Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung nicht existieren. Neu ist die Verbindung von Syntax und Textlinguistik, indem die Relevanz der Gesamtsätze bei der Konstitution einzelner Textsorten wie Prosaroman, Erzählung, Zunftsatzung, Biographie, Bericht, Vision, Vita Christi und Ordensregel herausgearbeitet wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die deutsche Militärsprache ist ein Faszinosum in vielerlei Hinsicht. Ihre Ursprünglichkeit ist noch heute in vielen Bezeichnungen fassbar. Ihr Wortschatz hat beständig Eingang in den zivilen Sprachalltag gefunden und in den Zeiten des Militarismus in Deutschland nachhaltig prägenden Einfluss auf den allgemeinen Sprachgebrauch gehabt. Besonders reizvoll erscheint es daher, sich mit ihren Anfängen zu beschäftigen. Fasst man die Begriffe und etwas enger, sind diese etwa zu Beginn des 16. Jahrhunderts anzusiedeln. Der Leser bekommt ein Werk an die Hand, das sowohl dem sprachlich Interessierten als auch dem militärischen Fachmann den historischen Militärwortschatz vor dem 30jährigen Krieg erläutert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Anhand von fast 30'000 Seiten Quellenmaterial wird der Verlauf des Ausgleichs des Ablauts im Präteritum der starken Verben von 1400 bis 1750 untersucht. Die sprachgeographisch und zeitlich strenge Strukturierung des Textkorpus und die statistische Auswertung der Belege ermöglichen die Feststellung der genauen Chronologie des Ausgleichs für die Bereiche Numerus, Schriftdialekte und Ablautreihen. Der Einfluss gleichzeitig auftretender Sprachveränderungen wird nachgewiesen und der Ausgleich des Ablauts in einen breiteren sprachhistorischen Kontext eingegliedert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit der Erstausgabe der im Jahre 1889 hat sich die Forschungslage zu dieser frühneuhochdeutschen Prosaauflösung grundlegend geändert. Das Bekanntwerden von zwei weiteren Überlieferungsträgern macht eine Neuherausgabe des Textes auf der Grundlage aller drei -Handschriften erforderlich. Die nach heutigem Kenntnisstand defizitäre alte Ausgabe korrespondiert mit der bisherigen Fehleinschätzung der in der Forschung. Die Untersuchung zeigt, daß die bislang die Forschung bestimmende Negativbeurteilung der einer Revision bedarf. Dem Prosabearbeiter gelingt es, durch subtile Modifikationen innerhalb der Mikrostruktur die disparaten Textbausteine zu einem in sich stimmigen, kohärenten Text zusammenzusetzen, der sich in seiner Intention markant von der als Vorlage dienenden Vers-Trilogie aus Ulrichs von dem Türlin , Wolframs von Eschenbach sowie Ulrichs von Türheim abhebt. Mit der Fähigkeit, den mehr als 61000 Verse umfassenden Stoff umsichtig zu verarbeiten, sowie dem Vermögen, sich an für den Textsinn entscheidenden Punkten der Handlung von den Versvorlagen zu lösen, unterstreicht der Prosateur sein literarisches Können. Deshalb ist die im Zusammenhang mit der frühneuhochdeutschen Prosaauflösung mittelhochdeutscher Epen vielfach noch immer bemühte These vom «gesunkenen Kulturgut» im Hinblick auf diesen frühneuzeitlichen Autor mit seinem für die damalige Zeit außergewöhnlichen literarischen Profil nicht weiter vertretbar.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Studie befasst sich mit den wichtigsten Lese- und Schreibmeistern des 16. Jahrhunderts und deren Werken, die eine von der Forschung oft unterschätzte Quelle für die Geschichte des deutschen Lautsystems darstellen. Die wesentlichen Merkmale der Sprache des 16. Jahrhunderts werden durch eine synchronische Textanalyse und durch Vergleich der Schriftsprache mit den phonetischen Angaben der Lesemeister erfaßt. Ausgangsmaterial sind die vollständigen Texte der Werke von Valentin Ickelsamer Johannes Kolroß Meister Hans Fabritius und Sebastian Helber Als Beispiel für die Schriftdialekte der Autoren sind im Anhang kurze Ausschnitte aus ihren Werken ausgewählt worden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Handeln und Sprechen der Hauptfiguren frühneuhochdeutscher Prosaromane kreuzen sich zum Teil höchst widersprüchliche Verhaltensweisen. Dies wurde in der Forschung bislang zwar konstatiert, jedoch noch nicht zusammenhängend untersucht. Als methodischer Ansatz hierfür wurden die Zivilisationstheorie von Norbert Elias und die Konzepte von Gerhard Oestreich über Sozialregulierung und -disziplinierung gewählt; die auf Elias’ Studien aufbauende Literaturtheorie Reiner Wilds soll die interpretatorische Verbindung zwischen innerliterarischen Phänomenen und gesellschaftlich-politischen Entwicklungen unterstützen. In diesem Kontext erklärt sich die Eigenart der Romane aus dem Zusammenwirken vor allem der didaktischen und der entlastenden Funktion von Literatur im Prozeß der Zivilisation. Unter anderem werden folgende Prosaromane behandelt: Hans Mairs «Buch von Troja» und «Buch von Troja I», «Huge Scheppel» / «Hug Schapler» von Elisabeth von Nassau-Saarbrücken, Johann Hartliebs «Alexander», «Pontus und Sidonia» (Fassung A und B), die «Melusine» des Thüring von Ringoltingen, Heinrich Steinhöwels «Appolonius von Tyrus» und «Valentin und Namelos».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung nicht existieren. Neu ist die Verbindung von Syntax und Textlinguistik, indem die Relevanz der Gesamtsätze bei der Konstitution einzelner Textsorten wie Prosaroman, Erzählung, Zunftsatzung, Biographie, Bericht, Vision, Vita Christi und Ordensregel herausgearbeitet wird.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der irische Heilige Brandan unternimmt eine Reise auf den Atlantischen Ozean und erlebt dort Wunder Gottes. Diese stellen typische Motive der Seefahrtsliteratur dar. Ziel dieser Arbeit ist es, ausgewählte Motive der Brandan-Legende zu untersuchen und sie in einen Zusammenhang mit dem Vorkommen des jeweiligen Motivs in der Weltliteratur zu stellen. Die Verbreitung des jeweiligen Motivs steht im Mittelpunkt. Die motivgeschichtliche Untersuchung zeigt, daß es zahlreiche anthropologisch angelegte Motive gibt. Sie entstehen unabhängig voneinander in verschiedenen Kulturen. Gleichfalls erscheinen aber auch Motive, die sich nur mit einer Wanderung des jeweiligen Motivs erklären lassen. Diese werden durch Kulturkontakte weitergegeben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der ist eine der vier Prosaübersetzungen französischer Chansons de geste, die von Elisabeth von Nassau-Saarbrücken aus der Zeit um 1437 überliefert sind und am Anfang der Tradition des frühneuhochdeutschen Prosaromanes stehen. Der eignet sich vor allem deshalb zu einer sprach- und textsortengeschichtlichen Untersuchung, weil an seinem Beispiel Überlieferung und Bearbeitung dieser Texte bis ins 19. Jahrhundert lückenlos nachvollzogen werden können. Im ersten Teil der Arbeit werden der Überlieferungsweg und die formalen Veränderungen des Textes nachgezeichnet. Es wird versucht, stilistische Eingriffe vor ihrem geistesgeschichtlichen Hintergrund darzustellen. Der zweite Teil konzentriert sich ganz auf die lexikalische Paar- oder Zwillingsform. Das in den Prosaromanen wie in mittel- und frühneuhochdeutschen Texten überhaupt häufige Stilmerkmal wird in seiner quantitativen wie qualitativen Entwicklung bis ins 19. Jahrhundert hinein verfolgt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die deutsche Militärsprache ist ein Faszinosum in vielerlei Hinsicht. Ihre Ursprünglichkeit ist noch heute in vielen Bezeichnungen fassbar. Ihr Wortschatz hat beständig Eingang in den zivilen Sprachalltag gefunden und in den Zeiten des Militarismus in Deutschland nachhaltig prägenden Einfluss auf den allgemeinen Sprachgebrauch gehabt. Besonders reizvoll erscheint es daher, sich mit ihren Anfängen zu beschäftigen. Fasst man die Begriffe und etwas enger, sind diese etwa zu Beginn des 16. Jahrhunderts anzusiedeln. Der Leser bekommt ein Werk an die Hand, das sowohl dem sprachlich Interessierten als auch dem militärischen Fachmann den historischen Militärwortschatz vor dem 30jährigen Krieg erläutert.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Auf der Grundlage eines umfangreichen Textkorpus wird die desubstantivische Verbableitung im Zeitraum von 1350 bis 1700 untersucht. Die Darstellung umfaßt die morphologischen, funktionalen, syntaktischen und lexikalischen Aspekte der Verbableitung sowie ihre diachrone Entwicklung mit Aussagen über die Produktivität der Affixe und Bildungsmuster. Besonderes Interesse gilt dem Vergleich von biblischer und nichtbiblischer Sprache: durch die Anwendung einer kontrastiven Methode in allen Teilbereichen der Untersuchung können die Besonderheiten der frühneuhochdeutschen Bibelsprache sowohl in ihren Grundzügen als auch bei der Verwendung einzelner Verbableitungen herausgearbeitet werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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