Moses Quellwasserwunder

Moses Quellwasserwunder von Rotach,  Brigitta
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose den dürstenden Israeliten in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt, in Numeri 20 und Exodus 17. Interessant sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Rezeptionen dazu. Diese werden in der vorliegenden Studie anhand von Werken der bildenden Kunst untersucht. Bilder, die Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft aktuelle Fragen in oft wilder Exegese zum Ausdruck bringen und auch Judentum und Christentum immer wieder in Übernahmen und Abgrenzungen neu in ein Verhältnis setzen. 3 jüdische und 3 christliche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeiten stehen dabei im Zentrum. Dabei zeigt sich, dass man sich im Judentum vor allem für Numeri 20 interessiert und aufgrund der Strafe Gottes, dass nämlich Mose nicht ins verheissene Land kommen darf, darüber diskutiert: Was war Moses Sünde? Für die christliche Rezeption steht vielmehr Exodus 17 im Vordergrund, das Wunder des lebensrettenden Wassers und Mose als strahlende Präfiguration des Messias. Dies wirft letztlich die Frage auf, welche Rolle das implizite Vorwissen beim Textverständnis spielt und was das für den interreligiösen Dialog bedeutet
Aktualisiert: 2023-06-16
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Moses Quellwasserwunder

Moses Quellwasserwunder von Rotach,  Brigitta
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose den dürstenden Israeliten in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt, in Numeri 20 und Exodus 17. Interessant sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Rezeptionen dazu. Diese werden in der vorliegenden Studie anhand von Werken der bildenden Kunst untersucht. Bilder, die Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft aktuelle Fragen in oft wilder Exegese zum Ausdruck bringen und auch Judentum und Christentum immer wieder in Übernahmen und Abgrenzungen neu in ein Verhältnis setzen. 3 jüdische und 3 christliche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeiten stehen dabei im Zentrum. Dabei zeigt sich, dass man sich im Judentum vor allem für Numeri 20 interessiert und aufgrund der Strafe Gottes, dass nämlich Mose nicht ins verheissene Land kommen darf, darüber diskutiert: Was war Moses Sünde? Für die christliche Rezeption steht vielmehr Exodus 17 im Vordergrund, das Wunder des lebensrettenden Wassers und Mose als strahlende Präfiguration des Messias. Dies wirft letztlich die Frage auf, welche Rolle das implizite Vorwissen beim Textverständnis spielt und was das für den interreligiösen Dialog bedeutet
Aktualisiert: 2023-06-16
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Moses Quellwasserwunder

Moses Quellwasserwunder von Rotach,  Brigitta
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose den dürstenden Israeliten in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt, in Numeri 20 und Exodus 17. Interessant sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Rezeptionen dazu. Diese werden in der vorliegenden Studie anhand von Werken der bildenden Kunst untersucht. Bilder, die Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft aktuelle Fragen in oft wilder Exegese zum Ausdruck bringen und auch Judentum und Christentum immer wieder in Übernahmen und Abgrenzungen neu in ein Verhältnis setzen. 3 jüdische und 3 christliche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeiten stehen dabei im Zentrum. Dabei zeigt sich, dass man sich im Judentum vor allem für Numeri 20 interessiert und aufgrund der Strafe Gottes, dass nämlich Mose nicht ins verheissene Land kommen darf, darüber diskutiert: Was war Moses Sünde? Für die christliche Rezeption steht vielmehr Exodus 17 im Vordergrund, das Wunder des lebensrettenden Wassers und Mose als strahlende Präfiguration des Messias. Dies wirft letztlich die Frage auf, welche Rolle das implizite Vorwissen beim Textverständnis spielt und was das für den interreligiösen Dialog bedeutet
Aktualisiert: 2023-06-16
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Moses Quellwasserwunder

Moses Quellwasserwunder von Rotach,  Brigitta
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose den dürstenden Israeliten in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt, in Numeri 20 und Exodus 17. Interessant sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Rezeptionen dazu. Diese werden in der vorliegenden Studie anhand von Werken der bildenden Kunst untersucht. Bilder, die Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft aktuelle Fragen in oft wilder Exegese zum Ausdruck bringen und auch Judentum und Christentum immer wieder in Übernahmen und Abgrenzungen neu in ein Verhältnis setzen. 3 jüdische und 3 christliche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeiten stehen dabei im Zentrum. Dabei zeigt sich, dass man sich im Judentum vor allem für Numeri 20 interessiert und aufgrund der Strafe Gottes, dass nämlich Mose nicht ins verheissene Land kommen darf, darüber diskutiert: Was war Moses Sünde? Für die christliche Rezeption steht vielmehr Exodus 17 im Vordergrund, das Wunder des lebensrettenden Wassers und Mose als strahlende Präfiguration des Messias. Dies wirft letztlich die Frage auf, welche Rolle das implizite Vorwissen beim Textverständnis spielt und was das für den interreligiösen Dialog bedeutet
Aktualisiert: 2023-06-16
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Moses Quellwasserwunder

Moses Quellwasserwunder von Rotach,  Brigitta
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose den dürstenden Israeliten in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt, in Numeri 20 und Exodus 17. Interessant sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Rezeptionen dazu. Diese werden in der vorliegenden Studie anhand von Werken der bildenden Kunst untersucht. Bilder, die Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft aktuelle Fragen in oft wilder Exegese zum Ausdruck bringen und auch Judentum und Christentum immer wieder in Übernahmen und Abgrenzungen neu in ein Verhältnis setzen. 3 jüdische und 3 christliche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeiten stehen dabei im Zentrum. Dabei zeigt sich, dass man sich im Judentum vor allem für Numeri 20 interessiert und aufgrund der Strafe Gottes, dass nämlich Mose nicht ins verheissene Land kommen darf, darüber diskutiert: Was war Moses Sünde? Für die christliche Rezeption steht vielmehr Exodus 17 im Vordergrund, das Wunder des lebensrettenden Wassers und Mose als strahlende Präfiguration des Messias. Dies wirft letztlich die Frage auf, welche Rolle das implizite Vorwissen beim Textverständnis spielt und was das für den interreligiösen Dialog bedeutet
Aktualisiert: 2023-06-16
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verdrehtes Recht versus Tora

Verdrehtes Recht versus Tora von Bachmann,  Veronika
Die Gesetzesthematik ist im hebräischen Esterbuch omnipräsent. Einerseits erzählt es von einem Königreich, in dem es für fast alles ein Gesetz gibt. Andererseits wird die Ausrottung von Esters und Mordechais Volk damit begründet, dass es anderen als den königlichen Gesetzen folge. Trotz dieses Befundes fehlt eine umfassende Untersuchung zu Bedeutung und Funktion des Themas. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an. Unter Berücksichtigung von Motivkonstellationen und intertextuellen Bezügen bietet sie eine ausführliche Analyse dieser Erzählfassung, die Gott bekanntlich unerwähnt lässt. Die Analyse erlaubt den Schluss, dass insbesondere der Motivkomplex "König als Ordnungsinstanz" eine theologische Dimension einspielt, denn im Spiegel irdisch-königlicher Rechtsverdrehung gewinnen der wahre Gottkönig JHWH und seine Tora an Kontur. Schließlich bietet die Studie eine Einordnung der Erzählung als Beitrag zum Toradiskurs der vormakkabäischen hellenistischen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Israel im liminalen Raum

Israel im liminalen Raum von Neuber,  Carolin
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.
Aktualisiert: 2023-06-07
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