Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Erfolgsgeschichte der deutsch-französischen Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne den Beitrag der Zivilgesellschaft nicht denkbar. Doch nicht nur staatlich geförderte Kultureinrichtungen, Bürgerengagement und intellektuelle Mittler machten diese Überwindung alter Konfrontationslinien möglich - sondern auch Akteure, Medien und Formate aus dem Feld der Populärkultur, etwa Musik und Film, Radio und Fernsehen, Zeitschriften, Comics und Karikaturen, neue Medien und Sport.
Dieser Band geht den populärkulturellen Vermittlungsprozessen zwischen Deutschland und Frankreich nach und fragt nach ihrer Verflechtung mit gesamteuropäischen und transatlantischen Dynamiken.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Novemberrevolution von 1918/19 erschütterte die Tiefenschichten der politischen und gesellschaftlichen Ordnung der Metropole Hamburg. Diese vielschichtige Transformation wird anhand ausgewählter Akteur*innen, Institutionen und Ereignisse mit Beiträgen aus der neueren Revolutions-, Konflikt- und Kriegsforschung sowie aus der Kulturwissenschaft, der Geschichts- und Sozialwissenschaft nachgezeichnet. Die Beiträger*innen des Bandes durchleuchten die Dynamiken des revolutionären Wandels im umfassenden Dispositiv der urbanen Machtverhältnisse in ihren diskursiven Formationen: im Geschlechterverhältnis, in den Klassenverhältnissen, in der Wirtschaft, im Bildungswesen, im Film, in den Utopien und Vorstellungen der Menschen der Zeit. Die Beschreibung der dynamischen Umbrüche schließt die Nachbarstadt Altona und die Region ein und verbindet somit Lokales mit Nationalem und Globalem.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Erfolgsgeschichte der deutsch-französischen Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne den Beitrag der Zivilgesellschaft nicht denkbar. Doch nicht nur staatlich geförderte Kultureinrichtungen, Bürgerengagement und intellektuelle Mittler machten diese Überwindung alter Konfrontationslinien möglich - sondern auch Akteure, Medien und Formate aus dem Feld der Populärkultur, etwa Musik und Film, Radio und Fernsehen, Zeitschriften, Comics und Karikaturen, neue Medien und Sport.
Dieser Band geht den populärkulturellen Vermittlungsprozessen zwischen Deutschland und Frankreich nach und fragt nach ihrer Verflechtung mit gesamteuropäischen und transatlantischen Dynamiken.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kunst aus der DDR ist aus den Bildräumen der Gegenwart nahezu verschwunden. »Bildgespenster« erkundet den Ort, an dem sich ein großer Teil dieser verdrängten Kunstgeschichte befindet: das Kunstarchiv Beeskow. Von diesem Ausgangspunkt aus werden künstlerische Archive aus der DDR und der Umgang mit ihnen untersucht sowie ihre heutige Rolle diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei das Archiv als Ort der Bilder, der die unterschiedlichsten strukturellen Veränderungen in der Kultur dokumentiert und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Novemberrevolution von 1918/19 erschütterte die Tiefenschichten der politischen und gesellschaftlichen Ordnung der Metropole Hamburg. Diese vielschichtige Transformation wird anhand ausgewählter Akteur*innen, Institutionen und Ereignisse mit Beiträgen aus der neueren Revolutions-, Konflikt- und Kriegsforschung sowie aus der Kulturwissenschaft, der Geschichts- und Sozialwissenschaft nachgezeichnet. Die Beiträger*innen des Bandes durchleuchten die Dynamiken des revolutionären Wandels im umfassenden Dispositiv der urbanen Machtverhältnisse in ihren diskursiven Formationen: im Geschlechterverhältnis, in den Klassenverhältnissen, in der Wirtschaft, im Bildungswesen, im Film, in den Utopien und Vorstellungen der Menschen der Zeit. Die Beschreibung der dynamischen Umbrüche schließt die Nachbarstadt Altona und die Region ein und verbindet somit Lokales mit Nationalem und Globalem.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Schauen Sie nach Amerika!« Der Verweis auf die USA hat von jeher rhetorisches Potenzial. Für die politischen Professoren in der Paulskirche zählte aber die wissenschaftliche Fundierung ihrer Argumentation. Während des Vormärz hatten sich viele von ihnen in staatswissenschaftlichen, juristischen und historischen Schriften mit dem amerikanischen System auseinandergesetzt. In der politischen Realität von 1848/49 griffen sie auf diese Studien zurück. Charlotte A. Lerg zeigt in ihrer Studie, dass es den Wissenschaftlern weniger um Nachahmung und Modellfunktion als um Argumentations- und Auslegungshilfe im eigenen Ringen mit Konzepten wie Föderalismus, Revolution, Republik und Freiheit ging.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kunst aus der DDR ist aus den Bildräumen der Gegenwart nahezu verschwunden. »Bildgespenster« erkundet den Ort, an dem sich ein großer Teil dieser verdrängten Kunstgeschichte befindet: das Kunstarchiv Beeskow. Von diesem Ausgangspunkt aus werden künstlerische Archive aus der DDR und der Umgang mit ihnen untersucht sowie ihre heutige Rolle diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei das Archiv als Ort der Bilder, der die unterschiedlichsten strukturellen Veränderungen in der Kultur dokumentiert und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kunst aus der DDR ist aus den Bildräumen der Gegenwart nahezu verschwunden. »Bildgespenster« erkundet den Ort, an dem sich ein großer Teil dieser verdrängten Kunstgeschichte befindet: das Kunstarchiv Beeskow. Von diesem Ausgangspunkt aus werden künstlerische Archive aus der DDR und der Umgang mit ihnen untersucht sowie ihre heutige Rolle diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei das Archiv als Ort der Bilder, der die unterschiedlichsten strukturellen Veränderungen in der Kultur dokumentiert und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Schauen Sie nach Amerika!« Der Verweis auf die USA hat von jeher rhetorisches Potenzial. Für die politischen Professoren in der Paulskirche zählte aber die wissenschaftliche Fundierung ihrer Argumentation. Während des Vormärz hatten sich viele von ihnen in staatswissenschaftlichen, juristischen und historischen Schriften mit dem amerikanischen System auseinandergesetzt. In der politischen Realität von 1848/49 griffen sie auf diese Studien zurück. Charlotte A. Lerg zeigt in ihrer Studie, dass es den Wissenschaftlern weniger um Nachahmung und Modellfunktion als um Argumentations- und Auslegungshilfe im eigenen Ringen mit Konzepten wie Föderalismus, Revolution, Republik und Freiheit ging.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Schauen Sie nach Amerika!« Der Verweis auf die USA hat von jeher rhetorisches Potenzial. Für die politischen Professoren in der Paulskirche zählte aber die wissenschaftliche Fundierung ihrer Argumentation. Während des Vormärz hatten sich viele von ihnen in staatswissenschaftlichen, juristischen und historischen Schriften mit dem amerikanischen System auseinandergesetzt. In der politischen Realität von 1848/49 griffen sie auf diese Studien zurück. Charlotte A. Lerg zeigt in ihrer Studie, dass es den Wissenschaftlern weniger um Nachahmung und Modellfunktion als um Argumentations- und Auslegungshilfe im eigenen Ringen mit Konzepten wie Föderalismus, Revolution, Republik und Freiheit ging.
Aktualisiert: 2023-06-23
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