Zwischen 1871 und 1933 stieg die Leipziger Bevölkerungszahl von gut 100.000 auf mehr als 700.000. Die Stadt explodierte förmlich, angetrieben von der Entwicklung zu einer Industrie- und Handelsmetropole von europäischem Rang. Eine Unzahl von Firmen entstand, von denen sich manche zu deutschen oder gar Weltmarktführern entwickelten. Voller Stolz demonstrierten sie ihren Rang und Anspruch auch auf Firmenbriefköpfen, die die Ansichten ihrer Geschäftshäuser und Fabriken überall bekanntmachten. Als Quellengattung ganz eigener Art sind Geschäftsbriefe und Rechnungen oft übersehen und fast nie systematisch gesammelt worden. Das Buch versammelt erstmals eine repräsentative Auswahl von etwa 280 dieser kostbaren Dokumente und kombiniert sie mit den Geschichten der Firmen. So entsteht das außergewöhnliche Panorama der Industriestadt Leipzig auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung – in Bildern, die man zum größten Teil noch nie gesehen hat.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Im Deutschen Kaiserreich erlebte das Berliner Stadtzentrum einen nie dagewesenen Bauboom. Überall entstanden neue Geschäftshäuser. Diese waren im Stil des Historismus, im Jugendstil und zuletzt im Stil der frühen Moderne gestaltet. Fast nichts davon ist heute mehr erhalten.
Der Band zeigt erstmals die untergegangene Pracht der Berliner Geschäftshäuser vor dem Zweiten Weltkrieg. Dies erfolgt mit historischen Architekturfotografien, die zugleich das Bild einer Epoche und ihrer Menschen vermitteln.
Ein Band für alle, die sich für Architektur, Städtebau und die Metropole Berlin interessieren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der Architekt Hans Grisebach (1848–1904) hat im ausgehenden 19. Jahrhundert die ersten Geschäftshäuser in der Berliner Friedrichstadt gebaut, ihm haben Max Liebermann, Wilhelm von Bode, Gerhart Hauptmann und die Berliner Secessionisten ihre Refugien anvertraut. Insgesamt hat Grisebach zwischen 1880 und 1903 etwa 50 Häuser realisiert, 21 davon in Berlin, knapp die Hälfte ist zerstört. Die jetzt von Claudia Kromrei vorgelegte Monografie liefert erstmals eine detaillierte und systematische Übersicht über Hans Grisebachs Gesamtwerk.
„... unbestritten war er einer der berühmtesten und gesuchtesten Baumeister Berlins geworden und er wäre der Berühmteste geworden, wenn er nicht alles getan hätte, um – es nicht zu werden ...“ schrieb Max Liebermann über ihn. Grisebach hat mit dieser Haltung und stillen Verbindlichkeit, die ihn nicht nur persönlich, sondern erkennbar auch künstlerisch auszeichnete, Häuser entworfen, die angemessen und einnehmend zum Ausdruck bringen, was ihre Funktion und Aufgabe ist – innenräumlich, baukörperlich, typologisch und formal. In seiner Zeit, in der ein zur Übertreibung und Überladung neigender Formenreichtum dominierte, bereitete er damit den Weg für einen kommenden Reform- und Transformationsprozess.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der Münchner Architekt Max Ostenrieder hatte zu den Bauten Ludwigs II. eine große Zuneigung, man erzählt sich gar, dass er, als um die Jahrhundertwende Stimmen laut wurden, Schloss Herrenchiemsee abzureißen und die Insel in ihren Naturzustand zurückzubauen, sich mit dem Gedanken trug, das Schloss zu erwerben.
Jean Louis Schlim zeigt, wie der begabte Ostenrieder zu einem der gefragtesten Architekten wurde, in einer Zeit, als sich in München die deutsche Neurenaissance „allmählich zur offiziellen Kunstrichtung der Prinzregentenzeit“ entwickelte. Damit hatte im München des späten 19. Jahrhunderts die Architektur eine eigene Formgebung angenommen, die sich elementar vom Gründerzeitstil anderer deutscher Städte unterschied.
Unter dem starken Einfluss und durch die enge Zusammenarbeit des Malers Franz von Lenbach und des Architekten Gabriel von Seidl, die die wichtigen Kunstgebiete der Architektur und Malerei, der Dekoration und des Kunstgewerbes vertraten, entstand eine dekorative Einheit der Künste, wie wir sie weder in Wien noch in Berlin finden. Sie wurde zum
wesentlich unterscheidenden Merkmal der Münchner Kunst.
In diesem Sog ist auch die Arbeit von Max Ostenrieder zu sehen. Seine Wohn- und Geschäftshäuser der Münchner Altstadt, seine Villen am Stadtrand, die Sommerhäuser auf dem Lande, wie auch Bierkellerausbauten prägen die Hauptstadt des bayerischen Königreichs. Nicht zuletzt wird sein Schaffen auch durch seine beiden grandiosen Schlossbauten im Chiemgau und in Luxemburg gekrönt.
Aktualisiert: 2023-03-12
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Als er zum Architekturstudium an die Wiener Akademie kam, sagte man von Luigi Blau, er wisse schon alles. Friedrich Achleitner bringt es auf den Punkt: „Sein Lehrer war der Wiener Graben."
In der Wiener Innenstadt groß geworden, gründet Luigi Blaus Moderne in einem historischen Tiefenbild, das Vieles kennt und daher auf Vieles verzichten kann. Nie lässt er sich von den dramatischen Möglichkeiten des Augenblicks verführen. Er steht nicht nur für besondere Villen, charaktervolle Geschäftslokale in der Wiener City und Interieurs von großer Noblesse ... Er hat auch den Wiener Stadtraum eingerichtet oder vielmehr ausgerichtet; seine Tramway- Stationen und Stadtmöbel sind ebenso funktional wie unaufgeregt, so selbstverständlich anwesend, dass man sie fast nicht bemerkt. Man wird von seinen Bauten und Objekten in Ruhe gelassen. Das ist einer der Gründe, warum man ihn schon jetzt einen Klassiker nennen darf.
Diese erweiterte Neuauflage enthält u. a. ein Portrait über Luigi Blaus biografische Wege, Interessen und Inspirationen aus der Hand Otto Kapfingers.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Beiträge zur Geschichte Umstadts
Aktualisiert: 2018-07-18
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Fotografien von Peking digital in Cartoon-Art umgewandelt. Die Bilder sind sehr stark an den Grenzen von Realität und Zeichnung. Objekte auf den Fotos wie Autos, Fahrrad oder Bäume wirken fast unecht und künstlich hergestellt.
Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!
Aktualisiert: 2022-01-14
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Fotografien von Peking digital in Cartoon-Art umgewandelt. Die Bilder sind sehr stark an den Grenzen von Realität und Zeichnung. Objekte auf den Fotos wie Autos, Fahrrad oder Bäume wirken fast unecht und künstlich hergestellt.
Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!
Aktualisiert: 2022-01-14
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Der sorgfältig zusammengestellte Bildband zeichnet detailreich das architektonische Lebenswerk des Remscheider Architekten Walter Arns und Partner, wie Hubert Lüttinger u.a. In unzähligen Schwarz-Weiß Abbildungen werden alle Bauprojekte und Ausschreibungn aus der Zeit von 1951 bis 1994 dargestellt.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Fotografien von Peking digital in Cartoon-Art umgewandelt. Die Bilder sind sehr stark an den Grenzen von Realität und Zeichnung. Objekte auf den Fotos wie Autos, Fahrrad oder Bäume wirken fast unecht und künstlich hergestellt.
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Aktualisiert: 2022-01-14
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Fotografien von Peking digital in Cartoon-Art umgewandelt. Die Bilder sind sehr stark an den Grenzen von Realität und Zeichnung. Objekte auf den Fotos wie Autos, Fahrrad oder Bäume wirken fast unecht und künstlich hergestellt.
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Aktualisiert: 2022-01-14
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