Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Handlungsorientierter Unterricht ist an Schulen für Geistigbehinderte weit verbreitet. Er will Schüler nicht nur selbst etwas tun lassen, sondern sie sollen sich auch an der Planung der Handlung, der Kontrolle, der Bewertung des Ergebnisses und selbst an der Festlegung des Handlungsziels beteiligen. Die Quellen dieser Unterrichtsform finden sich in der Reformpädagogik. Eine ausgeformte Handlungstheorie gab es noch nicht, so dass sich Planung und Vorbereitung eines solchen Unterrichts bisher auf kein schlüssiges Konzept stützen konnten. Das vorliegende Buch verbindet den Grundgedanken des Handlungsorientierten Unterrichts mit der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule, der Theorie der Handlungsregulation und mit einem abgestuften Konzept zunehmender Beteiligung der Schüler an allen Phasen der Handlung. Diese theoretische Untermauerung erlaubt die Formulierung sehr präziser Hinweise zur Unterrichtsplanung, die an Beispielen weiter erläutert werden. Zahlreiche Arbeitsaufträge dienen der Strukturierung und Sicherung des Wissenserwerbs des Lesers. Er kann Lehrer für Geistigbehinderte sein, Studierender, Erzieher, Sozialpädagoge, Referendar, Seminarleiter, Schulaufsichtsbeamter oder interessierter Laie.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind die jüngste Schulart im deutschen Bildungssystem, welche sich seit den 1970er-Jahren rasch und intensiv entwickelt hat. Inzwischen hat sich schulische Realität für rund 80.000 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings in Deutschland fest etabliert. Standen in der Entstehungsphase dieser Schulart die Aspekte der Alltags- und Lebensbewältigung im Vordergrund, so werden heute gleichberechtigt Fragen der Vermittlung komplexer Bildungsinhalte und - angesichts der Diskussion um eine inklusive Schule - die Anschlussfähigkeit an den Unterricht der Regelschule diskutiert. Bei all dem ist es von großer Bedeutung, fundierte Kenntnisse über die Zielgruppe der Bildungsbemühungen, ihre Lernausgangslage sowie bildungs- und soziobiografische Aspekte zu haben. Mit dem Abschlussbericht von SFGE liegen nun aktuelle, repräsentative Daten über die Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern vor. Die Studie informiert sowohl über medizinische, soziobiografische und bildungsbiografische Aspekte als auch über unterrichtsrelevante Kompetenzen und Aspekte des Verhaltens und Erlebens. Eine Fülle an bedeutsamen Informationen steht damit zur Verfügung, die als Grundlage für die Planung und Organisation möglichst optimaler Förder- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung dienen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden.
Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden.
Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden.
Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Handlungsorientierter Unterricht ist an Schulen für Geistigbehinderte weit verbreitet. Er will Schüler nicht nur selbst etwas tun lassen, sondern sie sollen sich auch an der Planung der Handlung, der Kontrolle, der Bewertung des Ergebnisses und selbst an der Festlegung des Handlungsziels beteiligen. Die Quellen dieser Unterrichtsform finden sich in der Reformpädagogik. Eine ausgeformte Handlungstheorie gab es noch nicht, so dass sich Planung und Vorbereitung eines solchen Unterrichts bisher auf kein schlüssiges Konzept stützen konnten. Das vorliegende Buch verbindet den Grundgedanken des Handlungsorientierten Unterrichts mit der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule, der Theorie der Handlungsregulation und mit einem abgestuften Konzept zunehmender Beteiligung der Schüler an allen Phasen der Handlung. Diese theoretische Untermauerung erlaubt die Formulierung sehr präziser Hinweise zur Unterrichtsplanung, die an Beispielen weiter erläutert werden. Zahlreiche Arbeitsaufträge dienen der Strukturierung und Sicherung des Wissenserwerbs des Lesers. Er kann Lehrer für Geistigbehinderte sein, Studierender, Erzieher, Sozialpädagoge, Referendar, Seminarleiter, Schulaufsichtsbeamter oder interessierter Laie.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden.
Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden.
Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.
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Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch versammelt Beiträge, in denen der Bildungsbegriff aus unterschiedlichen theoretischen Blickwinkeln in Augenschein genommen wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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