Begegnung an der Grenze

Begegnung an der Grenze von Jesenská,  Milena, Kafka,  Franz, Samhaber,  Thomas
Franz Kafka – Milena Jesenská : Eine Begegnung schreibt Welt-Literatur-Geschichte. Am Wochenende vom 14. zum 15. August 1920 trafen einander Franz Kafka und Milena Jesenská an der tschechisch-österreichischen Grenze in Gmünd. Sie, die tschechische Journalistin und Übersetzerin aus Wien, und er, der deutschsprachige Versicherungsangestellte und Schriftsteller, aus Prag kommend. Treffpunkt war der mächtige Bahnhof der Stadt Gmünd, der seit wenigen Tagen in Umsetzung der Friedensverträge an die junge Tschechoslowakei gekommen war, – die Situation war für beide in mehrfacher Hinsicht „kompliciert“. Dieses schicksalhafte Treffen der beiden Liebenden in Gmünd fand seinen Niederschlag in den „Briefen an Milena“ und damit Eingang in die Weltliteratur. Während Franz Kafka heute unbestritten zu den größten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts zählt, ist Milena Jesenská vorwiegend als „Kafkas Freundin“ bekannt, ihre großartigen Essays und Schriften, ihre Aktivitäten im Widerstand gegen die Nazis, die sie mit dem Tod im KZ Ravensbrück bezahlte, kennen hingegen nur Wenige. Erstmals werden in diesem Buch Texte von beiden gleichwertig nebeneinandergestellt, zeitlicher Fokus ist der Sommer 1920.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Haid – Hayd – Haidt – Heid

Haid – Hayd – Haidt – Heid von Winkler,  Gerhard
Haid ist die im äußersten Osten von Gmünd liegende Ortschaft, die seinerzeit zur „Vorstadt Nasterzeil“ gehörte. Schon im 16. Jahrhundert standen außerhalb des Schutzes der Stadtmauer beim unteren Tor die ersten Häuser dieser Richtung Osten führenden Häuserzeile, die sich im Laufe der Zeit entlang von Lainsitz, Braunau und Elexen (=Haid) immer weiter ausdehnte. Das Buch schildert die Entwicklung der Haid von der ersten urkundlichen Nennung bis zum gegenwärtigen Erscheinungsbild. Dazu gehören Ansichten der historischen Häuser ebenso wie die Grundlagen zum Namensursprung des Elexenbaches, die Darstellung elementarer Ereignisse sowie die Geschichte der beiden Glockentürme, der Kapelle und der Marterl im Haidwald. Bildimpressionen des verschlungenen naturbelassenen Wasserweges der Elexen sowie des von imposanten Restlingen und idyllischen Teichen geprägten, über das Gmündner Bühel verlaufenden, mystischen Haidwaldes laden ein, in der unmittelbar neben den Haidhäusern liegenden Natur, die faszinierende Vielfalt der nahe gelegenen Umgebung zu erleben.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Begegnung an der Grenze

Begegnung an der Grenze von Jesenská,  Milena, Kafka,  Franz, Samhaber,  Thomas
Franz Kafka – Milena Jesenská : Eine Begegnung schreibt Welt-Literatur-Geschichte. Am Wochenende vom 14. zum 15. August 1920 trafen einander Franz Kafka und Milena Jesenská an der tschechisch-österreichischen Grenze in Gmünd. Sie, die tschechische Journalistin und Übersetzerin aus Wien, und er, der deutschsprachige Versicherungsangestellte und Schriftsteller, aus Prag kommend. Treffpunkt war der mächtige Bahnhof der Stadt Gmünd, der seit wenigen Tagen in Umsetzung der Friedensverträge an die junge Tschechoslowakei gekommen war, – die Situation war für beide in mehrfacher Hinsicht „kompliciert“. Dieses schicksalhafte Treffen der beiden Liebenden in Gmünd fand seinen Niederschlag in den „Briefen an Milena“ und damit Eingang in die Weltliteratur. Während Franz Kafka heute unbestritten zu den größten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts zählt, ist Milena Jesenská vorwiegend als „Kafkas Freundin“ bekannt, ihre großartigen Essays und Schriften, ihre Aktivitäten im Widerstand gegen die Nazis, die sie mit dem Tod im KZ Ravensbrück bezahlte, kennen hingegen nur Wenige. Erstmals werden in diesem Buch Texte von beiden gleichwertig nebeneinandergestellt, zeitlicher Fokus ist der Sommer 1920.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Am Anfang war das Lager

Am Anfang war das Lager von Dacho,  Manfred, Drach,  Franz, Winkler,  Harald
Weltgeschichte wurde in Gmünd nie geschrieben. Aber: Es gibt in Mitteleuropa nur wenige Kleinstädte, deren historische Entwicklung über Jahrhunderte so eng mit der Weltgeschichte verbunden ist wie jene von Gmünd. Im Besonderen gilt dies auch für Gmünd-Neustadt. Seit dem Bestehen war die Entwicklung dieses Stadtteiles eng mit den weltgeschichtlichen Ereignissen des 20. Jahrhunderts und deren Auswirkungen verbunden. Die Gmünder Neustadt entstand aus dem 1914 in Gmünd errichteten Flüchtlingslager. Es war eines der größten in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Etwa 200 000 Flüchtlinge aus allen Teilen der Monarchie wurden im Verlauf des Krieges im Lager untergebracht, an die 30 000 Menschen fanden auf dem noch heute existierenden Lagerfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Das Buch „Am Anfang war das Lager“ soll die Entwicklung vom Flüchtlingslager zum belebten Stadtteil nachzeichnen.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Die Stadt Gmünd in der Zweiten Republik

Die Stadt Gmünd in der Zweiten Republik von Dacho,  Manfred
Manfred Dacho hat das im Jahre 1988 erschienene Buch „Die Stadt Gmünd in der zweiten Republik“ aktualisiert und die Geschehnisse im Gmünder Rathaus bis zum Jahre 2007 aufgearbeitet. Dieses Buch ist ein Sachbuch und Nachschlagewerk für interessierte Gmünderinnen und Gmünder und für Personen, die Hintergründe erfahren möchten. Viele große Entscheidungen waren in den letzen zwanzig Jahren Meilensteine in der Geschichte der Stadt: Die Grenzöffnung mit dem Fall des eisernen Vorhanges, die Errichtung des ACCESS Wirtschaftsparkes, Gmünd als Sanierungsgemeinde, das neue Rathaus, die Übergabe des Krankenhauses an das Land, das Sole-Felsen-Bad, um nur einige Beispiele zu nennen.
Aktualisiert: 2020-07-22
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Gmünd – Chronik einer Stadt

Gmünd – Chronik einer Stadt von Hermann,  Martina, Lohninger,  Daniel, Neunteufel,  Viktoria, Oberforster,  Christina, Winkler,  Harald
Weltgeschichte wurde in Gmünd nie geschrieben, aber: Es gibt in Mitteleuropa nur wenige Kleinstädte, deren historische Entwicklung über Jahrhunderte so eng mit der Weltgeschichte verbunden ist wie jene von Gmünd. Deshalb überrascht es, dass sich die Geschichtswissenschaft bislang nur in Einzelaspekten mit Gmünd beschäftigt hat – denn selten findet man Schauplätze, die unmittelbarer Zeugnis über die geopolitischen Entwicklungen vor allem im 19. und 20. Jahrhundert ablegen als Gmünd. Gmünd ist – auch das ein Resultat der Geschichte – mit allen anderen Städten des Waldviertels nicht vergleichbar. Keine andere Stadt im Waldviertel erlebte im 19. Jahrhundert einen ähnlichen Aufschwung, keine andere Stadt im Waldviertel verspürte die Folgen des Ersten Weltkrieges mit mehr als 30.000 Flüchtlingen unmittelbarer, keine andere Stadt im Waldviertel das Ende der Monarchie schmerzhafter und den »Anschluss« der abgetretenen Gemeinden unter dem Hitler-Regime euphorischer als Gmünd. Keine andere Waldviertler Stadt war so unmittelbar Zeuge der brutalen Vertreibungen der Deutschsprachigen aus der Tschechoslowakei, keine andere Waldviertler Stadt hatte unter dem »Eisernen Vorhang« mehr zu leiden als Gmünd – das jahrzehntelang am Ende der »freien Welt« lag und von seinen früheren Vororten direkt durch den todbringenden Stacheldraht getrennt war. 1989 erlebte wohl keine andere Waldviertler Stadt eine größere Euphorie als Gmünd, deren Bürger plötzlich entdeckten, dass ihre Stadt nicht am »Ende der Welt«, sondern im Mittelpunkt ­Europas liegt – und heute ist Gmünd wahrscheinlich jene Stadt, in der das grenzenlose Europa so hautnah Realität ist wie sonst nirgendwo in Österreich. Die vorliegende Stadtchronik versteht sich in diesem Sinne und aus eben diesen Gründen weniger als allumfassende Chronik, die alle Aspekte der 800-jährigen Stadtgeschichte dokumentiert, sondern als historische Arbeit, die sich eingehend mit ausgewählten Facetten der Stadtgeschichte beschäftigt und die Grundlage für die künftige geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Stadt Gmünd liefern soll. Zugleich soll »Gmünd – Chronik einer Stadt« ein leicht lesbares Sachbuch sein, das Geschichte nicht nur nachvollziehbar, sondern auch lebendig machen will – ein Buch, das die einzigartige Geschichte von Gmünd dokumentiert, ohne dabei auf den Alltag jener »einfachen« Menschen zu vergessen, die über all die Jahrhunderte unbeachtet an der Zukunft dieser Stadt gearbeitet haben. ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2022-12-12
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