Durch die Wahl einer Programmiersprache sind einerseits die Regeln festgelegt, nach denen man verfahren muß, um einen Computer in seinem Sinne zu instruie ren und darin Prozesse anzustoßen. Andererseits gibt aber die Sprache auch Konzepte vor, die der Programmierer seinen Problemlösungen zugrundelegt. Da bei unterscheiden sich die verschiedenen Programmiersprachen zum Teil erheb lich durch den Umfang der zur Verfügung stehenden Begriffe und Befehle. Wir beschreiben im folgenden die Merkmale gängiger Programmiersprachen, die auch auf Kleincomputern wie zum Beispiel 16-Bit-Rechnern der Klasse IBM PC verfügbar sind. Ziel ist dabei, einen Eindruck von den Eigenarten der jeweiligen Programmiersprache zu vermitteln. Es wird keine Einordnung längs einer linearen Bewertungsskala angestrebt, sondern die Beschreibung der speziellen Möglichkei ten und der damit im Zusammenhang stehenden Einsatzbereiche. Nebenbei erhof fen wir uns eine Versachlichung einschlägiger Diskussionen zwischen den Verfech tern einzelner Sprachen -beruht doch häufig die Herabsetzung anderer Sprachen nur auf der Unkenntnis der dort jeweils vorhandenen Möglichkeiten und der vor gesehenen Verwendungen. Nur in wenigen Gebieten ist der Wandel und der Ausbau des erforderlichen Kenntnisstandes so intensiv wie im Bereich der Computer und ihrer Anwendun gen. Wenn wir uns hier vornehmen, einen Überblick über derzeit benutzte höhere Programmiersprachen für Mikrocomputer zu geben, so ist uns dabei bewußt, daß dieser Themenkreis ständigen Veränderungen ausgesetzt ist und daß die Bedeu tung der herkömmlichen Programmierung in vielen Bereichen durch Anwendung von Programmgeneratoren, durch Computer Aided Software Engineering (CASE) und durch Einsatz "intelligenter" Systeme zurückgehen wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Durch die Wahl einer Programmiersprache sind einerseits die Regeln festgelegt, nach denen man verfahren muß, um einen Computer in seinem Sinne zu instruie ren und darin Prozesse anzustoßen. Andererseits gibt aber die Sprache auch Konzepte vor, die der Programmierer seinen Problemlösungen zugrundelegt. Da bei unterscheiden sich die verschiedenen Programmiersprachen zum Teil erheb lich durch den Umfang der zur Verfügung stehenden Begriffe und Befehle. Wir beschreiben im folgenden die Merkmale gängiger Programmiersprachen, die auch auf Kleincomputern wie zum Beispiel 16-Bit-Rechnern der Klasse IBM PC verfügbar sind. Ziel ist dabei, einen Eindruck von den Eigenarten der jeweiligen Programmiersprache zu vermitteln. Es wird keine Einordnung längs einer linearen Bewertungsskala angestrebt, sondern die Beschreibung der speziellen Möglichkei ten und der damit im Zusammenhang stehenden Einsatzbereiche. Nebenbei erhof fen wir uns eine Versachlichung einschlägiger Diskussionen zwischen den Verfech tern einzelner Sprachen -beruht doch häufig die Herabsetzung anderer Sprachen nur auf der Unkenntnis der dort jeweils vorhandenen Möglichkeiten und der vor gesehenen Verwendungen. Nur in wenigen Gebieten ist der Wandel und der Ausbau des erforderlichen Kenntnisstandes so intensiv wie im Bereich der Computer und ihrer Anwendun gen. Wenn wir uns hier vornehmen, einen Überblick über derzeit benutzte höhere Programmiersprachen für Mikrocomputer zu geben, so ist uns dabei bewußt, daß dieser Themenkreis ständigen Veränderungen ausgesetzt ist und daß die Bedeu tung der herkömmlichen Programmierung in vielen Bereichen durch Anwendung von Programmgeneratoren, durch Computer Aided Software Engineering (CASE) und durch Einsatz "intelligenter" Systeme zurückgehen wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die bevorzugte höhere Programmiersprache, die zum Dialog mit Mikro computern verwendet wird, ist BASIC. Der BASIC-Befehlsvorrat, auf den in diesem Buch eingegangen wird, wurde so ausgewählt, daß er sowohl in dem Normvorschlag für ein "Minimal BASIC" als auch in allen modernen BASIC-Versionen der Heimcomputer-Hersteller vorhanden ist. In den einzelnen Kapiteln dieses Buches wird der Leser in knapper, präziser Weise mit den elementaren BASIC-Regeln vertraut gemacht. Eine Vielzahl von Beispielen verdeutlichen die Regeln. Das Wichtigste wird einprägsam durch Merkregeln am Ende eines jeden Kapitels zusammengefaßt. Mit Hilfe von selbst zu lösenden Obungsaufgaben kann der Leser überprüfen, ob er die BASIC-Regeln beherrscht. Am Schluß des Buches zeigen 10 vollkommen programmierte und kommen tierte Beispiele, wie man das Wissen aus den einzelnen Kapiteln anwendet, um vollständige Programme zu schreiben. Dabei wird u.a. gezeigt, wie man eine Handelskalkulation aufstellt, eine Kurve einer mathematischen Funktion grafisch darstellt, eine Einkommen-bzw. Lohnsteuerberechnung vornimmt oder eine Computergrafik erstellt. Die Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern nach dem Erlernen von BASIC das Nachschlagen während der späteren selbstän digen Programmiertätigkeit. Wolfgang Schneider Cremlingen, Sommer 1979 VI Inhaltsverzeich n i s 1. Grundlagen der Datenverarbeitung ........................... . 1.1. Der Begriff der Datenverarbeitung .......................... . 1.2. Die Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage (OVA) ........... . 2. Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.1. Allgemeines.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . 3 . . . . 2.2. Maschinensprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.3. Assemblersprachen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.4. Problemorientierte Programmiersprachen ...................... 4 3. Heimcomputer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . . 3.1 . Allgemeines...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 5 . . . . . . . 3.2. Ausstattung von Heimcomputern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . .
Aktualisiert: 2023-02-01
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Die bevorzugte höhere Programmiersprache, die zum Dialog mit Heim computern verwendet wird, ist BASIC. Der BASIC-Befehlsvorrat, auf den in diesem Buch eingegangen wird, wurde so ausgewählt, daß er sowohl in dem Normvorschlag für ein "Minimal BASIC" als auch in allen modernen BASIC-Versionen der Heimcomputer-Hersteller vorhanden ist. In den einzelnen Kapiteln dieses Buches wird der Leser in knapper, präziser Weise mit den elementaren BASIC-Regeln vertraut gemacht. Eine Vielzahl von Beispielen verdeutlichen die Regeln. Das Wichtigste wird einprägsam durch Merkregeln am Ende eines jeden i-.:äpitels zusammengefaßt. Mit Hilfe von selbst zu lösenden Obungsaufgaben kann der Leser überprüfen, ob er die BASIC-Regeln beherrscht. Am Schluß des Buches zeigen 10 vollkommen programmierte und kommen tierte Beispiele, wie man das Wissen aus den einzelnen Kapit\~ln anwendet, um vollständige Programme zu schreiben. Dabei wird u.a. gezeigt, wie man eine Handelskalkulation aufstellt, eine Kurve einer mathematischen Funktion grafisch darstellt, eine Einkommen-bzw. Lohnsteuerberechnung vornimmt oder eine Computergrafik erstellt. Die Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern nach dem Erlernen von BASIC das Nachschlagen während der späteren selbstän d igen Programm iertätigkeit. Wolfgang Schneider Cremlingen, Sommer 1979 VI Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der Datenverarbeitung ........................... . 1.1. Der Begriff der Datenverarbeitung .......................... . 1.2. Die Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage (DVA) ........... . 2. Programmiersprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.1. Allgemeines.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . . 2.2. Maschinensprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.3. Assemblersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.4. Problemorientierte Programmiersprachen ...................... 4 3. Heimcomputer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . . 3.1 . Allgemeines...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . 3.2. Ausstattung von Heimcomputern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . .
Aktualisiert: 2023-04-01
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Das vorliegende Buch bietet eine vollständige Einführung in die imperativ-prozedurale Programmierung anhand der Skriptsprache Perl. Die sukzessive Einführung von Sprachkonstrukten mittels vieler praxisrelevanter Beispiele erleichtert das systematische Erlernen dieser und auch anderer imperativer Programmiersprachen wie C oder Pascal. Die in das Buch aufgenommenen Übungen sind genau auf die Lerninhalte abgestimmt, so daß sich der Text hervorragend zum Selbststudium eignet. Die Darstellung erfolgt in einer Weise, die es auch dem Anfänger ermöglicht, in kurzer Zeit fundierte Programmierfertigkeiten zu entwickeln. Dabei steht das Erlernen der algorithmischen Denkweise und deren Umsetzung in Programm-Code im Vordergrund. Die hierdurch vermittelten Grundlagen sind wesentlich für ein Verständnis objektorientierter Sprachen wie C++ oder Java, Das Buch ist aus der längjährigen Erfahrung des Autors in der Ausbildung von Softwareentwicklern hervorgegangen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Aktualisiert: 2022-03-02
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Aktualisiert: 2022-03-11
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Durch die Wahl einer Programmiersprache sind einerseits die Regeln festgelegt, nach denen man verfahren muß, um einen Computer in seinem Sinne zu instruie ren und darin Prozesse anzustoßen. Andererseits gibt aber die Sprache auch Konzepte vor, die der Programmierer seinen Problemlösungen zugrundelegt. Da bei unterscheiden sich die verschiedenen Programmiersprachen zum Teil erheb lich durch den Umfang der zur Verfügung stehenden Begriffe und Befehle. Wir beschreiben im folgenden die Merkmale gängiger Programmiersprachen, die auch auf Kleincomputern wie zum Beispiel 16-Bit-Rechnern der Klasse IBM PC verfügbar sind. Ziel ist dabei, einen Eindruck von den Eigenarten der jeweiligen Programmiersprache zu vermitteln. Es wird keine Einordnung längs einer linearen Bewertungsskala angestrebt, sondern die Beschreibung der speziellen Möglichkei ten und der damit im Zusammenhang stehenden Einsatzbereiche. Nebenbei erhof fen wir uns eine Versachlichung einschlägiger Diskussionen zwischen den Verfech tern einzelner Sprachen -beruht doch häufig die Herabsetzung anderer Sprachen nur auf der Unkenntnis der dort jeweils vorhandenen Möglichkeiten und der vor gesehenen Verwendungen. Nur in wenigen Gebieten ist der Wandel und der Ausbau des erforderlichen Kenntnisstandes so intensiv wie im Bereich der Computer und ihrer Anwendun gen. Wenn wir uns hier vornehmen, einen Überblick über derzeit benutzte höhere Programmiersprachen für Mikrocomputer zu geben, so ist uns dabei bewußt, daß dieser Themenkreis ständigen Veränderungen ausgesetzt ist und daß die Bedeu tung der herkömmlichen Programmierung in vielen Bereichen durch Anwendung von Programmgeneratoren, durch Computer Aided Software Engineering (CASE) und durch Einsatz "intelligenter" Systeme zurückgehen wird.
Aktualisiert: 2023-01-29
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Diese zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage vermittelt Studenten der Informatik Fundament und Rüstzeug des Übersetzerbaus für imperative, funktionale, logische und - neu hinzugekommen - objektorientierte Programmiersprachen und moderne Zielarchitekturen: von den theoretischen Grundlagen bis zu konstruktiven und generativen Verfahren.Die statische Analyse von Programmen, die für die Unterstützung des Softwareentwicklungsprozesses ebenso wichtig ist wie hier für die Erzeugung effizienter Zielprogramme, wird semantisch fundiert. Die erforderlichen Grundkenntnisse aus der Theorie der formalen Sprachen und Automaten werden passend bereitgestellt.Das Buch enthält zahlreiche Übungsaufgaben und eignet sich zur Vorlesungsbegleitung ebenso wie zum Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2022-03-09
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Aktualisiert: 2022-02-27
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Die bevorzugte höhere Programmiersprache, die zum Dialog mit Heim computern verwendet wird, ist BASIC. Der BASIC-Befehlsvorrat, auf den in diesem Buch eingegangen wird, wurde so ausgewählt, daß er sowohl in dem Normvorschlag für ein "Minimal BASIC" als auch in allen modernen BASIC-Versionen der Heimcomputer-Hersteller vorhanden ist. In den einzelnen Kapiteln dieses Buches wird der Leser in knapper, präziser Weise mit den elementaren BASIC-Regeln vertraut gemacht. Eine Vielzahl von Beispielen verdeutlichen die Regeln. Das Wichtigste wird einprägsam durch Merkregeln am Ende eines jeden i-.:äpitels zusammengefaßt. Mit Hilfe von selbst zu lösenden Obungsaufgaben kann der Leser überprüfen, ob er die BASIC-Regeln beherrscht. Am Schluß des Buches zeigen 10 vollkommen programmierte und kommen tierte Beispiele, wie man das Wissen aus den einzelnen Kapit\~ln anwendet, um vollständige Programme zu schreiben. Dabei wird u.a. gezeigt, wie man eine Handelskalkulation aufstellt, eine Kurve einer mathematischen Funktion grafisch darstellt, eine Einkommen-bzw. Lohnsteuerberechnung vornimmt oder eine Computergrafik erstellt. Die Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern nach dem Erlernen von BASIC das Nachschlagen während der späteren selbstän d igen Programm iertätigkeit. Wolfgang Schneider Cremlingen, Sommer 1979 VI Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der Datenverarbeitung ........................... . 1.1. Der Begriff der Datenverarbeitung .......................... . 1.2. Die Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage (DVA) ........... . 2. Programmiersprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.1. Allgemeines.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . . 2.2. Maschinensprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.3. Assemblersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.4. Problemorientierte Programmiersprachen ...................... 4 3. Heimcomputer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . . 3.1 . Allgemeines...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . 3.2. Ausstattung von Heimcomputern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . .
Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage vermittelt Studenten der Informatik Fundament und Rüstzeug des Übersetzerbaus für imperative, funktionale, logische und - neu hinzugekommen - objektorientierte Programmiersprachen und moderne Zielarchitekturen: von den theoretischen Grundlagen bis zu konstruktiven und generativen Verfahren.Die statische Analyse von Programmen, die für die Unterstützung des Softwareentwicklungsprozesses ebenso wichtig ist wie hier für die Erzeugung effizienter Zielprogramme, wird semantisch fundiert. Die erforderlichen Grundkenntnisse aus der Theorie der formalen Sprachen und Automaten werden passend bereitgestellt.Das Buch enthält zahlreiche Übungsaufgaben und eignet sich zur Vorlesungsbegleitung ebenso wie zum Selbststudium.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Durch die Wahl einer Programmiersprache sind einerseits die Regeln festgelegt, nach denen man verfahren muß, um einen Computer in seinem Sinne zu instruie ren und darin Prozesse anzustoßen. Andererseits gibt aber die Sprache auch Konzepte vor, die der Programmierer seinen Problemlösungen zugrundelegt. Da bei unterscheiden sich die verschiedenen Programmiersprachen zum Teil erheb lich durch den Umfang der zur Verfügung stehenden Begriffe und Befehle. Wir beschreiben im folgenden die Merkmale gängiger Programmiersprachen, die auch auf Kleincomputern wie zum Beispiel 16-Bit-Rechnern der Klasse IBM PC verfügbar sind. Ziel ist dabei, einen Eindruck von den Eigenarten der jeweiligen Programmiersprache zu vermitteln. Es wird keine Einordnung längs einer linearen Bewertungsskala angestrebt, sondern die Beschreibung der speziellen Möglichkei ten und der damit im Zusammenhang stehenden Einsatzbereiche. Nebenbei erhof fen wir uns eine Versachlichung einschlägiger Diskussionen zwischen den Verfech tern einzelner Sprachen -beruht doch häufig die Herabsetzung anderer Sprachen nur auf der Unkenntnis der dort jeweils vorhandenen Möglichkeiten und der vor gesehenen Verwendungen. Nur in wenigen Gebieten ist der Wandel und der Ausbau des erforderlichen Kenntnisstandes so intensiv wie im Bereich der Computer und ihrer Anwendun gen. Wenn wir uns hier vornehmen, einen Überblick über derzeit benutzte höhere Programmiersprachen für Mikrocomputer zu geben, so ist uns dabei bewußt, daß dieser Themenkreis ständigen Veränderungen ausgesetzt ist und daß die Bedeu tung der herkömmlichen Programmierung in vielen Bereichen durch Anwendung von Programmgeneratoren, durch Computer Aided Software Engineering (CASE) und durch Einsatz "intelligenter" Systeme zurückgehen wird.
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Die bevorzugte höhere Programmiersprache, die zum Dialog mit Mikro computern verwendet wird, ist BASIC. Der BASIC-Befehlsvorrat, auf den in diesem Buch eingegangen wird, wurde so ausgewählt, daß er sowohl in dem Normvorschlag für ein "Minimal BASIC" als auch in allen modernen BASIC-Versionen der Heimcomputer-Hersteller vorhanden ist. In den einzelnen Kapiteln dieses Buches wird der Leser in knapper, präziser Weise mit den elementaren BASIC-Regeln vertraut gemacht. Eine Vielzahl von Beispielen verdeutlichen die Regeln. Das Wichtigste wird einprägsam durch Merkregeln am Ende eines jeden Kapitels zusammengefaßt. Mit Hilfe von selbst zu lösenden Obungsaufgaben kann der Leser überprüfen, ob er die BASIC-Regeln beherrscht. Am Schluß des Buches zeigen 10 vollkommen programmierte und kommen tierte Beispiele, wie man das Wissen aus den einzelnen Kapiteln anwendet, um vollständige Programme zu schreiben. Dabei wird u.a. gezeigt, wie man eine Handelskalkulation aufstellt, eine Kurve einer mathematischen Funktion grafisch darstellt, eine Einkommen-bzw. Lohnsteuerberechnung vornimmt oder eine Computergrafik erstellt. Die Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern nach dem Erlernen von BASIC das Nachschlagen während der späteren selbstän digen Programmiertätigkeit. Wolfgang Schneider Cremlingen, Sommer 1979 VI Inhaltsverzeich n i s 1. Grundlagen der Datenverarbeitung ........................... . 1.1. Der Begriff der Datenverarbeitung .......................... . 1.2. Die Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage (OVA) ........... . 2. Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.1. Allgemeines.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . 3 . . . . 2.2. Maschinensprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.3. Assemblersprachen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.4. Problemorientierte Programmiersprachen ...................... 4 3. Heimcomputer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . . 3.1 . Allgemeines...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 5 . . . . . . . 3.2. Ausstattung von Heimcomputern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . .
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