Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.Band II umfasst die Werke des Jahres 1519. Die Texte spiegeln eine theologische Entwicklung, die von der Scholastik weg in eine immer stärkere Bindung an die Bibel, die Kirchenväter, unter ihnen in erster Linie an Augustinus, und an das Kreuz Christi führt.
Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.Band II umfasst die Werke des Jahres 1519. Die Texte spiegeln eine theologische Entwicklung, die von der Scholastik weg in eine immer stärkere Bindung an die Bibel, die Kirchenväter, unter ihnen in erster Linie an Augustinus, und an das Kreuz Christi führt.
Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.Band II umfasst die Werke des Jahres 1519. Die Texte spiegeln eine theologische Entwicklung, die von der Scholastik weg in eine immer stärkere Bindung an die Bibel, die Kirchenväter, unter ihnen in erster Linie an Augustinus, und an das Kreuz Christi führt.
Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
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Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.
Ausstattung: 2 Teilbände, je 576 Seiten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Harald Bollbuck,
Ulrich Bubenheimer,
Jennifer Bunselmeier,
Dario Kampkaspar,
Thomas Kaufmann,
Martin Keßler,
Alyssa Lehr Evans,
Antje Marx,
Stefania Salvadori,
Christian Speer,
Alejandro Zorzin
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.
Ausstattung: 2 Teilbände, je 576 Seiten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Harald Bollbuck,
Ulrich Bubenheimer,
Jennifer Bunselmeier,
Dario Kampkaspar,
Thomas Kaufmann,
Martin Keßler,
Alyssa Lehr Evans,
Antje Marx,
Stefania Salvadori,
Christian Speer,
Alejandro Zorzin
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.
Ausstattung: 2 Teilbände, je 576 Seiten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Harald Bollbuck,
Ulrich Bubenheimer,
Jennifer Bunselmeier,
Dario Kampkaspar,
Thomas Kaufmann,
Martin Keßler,
Alyssa Lehr Evans,
Antje Marx,
Stefania Salvadori,
Christian Speer,
Alejandro Zorzin
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.
Ausstattung: 2 Teilbände, je 576 Seiten
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Harald Bollbuck,
Ulrich Bubenheimer,
Jennifer Bunselmeier,
Dario Kampkaspar,
Thomas Kaufmann,
Martin Keßler,
Alyssa Lehr Evans,
Antje Marx,
Stefania Salvadori,
Christian Speer,
Alejandro Zorzin
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.Band II umfasst die Werke des Jahres 1519. Die Texte spiegeln eine theologische Entwicklung, die von der Scholastik weg in eine immer stärkere Bindung an die Bibel, die Kirchenväter, unter ihnen in erster Linie an Augustinus, und an das Kreuz Christi führt.
Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Poetische Werke -- Inhalt -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.Band II umfasst die Werke des Jahres 1519. Die Texte spiegeln eine theologische Entwicklung, die von der Scholastik weg in eine immer stärkere Bindung an die Bibel, die Kirchenväter, unter ihnen in erster Linie an Augustinus, und an das Kreuz Christi führt.
Ausstattung: mit farbigen Abbildungen, 2 ausfaltbaren Extraseiten und Faltblatt in Tasche hinten
Aktualisiert: 2023-05-19
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Andreas Bodenstein (1486–1541), nach seiner Heimatstadt auch Karlstadt genannt, war neben Martin Luther einer der einflussreichsten protestantischen Theologen in Wittenberg. Er unterstützte als erster den Universitätskollegen Luther innerakademisch wie auch öffentlich, und er war der erste, der sich mit ihm überwarf. Die reformationsgeschichtliche Forschung hat ein ambivalentes Bild von ihm gezeichnet: Während die einen ihn als Verräter an der Sache Luthers betrachteten, sahen andere in ihm eine in die Kreise der Schweizer Reformation und der Wiedertäufer hinein vermittelnde Persönlichkeit.Die auf 9 Bände angelegte Edition wird von Mitarbeitern der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen sowie der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel bearbeitet.
Ausstattung: 2 Teilbände, je 576 Seiten
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Harald Bollbuck,
Ulrich Bubenheimer,
Jennifer Bunselmeier,
Dario Kampkaspar,
Thomas Kaufmann,
Martin Keßler,
Alyssa Lehr Evans,
Antje Marx,
Stefania Salvadori,
Christian Speer,
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Künstlerbücher stellen in der Herzog August Bibliothek seit den 1950er-Jahren einen besonderen Sammlungsschwerpunkt dar. Künstlerbücher – ein facettenreiches Genre: Sie erzählen Geschichten, appellieren, illustrieren, kontextualisieren; sie sind performativ, lebendig, spielerisch und doch auch kritisch, politisch, ja sogar abgründig. Sie sind El Nicán-Náuat von Eckhard Froeschlin, der das Werk eines nicaraguanischen Dichters ediert und illustriert; sie sind Jin-shin von Veronika Schäpers und weisen auf Missstände im Tokyoer Nahverkehr hin; sie sind A Threnody for the Dispossessed von Eric Ruin, der ein Klagelied Geflüchteter visualisiert; sie sind Käfig von Carola Willbrand und setzen ein Zeichen für weibliche Autorschaft.
Der rote Faden präsentiert in Text und Bild eine Auswahl der buchkünstlerischen Erwerbungen der Herzog August Bibliothek aus den Jahren 2002 bis 2022. Mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen werden zwanzig Künstlerbücher von Buchkünstler*innen in den Blick genommen, die in ihren Themen, Materialien und Techniken ganz unterschiedlich sind und verdeutlichen, dass der rote Faden in der Ankaufspolitik aus vielen Strängen besteht, die aber durchaus miteinander verwoben sind. Mag die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Buch noch so experimentell sein in Form, Farbe und Material, so verweisen die aktuellen Positionen doch auch auf den Altbestand der Herzog August Bibliothek und gewähren einen anderen Blick auf die historische Sammlung: Künstlerbücher fordern auf, die Perspektive zu wechseln, Dinge neu und wieder zu sehen, zu hinterfragen, zu begreifen und manchmal auch einfach nur zu staunen.
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