Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-07-01
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Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Vermächtnis Jesu in eingängiger und eindringlicher Gestalt: Worte der Liebe, der Menschlichkeit, des Gottvertrauens. Sie bilden den Kern dessen, was in der materialistischen Welt von heute Halt und Hoffnung gibt. Dieser Band präsentiert das Herzstück der christlichen Lehre – die Heils- und Glaubensbotschaft Jesu – im Wortlaut ihrer biblischen Überlieferung.
Ob als Prediger oder Seelsorger, Menschenfischer oder Prophet, Mahner zur Umkehr, Tröster in der Not oder Weltweiser – Jesus war ein wortgewandter, nicht selten schlagfertiger Verkünder seiner Botschaft. Bildhaftigkeit und poetische Anmut seiner Sprache, das Vermögen, mit einfachen Worten zu den Herzen der Menschen vorzudringen, machen den Reiz der hier versammelten Gespräche, Gleichnisse, Gebete, Predigten und Sprüche aus. Für sich genommen, offenbaren sie eine beeindruckende Klarheit und Eindringlichkeit.Nicht nur in Krisenzeiten besteht das Bedürfnis nach geistiger Orientierung und verlässlichen Werten, nach dem, was dem Leben Sinn und Wahrhaftigkeit verleiht. «Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.» Die Jesusworte in der Textfassung der Zürcher Bibel von 2007 zeigen, dass die christliche Lehre in den zwei Jahrtausenden ihrer Verkündigung nichts von ihrer Aussagekraft verloren hat. So gibt dieses Handbuch spiritueller Neubesinnung auch auf moderne Daseinsfragen gültige, höchst zeitgemäße Antworten. Sämtliche Bibelzitate sind in der vorliegenden Ausgabe mit den jeweiligen Belegstellen der Evangelien versehen und über ein Stichwortregister rasch auffindbar.• Worte der Hoffnung, der Menschlichkeit, des Gottvertrauens• Ein Logbuch tiefer Wahrhaftigkeit und Glaubensweisheit• Die Quintessenz des Christentums für Gläubige, Suchende und Zweifelnde, für bekehrte Zyniker und enttäuschte Materialisten
Aktualisiert: 2020-11-27
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Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur bekannt? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft.Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs «apokryph», also «verborgen», wie ihr Name vermuten ließe.Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des «Inferno» nachwirkte. Was hier – unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte – sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte – zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt:Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Aktualisiert: 2023-04-06
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Als Kinderbuch beliebt, gilt die Bibel schon bei Jugendlichen als »Buch für alte Menschen« und als uninteressant. Manche wagen es darum schon nicht mehr: Nicht wenige Pfarrer und Religionslehrer verzichten darauf, biblische Geschichten und Inhalte zum Gegenstand ihres Unterrichts zu machen - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen.Mit diesem Buch will Gerd Theißen zur Beschäftigung mit der Bibel motivieren und zugleich zeigen, worin die Motivationskraft der Bibel für das Leben bestehen kann. Der Heidelberger Neutestamentler erschließt zunächst die Gründe dafür, die Bibel zu studieren und diese auch künftigen Generationen nahe zu bringen. Ein zweiter Teil fragt dann nach den grundlegenden Inhalten der Bibel, die studiert und vermittelt werden sollten. Er fasst das Elementare in ihr zusammen und zeigt, wie es im Dialog mit anderen Überzeugungen und Religionen lebendig werden kann. Der dritte Teil dieses Bandes schließlich bietet Anregungen für die Methodik des Bibelstudiums.Alle, die in Gemeinde und Schule religiöses Wissen vermitteln, finden hier eine Bibeldidaktik, die durch Nüchternheit in der Argumentation, Klarheit in der Darstellung und Klugheit in den Zielen besticht.
Aktualisiert: 2023-04-29
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