Was bleibt? Johann Sebastian Bach gestaltete und verfeinerte sein reiches musikalisches Erbe sehr bewusst: Über Jahrzehnte hinweg trug er sorgfältig angelegte Sammlungen, Originaldrucke und reinschriftliche Partituren zusammen, mit denen er Maßstäbe setzen und der Nachwelt im Gedächtnis bleiben wollte – wie eine musikalische Autobiografie. Christoph Wolff porträtiert in seinem neuen Buch anhand dieser Referenzwerke Bachs bahnbrechende künstlerische Leistungen quer durch die verschiedenen Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik: Präludien, Fugen und Orgelchoräle, Suiten, Sonaten und Konzerte sowie Kantaten, Passionen, Oratorien und Messen. Auf dieser imponierenden Strecke trieb Bach mit seiner musikalischen Logik und ausdrucksvollen Tonsprache die Kompositionsgeschichte voran.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2022, in dem des 350. Todestags von Heinrich Schütz gedacht wird, erscheint ein Heinrich-Schütz-Handbuch: das erste in der renommierten Reihe von Komponisten-Handbüchern bei Metzler und Bärenreiter, das einem Vertreter der Alten Musik gewidmet ist. In diesem Handbuch werden Schütz und seine Musik in ihrer ganzen Breite thematisiert. Bekannte Spezialistinnen und Spezialisten beleuchten seine biographischen und beruflichen Stationen, sie analysieren seine Werke, stellen deren Faktur und ihre Voraussetzungen, aber auch ihre Überlieferungsformen und die Aufführungspraxis vor, und sie widmen sich den wesentlichen Strängen der Schütz-Rezeption. Ein Kapitel zu Schütz-Bildern, eine ausführliche Zeittafel und ein Werkregister runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2022, in dem des 350. Todestags von Heinrich Schütz gedacht wird, erscheint ein Heinrich-Schütz-Handbuch: das erste in der renommierten Reihe von Komponisten-Handbüchern bei Metzler und Bärenreiter, das einem Vertreter der Alten Musik gewidmet ist. In diesem Handbuch werden Schütz und seine Musik in ihrer ganzen Breite thematisiert. Bekannte Spezialistinnen und Spezialisten beleuchten seine biographischen und beruflichen Stationen, sie analysieren seine Werke, stellen deren Faktur und ihre Voraussetzungen, aber auch ihre Überlieferungsformen und die Aufführungspraxis vor, und sie widmen sich den wesentlichen Strängen der Schütz-Rezeption. Ein Kapitel zu Schütz-Bildern, eine ausführliche Zeittafel und ein Werkregister runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Was bleibt? Johann Sebastian Bach gestaltete und verfeinerte sein reiches musikalisches Erbe sehr bewusst: Über Jahrzehnte hinweg trug er sorgfältig angelegte Sammlungen, Originaldrucke und reinschriftliche Partituren zusammen, mit denen er Maßstäbe setzen und der Nachwelt im Gedächtnis bleiben wollte – wie eine musikalische Autobiografie. Christoph Wolff porträtiert in seinem neuen Buch anhand dieser Referenzwerke Bachs bahnbrechende künstlerische Leistungen quer durch die verschiedenen Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik: Präludien, Fugen und Orgelchoräle, Suiten, Sonaten und Konzerte sowie Kantaten, Passionen, Oratorien und Messen. Auf dieser imponierenden Strecke trieb Bach mit seiner musikalischen Logik und ausdrucksvollen Tonsprache die Kompositionsgeschichte voran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die römische Choralreform in der Folge des Trienter Konzils gehört zu den großen Reformen in der Geschichte des einstimmigen liturgischen Gesangs der lateinischen Kirche. In der Zeit um 1600 wurden die Melodien des Gregorianischen Chorals umgeformt, wobei das humanistische Ideal des erklingenden Wortes auf die Melodien übertragen werden sollte. Die Gesänge wurden gekürzt und in ihrer Betonungsstruktur sowie in ihrer Modalität verändert. Die Reform fand ihren Ausdruck in der von Felice Anerio und Francesco Soriano erarbeiteten und 1614/15 im Druck erschienenen Editio Medicaea.
Anhand einer großen Zahl historischer Dokumente zeichnet die vorliegende Untersuchung die Geschichte der Reform nach. Die reformierten Melodien der Editio Medicaea werden mit den überlieferten Melodien aus römischen Choralbüchern um 1570 verglichen. Umfangreiche Melodiesynopsen lassen den Umformungsprozess auf einen Blick nachvollziehen und bilden auch den Ausgangspunkt für ausführliche Analysen der Gesänge.
Während die Editio Medicaea bisher als exemplarisch für den Verfall des Gregorianischen Chorals galt, wird in diesem Buch der Versuch unternommen, den Reformchoral aus seiner Zeit heraus zu verstehen und zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die römische Choralreform in der Folge des Trienter Konzils gehört zu den großen Reformen in der Geschichte des einstimmigen liturgischen Gesangs der lateinischen Kirche. In der Zeit um 1600 wurden die Melodien des Gregorianischen Chorals umgeformt, wobei das humanistische Ideal des erklingenden Wortes auf die Melodien übertragen werden sollte. Die Gesänge wurden gekürzt und in ihrer Betonungsstruktur sowie in ihrer Modalität verändert. Die Reform fand ihren Ausdruck in der von Felice Anerio und Francesco Soriano erarbeiteten und 1614/15 im Druck erschienenen Editio Medicaea.
Anhand einer großen Zahl historischer Dokumente zeichnet die vorliegende Untersuchung die Geschichte der Reform nach. Die reformierten Melodien der Editio Medicaea werden mit den überlieferten Melodien aus römischen Choralbüchern um 1570 verglichen. Umfangreiche Melodiesynopsen lassen den Umformungsprozess auf einen Blick nachvollziehen und bilden auch den Ausgangspunkt für ausführliche Analysen der Gesänge.
Während die Editio Medicaea bisher als exemplarisch für den Verfall des Gregorianischen Chorals galt, wird in diesem Buch der Versuch unternommen, den Reformchoral aus seiner Zeit heraus zu verstehen und zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die römische Choralreform in der Folge des Trienter Konzils gehört zu den großen Reformen in der Geschichte des einstimmigen liturgischen Gesangs der lateinischen Kirche. In der Zeit um 1600 wurden die Melodien des Gregorianischen Chorals umgeformt, wobei das humanistische Ideal des erklingenden Wortes auf die Melodien übertragen werden sollte. Die Gesänge wurden gekürzt und in ihrer Betonungsstruktur sowie in ihrer Modalität verändert. Die Reform fand ihren Ausdruck in der von Felice Anerio und Francesco Soriano erarbeiteten und 1614/15 im Druck erschienenen Editio Medicaea.
Anhand einer großen Zahl historischer Dokumente zeichnet die vorliegende Untersuchung die Geschichte der Reform nach. Die reformierten Melodien der Editio Medicaea werden mit den überlieferten Melodien aus römischen Choralbüchern um 1570 verglichen. Umfangreiche Melodiesynopsen lassen den Umformungsprozess auf einen Blick nachvollziehen und bilden auch den Ausgangspunkt für ausführliche Analysen der Gesänge.
Während die Editio Medicaea bisher als exemplarisch für den Verfall des Gregorianischen Chorals galt, wird in diesem Buch der Versuch unternommen, den Reformchoral aus seiner Zeit heraus zu verstehen und zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vorstellungen von der Musik der Engel waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit weit verbreitet. Janine Droese zeigt erstmals anhand analytischer Untersuchungen einer größeren Anzahl von Kompositionen, dass und mit welchen Mitteln diese Vorstellungen hörbar oder auf andere Weise sinnfällig gemacht wurden. Mit dem Hoquetus, Kompositionen mit tuba- oder trompetta-Stimmen und neunstimmigen Kompositionen werden dabei drei Korpora herangezogen, die das 13. bis 16. Jahrhundert überspannen. Gezielt wird mit dem gewählten Untersuchungszeitraum die Kontinuität zwischen Mittelalter und früher Neuzeit in den Blick genommen.
In einem abschließenden Teil der Studie wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern die erhöhte Positionierung von Sängern im Kirchenraum genutzt wurde, um bestimmte liturgische Gesänge auf den Gesang der Engel zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vorstellungen von der Musik der Engel waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit weit verbreitet. Janine Droese zeigt erstmals anhand analytischer Untersuchungen einer größeren Anzahl von Kompositionen, dass und mit welchen Mitteln diese Vorstellungen hörbar oder auf andere Weise sinnfällig gemacht wurden. Mit dem Hoquetus, Kompositionen mit tuba- oder trompetta-Stimmen und neunstimmigen Kompositionen werden dabei drei Korpora herangezogen, die das 13. bis 16. Jahrhundert überspannen. Gezielt wird mit dem gewählten Untersuchungszeitraum die Kontinuität zwischen Mittelalter und früher Neuzeit in den Blick genommen.
In einem abschließenden Teil der Studie wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern die erhöhte Positionierung von Sängern im Kirchenraum genutzt wurde, um bestimmte liturgische Gesänge auf den Gesang der Engel zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vorstellungen von der Musik der Engel waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit weit verbreitet. Janine Droese zeigt erstmals anhand analytischer Untersuchungen einer größeren Anzahl von Kompositionen, dass und mit welchen Mitteln diese Vorstellungen hörbar oder auf andere Weise sinnfällig gemacht wurden. Mit dem Hoquetus, Kompositionen mit tuba- oder trompetta-Stimmen und neunstimmigen Kompositionen werden dabei drei Korpora herangezogen, die das 13. bis 16. Jahrhundert überspannen. Gezielt wird mit dem gewählten Untersuchungszeitraum die Kontinuität zwischen Mittelalter und früher Neuzeit in den Blick genommen.
In einem abschließenden Teil der Studie wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern die erhöhte Positionierung von Sängern im Kirchenraum genutzt wurde, um bestimmte liturgische Gesänge auf den Gesang der Engel zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Vorstellungen von der Musik der Engel waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit weit verbreitet. Janine Droese zeigt erstmals anhand analytischer Untersuchungen einer größeren Anzahl von Kompositionen, dass und mit welchen Mitteln diese Vorstellungen hörbar oder auf andere Weise sinnfällig gemacht wurden. Mit dem Hoquetus, Kompositionen mit tuba- oder trompetta-Stimmen und neunstimmigen Kompositionen werden dabei drei Korpora herangezogen, die das 13. bis 16. Jahrhundert überspannen. Gezielt wird mit dem gewählten Untersuchungszeitraum die Kontinuität zwischen Mittelalter und früher Neuzeit in den Blick genommen.
In einem abschließenden Teil der Studie wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern die erhöhte Positionierung von Sängern im Kirchenraum genutzt wurde, um bestimmte liturgische Gesänge auf den Gesang der Engel zu beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Musizieren auf Orgeln war bis zur Elektrifizierung der Windzufuhr von der eingeübten Partnerschaft der Organisten mit den Bälgetretern abhängig. Erstmals wird im vorliegenden Buch die Geschichte dieses von Männern und Frauen seit 2000 Jahren ausgeführten Berufes nachgezeichnet, der in den Quellen unter Bezeichnungen wie Suffleator, Calcant, Bälgetreter, Orgelzieher u.a. zu finden ist. Benötigt wurden diese Dienstnehmer in Amphitheatern, Kirchen, Klöstern, Synagogen, Schlössern, Häusern und Gärten. Viele waren wegen der stets unzureichenden Entlohnung auf Nebentätigkeiten als Kirchenküster, Instrumentenmacher, Totengräber oder Musiker angewiesen.
Eine Auswahl von Dokumenten aus dem 15. bis 20. Jahrhundert belegt die Vielfalt der Funktionen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei Hofe oder auf dem Lande. 20 Abbildungen vermitteln eine Anschauung von deren zumeist im Verborgenen von Bälgekammern eingerichteten Arbeitsplätzen. Zudem werden von Markus Zepf in einem gesonderten Kapitel die an Orgeln und Regalen vornehmlich angebrachten Blasebälge in ihrer Konstruktion und technischen Entwicklung beschrieben.
Until the introduction of an electric wind supply, playing the organ depended upon a well-trained partnership of organist and bellows-blower. This book traces for the first time the history of the men and women who carried out the latter task over a period of some 2000 years, referred to in the sources by terms such as suffleator, calcant, bellows-worker, organ-blower etc. These workers were needed in amphitheatres, churches, synagogues, palaces, houses and gardens. As their wages were so meagre, many took on additional work as sextons, instrument-makers, gravediggers or musicians.
Selected documents dating from the 15th to the 20th century bear witness to the variety of work and the different working conditions in courts or in the country. 20 illustrations offer a glimpse of their workplaces, mostly hidden away in the bellows-chamber. An additional chapter by Markus Zepf describes the bellows most frequently used in organs and regals, their construction and their technical development.
Aktualisiert: 2023-06-29
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