Spartacus unter den Deutschen

Spartacus unter den Deutschen von Osterkamp,  Ernst
Von der Gestalt des Spartacus ging in Deutschland seit dem späten 18. Jahrhundert eine große Faszination aus. Das Ergebnis war jedoch "eine Summe künstlerischer Niederlagen". Drei der größten deutschen Dramatiker – Gotthold Ephraim Lessing, Franz Grillparzer und  Friedrich Hebbel – planten ein Spartacus-Drama. Alle drei verwarfen ihre Vorhaben wieder.  Spätestens mit dem 1918 gegründeten Spartakusbund geriet die historische Figur des Spartacus jedoch in Vergessenheit. Stattdessen ist der Name nun untrennbar mit den Namen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg verbunden. Doch weshalb ziehen bestimmte Themen zu bestimmten Zeiten großes Interesse auf sich und finden dennoch keine angemessene Bearbeitung? Kann sich ein Stoff von der Größe des Spartacus-Themas von all den Misserfolgen erholen? Zur Beantwortung dieser Fragen beleuchtet Osterkamp die künstlerischen Möglichkeiten, die dem Stoff selbst innewohnen. Hierbei berücksichtigt er sowohl die historischen Fakten als auch das Charakterbild Spartakus'.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spartacus unter den Deutschen

Spartacus unter den Deutschen von Osterkamp,  Ernst
Von der Gestalt des Spartacus ging in Deutschland seit dem späten 18. Jahrhundert eine große Faszination aus. Das Ergebnis war jedoch "eine Summe künstlerischer Niederlagen". Drei der größten deutschen Dramatiker – Gotthold Ephraim Lessing, Franz Grillparzer und  Friedrich Hebbel – planten ein Spartacus-Drama. Alle drei verwarfen ihre Vorhaben wieder.  Spätestens mit dem 1918 gegründeten Spartakusbund geriet die historische Figur des Spartacus jedoch in Vergessenheit. Stattdessen ist der Name nun untrennbar mit den Namen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg verbunden. Doch weshalb ziehen bestimmte Themen zu bestimmten Zeiten großes Interesse auf sich und finden dennoch keine angemessene Bearbeitung? Kann sich ein Stoff von der Größe des Spartacus-Themas von all den Misserfolgen erholen? Zur Beantwortung dieser Fragen beleuchtet Osterkamp die künstlerischen Möglichkeiten, die dem Stoff selbst innewohnen. Hierbei berücksichtigt er sowohl die historischen Fakten als auch das Charakterbild Spartakus'.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Geisteswissenschaften – im Gegenwind des Zeitgeistes?

Geisteswissenschaften – im Gegenwind des Zeitgeistes? von Kodalle,  Klaus-Michael
Inhalt Klaus-Michael Kodalle: Gegenwartsschrumpfung. Akademische Langzeitprojekte und die kurzfristigen Erwartungeneiner „situativ“ gewordenen Politik Hermann Lübbe: Zivilisationsdynamik. Das Alte, das Neue und die Wissenschaften Karl Kardinal Lehmann: Über Sinn und Bedeutung der Geisteswissenschaften Susan Neiman: Die Aktualität der Geisteswissenschaften Herfried Münkler: Die politische Ideengeschichte als Kreativitätsreserve der Politikwissenschaft Aleida Assmann: Die Geisteswissenschaftler als Schutzengel des kulturellen Gedächtnisses
Aktualisiert: 2023-06-15
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Normprobleme, oder: Variation ist sinnvoll

Normprobleme, oder: Variation ist sinnvoll von Eichinger,  Ludwig M
Ludwig M. Eichinger beschreibt sowohl den Sprachwandel im Deutschen als auch dessen Folgen und Gebrauchsoptionen. Er zeigt: Auffällige Sprachvariationen treten nicht "einfach nur so" auf, sondern sind immer an Schwellen im Verlaufe der sprachlichen Erscheinungen zu finden – sie zeigen nicht, "dass das Deutsche verfiele oder gar zerfiele, sondern eigentlich nur, dass es lebt".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Staaten oder Wo endet Europa?

Europäische Staaten oder Wo endet Europa? von Wittinger,  Michaela
Was verstehen wir eigentlich unter Europa? Oder – wie es Juristen formulieren – wie können wir Europa definieren? Der Band geht dieser Frage nach, erklärt die Notwendigkeit einer Definition und stellt als Antwort die Lösung vor, die die älteste Europäische Organisation, der Europarat in Straßburg, zum Europabegriff gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transkription und Fassung in der Musik des 20. Jahrhunderts

Transkription und Fassung in der Musik des 20. Jahrhunderts von Buschmeier,  Gabriele, Konrad,  Ulrich, Riethmüller,  Albrecht
Transkription meint in musikalischen Zusammenhängen Verfahrensweisen des Be- und Umarbeitens und zugleich das Resultat der Umformung: die Fassung. Die Studien dieses Bandes konzentrieren sich im ersten Teil auf Aspekte von Notation, Text und offener Form in der Avantgarde-Musik des 20. Jahrhunderts, im zweiten Teil auf die Frage nach den Fassungen unter den Aspekten von Transkriptivität und Performativität sowie im dritten Teil auf Probleme der editorischen Praxis bei Fassungen in der Musik des 20. Jahrhunderts. Der Band bündelt die Referate eines vom Ausschuss für musikwissenschaftliche Editionen veranstalteten Kolloquiums, das dem Thema Transkription und Fassung gewidmet war.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern

Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern von Leitz,  Christian
Aus der griechischen Antike sind etwa ein halbes Dutzend Giftbücher bekannt, die u.a. detaillierte Angaben zu den damals bekannten Schlangenarten und ihrer Giftwirkung enthalten. Für das pharaonische Ägypten wurde bislang nur ein einziger, dafür aber wesentlich älterer Papyrus aufgefunden, der strukturelle Gemeinsamkeiten mit den griechischen Texten aufweist. Die Untersuchung enthält für die griechischen Texte erstmalig eine vollständige Übersetzung dieser antiken zoologisch-medizinischen Abhandlungen und beschäftigt sich eingehend mit der Frage der Identifizierung der einzelnen Schlangennamen. Basis hierfür sind zahlreiche Untersuchungen über die Schlangenwelt des östlichen Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients, die in der bisherigen Literatur zu den griechischen und ägyptischen Schlangennamen weitestgehend unberücksichtigt geblieben waren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Maritime Kultur und regionale Identitäten – Der südliche Ostseeraum

Maritime Kultur und regionale Identitäten – Der südliche Ostseeraum von Debus,  Friedhelm, Eichinger,  Ludwig M, Plewnia,  Albrecht
In dem Maße, in dem in Europa die politischen Grenzen an Bedeutung verlieren, steigt die Relevanz einerseits kleinräumiger, andererseits großräumig grenzüberschreitender regionaler Bezüge für die Konstituierung kultureller Identitäten. In diesem interdisziplinär angelegten Sammelband kommen Geographen und Kunsthistoriker ebenso zu Wort wie Historiker, Sprach- und Literaturwissenschaftler. Aus ihren unterschiedlichen Blickwinkeln belegen die Studien, daß der Raum, den die südliche Ostsee mit ihren unmittelbaren Anrainern bildet, für die Menschen, die dort leben, tatsächlich einen besonderen identitären Bestimmungsrahmen darstellt: mit dem Meer als gemeinsamem praktischen wie mentalen Ausgangs- und Bezugspunkt, mit einer auf vielfältige Weise verzahnten gemeinsamen Geschichte sowie einer übergreifenden Symbol- und Erinnerungswelt. Inhalt Der Raum: Ludwig M. Eichinger: Maritime Kultur im südlichen Ostseeraum Jürgen Newig: Zur Abgrenzung des südlichen Ostseeraums Lars Olof Larsson: Der Ostseeraum als Kunstlandschaft Niklas Huldén: Variation and Change in a Finnish Region of the Baltic Sea Die Sprachlandschaft: Klaus J. Mattheier: Der südliche Ostseeraum: Aspekte einer transnationalen Sprachgeschichte der Neuzeit Dieter Möhn: Fachsprachen in der Region – Dynamik und Entgrenzung Andreas Önnerfors: Zur Kommunikationsstruktur des Ostseeraums in der frühen Neuzeit. Grundlegende Aspekte des Ideentransfers Der maritime Interaktionsraum: Reinhard Goltz: Linguistische Annäherungen an hafenstädtische Lebenswelten Klaus Geyer: Cultural lag und Schiffbau. Ein Diskussionsbeitrag aus dem Forschungsprojekt „Kommunkationsraum Werft“ Stefanie Janssen: Die traditionelle nicht-städtische maritime Arbeits- und Lebenswelt der Fischer Thomas Braun: Maritime Lebenswelten und symbolische Konstrukte: Tourismus Die Symbolisierung maritimer Welten: Martin Schröder: „Ostseeliteratur“. Zur Symbolisierung maritimer Welten am Beispiel der Thematisierung der Ostsee im Bereich der Literatur Jens Stüben: Pomorze – Polen am Meer. Über deutsche und polnische Selbst- und Fremdbilder in der Literatur und darüber hinaus. Mit Hinweisen auf neuere Forschungen Heinrich Detering: Kiel als literarischer Umschlagplatz zwischen Skandinavien und Deutschland
Aktualisiert: 2023-06-15
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