Reformationen des 16. Jahrhunderts – Abschied vom Mittelalter?

Reformationen des 16. Jahrhunderts – Abschied vom Mittelalter? von Braun,  Karl-Heinz, Studt,  Birgit
Wie stehen Reformationen zum Mittelalter? Wie wurde das, was humanistisch orientierte Zeitgenossen – zuvorderst in einem Gestus des "self fashioning" - und in deren Gefolge spätere Universalhistoriker sowie letztlich auch wir als Mittelalter bezeichnen, damals gesehen, bewertet und konstruiert? Dieser scheinbare Umweg bietet neuartige Erkenntnisse über das Spätmittelalter, aber auch über die Frühe Neuzeit selbst. Dennoch: Alle Beiträge machen deutlich, dass das Fragezeichen im Titel der Vortragsreihe unbedingt stehen bleiben muss.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Contritio

Contritio von Enxing,  Julia, Peetz,  Katharina, Wojtczak,  Dorothea
Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham, Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz, Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der Autorinnen und Autoren wider. So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung, Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Der Band umfasst 13 Beiträge von christlichen Autorinnen und Autoren aus der westlichen Hemisphäre. Die Mehrzahl von ihnen gehört dem DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« an. Mit dem Aufgreifen der Schamthematik und ihrer Relevanz für Reue und Schuldbearbeitungsprozesse, verortet er sich in einem aktuellen systematisch-theologischen Diskurs. Mit Beiträgen von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P. Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek, Ashley Null, Katharina Peetz. [Contritio. Approaches to Guilt, Shame, and Remorse] Who is supposed to feel ashamed (and for what)? Who defines guilt? Does collective guilt exist and who bears its responsibility? Who are victims or perpetrators? What constitutes remorse? Who is required to repent (and for what)? The essays collected here reflect on shame, guilt, and remorse as individual as well as communal phenomena. The ambivalence, contradictions, and complexities of these terms become apparent in the multiplicity of positions and approaches taken by different authors. They reveal that shame is both destructive and productive, guilt can be individual and collective, and remorse is self-referential and process-oriented. These terms are seen as aspects of responsibility and community, as well as within the dynamic to sinfulness and sanctity within the church. The volume consists of 13 essays by Christian authors from the Western hemisphere. The majority belong to the scholarly network »Bearing Guilt: The Church and Its Guilt« which is funded by the German Research Foundation (DFG). By taking up the topic of shame with its relevance for remorse and the process to overcome guilt, this book belongs within current systematic-theological discourse.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Contritio

Contritio von Enxing,  Julia, Peetz,  Katharina, Wojtczak,  Dorothea
Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham, Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz, Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der Autorinnen und Autoren wider. So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung, Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Der Band umfasst 13 Beiträge von christlichen Autorinnen und Autoren aus der westlichen Hemisphäre. Die Mehrzahl von ihnen gehört dem DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« an. Mit dem Aufgreifen der Schamthematik und ihrer Relevanz für Reue und Schuldbearbeitungsprozesse, verortet er sich in einem aktuellen systematisch-theologischen Diskurs. Mit Beiträgen von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P. Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek, Ashley Null, Katharina Peetz. [Contritio. Approaches to Guilt, Shame, and Remorse] Who is supposed to feel ashamed (and for what)? Who defines guilt? Does collective guilt exist and who bears its responsibility? Who are victims or perpetrators? What constitutes remorse? Who is required to repent (and for what)? The essays collected here reflect on shame, guilt, and remorse as individual as well as communal phenomena. The ambivalence, contradictions, and complexities of these terms become apparent in the multiplicity of positions and approaches taken by different authors. They reveal that shame is both destructive and productive, guilt can be individual and collective, and remorse is self-referential and process-oriented. These terms are seen as aspects of responsibility and community, as well as within the dynamic to sinfulness and sanctity within the church. The volume consists of 13 essays by Christian authors from the Western hemisphere. The majority belong to the scholarly network »Bearing Guilt: The Church and Its Guilt« which is funded by the German Research Foundation (DFG). By taking up the topic of shame with its relevance for remorse and the process to overcome guilt, this book belongs within current systematic-theological discourse.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Contritio

Contritio von Enxing,  Julia, Peetz,  Katharina, Wojtczak,  Dorothea
Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham, Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz, Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der Autorinnen und Autoren wider. So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung, Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Der Band umfasst 13 Beiträge von christlichen Autorinnen und Autoren aus der westlichen Hemisphäre. Die Mehrzahl von ihnen gehört dem DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« an. Mit dem Aufgreifen der Schamthematik und ihrer Relevanz für Reue und Schuldbearbeitungsprozesse, verortet er sich in einem aktuellen systematisch-theologischen Diskurs. Mit Beiträgen von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P. Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek, Ashley Null, Katharina Peetz. [Contritio. Approaches to Guilt, Shame, and Remorse] Who is supposed to feel ashamed (and for what)? Who defines guilt? Does collective guilt exist and who bears its responsibility? Who are victims or perpetrators? What constitutes remorse? Who is required to repent (and for what)? The essays collected here reflect on shame, guilt, and remorse as individual as well as communal phenomena. The ambivalence, contradictions, and complexities of these terms become apparent in the multiplicity of positions and approaches taken by different authors. They reveal that shame is both destructive and productive, guilt can be individual and collective, and remorse is self-referential and process-oriented. These terms are seen as aspects of responsibility and community, as well as within the dynamic to sinfulness and sanctity within the church. The volume consists of 13 essays by Christian authors from the Western hemisphere. The majority belong to the scholarly network »Bearing Guilt: The Church and Its Guilt« which is funded by the German Research Foundation (DFG). By taking up the topic of shame with its relevance for remorse and the process to overcome guilt, this book belongs within current systematic-theological discourse.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Contritio von Enxing,  Julia, Peetz,  Katharina, Wojtczak,  Dorothea
Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham, Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz, Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der Autorinnen und Autoren wider. So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung, Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Der Band umfasst 13 Beiträge von christlichen Autorinnen und Autoren aus der westlichen Hemisphäre. Die Mehrzahl von ihnen gehört dem DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« an. Mit dem Aufgreifen der Schamthematik und ihrer Relevanz für Reue und Schuldbearbeitungsprozesse, verortet er sich in einem aktuellen systematisch-theologischen Diskurs. Mit Beiträgen von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P. Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek, Ashley Null, Katharina Peetz. [Contritio. Approaches to Guilt, Shame, and Remorse] Who is supposed to feel ashamed (and for what)? Who defines guilt? Does collective guilt exist and who bears its responsibility? Who are victims or perpetrators? What constitutes remorse? Who is required to repent (and for what)? The essays collected here reflect on shame, guilt, and remorse as individual as well as communal phenomena. The ambivalence, contradictions, and complexities of these terms become apparent in the multiplicity of positions and approaches taken by different authors. They reveal that shame is both destructive and productive, guilt can be individual and collective, and remorse is self-referential and process-oriented. These terms are seen as aspects of responsibility and community, as well as within the dynamic to sinfulness and sanctity within the church. The volume consists of 13 essays by Christian authors from the Western hemisphere. The majority belong to the scholarly network »Bearing Guilt: The Church and Its Guilt« which is funded by the German Research Foundation (DFG). By taking up the topic of shame with its relevance for remorse and the process to overcome guilt, this book belongs within current systematic-theological discourse.
Aktualisiert: 2021-09-15
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Affektive Theologie und Kirchenreform

Affektive Theologie und Kirchenreform von Janes,  Jörg
Die Augustiner-Eremiten, aus deren Reihen der Reformator Martin Luther hervorging, verstanden sich als Werkzeug im Dienst der Erneuerung der Kirche. Diese Betrachtung der Geschichte des OESA spürt den vitalen Kräften einer an der apostolischen Tradition orientierten Erneuerungsbewegung nach. In den Reflexionen auf die Reformation im Anschluss an historische Skizzen zu Wirkungsfeld, Selbstverständnis und Theologieverständnis wird Luther konfrontiert mit dem, was als spiri-tuelle Kraft den Augustiner-Eremiten aus dem mensch-lichen und denke-risch anspruchsvollen Vorbild des Kirchenvaters Augustinus zufloss. Dabei geht es nicht nur um dem Kontext der dem Reformator in Erfurt an der Universität und im Studium Generale vermittelten Theologie. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Vorgänge auf den großen Reformkonzilien und die Rolle des OESA in Wissenschaft und Kultur, aber auch im Überlebenskampf der Bettelorden mit Bischöfen und Weltklerus.
Aktualisiert: 2020-03-26
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