Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mann, der die Welt in Bewegung brachte
Galileos Blick in den Himmel bestätigte, was Kopernikus und Kepler berechnet hatten: Die Erde dreht sich um die Sonne. In seiner Position als "Hofmathematiker" bei den Medici konnte sich Galileo Galilei umfassend mit seinen Lieblingsgebieten, der Mathematik und der Astronomie, befassen. Die Linsen für seine Teleskope stellte Galileo selbst her. Weil sie eine stärkere Vergrößerung lieferten als frühere, konnte Galileo vier Jupiter-Monde erkennen und so die alte Vorstellung widerlegen, dass die Erde das Zentrum von allem war.
Die Kirche schlug zurück: 1633 stand Galileo vor der Inquisition in Rom. Er bekam Publikationsverbot, seine Briefwechsel mit anderen Gelehrten wurden zensiert. Mit seinen weniger kontroversen Forschungen im Bereich der Physik konnte er fortfahren. Dazu führte er einen ausführlichen Briefwechsel mit Freunden und Gelehrten in ganz Europa. Galileo entwickelte in dieser Zeit die Fall- und Trägheitsgesetze, die einen zentralen Baustein für Einsteins spezielle Relativitätstheorie darstellen. In einer Ausgabe von Galileos ›Dialog über die beiden Weltsysteme‹ schrieb Einstein im Vorwort: "Da offenbart sich ein Mann, der den leidenschaftlichen Willen, die Intelligenz und den Mut hat, sich als Vertreter des vernünftigen Denkens der Schar derjenigen entgegenzustellen, die auf die Unwissenheit des Volkes und die Indolenz der Lehrenden im Priester- und Professoren-Gewande sich stützend, ihre Machtpositionen einnehmen und verteidigen." Für Mario Livio steht Galileos Konflikt mit der Kirche wie kein anderes Einzelereignis so eindeutig für den Konflikt zwischen wissenschaftlichem Denken und religiösem Autoritätsanspruch.
Der Bestsellerautor und Astrophysiker Mario Livio erzählt, wie Galileo zu seinen Erkenntnissen kam, wo er irrte und wie seine Entdeckungen nachwirkten. Er beleuchtet Galileos komplexe Persönlichkeit und seine Lust auf intensive, manchmal auch persönlich geführte Auseinandersetzungen mit wissenschaftlichen Kollegen. Mit dieser Biographie wird die Welt des 17. Jahrhunderts lebendig, besonders der Hof der Medici in Florenz und das päpstliche Rom.
Eine fesselnde Biographie, ein farbiges Zeitpanorama und ein Plädoyer für die Freiheit der Wissenschaft.
"Livio erhellt die Parallelen zwischen den Leugnern von Galileos wissenschaftlichen Erkenntnissen und den heutigen Leugnern, die die Evidenz des Klimawandels ignorieren. Fesselnd und zugänglich, vollgepackt mit klugen Erkenntnissen."
Publishers Weekly
"Mario Livio ist perfekt dafür qualifiziert, Galileos Ideen und seine Philosophie zu deuten. Als Bonus zeigt er Parallelen zwischen den wechselseitigen Beziehungen von Wissenschaft, Religion und Öffentlichkeit im 17. Jahrhundert und heute."
Martin Rees, Königlich britischer Astronom
"Heute ist es wichtiger denn je zu verstehen, was den Namen Galileo zum Synonym für die Wahrheit machte."
Adam Riess, Träger des Nobelpreises für Physik
Aktualisiert: 2022-11-14
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Aktualisiert: 2022-10-11
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Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das klassische Hauptwerk der theoretischen Astronomie, die Syntaxis Mathematica des Claudius Ptolemäus (ca. 138 n. Chr.), wurde dem Abendland durch arabische Vermittlung im 12. Jahrhundert als Almagest bekannt und behielt dann seine Standardfunktion bis weit ins 17. Jahrhundert hinein. Nichtsdestoweniger fehlte bisher eine textgeschichtliche Untersuchung der verschiedenen arabischen und lateinischen Versionen. Der Verfasser hat es unternommen, gestützt auf die handschriftlichen Originaldokumente, in einem „Analytischen Teil“ Geschichte und Verflechtungen dieser Versionen zu untersuchen und darzustellen. In dem anschließenden „Dokumentarischen Teil“ werden zahlreiche Detailfragen im Lichte der Quellenfunde behandelt, besonders ausführlich der Sternkatalog. Zwei beigefügte Wortkonkordanzen erschließen das zugehörige Wortmaterial der Terminologie und Nomenklatur.
Der Almagest kann mit der Vielzahl seiner Versionen geradezu als Modellfall für das Studium des Phänomens der griechisch-arabischen sowie der arabisch-lateinischen Übersetzungsliteratur gelten. Die vorgelegte Untersuchung ist somit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Naturwissenschaften, sondern sie liefert zugleich auch reichliches und wichtiges Material für die einschlägigen Philologien: die Klassische Philologie, die Orientalistik, die Romanistik, die Mediävistik und die Kulturgeschichte im weiteren Sinne.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Er lebte an einer Zeitenwende, in der das heliozentrische System seinen Siegeszug begann, und korrespondierte mit Zeitgenossen wie Johannes Kepler und Galileo Galilei: Der Jesuit Christoph Scheiner (1573–1650) aus Wald in der Markgrafschaft Burgau im damaligen Vorderösterreich hatte sich als Professor für Mathematik und Physik an der Universität Ingolstadt einen Namen gemacht. Zur selben Zeit wie Galilei entdeckte er die Sonnenflecken, was zu einem lange dauernden Prioritätsstreit führte. Der Tiroler Landesfürst Erzherzog Maximilian III. der Deutschmeister berief den berühmten Forscher 1614 erstmals nach Innsbruck. Hier erschien 1619 Scheiners Buch „Oculus“, das sich mit der Optik des Auges befasst. Für Maximilian III. konstruierte er ein verbessertes astronomisches Fernrohr, unter dessen Nachfolger Erzherzog Leopold V. betätigte er sich als Bauleiter des ersten Neubaus der Innsbrucker Jesuitenkirche. Franz Daxecker befasst sich im vorliegenden Buch detailliert mit dem Leben und dem wissenschaftlichen Wirken dieses bedeutenden Gelehrten, mit dessen Namen noch heute mehrere Experimente und Entdeckungen verbunden sind.
Aktualisiert: 2020-05-06
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