.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Nach der Monarchie

Nach der Monarchie von Gert-Dieter Ulferts, Sebastian Dohe
Nach der Abdankung von Großherzog Wilhelm Ernst 1918 wurde das ehemalige Residenzschloss der Ernestiner in der Weimarer Republik zum Ort der Kultur. Kurzfristig war hier die provisorische Reichsregierung während der Nationalversammlung in Weimar untergebracht. 1923 jedoch konnte das Schlossmuseum mit den ehemals großherzoglichen Kunstsammlungen vom ersten Direktor Wilhelm Köhler eröffnet werden. Im modernen Südflügel, der erst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg errichtet worden war, behielt das Fürstenhaus dagegen Wohnrecht. Der Band verfolgt die über hundert Jahre reichende Nutzungsgeschichte des schon bald als Stadtschloss bezeichneten Baus zwischen Altstadt und Ilm am Rande des herzoglichen Parks. Die Kulturpolitik unter vier politischen Systemen prägte die Funktionen des alten Herrschaftszentrums immer wieder neu. Schon 1930 führten die in Thüringen früh an der Regierung beteiligten Nationalsozialisten eine völkische Säuberungsaktion durch. Während die Ausstellung in den Räumen des Schlossmuseums dem konzeptionellen Wandel der jeweils gültigen Kunstpolitik folgte, zogen schon bald nach der Gründung der DDR die 1953 gebildeten Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der deutschen klassischen Literatur in die nach der »Fürstenenteignung« frei geworden Raumfolgen ein. Das Schloss wurde in manchen Bereichen zum reinen Funktionsbau. Nach der Wiedervereinigung wurde das Stadtschloss 2008 zur »neuen Mitte« der Klassik Stiftung ausgerufen. Nach der Sanierung soll die ehemalige Residenz zum Ort einer offenen demokratischen Gesellschaft werden, die den Bedürfnissen des Publikums im 21. Jahrhundert entspricht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Georg Spalatin als Übersetzer

Georg Spalatin als Übersetzer von Nagel,  Kay
In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Georg Spalatin als Übersetzer

Georg Spalatin als Übersetzer von Nagel,  Kay
In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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