Sanktionen gegen Insiderhandel.

Sanktionen gegen Insiderhandel. von Mennicke,  Petra R.
Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt. Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England.

Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England. von Thole,  Bernhard
Die Wahl der geeigneten Gesellschaftsform ist von grundlegender Bedeutung für Gesellschafter, Gläubiger und Geschäftspartner kleiner Unternehmen und Familienbetriebe. Vielfältige rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Gesichtspunkte gilt es abzuwägen, um falsche Weichenstellungen zu vermeiden. Obwohl das englische Gesellschaftsrecht dem Rechtsuchenden auf den ersten Blick dem deutschen Recht ähnliche Gesellschaftsformen zur Verfügung stellt, fällt die Wahl so gut wie ausschließlich auf die Private Limited Company by shares, einer in etwa der deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung vergleichbaren Gesellschaftsform. Der Verfasser geht den Gründen für diese englische Rechtspraxis nach, indem er die englische Personenhandelsgesellschaften und die Private Limited Company by shares miteinander vergleicht. Gleichzeitig werden zwei Rechtsgebiete des englischen Rechts beleuchtet, die als typische Beispiele für die unterschiedlichen Rechtsquellen des englischen Rechts dienen. Einmal wird das in entscheidender Weise vom Common und Equity Law geprägte Recht der Personenhandelsgesellschaften behandelt, zum anderen bezieht sich die Untersuchung auf das gerade in jüngerer Zeit bis ins Detail gesetzlich ausgeformte Recht der Private Limited Company by shares.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England.

Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England. von Thole,  Bernhard
Die Wahl der geeigneten Gesellschaftsform ist von grundlegender Bedeutung für Gesellschafter, Gläubiger und Geschäftspartner kleiner Unternehmen und Familienbetriebe. Vielfältige rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Gesichtspunkte gilt es abzuwägen, um falsche Weichenstellungen zu vermeiden. Obwohl das englische Gesellschaftsrecht dem Rechtsuchenden auf den ersten Blick dem deutschen Recht ähnliche Gesellschaftsformen zur Verfügung stellt, fällt die Wahl so gut wie ausschließlich auf die Private Limited Company by shares, einer in etwa der deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung vergleichbaren Gesellschaftsform. Der Verfasser geht den Gründen für diese englische Rechtspraxis nach, indem er die englische Personenhandelsgesellschaften und die Private Limited Company by shares miteinander vergleicht. Gleichzeitig werden zwei Rechtsgebiete des englischen Rechts beleuchtet, die als typische Beispiele für die unterschiedlichen Rechtsquellen des englischen Rechts dienen. Einmal wird das in entscheidender Weise vom Common und Equity Law geprägte Recht der Personenhandelsgesellschaften behandelt, zum anderen bezieht sich die Untersuchung auf das gerade in jüngerer Zeit bis ins Detail gesetzlich ausgeformte Recht der Private Limited Company by shares.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sanktionen gegen Insiderhandel.

Sanktionen gegen Insiderhandel. von Mennicke,  Petra R.
Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt. Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England.

Die geeignete Gesellschaftsform für kleine Unternehmen und Familienbetriebe in England. von Thole,  Bernhard
Die Wahl der geeigneten Gesellschaftsform ist von grundlegender Bedeutung für Gesellschafter, Gläubiger und Geschäftspartner kleiner Unternehmen und Familienbetriebe. Vielfältige rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Gesichtspunkte gilt es abzuwägen, um falsche Weichenstellungen zu vermeiden. Obwohl das englische Gesellschaftsrecht dem Rechtsuchenden auf den ersten Blick dem deutschen Recht ähnliche Gesellschaftsformen zur Verfügung stellt, fällt die Wahl so gut wie ausschließlich auf die Private Limited Company by shares, einer in etwa der deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung vergleichbaren Gesellschaftsform. Der Verfasser geht den Gründen für diese englische Rechtspraxis nach, indem er die englische Personenhandelsgesellschaften und die Private Limited Company by shares miteinander vergleicht. Gleichzeitig werden zwei Rechtsgebiete des englischen Rechts beleuchtet, die als typische Beispiele für die unterschiedlichen Rechtsquellen des englischen Rechts dienen. Einmal wird das in entscheidender Weise vom Common und Equity Law geprägte Recht der Personenhandelsgesellschaften behandelt, zum anderen bezieht sich die Untersuchung auf das gerade in jüngerer Zeit bis ins Detail gesetzlich ausgeformte Recht der Private Limited Company by shares.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sanktionen gegen Insiderhandel.

Sanktionen gegen Insiderhandel. von Mennicke,  Petra R.
Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt. Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sanktionen gegen Insiderhandel. von Mennicke,  Petra R.
Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt. Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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