Heutzutage sind Unternehmen von sehr volatilen Umweltbedingungen umgeben. Um auf diese adäquat reagieren zu können, arbeiten einige Pioniere radikal selbst organisiert mit Organisationsformen wie Holakratie und Soziokratie Bei radikaler Selbstorganisation wird Autorität formal und organisationsweit an die Mitarbeitenden übertragen. Elsa Breit untersucht in diesem Buch, welche organisationalen Spannungen und Paradoxien bei der Transformation hin zu radikaler Selbstorganisation auftreten, wie Unternehmen mit diesen umgehen und zu welchen Auswirkungen separierende und integrierende Ansätze führen. Dazu untersucht sie zwei holakratisch organisierte Unternehmen empirisch in den Spannungsfeldern Lernen, Organisation, Handlungsfähigkeit, Macht und Leistung. Der Paradoxie „Lerne Fremdorganisation, um selbst organisiert zu sein“ kann beispielweise durch intensives Training für Mitarbeitende und Begleitung durch Coaches begegnet werden. Elsa Breit zeigt mit ihrer Forschung, dass bei einer Integration von Paradoxien mit einer Sowohl-als-auch-Strategie positive Kreisläufe der Selbstorganisation und -verantwortung, Entwicklung von Rollen und Kreisen zur Anpassung an Umweltbedingungen, Spannungsverarbeitung und damit Komplexitätsbewältigung und Mitarbeiterzufriedenheit eintreten können. Radikale Selbstorganisation in Verbindung mit paradoxem Denken, nachhaltigem Unternehmenszweck, verteiltem Eigentum hat außerdem großes Potential für nachhaltiges und demokratisches Wirtschaften.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Aktualisiert: 2023-06-10
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Heutzutage sind Unternehmen von sehr volatilen Umweltbedingungen umgeben. Um auf diese adäquat reagieren zu können, arbeiten einige Pioniere radikal selbst organisiert mit Organisationsformen wie Holakratie und Soziokratie Bei radikaler Selbstorganisation wird Autorität formal und organisationsweit an die Mitarbeitenden übertragen. Elsa Breit untersucht in diesem Buch, welche organisationalen Spannungen und Paradoxien bei der Transformation hin zu radikaler Selbstorganisation auftreten, wie Unternehmen mit diesen umgehen und zu welchen Auswirkungen separierende und integrierende Ansätze führen. Dazu untersucht sie zwei holakratisch organisierte Unternehmen empirisch in den Spannungsfeldern Lernen, Organisation, Handlungsfähigkeit, Macht und Leistung. Der Paradoxie „Lerne Fremdorganisation, um selbst organisiert zu sein“ kann beispielweise durch intensives Training für Mitarbeitende und Begleitung durch Coaches begegnet werden. Elsa Breit zeigt mit ihrer Forschung, dass bei einer Integration von Paradoxien mit einer Sowohl-als-auch-Strategie positive Kreisläufe der Selbstorganisation und -verantwortung, Entwicklung von Rollen und Kreisen zur Anpassung an Umweltbedingungen, Spannungsverarbeitung und damit Komplexitätsbewältigung und Mitarbeiterzufriedenheit eintreten können. Radikale Selbstorganisation in Verbindung mit paradoxem Denken, nachhaltigem Unternehmenszweck, verteiltem Eigentum hat außerdem großes Potential für nachhaltiges und demokratisches Wirtschaften.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Stefan Kühl zeigt in diesem Buch, dass es gerade in agilen Organisationen einen Trend zur Hyperformalisierung gibt. Denn um den Abbau von Hierarchie und die Aufweichung von Abteilungsgrenzen zu erreichen, werden in agilen Organisationen in einem bisher nicht bekannten Maße formale Rollenbeschreibungen angefertigt. Ergebnis dieser Überbürokratisierung sind eine ganze Reihe ungewollter Nebenfolgen, die Organisationen blockieren können. Um handlungsfähig zu bleiben, so zeigt Stefan Kühl anhand von zahlreichen Beispielen aus der Unternehmenspraxis, bilden Organisationen Schattenhierarchien und Schattenabteilungen aus.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Wenn größere Unternehmen Konzepte der Organisationsgestaltung einführen, die gerade im Trend liegen, zeigt sich häufig eine deutliche Kluft zwischen den Verheißungen und Versprechungen dieser Ansätze und ihrer Umsetzung in der Praxis.
Das Buch führt Fallstudien von 13 Autor:innenteams zusammen, die in namhaften Unternehmen die alltägliche Umsetzung verschiedener Ansätze des "New Organizing" untersucht haben: New Work, Agilität, Scrum, Holacracy, Purpose. Die Analysen identifizieren typische "Lösungsprobleme", dokumentieren häufige Anschlussfragen und skizzieren exemplarische Lernprozesse. Dabei tritt eine große Bandbreite an Intentionen und Strategien zutage, wie New-Organizing-Methoden eingeführt werden. Sie reicht von einer engen Ankopplung an Business-Herausforderungen über scheinheilige "So-tun-als-ob"-Strategien bis hin zu Duldungen.
Quer durch alle Fallstudien zeigt sich die Bedeutung klassischer und grundlegender Führungs- und Organisationsfragen: wie Unternehmen versuchen, ihren Wandel zu managen, wie sie versuchen zu lernen, wie sie versuchen, Impulse aufzunehmen – und wie bei all dem Stabilität und Verlässlichkeit erhalten bleiben können. Im Kern geht es also weniger um Fragen der "Agilität", sondern um die Gestaltung von nachhaltigem Wandel, um das Überleben des Unternehmens zu sichern.
Mit Beiträgen von: Anette Bickmeyer, Alessandro Camisani, Ute Clement, Peter Feneberg, Annette Gebauer, Torsten Groth, Stefan Günther, Susanne Hanke, Rene Hinterberger, Robin Höher, Menno Huber, Andreas Ingerfeld, Josef Jager, Elena Kalogeropoulos, Jens Korte, Gerhard P. Krejci, Susanne Maria Krisor, Nina Kublun, Michael Menchau, Kirsten Meynerts-Stiller, Kristina Müller, Cornelia Odenthal, Kurt Rachlitz, Timm Richter, Claudia Salowski, Aaron Scheer, Gerlinde Schein, Eva Maria Schielein, Balz Schnieper, Antje Schnoor, Daniel Sely, Martin Sonnert, Manuela Stark, Andre Stuer, Kerstin Till, Barbara Vogel, Sophie von Vogel, Nadja Walser, Simon Weber, Antje Weidling, Jan Weinhold, Roland Wolfig, Julia Wüster, Wolfgang Zimmermann
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heutzutage sind Unternehmen von sehr volatilen Umweltbedingungen umgeben. Um auf diese adäquat reagieren zu können, arbeiten einige Pioniere radikal selbst organisiert mit Organisationsformen wie Holakratie und Soziokratie Bei radikaler Selbstorganisation wird Autorität formal und organisationsweit an die Mitarbeitenden übertragen. Elsa Breit untersucht in diesem Buch, welche organisationalen Spannungen und Paradoxien bei der Transformation hin zu radikaler Selbstorganisation auftreten, wie Unternehmen mit diesen umgehen und zu welchen Auswirkungen separierende und integrierende Ansätze führen. Dazu untersucht sie zwei holakratisch organisierte Unternehmen empirisch in den Spannungsfeldern Lernen, Organisation, Handlungsfähigkeit, Macht und Leistung. Der Paradoxie „Lerne Fremdorganisation, um selbst organisiert zu sein“ kann beispielweise durch intensives Training für Mitarbeitende und Begleitung durch Coaches begegnet werden. Elsa Breit zeigt mit ihrer Forschung, dass bei einer Integration von Paradoxien mit einer Sowohl-als-auch-Strategie positive Kreisläufe der Selbstorganisation und -verantwortung, Entwicklung von Rollen und Kreisen zur Anpassung an Umweltbedingungen, Spannungsverarbeitung und damit Komplexitätsbewältigung und Mitarbeiterzufriedenheit eintreten können. Radikale Selbstorganisation in Verbindung mit paradoxem Denken, nachhaltigem Unternehmenszweck, verteiltem Eigentum hat außerdem großes Potential für nachhaltiges und demokratisches Wirtschaften.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Heutzutage sind Unternehmen von sehr volatilen Umweltbedingungen umgeben. Um auf diese adäquat reagieren zu können, arbeiten einige Pioniere radikal selbst organisiert mit Organisationsformen wie Holakratie und Soziokratie Bei radikaler Selbstorganisation wird Autorität formal und organisationsweit an die Mitarbeitenden übertragen. Elsa Breit untersucht in diesem Buch, welche organisationalen Spannungen und Paradoxien bei der Transformation hin zu radikaler Selbstorganisation auftreten, wie Unternehmen mit diesen umgehen und zu welchen Auswirkungen separierende und integrierende Ansätze führen. Dazu untersucht sie zwei holakratisch organisierte Unternehmen empirisch in den Spannungsfeldern Lernen, Organisation, Handlungsfähigkeit, Macht und Leistung. Der Paradoxie „Lerne Fremdorganisation, um selbst organisiert zu sein“ kann beispielweise durch intensives Training für Mitarbeitende und Begleitung durch Coaches begegnet werden. Elsa Breit zeigt mit ihrer Forschung, dass bei einer Integration von Paradoxien mit einer Sowohl-als-auch-Strategie positive Kreisläufe der Selbstorganisation und -verantwortung, Entwicklung von Rollen und Kreisen zur Anpassung an Umweltbedingungen, Spannungsverarbeitung und damit Komplexitätsbewältigung und Mitarbeiterzufriedenheit eintreten können. Radikale Selbstorganisation in Verbindung mit paradoxem Denken, nachhaltigem Unternehmenszweck, verteiltem Eigentum hat außerdem großes Potential für nachhaltiges und demokratisches Wirtschaften.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Stefan Kühl zeigt am Beispiel des Managementkonzepts der Holacracy, dass es gerade in agilen Organisationen einen Trend zur Hyperformalisierung gibt. Denn um den Abbau von Hierarchie und die Aufweichung von Abteilungsgrenzen zu erreichen, werden in agilen Organisationen in einem bisher nicht bekannten Maße formale Rollenbeschreibungen angefertigt. Ergebnis dieser Überbürokratisierung sind eine ganze Reihe ungewollter Nebenfolgen, die Organisationen blockieren können. Um handlungsfähig zu bleiben, so zeigt Stefan Kühl anhand von zahlreichen Beispielen aus der Unternehmenspraxis, bilden holakratische Organisationen Schattenhierarchien und Schattenabteilungen aus.
• erste umfassende Studie zum Managementkonzept der Holocracy
• Holacracy als Sozialexperiment ermöglicht neue Einblicke in die Funktionsweise von Organisationen
• Vereint Organisationssoziologie und Managementpraxis
Aktualisiert: 2023-05-04
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