Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen
Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen, wobei diese mit zunehmendem Machtumfang der Elitepositionen eine größere Nähe zur Wirtschaft aufweisen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen
Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen, wobei diese mit zunehmendem Machtumfang der Elitepositionen eine größere Nähe zur Wirtschaft aufweisen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
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Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen
Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen, wobei diese mit zunehmendem Machtumfang der Elitepositionen eine größere Nähe zur Wirtschaft aufweisen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen
Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen, wobei diese mit zunehmendem Machtumfang der Elitepositionen eine größere Nähe zur Wirtschaft aufweisen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen
Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen, wobei diese mit zunehmendem Machtumfang der Elitepositionen eine größere Nähe zur Wirtschaft aufweisen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Fiona Lorenz untersucht, inwieweit Hochschulabsolventinnen Hochschulkarrieren anstreben und ob diese ihnen aufgrund geschlechterspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben. Hierbei bezieht sie die Karriereentwicklung von Männern an deutschen Hochschulen ein.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Zu den zahlreichen Materialien und Vorgängen, die vom politischen System der DDR geheimgehalten wurden und die jetzt öffentlich zugänglich werden, gehören auch viele der an den Universitäten und Hochschulen der DDR verfaßten Promotionsschriften.Nach einer Einführung in die Promotionspraxis der DDR untersuchen die Autoren dieses Buches bei 5.475 geheimgehaltenen Dissertationen die Gründe für die Geheimhaltung der an den Universitäten und Hochschulen der DDR angenommenen Doktorarbeiten. An erster Stelle sind Arbeiten zu nennen, deren Themen eindeutig militär- und sicherheitsrelevant waren. Doch auch Kernkraftnutzung und Umweltbelastungen gehörten zu den Gebieten, die unter den vom SED-Regime extensiv ausgelegten Sicherheitsbegriff fielen. Im Systemwettbewerb wurde es auch für wichtig erachtet, sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu schützen. Weiterhin wurden viele medizinische, psychologische und soziologische Dissertationen zu Themen der realen Arbeits- und Lebensbedingungen in der DDR klassifiziert, weil aus ihnen eine DDR-Wirklichkeit erschlossen werden konnte, die mit den ideologischen Ansprüchen der SED nicht übereinstimmte. Und schließlich sind Doktorarbeiten gesperrt worden, weil ihre Autoren wichtige Funktionen im Partei- und Staatsapparat bzw. in der volkseigenen Industrie innehatten.Darüberhinaus analysieren die Autoren das sozio-biographische Profil der geheimen Dissertationen im allgemeinen und die Strukturen der Geheimhaltung im besonderen, wobei auch die Rolle der Gutachter untersucht wurde."(...) So ist ein Werk entstanden, das zuverlässig Auskunft über die Promotionen und über das Promovieren in der DDR gibt. Die Verfasser schließen mit ihrer Arbeit eine Lücke. (...) Ein aufschlußreiches und sehr lesenswertes Buch."Die Öffentliche Verwaltung 7/95
Aktualisiert: 2023-01-23
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Fiona Lorenz untersucht, inwieweit Hochschulabsolventinnen Hochschulkarrieren anstreben und ob diese ihnen aufgrund geschlechterspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben. Hierbei bezieht sie die Karriereentwicklung von Männern an deutschen Hochschulen ein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Innen und Außen des Hochschulsystems stellen eine sehr manifeste Grenze dar. Da beide jedoch über Finanzierung, Rechtsetzung, Legitimationsbedarfe und zertifikatsgebundene Berechtigungsstrukturen strukturell gekoppelt sind, ist diese Grenze zu bewirtschaften. Das geschieht, wie auch sonst, konflikthaft: in der Gegenüberstellung von Gesellschaft und Wissenschaft, in der Konkurrenz von Qualitäts- und Relevanzorientierung der Wissenschaft und den wahlweise ver- oder entschärfenden Bemühungen, diese Anordnungen steuernd in den Griff zu bekommen. Wie die Bewirtschaftung der Binnen- und Außengrenzen an Hochschulen ge- und misslingt, behandelt die neue Ausgabe der „hochschule“.
Die Beiträge des Themenschwerpunkts:
Daniel Hechler, Peer Pasternack: Schnittstellenmanagement an Hochschulen
Markus Drüding: Jubiläumsfieber und Jubiläumitis? Jubiläumsbegeisterung an Universitäten
Olaf Eigenbrodt: Räumliche Lernarrangements in Hochschulen
Christian Nille: Hochschulforschung und historische Bildwissenschaft
Felix Maximilian Bathon: Informale Stellenvergabe in der Wissenschaft als brauchbare Illegalität
Ulf Banscherus: Wissenschaft und Verwaltung an Hochschulen: Ein Antagonismus im Wandel
Julia Reuter, Oliver Berli: Wie ProfessorInnen das altersbedingte Ausscheiden meistern
Cornelia Driesen: Strategien für den Übergang Schule-Hochschule an Hochschulen
Katrin Girgensohn: Institutionalisierungsarbeit. Am Beispiel von Schreibzentren
Christian Decker, Anna Mucha, Michael Gille: Organisationale Diversitätsrendite und individuelle Heterogenitätskosten. Internationalisation-at-Home
Manuel Pietzonka: Umgang mit sozialer Vielfalt. Messung von Diversity-Kompetenz
Alfred Ruppert: Wie Rankings auf das Innere einer Universität wirken
In den Rubriken „Geschichte“ und „Forum“ finden sich zudem die folgenden Beiträge:
Ulrich Teichler: Der studentische Protest der 1960er Jahre und die Entstehung der Hochschulforschung in der Bundesrepublik Deutschland
Herbert Wöltge: Die unordentliche Präsidentenwahl von 1990. Ein ungewöhnliches Akademieereignis in der Endzeit der DDR
Justus Henke, Peer Pasternack: Zusammensetzungen der Landesregierungen und die Finanzausstattung der Hochschulen
Gerd Grözinger: Die Internationalität der deutschen Professorenschaft
Aktualisiert: 2020-01-07
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Wer sich für Wissenschaft als Beruf entscheidet, muss sich dem Auswahlprozess um die Professuren stellen. Der Konkurrenzdruck ist groß und trotz vorhandener gesetzlicher Regeln sind die Verfahren für Bewerberinnen und Bewerber meist undurchschaubar: Berufungsverfahren gleichen daher einer Black Box, sind sie doch Anlass für vielerlei Spekulationen und Projektionen. Das Buch erläutert die Abläufe und Anforderungen, von der Ausschreibung über die Arbeit von Auswahlkommissionen, von der schriftlichen Bewerbung über das "Vorsingen" bis hin zur Berufungsverhandlung und zur Besoldung. Auch über Berufungsverfahren im Ausland klären die Autorinnen auf. Darüber hinaus werfen sie einen Blick hinter die Kulissen des Prozesses. Sie zeigen, was Frauen beachten müssen und wie die Entmystifizierung einiger besonders hoch erscheinender Hürden gelingt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Was Max Weber bereits vor fast 100 Jahren feststellte, trifft auch heute noch zu: Wissenschaftliche Karrieren in Deutschland sind riskante Glücksspiele - sie sind Hasard. Anhand aktueller Befunde zeigt der Band, wie Hochschulen, Forschungsförderung sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit ihrer Karriere als Risikopassage umgehen. Dabei nimmt er eine kritische Perspektive auf hochschulpolitische Instrumente der Qualitätssicherung, Nachwuchsförderung oder Professionalisierung ein.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Lars Alberth,
Eva Barlösius,
Oliver Berli,
Nadja Bieletzki,
Roland Bloch,
Hannah Burger,
Julia Elven,
Angela Graf,
Christiane Gross,
Matthias Hahn,
Monika Jungbauer-Gans,
Heike Kahlert,
Hildegard Matthies,
Sigrid Metz-Göckel,
Heiner Minssen,
Christian Reul,
Julia Reuter,
Caroline Richter,
Manuela Tischler,
Günther Vedder,
Gabriele Wagner
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Fiona Lorenz untersucht, inwieweit Hochschulabsolventinnen Hochschulkarrieren anstreben und ob diese ihnen aufgrund geschlechterspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben. Hierbei bezieht sie die Karriereentwicklung von Männern an deutschen Hochschulen ein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit jeder Karrierestufe nimmt der Anteil von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund ab. Das Heft der Zeitschrift „die hochschule“ untersucht die multivariablen Gründe für diese Barrieren und diskutiert erste Ansätze für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Wissenschaftssystem.
Dem Ruf nach einer Internationalisierung der deutschen Wissenschaft folgend kommen inzwischen ein Drittel der Studierenden und ein Viertel aller Doktoranden aus dem Ausland oder aus zugewanderten Familien. Unter den angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen sind jedoch nur ein Fünftel Migrant/innen und unter Professorinnen und Professoren sowie in den Führungspositionen innerhalb der Hochschulen nimmt der Anteil der Migrant/innen weiter ab. Diese Kaskade deutet auf illegitime Barrieren im Wissenschaftssystem, die die Erfolgsaussichten nicht allein von wissenschaftlicher Leistung, sondern auch von regionaler, kultureller und sozialer Herkunft abhängig machen.
Seit einigen Jahren rückt der Einfluss der Herkunft auf Bildungs- und Berufschancen in das politische und wissenschaftliche Interesse. Mit dem Begriff „Migrationshintergrund“ wird versucht, das Phänomen zu beschreiben und z.B. auch in der Statistik messbar zu machen. Allerdings zeigt ein differenzierterer Blick, dass mit diesem Begriff sehr unterschiedliche Bedingungen beschrieben werden, die kaum als übergreifendes Merkmal angesehen werden können: Zahlreiche Operationalisierungen der theoretischen und empirischen Ansätze in der Bildungsforschung richten ihre Aufmerksamkeit auf einen je anderen Personenkreis, und zwar nicht nur hinsichtlich des Migrationsstatus, sondern auch bezüglich der Position in der akademischen Welt. Das Heft „die hochschule“ strukturiert diese Debatte, zeigt verschiedene Zugänge zu den vorliegenden Daten und stellt qualitative Studien vor, die nach den Gründen für die oben beschriebene Entwicklung suchen. Ergänzend wird beispielhaft aufgezeigt, wie die Hochschulen selbst zu mehr Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft beitragen können. Damit richtet sich das Heft an Praktikerinnen und Praktiker aus Hochschule und Verwaltung ebenso wie an Hochschul- und Ungleichheitsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Zu den zahlreichen Materialien und Vorgängen, die vom politischen System der DDR geheimgehalten wurden und die jetzt öffentlich zugänglich werden, gehören auch viele der an den Universitäten und Hochschulen der DDR verfaßten Promotionsschriften.Nach einer Einführung in die Promotionspraxis der DDR untersuchen die Autoren dieses Buches bei 5.475 geheimgehaltenen Dissertationen die Gründe für die Geheimhaltung der an den Universitäten und Hochschulen der DDR angenommenen Doktorarbeiten. An erster Stelle sind Arbeiten zu nennen, deren Themen eindeutig militär- und sicherheitsrelevant waren. Doch auch Kernkraftnutzung und Umweltbelastungen gehörten zu den Gebieten, die unter den vom SED-Regime extensiv ausgelegten Sicherheitsbegriff fielen. Im Systemwettbewerb wurde es auch für wichtig erachtet, sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu schützen. Weiterhin wurden viele medizinische, psychologische und soziologische Dissertationen zu Themen der realen Arbeits- und Lebensbedingungen in der DDR klassifiziert, weil aus ihnen eine DDR-Wirklichkeit erschlossen werden konnte, die mit den ideologischen Ansprüchen der SED nicht übereinstimmte. Und schließlich sind Doktorarbeiten gesperrt worden, weil ihre Autoren wichtige Funktionen im Partei- und Staatsapparat bzw. in der volkseigenen Industrie innehatten.Darüberhinaus analysieren die Autoren das sozio-biographische Profil der geheimen Dissertationen im allgemeinen und die Strukturen der Geheimhaltung im besonderen, wobei auch die Rolle der Gutachter untersucht wurde."(...) So ist ein Werk entstanden, das zuverlässig Auskunft über die Promotionen und über das Promovieren in der DDR gibt. Die Verfasser schließen mit ihrer Arbeit eine Lücke. (...) Ein aufschlußreiches und sehr lesenswertes Buch."Die Öffentliche Verwaltung 7/95
Aktualisiert: 2023-04-04
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