Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch liefert eine aktuelle und umfassende Analyse der Handlungsbeschränkungen und Herausforderungen von Unternehmerverbänden und Gewerkschaften im Zeitalter der Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach dem Sturz der kommunistischen Systeme wurden große Erwartungen in ein Aufblühen der organisierten Zivilgesellschaft gesetzt. Die neue Vereinigungsfreiheit - so die Überzeugung - würde quasi automatisch zur Neubildung von Gruppierungen und Organisationen führen. 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zeigt sich allerdings deutlich, dass die Verbändelandschaften in Mittel- und Osteuropa noch weit vom westeuropäischen Niveau entfernt sind. Die Rolle der Verbände während der Tranformation steht aufgrund dieser Feststellungen im Fokus des Arbeit und wird anhand eines theoretischen Modells und empirischer Untersuchungen analysiert. Denn auch in der Tschechischen Republik kann noch keine funktionsfähige Interessenlandschaft ausgemacht werden. Konkret zeigt dies der Autor in seinen Fallstudien zur Entwicklung der Gewerkschaften und Umweltorganisationen in Tschechien. Dabei führt die Feststellung, dass trotz der schwachen Struktur der Interessengruppen, sich in einzelnen Bereichen, wie der Arbeitsgesetzgebung oder der Temelín-Kampagne, durchaus ein steigender Einfluss von Verbänden bemerkbar macht, zu weitergehenden demokratietheoretischen Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach dem Sturz der kommunistischen Systeme wurden große Erwartungen in ein Aufblühen der organisierten Zivilgesellschaft gesetzt. Die neue Vereinigungsfreiheit - so die Überzeugung - würde quasi automatisch zur Neubildung von Gruppierungen und Organisationen führen. 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zeigt sich allerdings deutlich, dass die Verbändelandschaften in Mittel- und Osteuropa noch weit vom westeuropäischen Niveau entfernt sind. Die Rolle der Verbände während der Tranformation steht aufgrund dieser Feststellungen im Fokus des Arbeit und wird anhand eines theoretischen Modells und empirischer Untersuchungen analysiert. Denn auch in der Tschechischen Republik kann noch keine funktionsfähige Interessenlandschaft ausgemacht werden. Konkret zeigt dies der Autor in seinen Fallstudien zur Entwicklung der Gewerkschaften und Umweltorganisationen in Tschechien. Dabei führt die Feststellung, dass trotz der schwachen Struktur der Interessengruppen, sich in einzelnen Bereichen, wie der Arbeitsgesetzgebung oder der Temelín-Kampagne, durchaus ein steigender Einfluss von Verbänden bemerkbar macht, zu weitergehenden demokratietheoretischen Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die nachhaltige Sockelarbeitslosigkeit, die auch in Zeiten konjunktureller Belebung nicht zurückgeht, hat seit Mitte der 80er Jahre eine Diskussion um die richtige Ordnung des Arbeitsmarktes ausgelöst, die vor allem die Macht des "Tarifkartells" angreift. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gelten als Arbeitsplatzvernichter. Die Kritik fordert "Mehr Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt", orientiert am wirtschaftspolitischen Leitbild des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, und will die Tarifmacht beschneiden. Dem Verfasser gelingt es, aus der Systementscheidung für die Privatautonomie und ihrem grundlegenden Zusammenhang von Vertrag und Wettbewerb ein umfassendes und stimmiges Konzept zu entwickeln. Präsentiert werden zudem eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen für aktuelle arbeitsrechtliche Probleme.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Verhältnisse wird die Herausbildung der institutionalisierten Erwachsenenbildung vom beginnenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart dargestellt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure, das Bürgertum, die Arbeiterbewegung, die Gewerkschaften, Universitäten, kirchliche, kommunale und Freie Bildungsträger werden mit ihren Motiven und Zielsetzungen vorgestellt. Die einzelnen Epochen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung werden unter systematischen Fragestellungen herausgearbeitet, z.B. "Erwachsenenbildung zwischen Bürgertum und Arbeiterbewegung", " Erwachsenenbildung und Demokratie - Volksbildung in der Weimarer Zeit", "Der Weg der Erwachsenenbildung/Weiterbildung zu einem eigenständigen sozialen System (Quartärer Bildungsbereich)".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Verhältnisse wird die Herausbildung der institutionalisierten Erwachsenenbildung vom beginnenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart dargestellt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure, das Bürgertum, die Arbeiterbewegung, die Gewerkschaften, Universitäten, kirchliche, kommunale und Freie Bildungsträger werden mit ihren Motiven und Zielsetzungen vorgestellt. Die einzelnen Epochen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung werden unter systematischen Fragestellungen herausgearbeitet, z.B. "Erwachsenenbildung zwischen Bürgertum und Arbeiterbewegung", " Erwachsenenbildung und Demokratie - Volksbildung in der Weimarer Zeit", "Der Weg der Erwachsenenbildung/Weiterbildung zu einem eigenständigen sozialen System (Quartärer Bildungsbereich)".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das vielbeschriebene Umweltmanagement ist weder schon Normalität, noch haben Gewerkschaften, Betriebsräte und Beschäftigte den Umweltschutz als ausbaufähiges Handlungsfeld entdeckt. Auf der Grundlage von intensiven Fallstudien werden fünf Strategietypen im betrieblichen Umweltschutz näher untersucht. Bei aller Ambitioniertheit und Unterschiedlichkeit ist ihnen Stückwerkcharakter, Nachrangigkeit, unzureichende Integration sowie ausgeprägte Abhängigkeit von bestimmten Akteuren und ganz spezifischen betrieblichen Konstellationen gemein. Daraus ergeben sich arbeitspolitische Anforderungen nicht primär in den Dimensionen Regulation und Institutionalisierung, sondern vielmehr in Richtung auf betriebsintern und -extern erweiterte und verbesserte Kooperationsbeziehungen und einen auf dieser Grundlage geplanten Organisationswandel." (...) Birke und Schwarz singen nicht das Hohelied auf die Kunst betrieblichen Umweltmanagements. Sie liefern einen kritischen, gleichwohl behutsamen und notwendigen, jedoch keinesfalls selbstverständlichen Blick auf das Status quo. (...) Sowohl Praktiker wie Theoretiker können aus der Studie Gewinn ziehen."FAZ, 134/95
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das vielbeschriebene Umweltmanagement ist weder schon Normalität, noch haben Gewerkschaften, Betriebsräte und Beschäftigte den Umweltschutz als ausbaufähiges Handlungsfeld entdeckt. Auf der Grundlage von intensiven Fallstudien werden fünf Strategietypen im betrieblichen Umweltschutz näher untersucht. Bei aller Ambitioniertheit und Unterschiedlichkeit ist ihnen Stückwerkcharakter, Nachrangigkeit, unzureichende Integration sowie ausgeprägte Abhängigkeit von bestimmten Akteuren und ganz spezifischen betrieblichen Konstellationen gemein. Daraus ergeben sich arbeitspolitische Anforderungen nicht primär in den Dimensionen Regulation und Institutionalisierung, sondern vielmehr in Richtung auf betriebsintern und -extern erweiterte und verbesserte Kooperationsbeziehungen und einen auf dieser Grundlage geplanten Organisationswandel." (...) Birke und Schwarz singen nicht das Hohelied auf die Kunst betrieblichen Umweltmanagements. Sie liefern einen kritischen, gleichwohl behutsamen und notwendigen, jedoch keinesfalls selbstverständlichen Blick auf das Status quo. (...) Sowohl Praktiker wie Theoretiker können aus der Studie Gewinn ziehen."FAZ, 134/95
Aktualisiert: 2023-07-02
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Von gewerkschaftlicher Einflußnahme auf den politischen Prozeß in Japan ist kaum etwas zu hören. Auf der anderen Seite ist in vielen westlichen Berichten von erfolgreichem Krisenmanagement die Rede. Welche Rolle spielen die Gewerkschaftsverbände dabei? Diese Untersuchung geht der Frage nach, wie sich das Gefüge der Interessenvermittlung zwischen Staat und Gewerkschaften seit der Ölkrise 1973/74 strukturell verändert hat. Die erfolgte Transformation läßt größere Einflußmöglichkeiten der Gewerkschaften erwarten, und die Gründung des neuen Dachverbandes Rengô 1989 scheint auf die erfolgreiche Etablierung eines tripartistischen Arrangements hinzudeuten. Diese Thesen werden hier überprüft. Die vom Verfasser in der kritischen Übergangsphase durchgeführten Interviews mit hohen Gewerkschaftsfunktionären vermitteln darüber hinaus Erkenntnisse über die Absichten und Einschätzungen der individuellen Akteure. Ein umfangreicher Tabellenteil erleichtert die Nachprüfbarkeit der Ergebnisse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Von gewerkschaftlicher Einflußnahme auf den politischen Prozeß in Japan ist kaum etwas zu hören. Auf der anderen Seite ist in vielen westlichen Berichten von erfolgreichem Krisenmanagement die Rede. Welche Rolle spielen die Gewerkschaftsverbände dabei? Diese Untersuchung geht der Frage nach, wie sich das Gefüge der Interessenvermittlung zwischen Staat und Gewerkschaften seit der Ölkrise 1973/74 strukturell verändert hat. Die erfolgte Transformation läßt größere Einflußmöglichkeiten der Gewerkschaften erwarten, und die Gründung des neuen Dachverbandes Rengô 1989 scheint auf die erfolgreiche Etablierung eines tripartistischen Arrangements hinzudeuten. Diese Thesen werden hier überprüft. Die vom Verfasser in der kritischen Übergangsphase durchgeführten Interviews mit hohen Gewerkschaftsfunktionären vermitteln darüber hinaus Erkenntnisse über die Absichten und Einschätzungen der individuellen Akteure. Ein umfangreicher Tabellenteil erleichtert die Nachprüfbarkeit der Ergebnisse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Ziel des vorliegenden Bandes über die Gesellschaft Japans ist gleichzeitig nach mehreren Richtungen hin ausgerichtet, über die man sich bei Beginn der Lektüre bewußt sein sollte, um einen wirklichen Gewinn davon zu haben. Zunächst wird hier von zumeist japanischer Seite ganz einfach eine Darstellung der Gesellschafts struktur des modernen Japan gegeben, wobei der Akzent liegt auf der Periode von 1868, dem Jahr der Meiji-Restauration (die man mit Einschränkungen als "bürgerliche Revolution" japanischen Stils bezeichnen könnte), bis 1975. Es liegt auf der Hand, daß sich "Wirtschaft und Gesellschaft" nicht eindeutig trennen lassen, obwohl im Gegensatz zum Band I des Gesamtwerkes hier das Schwer gewicht ganz eindeutig auf soziologischem Gebiet liegt; und wenn schon von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden und Betrieben gesprochen wird, so werden sie nicht primär als Organe der Wirtschaft, sondern in ihren Gruppenstrukturen und ihrer gesamtgesellschaftlichen Verflechtung, speziell auch im Hinblick auf integrative Funktionen, analysiert. Es stellt dabei einen besonderen Wert des Buches dar, daß es diese Probleme nicht in einer statischen Momentaufnahme darstellt, sondern in ihrer historischen Entwicklung seit dem Ende der Tokugawa Aera, was natürlich auch einen Blick auf die Wandelprozesse im vormodemen Japan zur Folge hat, wie z. B. den extrem hohen Verstädterungsgrad des alten Japan, die Stellung des Kaisers und ihrer verschiedenen Wandlung
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Ziel des vorliegenden Bandes über die Gesellschaft Japans ist gleichzeitig nach mehreren Richtungen hin ausgerichtet, über die man sich bei Beginn der Lektüre bewußt sein sollte, um einen wirklichen Gewinn davon zu haben. Zunächst wird hier von zumeist japanischer Seite ganz einfach eine Darstellung der Gesellschafts struktur des modernen Japan gegeben, wobei der Akzent liegt auf der Periode von 1868, dem Jahr der Meiji-Restauration (die man mit Einschränkungen als "bürgerliche Revolution" japanischen Stils bezeichnen könnte), bis 1975. Es liegt auf der Hand, daß sich "Wirtschaft und Gesellschaft" nicht eindeutig trennen lassen, obwohl im Gegensatz zum Band I des Gesamtwerkes hier das Schwer gewicht ganz eindeutig auf soziologischem Gebiet liegt; und wenn schon von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden und Betrieben gesprochen wird, so werden sie nicht primär als Organe der Wirtschaft, sondern in ihren Gruppenstrukturen und ihrer gesamtgesellschaftlichen Verflechtung, speziell auch im Hinblick auf integrative Funktionen, analysiert. Es stellt dabei einen besonderen Wert des Buches dar, daß es diese Probleme nicht in einer statischen Momentaufnahme darstellt, sondern in ihrer historischen Entwicklung seit dem Ende der Tokugawa Aera, was natürlich auch einen Blick auf die Wandelprozesse im vormodemen Japan zur Folge hat, wie z. B. den extrem hohen Verstädterungsgrad des alten Japan, die Stellung des Kaisers und ihrer verschiedenen Wandlung
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Demokratisierung der westdeutschen Gesellschaft gehörte zu den zentralen Zielen der amerikanischen Besatzungspolitik. Der Autor analysiert auf der Basis umfangreicher Archivstudien in den USA die Entwicklung der amerikanischen Politik und die Reaktion der westdeutschen Bevölkerung. Diese Politik endete nicht mit der Ablösung der Militärregierung durch eine Hohe Kommission und die Gründung der Bundesrepublik, sondern erst im Sommer 1952. Am Beispiel des Erziehungswesens, der Gewerkschaften, der Jugend, der Frauen, der Austauschprogramme und anderer Entwicklungen wird die Zusammenarbeit der westdeutschen Reformeliten mit den Besatzungsbehörden dargestellt."(...) stellt das Buch einen außerordentlich instruktiven und weiterführenden Beitrag zur amerikanischen Deutschlandpolitik in der Frühphase der Bundesrepublik dar, der auch aus dem Blickwinkel der politischen Bildung viele neue Aspekte vermittelt."Das Parlament 28/94
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band untersucht die neuen Partizipationsformen zivilgesellschaftlicher Akteure im Prozess der Globalisierung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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