Der Gothaer Humanist und Kanoniker Conradus Mutianus Rufus (1470–1526) war eine der großen Gestalten des deutschen Renaissance-Humanismus. Diese Biografie, die erste über ihn, zeichnet ein lebendiges und detailliertes Bild der äußeren Lebensumstände und der geistigen Welt Mutians. Hauptquelle für die Studie sind die über 600 auf Lateinisch geschriebenen Briefe. Sie erlauben uns nicht nur eine einzigartige Innenansicht in das Denken eines bemerkenswerten Intellektuellen der Zeitenwende um 1500, sondern auch Einblicke in jenen Kreis, den er seit 1504 um sich geschart hatte und zu dem Männer wie Georg Spalatin, die Dichter Eobanus Hessus und Euricius Cordus, der Satiriker Crotus Rubeanus, die Juristen Peter Eberbach und Herebord von der Marthen sowie die Theologen Justus Jonas und Johannes Lange gehörten, alles Persönlichkeiten, die in den großen Auseinandersetzungen der Zeit wie der Reuchlin-Affäre und der Reformation eine bedeutsame Rolle spielten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Gothaer Humanist und Kanoniker Conradus Mutianus Rufus (1470–1526) war eine der großen Gestalten des deutschen Renaissance-Humanismus. Diese Biografie, die erste über ihn, zeichnet ein lebendiges und detailliertes Bild der äußeren Lebensumstände und der geistigen Welt Mutians. Hauptquelle für die Studie sind die über 600 auf Lateinisch geschriebenen Briefe. Sie erlauben uns nicht nur eine einzigartige Innenansicht in das Denken eines bemerkenswerten Intellektuellen der Zeitenwende um 1500, sondern auch Einblicke in jenen Kreis, den er seit 1504 um sich geschart hatte und zu dem Männer wie Georg Spalatin, die Dichter Eobanus Hessus und Euricius Cordus, der Satiriker Crotus Rubeanus, die Juristen Peter Eberbach und Herebord von der Marthen sowie die Theologen Justus Jonas und Johannes Lange gehörten, alles Persönlichkeiten, die in den großen Auseinandersetzungen der Zeit wie der Reuchlin-Affäre und der Reformation eine bedeutsame Rolle spielten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Gothaer Humanist und Kanoniker Conradus Mutianus Rufus (1470–1526) war eine der großen Gestalten des deutschen Renaissance-Humanismus. Diese Biografie, die erste über ihn, zeichnet ein lebendiges und detailliertes Bild der äußeren Lebensumstände und der geistigen Welt Mutians. Hauptquelle für die Studie sind die über 600 auf Lateinisch geschriebenen Briefe. Sie erlauben uns nicht nur eine einzigartige Innenansicht in das Denken eines bemerkenswerten Intellektuellen der Zeitenwende um 1500, sondern auch Einblicke in jenen Kreis, den er seit 1504 um sich geschart hatte und zu dem Männer wie Georg Spalatin, die Dichter Eobanus Hessus und Euricius Cordus, der Satiriker Crotus Rubeanus, die Juristen Peter Eberbach und Herebord von der Marthen sowie die Theologen Justus Jonas und Johannes Lange gehörten, alles Persönlichkeiten, die in den großen Auseinandersetzungen der Zeit wie der Reuchlin-Affäre und der Reformation eine bedeutsame Rolle spielten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Chronik der Sachsen und Thüringer des sächsischen Hofhistoriographen Georg Spalatin (1484–1545) enthält Kapitel zu etwa 200 Vorfahren der sächsischen Kurfürsten von angelsächsischer Zeit bis weit ins 15. Jahrhundert. Das 1510 im Auftrag Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen (1463–1525) begonnene und von Spalatin bis in seine letzten Lebensjahre hinein verfolgte Großprojekt blieb zwar unvollendet, brachte jedoch vier prächtig ausgestaltete Großfoliobände hervor, die vom Anspruch Spalatins und seines Auftraggebers Zeugnis ablegen. Diese Chronikhandschriften werden hier erstmals einer gründlichen kodikologischen, provenienzgeschichtlichen und inhaltlichen Untersuchung unterzogen. Darüber hinaus werden die bislang noch nicht berücksichtigten Materialbände aus Spalatins Nachlass analysiert und auf Hinweise zu seiner Arbeitsweise und zur Entstehung der Chronik untersucht. Abschriften sowohl der Chronikbände als auch aus den Materialien zeugen von dem fortgesetzten Interesse an der Chronik bis ins 18. Jahrhundert. Schriften des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar Nr. 4 [Die Reihe ist keine Böhlau-Reihe und ohne feste Verlagsbindung]
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Chronik der Sachsen und Thüringer des sächsischen Hofhistoriographen Georg Spalatin (1484–1545) enthält Kapitel zu etwa 200 Vorfahren der sächsischen Kurfürsten von angelsächsischer Zeit bis weit ins 15. Jahrhundert. Das 1510 im Auftrag Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen (1463–1525) begonnene und von Spalatin bis in seine letzten Lebensjahre hinein verfolgte Großprojekt blieb zwar unvollendet, brachte jedoch vier prächtig ausgestaltete Großfoliobände hervor, die vom Anspruch Spalatins und seines Auftraggebers Zeugnis ablegen. Diese Chronikhandschriften werden hier erstmals einer gründlichen kodikologischen, provenienzgeschichtlichen und inhaltlichen Untersuchung unterzogen. Darüber hinaus werden die bislang noch nicht berücksichtigten Materialbände aus Spalatins Nachlass analysiert und auf Hinweise zu seiner Arbeitsweise und zur Entstehung der Chronik untersucht. Abschriften sowohl der Chronikbände als auch aus den Materialien zeugen von dem fortgesetzten Interesse an der Chronik bis ins 18. Jahrhundert. Schriften des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar Nr. 4 [Die Reihe ist keine Böhlau-Reihe und ohne feste Verlagsbindung]
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Gothaer Humanist und Kanoniker Conradus Mutianus Rufus (1470–1526) war eine der großen Gestalten des deutschen Renaissance-Humanismus. Diese Biografie, die erste über ihn, zeichnet ein lebendiges und detailliertes Bild der äußeren Lebensumstände und der geistigen Welt Mutians. Hauptquelle für die Studie sind die über 600 auf Lateinisch geschriebenen Briefe. Sie erlauben uns nicht nur eine einzigartige Innenansicht in das Denken eines bemerkenswerten Intellektuellen der Zeitenwende um 1500, sondern auch Einblicke in jenen Kreis, den er seit 1504 um sich geschart hatte und zu dem Männer wie Georg Spalatin, die Dichter Eobanus Hessus und Euricius Cordus, der Satiriker Crotus Rubeanus, die Juristen Peter Eberbach und Herebord von der Marthen sowie die Theologen Justus Jonas und Johannes Lange gehörten, alles Persönlichkeiten, die in den großen Auseinandersetzungen der Zeit wie der Reuchlin-Affäre und der Reformation eine bedeutsame Rolle spielten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2022-04-23
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In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In Kursachsen machte Georg Spalatin Karriere als Fürstenerzieher, Sekretär und Vertrauter Martin Luthers. Beruhend auf Einzelstudien (Hamm, Treu, Fasbender) und auf Grundlagenwerken (Volz, Höß) beleuchtet die Arbeit die humanistischen und juristischen Übersetzungen, die Übersetzungsstrategien und das notwendige Networking im reformationsaffinen Personenkreis des frühen 16. Jahrhunderts. Sie liefert Informationen zu den erwähnten und mit Widmungen geehrten Personen, erläutert die Entstehungsgeschichte der Übersetzungen und bietet darüber hinaus die Transkriptionen aller Vorworte aus der Feder Spalatins. Die Arbeit bildet die erste umfassende Studie zur Übersetzungstätigkeit des gebürtigen Franken und legt als solche den Grundstein für die kommende Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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»Manu propria« – »mit eigener Hand« geschrieben. Schon immer wurden Autographe berühmter Persönlichkeiten gesammelt, gekauft und verkauft. So befindet sich heute in der SLUB Dresden ein bedeutender Schatz von Originalhandschriften der Reformationszeit. Dieser Band versammelt eine Auswahl von 95 Autographen des 16. Jahrhunderts.
Luthers Handschrift seiner Vorlesung über die Psalmen aus den Jahren 1513 bis 1515 wird ebenso vorgestellt wie bisher unveröffentlichte Dokumente. Die Idee war es, den Menschen des 16. Jahrhunderts näher zu kommen, daher fiel der Blick auch auf Quellen links und rechts der sogenannten Spitzenstücke. Bei der Auswahl wurde das Ziel verfolgt, ein breites Spektrum von Akteuren und möglichst verschiedene Gattungen handschriftlicher Texte zu berücksichtigen: Druckmanuskripte, Tischreden, Bucheintragungen und Musikhandschriften. Besonderen Stellenwert nehmen Briefe ein, wie beispielsweise der von Melanchthons Ehefrau Katharina oder von Margaretha Kuffner, einem jungen Mädchen aus Leipzig, das sich heimlich mit Melanchthons Sohn verlobte und ihn nicht heiraten durfte. Ausdruck frühester Sammelleidenschaft ist die sogenannte Dresdner Reformatorenbibel, ein koloriertes »Album« mit Autographen und Porträts der Wittenberger Reformatoren erster Stunde. Die Breite der Quellenüberlieferung vermittelt einen Eindruck von dem weit gespannten Netzwerk der Akteure der Reformation und öffnet Fenster in gelehrte Schreib- und Denkwerkstätten.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Als Luther 1517 mit der Verbreitung der 95 Thesen gegen den Ablass die Reformation der Kirche einleitete, gehörten die Herren von Einsiedel zu den größten Grundbesitzern in den wettinischen Territorien. Einsiedelsche Besitzungen lagen sowohl im ernestinischen Kurfürstentum als auch im albertinischen Herzogtum, seit sich das sächsische Herrschergeschlecht der Wettiner 1485 in die beiden Linien der Ernestiner und Albertiner geteilt hatte. Konnte sich die Reformation im Kurfürstentum Sachsen mit den Zentren Wittenberg und Weimar dank Duldung bzw. Unterstützung durch die Ernestiner sofort entfalten, hielt im Herzogtum Sachsen (mit Zentrum in Dresden) dessen albertinischer Landesherr Georg am alten Glauben fest. So kam den frühen Kontakten der Familie von Einsiedel zur Kirchenreform und deren Resonanz in ihren Grundherrschaften Gnandstein, Prießnitz, Sahlis, Syhra sowie den sozialen Forderungen der dortigen Bauern besondere Bedeutung zu.
Überlegungen der von Beginn an mit der lutherischen Kirche verbundenen Generation der Einsiedels wie die Heinrich Hildebrands von Einsiedel, der in regem Briefwechsel mit den Reformatoren der Zeit stand und die Rechtmäßigkeit von Frondiensten erörterte, sind namhafte Beispiele für die zeitige Unterstützung der Reformation durch den Adel in den mitteldeutschen Territorien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Luther hat in einem Brief von 1541 die von Einsiedels »als ein seltsames und einzigartiges Licht im Dunkel jenes sehr verworrenen Adels des Jahrhunderts« bezeichnet.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Hieß in der älteren Literatur Wittenberg die Mutter der Reformation und Torgau ihre Amme, so gilt die Stadt mit ihrem Schloss und der Residenz der ernestinischen Kurfürsten nach heutiger Erkenntnis als das politische Zentrum dieses letztlich weltweiten Auf- und Umbruchs. Es waren die hier residierenden ernestinischen Kurfürsten, deren schützende Hand über der entstehenden und sich ausbreitenden Bewegung lag. In seine große Untersuchung bezieht der Autor als profunder Kenner der Torgauer Geschichte erstmals die spätmittelalterliche Ausgangssituation der Stadt ein, die bislang noch unbearbeitet geblieben ist. Und er berücksichtigt die besondere stadtgeschichtliche Situation Torgaus als Ort landesherrschaftlicher Machtausübung und als prosperierende Bürgerstadt des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Durch die Wiedergabe vielfältiger originaler Quellen und deren detailreiche Erörterung werden tiefe Einblicke in die Alltagsgeschichte der Stadt geboten und bisherige Auffassungen der Torgauer reformationszeitlichen Stadtgeschichtsforschung korrigiert.
Dank der Mitwirkung des Wittenberger Wissenschaftlers Gottfried Naumann sind zahlreiche lateinische Texte erstmalig ins Deutsche übertragen und berücksichtigt worden. Die Darstellung der reformationsgeschichtlichen Ereignisse bestätigt sehr eindringlich den Anspruch der Stadt Torgau, neben Wittenberg die bedeutendste Reformationsstadt im Kurfürstentum Sachsen gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Die Chronik der Sachsen und Thüringer des sächsischen Hofhistoriographen Georg Spalatin (1484–1545) enthält Kapitel zu etwa 200 Vorfahren der sächsischen Kurfürsten von angelsächsischer Zeit bis weit ins 15. Jahrhundert. Das 1510 im Auftrag Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen (1463–1525) begonnene und von Spalatin bis in seine letzten Lebensjahre hinein verfolgte Großprojekt blieb zwar unvollendet, brachte jedoch vier prächtig ausgestaltete Großfoliobände hervor, die vom Anspruch Spalatins und seines Auftraggebers Zeugnis ablegen. Diese Chronikhandschriften werden hier erstmals einer gründlichen kodikologischen, provenienzgeschichtlichen und inhaltlichen Untersuchung unterzogen. Darüber hinaus werden die bislang noch nicht berücksichtigten Materialbände aus Spalatins Nachlass analysiert und auf Hinweise zu seiner Arbeitsweise und zur Entstehung der Chronik untersucht. Abschriften sowohl der Chronikbände als auch aus den Materialien zeugen von dem fortgesetzten Interesse an der Chronik bis ins 18. Jahrhundert. Schriften des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar Nr. 4 [Die Reihe ist keine Böhlau-Reihe und ohne feste Verlagsbindung]
Aktualisiert: 2023-04-28
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Torgau, noch heute geprägt von seiner bedeutenden Renaissancearchitektur und dem prächtigen Frührenaissanceschloss Hartenfels, war nicht nur über 60 Jahre lang kurfürstliche sächsische Residenzstadt, sondern zugleich das politische Zentrum der Reformation. In der bisherigen Geschichtsschreibung findet diese bedeutende Rolle Torgaus leider immer noch unzureichende Beachtung. Eine quellenfundierte Gesamtbearbeitung der Residenz- und Reformationsgeschichte der Stadt steht noch aus. Mit dem vorliegenden Band werden vier Aufsätze veröffentlicht, die sich in diesen Themenbereich einordnen und die zum großen Teil auf Archivstudium beruhen:
Seit der Leipziger Teilung und der Regierungszeit Kurfürst Friedrichs des Weisen wurde Torgau häufiger Ort des Hoflagers und zugleich Verwaltungszentrum.
Damit im Zusammenhang steht Georg Spalatins Leben und Arbeiten hier. Sein einziges erhaltenes Wohnhaus, das gegenwärtig in Torgau instandgesetzt und restauriert wird, kündet davon.
Die Flucht von neun Nonnen aus dem Kloster Nimbschen, darunter Katharina von Bora, und ihr Fluchthelfer, der Kaufmann Leonhard Köppe, sind weltbekannt geworden. Die Umstände der Fluchthilfe aber sind nicht überliefert. Umso mehr kann die wenige Wochen später ebenfalls mit Köppes Hilfe erfolgte Klosterflucht aus Sitzenroda auf Basis des darüber vorhandenen Schriftverkehrs Einblicke in die damalige Situation vermitteln.
Martin Luther weilte wesentlich öfter in Torgau, als bisher angenommen. Anhand der heutigen Forschungsergebnisse war es an der Zeit, die Aufenthalte Luthers, die vor allem mit seiner Beratungstätigkeit am kurfürstlichen Hof in Verbindung standen, neu zusammenzustellen.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Der Gothaer Humanist und Kanoniker Conradus Mutianus Rufus (1470–1526) war eine der großen Gestalten des deutschen Renaissance-Humanismus. Diese Biografie, die erste über ihn, zeichnet ein lebendiges und detailliertes Bild der äußeren Lebensumstände und der geistigen Welt Mutians. Hauptquelle für die Studie sind die über 600 auf Lateinisch geschriebenen Briefe. Sie erlauben uns nicht nur eine einzigartige Innenansicht in das Denken eines bemerkenswerten Intellektuellen der Zeitenwende um 1500, sondern auch Einblicke in jenen Kreis, den er seit 1504 um sich geschart hatte und zu dem Männer wie Georg Spalatin, die Dichter Eobanus Hessus und Euricius Cordus, der Satiriker Crotus Rubeanus, die Juristen Peter Eberbach und Herebord von der Marthen sowie die Theologen Justus Jonas und Johannes Lange gehörten, alles Persönlichkeiten, die in den großen Auseinandersetzungen der Zeit wie der Reuchlin-Affäre und der Reformation eine bedeutsame Rolle spielten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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