Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christliche und muslimische Theologen erarbeiten gemeinsam, ausgehend jeweils vom Standpunkt ihrer eigenen Religion, worin der Beitrag der Glaubenstraditionen für das geschichtlich gewordene Verständnis und die zukünftige Entwicklung von Mensch-Sein besteht. Die Grundidee ist, am Leitfaden menschlicher Existenz die Theologie der jeweiligen Religionen zu entfalten und stets darauf zurückzubeziehen. Als Ausgangspunkt dafür dient die verbindende Überzeugung, dass der Glaube die Offenbarung Gottes für den Menschen ist. Im Blick auf diesen gemeinsamen Bezugspunkt lassen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede gut erkennen, was die Bedingung für Verständnis und Respekt zwischen den Religionen ist.
Alle Texte sind sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christliche und muslimische Theologen erarbeiten gemeinsam, ausgehend jeweils vom Standpunkt ihrer eigenen Religion, worin der Beitrag der Glaubenstraditionen für das geschichtlich gewordene Verständnis und die zukünftige Entwicklung von Mensch-Sein besteht. Die Grundidee ist, am Leitfaden menschlicher Existenz die Theologie der jeweiligen Religionen zu entfalten und stets darauf zurückzubeziehen. Als Ausgangspunkt dafür dient die verbindende Überzeugung, dass der Glaube die Offenbarung Gottes für den Menschen ist. Im Blick auf diesen gemeinsamen Bezugspunkt lassen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede gut erkennen, was die Bedingung für Verständnis und Respekt zwischen den Religionen ist.
Alle Texte sind sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christliche und muslimische Theologen erarbeiten gemeinsam, ausgehend jeweils vom Standpunkt ihrer eigenen Religion, worin der Beitrag der Glaubenstraditionen für das geschichtlich gewordene Verständnis und die zukünftige Entwicklung von Mensch-Sein besteht. Die Grundidee ist, am Leitfaden menschlicher Existenz die Theologie der jeweiligen Religionen zu entfalten und stets darauf zurückzubeziehen. Als Ausgangspunkt dafür dient die verbindende Überzeugung, dass der Glaube die Offenbarung Gottes für den Menschen ist. Im Blick auf diesen gemeinsamen Bezugspunkt lassen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede gut erkennen, was die Bedingung für Verständnis und Respekt zwischen den Religionen ist.
Alle Texte sind sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die im 20. Jahrhundert die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Karl Rahner, Yves Congar u. a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international
beachteten Veröffentlichungen und fragt nach den Perspektiven, die sich daraus für die heutige Situation von Glaube und Kirche ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die im 20. Jahrhundert die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Karl Rahner, Yves Congar u. a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international
beachteten Veröffentlichungen und fragt nach den Perspektiven, die sich daraus für die heutige Situation von Glaube und Kirche ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Rahner, Congar u.a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext und erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international beachteten Veröffentlichungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Rahner, Congar u.a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext und erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international beachteten Veröffentlichungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Aufgabe der Systematischen Theologie ist die Deutung und Selbstklärung des evangelischen Glaubens, wie er seit der Reformationszeit prägnant mit Hilfe der Exklusivbezeichnungen "allein Christus - allein der Glaube - allein die Gnade - allein die Schrift" beschrieben wird. Zugleich ist die symbolische Ausdrucksfähigkeit dieses Glaubens weiter zu entwickeln. Dies geschieht im Horizont der pluralen Religions- und Weltanschauungskultur der Moderne, in der die klassischen Religionen, aber auch Formen neuer Religiosität und säkulare Weltanschauungen, im Blick auf die Ausprägung kollektiver Identitäten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Neben jener Pluralität kann der enorme Einfluss des Wissenschaftssystems als grundlegende Signatur der modernen Lebenswelt benannt werden. Somit steht die Theologie vor der Aufgabe, sich auf die Herausforderungen einer wissenschaftsbasierten sowie religions- und weltanschauungspluralen Gesellschaft einzustellen.
Evangelische Theologie hat in diesem Kontext die spezifischen Deutungsperspektiven des Glaubens dialogisch einzubringen. In den wissenschaftlichen Diskursen ist eine interdisziplinäre Kompetenz herausgefordert, durch die Fragestellungen der anderen Kultur- sowie der Naturwissenschaften im Blick auf das eigene Menschen- und Weltverständnis aufgenommen und originäre Beiträge im Dialog entwickelt werden können. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Thematisierung und Offenlegung der ethischen Implikationen der modernen Wissenschaftskultur.
Die Dialogorientierung gilt es schließlich auch im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu bewähren. Fragen einer theologischen Reflexion der Achtung fremder Wahrheitsansprüche, nach der eigenen Identität im interreligiösen Dialog, nach der Bedeutung anderer Religionen und nach dem gemeinsamen Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen sind systematisch zu beantworten. Es geht darum, eine theologisch reflektierte Verhältnisbestimmung von Vergewisserung der eigenen Glaubensidentität und der Anerkennung der Anderen zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Christliche und muslimische Theologen erarbeiten gemeinsam, ausgehend jeweils vom Standpunkt ihrer eigenen Religion, worin der Beitrag der Glaubenstraditionen für das geschichtlich gewordene Verständnis und die zukünftige Entwicklung von Mensch-Sein besteht. Die Grundidee ist, am Leitfaden menschlicher Existenz die Theologie der jeweiligen Religionen zu entfalten und stets darauf zurückzubeziehen. Als Ausgangspunkt dafür dient die verbindende Überzeugung, dass der Glaube die Offenbarung Gottes für den Menschen ist. Im Blick auf diesen gemeinsamen Bezugspunkt lassen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede gut erkennen, was die Bedingung für Verständnis und Respekt zwischen den Religionen ist.
Alle Texte sind sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Rahner, Congar u.a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext und erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international beachteten Veröffentlichungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die im 20. Jahrhundert die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Karl Rahner, Yves Congar u. a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext. Es erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international
beachteten Veröffentlichungen und fragt nach den Perspektiven, die sich daraus für die heutige Situation von Glaube und Kirche ergeben.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Christliche und muslimische Theologen erarbeiten gemeinsam, ausgehend jeweils vom Standpunkt ihrer eigenen Religion, worin der Beitrag der Glaubenstraditionen für das geschichtlich gewordene Verständnis und die zukünftige Entwicklung von Mensch-Sein besteht. Die Grundidee ist, am Leitfaden menschlicher Existenz die Theologie der jeweiligen Religionen zu entfalten und stets darauf zurückzubeziehen. Als Ausgangspunkt dafür dient die verbindende Überzeugung, dass der Glaube die Offenbarung Gottes für den Menschen ist. Im Blick auf diesen gemeinsamen Bezugspunkt lassen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede gut erkennen, was die Bedingung für Verständnis und Respekt zwischen den Religionen ist.
Alle Texte sind sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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stellt Dietrich Bonhoeffer fest. Er bringt in diesem Satz den fundamentalen Wandel im Weltbild der Moderne zum Ausdruck: Es gibt keine übernatürliche Welt, von dem das Diesseits abhängig wäre. Der Himmel ist leer und das mittelalterliche Weltbild auf immer verloren. Aber: Predigt und Gottesdienst, Lieder, Gebete und auch die Theologie der Kirchen beziehen sich ungerührt weiter auf ein theistisches Weltbild. Vielen selbst Wohlmeinenden erscheint das nur noch sonderbar und gestrig. Geht es anders?Hubertus Halbfas lädt dazu ein, eine neue Denkweise und eine neue Sprache zu gewinnen, die es möglich macht, unter einem leeren Himmel die göttliche Tiefe der weltlichen Welt zu entdecken. Ein befreiendes Buch!
Ausstattung: Mit Audio-CD
Aktualisiert: 2021-11-07
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Das Jahrbuch 2011 des Martin Bucer Seminars greift ein „heißes Eisen“ der Theologie auf. Es geht um die trinitätstheologische Frage, von wem der Heilige Geist ausgeht. Abendländische Theologen haben das (zumindest seit Augustinus) immer so verstanden und interpretiert, dass der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohn (lateinisch: „filioque“) zugleich hervorgeht. Die Morgenländer aber sahen das als eine illegitime Verfälschung des von einem Ökumenischen Konzil verabschiedeten Bekenntnistextes an. Eine bis in die Gegenwart anhaltende Kontroverse war somit geboren. Filioque: Dieses kleine lateinische Wörtchen ist eines der bedeutendsten „Zankäpfel“ der ganzen Kirchengeschichte geworden – mit einer bis heute geradezu verheerenden, kirchentrennenden Langzeitwirkung. Spätestens seit dem großen Kirchenschisma von 1054 zwischen Ost und West ist es nicht mehr Ausdruck von zwei legitimen, komplementären Varianten der gemeinsamen Glaubenstradition, sondern mit einem gegenseitigen Häresieverdacht behaftet. Der vorliegende Band zeichnet in unterschiedlichen Beiträgen die Geschichte der Kontroverse und der modernen Versuche ihrer Überwindung nach und stellt die Frage, ob und iwiefern wir die Frage exegetisch überhaupt von der Schrift her beantworten können. „Der Heilige Geist selbst hat die Schrift diktiert. Er hat auch alles über sich gesagt, was er sagen wollte oder was wir zu erfassen vermögen. Sagen wir also, was er gesagt hat, und wagen wir uns nicht in das vor, was er nicht gesagt hat.“ (Cyrill von Jerusalem, 315-386 n.Chr.)
Aktualisiert: 2020-08-27
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Das Buch erzählt die 1200jährige Geschichte der Kreuzverehrung des Coesfelder Kreuzes.
Aktualisiert: 2023-03-09
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