Marie Luise Gothein verfasste 1914 mit ihrer „Geschichte der Gartenkunst“ einen Klassiker, der bis heute zwar übersetzt und neuaufgelegt, nie jedoch als Grundlagenwerk in den Fokus gerückt wurde. Diese Arbeit untersucht die intellektuellen und ästhetischen Konzepte der Autorin im Hinblick auf ihre Darstellung der Gartenkunst. Welchen Prämissen folgt die Kulturwissenschaftlerin bei der Fixierung des stets im Wandel begriffenen Raumkunstwerks Garten in Text und Bild? Welche Rolle spielt die Reformgartenbewegung, die zur Zeit der Veröffentlichung in vollem Gange war? Die Analyse von Gotheins Gartenbeschreibungen, etwa der Villa d’Este, zeigt, wie grundlegend die Geschichtsschreibung von den Herausforderungen der Zeit beeinflusst ist: Im Sinne des Ecocriticism spiegeln die Bände die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Umwelt.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2021 in der Kategorie "Bestes Buch über Gartengeschichte".
Aktualisiert: 2021-08-05
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Marie Luise Gothein verfasste 1914 mit ihrer „Geschichte der Gartenkunst“ einen Klassiker, der bis heute zwar übersetzt und neuaufgelegt, nie jedoch als Grundlagenwerk in den Fokus gerückt wurde. Diese Arbeit untersucht die intellektuellen und ästhetischen Konzepte der Autorin im Hinblick auf ihre Darstellung der Gartenkunst. Welchen Prämissen folgt die Kulturwissenschaftlerin bei der Fixierung des stets im Wandel begriffenen Raumkunstwerks Garten in Text und Bild? Welche Rolle spielt die Reformgartenbewegung, die zur Zeit der Veröffentlichung in vollem Gange war? Die Analyse von Gotheins Gartenbeschreibungen, etwa der Villa d’Este, zeigt, wie grundlegend die Geschichtsschreibung von den Herausforderungen der Zeit beeinflusst ist: Im Sinne des Ecocriticism spiegeln die Bände die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Umwelt.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2021 in der Kategorie "Bestes Buch über Gartengeschichte".
Aktualisiert: 2021-08-05
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Die vorliegende Dissertation Stourhead Garden (1742–2012) – Zwischen Präsentation und Interpretation widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmigen Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Ausgehend von einem Unterschied innerhalb der Rezeption Stourhead Gardens im 18., im 19. und der Interpretation des 20. und 21. Jahrhunderts, wird ein Paradigmenwechsel vermutet, wenn es sich nicht mehr um touristisch motivierte Gartenbeschreibungen handelt, sondern zu einer kunsthistorischen Auseinandersetzung kommt.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Dissertation Stourhead Garden (1742–2012) – Zwischen Präsentation und Interpretation widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmigen Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Ausgehend von einem Unterschied innerhalb der Rezeption Stourhead Gardens im 18., im 19. und der Interpretation des 20. und 21. Jahrhunderts, wird ein Paradigmenwechsel vermutet, wenn es sich nicht mehr um touristisch motivierte Gartenbeschreibungen handelt, sondern zu einer kunsthistorischen Auseinandersetzung kommt.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Dissertation Stourhead Garden (1742–2012) – Zwischen Präsentation und Interpretation widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmigen Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Ausgehend von einem Unterschied innerhalb der Rezeption Stourhead Gardens im 18., im 19. und der Interpretation des 20. und 21. Jahrhunderts, wird ein Paradigmenwechsel vermutet, wenn es sich nicht mehr um touristisch motivierte Gartenbeschreibungen handelt, sondern zu einer kunsthistorischen Auseinandersetzung kommt.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Dissertation Stourhead Garden (1742–2012) – Zwischen Präsentation und Interpretation widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmigen Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Ausgehend von einem Unterschied innerhalb der Rezeption Stourhead Gardens im 18., im 19. und der Interpretation des 20. und 21. Jahrhunderts, wird ein Paradigmenwechsel vermutet, wenn es sich nicht mehr um touristisch motivierte Gartenbeschreibungen handelt, sondern zu einer kunsthistorischen Auseinandersetzung kommt.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Dissertation Stourhead Garden (1742–2012) – Zwischen Präsentation und Interpretation widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmigen Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Ausgehend von einem Unterschied innerhalb der Rezeption Stourhead Gardens im 18., im 19. und der Interpretation des 20. und 21. Jahrhunderts, wird ein Paradigmenwechsel vermutet, wenn es sich nicht mehr um touristisch motivierte Gartenbeschreibungen handelt, sondern zu einer kunsthistorischen Auseinandersetzung kommt.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das vorliegende Werk widmet sich dem Landschaftsgarten Stourhead Garden, der von dem Londoner Bankier Henry Hoare (1705–84) in den Jahren 1742–84 in England angelegt wurde. Seine Popularität begründet sich, damals wie heute, durch den scheinbar originalen Zustand des Gartens sowie durch seine berühmte Eröffnungsansicht und das scheinbar stimmige Gartenprogramm.
Den Untersuchungsgegenstand bilden die konkreten Bedeutungszuweisungen und Deutungsmuster innerhalb der historisch unterschiedlich zu kontextualisierenden Diskurse. Die Rezeption des Stourhead Garden änderte sich im Laufe der Jahrhunderte und wurde im 20. und 21. Jahrhundert mehr und mehr zur rein touristisch motivierten Gartenbeschreibung, der die Autorin hier eine kunsthistorische Auseinandersetzung entgegensetzt, wodurch es ihr gelingt, die differenzierte ästhetische Deutung dieses Gesamtkunstwerks zu veranschaulichen.
Entstanden aus einem neuen Ästhetikverständnis, umgesetzt mit dem Vermögen eines erfolgreichen Bankiers und immer der Öffentlichkeit zugänglich, zeichnet Stourhead Garden eine Deutungsdiversität aus, die bis heute fasziniert. Durch die chronologisch aufgeschlüsselte Rezeptionsanalyse der vorliegenden Studie ergibt sich eine differenzierte Sicht auf Stourhead Garden, die die inhaltliche Beweglichkeit eines solchen Gesamtkunstwerkes veranschaulicht und zum Gegenstand macht.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Die Epochen der Gartenkunst als Bilderbuch auf 16 Seiten:
Fantasievolle Zeichnungen und kurze Texte führen in die Welt der
historischen Gärten ein.
Zum Vorlesen und Entdecken für Kinder ab 5 Jahren
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Mainzer Hofgarten wurde unter Kurfürst Lothar Franz von Schönborn als barocke Gartenanlage am kurfürstlichen Schloss geschaffen. Das Buch beschreibt die Anfänge, den Ausbau und die Auflösung des Gartens. Ein besonderes Augenmerk gilt den Hofgärtnern. Deren Herkunft, Wirken in Mainz und Einfluss an anderen Orten wird erstmals ausführlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Waldparks wurden in Deutschland vor ca. 100 Jahren vorwiegend auf Initiative von Städten geschaffen. Diese Anlagen, die das Stadtgrün in ihrer Entstehungszeit und auch heute um einen Freiraum besonderer Qualität – nämlich einen auf die Bedürfnisse Erholungsuchender Stadtbewohner ausgerichteten Wald – bereichern, sind derzeit leider völlig in Vergessenheit geraten. Mit der vorliegenden Arbeit wird der Ausschnitt aus dem Entwicklungsgang des Stadtgrüns, welcher bisher mehr oder weniger unbeachtet war, umfassend erforscht. Es wird die Entstehung der Waldparks so aufgearbeitet, dass sich die gartendenkmalpflegerische Bearbeitung einzelner Anlagen vereinfacht.Der Abschnitt in der Geschichte der Erholungsnutzung und freiflächenpolitischen Rolle des Stadtwaldes wird aus dem Dunkel ins Licht gerückt um zum einen Einblicke in die Vergangenheit dieses Freiraumtypus zu veröffentlichen und zum anderen eine Basis für die Erhaltung von Waldparks zu schaffen.Verlag Kesselwww.verlagkessel.deISBN: 978-3-941300-52-1
Aktualisiert: 2018-07-12
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