Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten.
Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten.
Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
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Aktualisiert: 2023-02-14
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Antisemitismus war ein Kernelement der Ideologie und der Politik des Nationalsozialismus. Er kulminierte in der Ermordung von Millionen Juden. Hat das deutsche Volk mehrheitlich Hitlers brutale Judenpolitik gebilligt und sich damit kollektiv an einem der schlimmsten Verbrechen der Geschichte schuldig gemacht?
Dazu äußerte Bundeskanzler Konrad Adenauer 1953 vor dem Deutschen Bundestag:
„Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden begangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt…“ Wichtig zu wissen: Führende Repräsentanten des Judentums hatten an der Textfassung mitgewirkt und sie gebilligt.
50 Jahre später veröffentlichte die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), also das amtliche Deutschland, einen Text, der das Gegenteil besagt und das deutsche Volk der Jahre 1933-1945 der aktiven Mitwirkung am Holocaust bezichtigt. Er lautet: „Der Autor [gemeint ist der Historiker R. Gellately]… beweist stichhaltig, dass die Deutschen nicht nur von den Verbrechen der nationalsozialistischen Machthaber wussten, sondern… weit aktiver, als bisher bekannt war, mithalfen – durch Zustimmung, Denunziation oder Mitarbeit… Die gewöhnlichen Leute sahen erst zustimmend hin, wie ihre Mitbürger verhaftet und verschleppt wurden, und schauten später weg, als sie um das eigene Überleben kämpfen mussten.“
Welche der beiden widersprüchlichen Behauptungen ist richtig, die des Jahres 1953 oder die von 2003? Die Zeitzeugen, auch und gerade die jüdischen, geben eine klare Antwort. Doch ihre Berichte werden ausgeblendet. Davon handelt das neueste Buch von Konrad Löw, der sich in dieser Sache im August 2010 vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundeszentrale für politische Bildung durchgesetzt hat.
Aktualisiert: 2022-03-01
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MIT ZWEI WANDERAUSSTELLUNGEN, die das umstrittene linke „Hamburger Institut für Sozialforschung“ (HIS) konzipiert hatte, verbreitete es zwischen 1995 und 2004 öffentlichkeitswirksam die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe sich im Rußlandfeldzug systematischer Verbrechen schuldig gemacht und gar einen „Vernichtungsfeldzug“ geführt. Obwohl die erste Ausstellung harsche Historikerschelte bezog und wegen grober Fehler zurückgerufen und grundlegend umgestaltet werden mußte, hatte das HIS sein Ziel erreicht: nämlich die Wehrmacht pauschal anzuklagen und Mißtrauen gegen eine ganze Generation zu säen.
DOCH DAMIT NICHT GENUG, eine Folgeausstellung ist nun angetreten, wurde zuerst in Polen und wird derzeit in Deutschland gezeigt. Ihr Titel: „Größte Härte…“ Der Ausstellungsmacher Jochen Böhler beruft sich auf die ersten Anti-Wehrmachtausstellungen und verkündet im Katalog zur Wanderausstellung sowie in einer Monographie, bereits seit Beginn des Polenfeldzuges habe die Wehrmacht einen „Vernichtungsfeldzug“ gegen die polnische Bevölkerung geführt.
DIESER ANSCHULDIGUNG ist der Historiker Daniel Heintz nachgegangen. Er hat im Bundesarchiv in den Originaldokumenten und -berichten recherchiert und ist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen: Böhler hat Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, Dokumente gänzlich umgedeutet, Entlastendes unter den Tisch fallen lassen, bloß um seine These einer pauschal verbrecherischen Wehrmacht zu „beweisen“! In der ruhigen Diktion eines Geschichtswissenschaftlers widerlegt Heintz nachdrücklich die Anschuldigungen Böhlers unter Nennung zahlloser Quellen, die dieser verschwiegen hat, und kommt zu dem Ergebnis, daß dessen Behauptungen sowie seine Schriften eine „Größte Zumutung…“ und nichts Geringeres als Geschichtsfälschung sind.
Mit einem Vorwort des Historikers Dr. Franz Uhle-Wettler.
Aktualisiert: 2017-11-29
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