In Lateinamerika ist Simón Bolívar politisches Idol und Symbolfigur. Bis heute leben die Legenden über ihn weiter, ist er Thema staatstragender Reden, Stoff für Kunst und Literatur. Michael Zeuske untersucht die reale Person Simón Bolívars sowie die Dimensionen seines Kultes und Mythos. Er korrigiert die Geschichtsschreibung zum »Befreier Südamerikas« am Beispiel Alexander von Humboldts und beweist eindrucksvoll, dass das legendenumwobene Treffen zwischen dem Libertador und dem deutschen Naturforscher niemals stattgefunden haben konnte.
» ERSTENS: AMERIKA IST UNREGIERBAR FÜR UNS; ZWEITENS: DER, DER DER REVOLUTION DIENT, PFLÜGT IM MEER.«
SIMÓN BOLÍVAR
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reportagen schickt die besten Autorinnen und Autoren rund um den Globus. Für Geschichten, die bleiben.
In dieser Ausgabe:
- 10 Freunde, ein Konto. Alle zahlen ein, was sie haben. Und nehmen, was sie brauchen. Ein Experiment in Brüssel. Von Emmanuel Carrère
- Die Dauer der Schuld. Harald (77) und Erwin (72) sitzen in Sicherungsverwahrung. Sind sie noch gefährlich? Von Eva Sudholt
- Rocky Balboa aus Managua. Tagsüber verkauft Bryan Getränke am Mercado Oriental. Abends steigt er in den Ring. Von Julián Navarrete
- Eine schrecklich nette Strasse. Unser Autor ist da hingezogen, von wo viele wegwollen: Leipzigs Eisenbahnstrasse. Von Dmitrij Kapitelman
- Gefangen in Xinjiang. In China werden Uiguren und andere Minderheiten umerzogen. Eine Frau sucht einen Ausweg aus diesem System. Von Raffi Khatchadourian
- Die historische Reportage: Hugo Chàvez 2000. Von Gabriel García Márquez.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Wie lässt sich die tiefe Krise progressiver Regime Lateinamerikas erklären? Klaus Meschkat sucht Antworten auf die Frage, woran der »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« gescheitert ist.
Aktualisiert: 2020-10-09
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"Honig der Welt", "Neuer Bonaparte" oder "Vom Himmel geboren" - so ließen und lassen sich Diktatoren wie Nicolae Ceausescu, Kaiser Bokassa oder Kim Jong Un huldigen. Elogen werden gedichtet, Hymnen komponiert, gigantische Denkmale in Berge gehauen, Zehntausende versammeln sich, um einen Menschen exzessiv als "Vater", "Führer" oder "Ewigen" zu feiern - der politische Personenkult treibt bizarre Blüten. In totalitären Regimes übertüncht er verbrecherische Abgründe und festigt eine Einpersonenherrschaft. Doch gibt es Personenkult auch unter anderen politischen Umständen, man denke nur an die Begeisterung für das britische Königshaus. Das Buch stellt mehr als 20 Personen der Zeitgeschichte und den teilweise absurden Kult um sie vor: Hitler und Stalin ebenso wie Mao und Kim Il Sung oder Gaddafi und Khomeini. Ihre Geschichten veranschaulichen, wie Personenkult entsteht und welche Formen er annehmen kann.
Aktualisiert: 2021-01-02
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"Revolution" ist zum Modewort geworden und findet scheinbar überall statt: digitale Revolution, sexuelle Revolution, Energie-Revolution bis zur Geschmacksrevolution. Aber was ist eigentlich eine Revolution? Welche gab und gibt es? Was zeichnet beispielsweise die Oktoberrevolution in Russland von 1917 aus, was die kubanische Revolution 1958/59, was die Friedliche Revolution in der DDR 1989 oder die Revolution auf dem Maidan in der Ukraine Anfang 2014? Dieses Lesebuch versammelt zur Antwort auf diese und weitere Fragen zahlreiche Texte, in denen informativ und interessant von den vielen, ganz unterschiedlichen Umstürzen der Verhältnisse erzählt wird, die die Welt seit der Französischen Revolution und bis heute entscheidend prägen. Ein Lesebuch zu einem der wichtigsten Phänomene der Geschichte, zur historischen Information und zum besseren Verständnis der Gegenwart. Mit einer Einleitung von Stefan Wolle und Texten von Jörg Baberowski, Ulrich Chaussy, Christoph Dieckmann, Siegfried Heimann, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg, Karl Marx, Alexander Osang, Michael Sontheimer, Frank Westerman und vielen anderen.
Aktualisiert: 2021-01-02
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In Lateinamerika ist Simón Bolívar politisches Idol und Symbolfigur. Bis heute leben die Legenden über ihn weiter, ist er Thema staatstragender Reden, Stoff für Kunst und Literatur. Michael Zeuske untersucht die reale Person Simón Bolívars sowie die Dimensionen seines Kultes und Mythos. Er korrigiert die Geschichtsschreibung zum »Befreier Südamerikas« am Beispiel Alexander von Humboldts und beweist eindrucksvoll, dass das legendenumwobene Treffen zwischen dem Libertador und dem deutschen Naturforscher niemals stattgefunden haben konnte.
» ERSTENS: AMERIKA IST UNREGIERBAR FÜR UNS; ZWEITENS: DER, DER DER REVOLUTION DIENT, PFLÜGT IM MEER.«
SIMÓN BOLÍVAR
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mit gewaltigen Finanzmitteln aus dem Erdölverkauf wollte Hugo Chávez in Venezuela den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" einführen. Das Konzept stammte von deutschen Soziologen, die Umsetzung erfolgte mit kubanischen Beratern. Doch die Revolution scheiterte grandios. Heute ist Venezuela hoch verschuldet und verzeichnet Weltrekorde bei Inflation und Kriminalität. Die Versorgung ist zusammengebrochen.Die Armut, die eigentlich bekämpft werden sollte, hat sich seit den Präsidentschaften von Chávez und Maduro verdoppelt. Die Proteste auf den Straßen nehmen zu. Was ist schiefgelaufen?
Hannes Bahrmann blickt in die Geschichte des Landes zurück, zieht eine kritische Bilanz der Entwicklung der letzten Jahre und zeigt die tieferen Ursachen auf.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Hugo Chávez und sein Erbe: Die erste kritische Bilanz
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Abschlussband über das Politische Denken im 20. Jahrhundert – mit einem Ausblick auf die Entwicklung der Weltordnung in unserer Zeit. Aus Anlass des 75. Geburtstags von Frank Deppe erscheinen die Bände seines Grundlagenwerk in neuer Ausstattung.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Die Geschichte eines gescheiterten Experiments
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dieses Buch ist Danilo Anderson
gewidmet, der am 18. November 2004
in Caracas ermordet wurde.
In den Morgenstunden des 18. Novembers 2004 wurde in Caracas der Staatsanwalt Danilo Anderson durch eine Autobombe ermordet. Anderson ermittelte die Hintergründe des Put-sches gegen den Präsidenten Hugo Chávez im April 2002. Chávez erklärte, der Anschlag sei „terroristisch und faschistisch“. Er richte sich gegen seine Regierung und die von ihr in Gang gesetzte Politik des Wechsels.
Den USA warf der Präsident vor, dass einige der mutmaßlichen Täter in „völliger Freiheit“ das US-Territorium betreten und insbesondere in Miami diskutieren dürften.
Anderson hatte die Ermittlungen gegen etwa 400 Oppositionelle geleitet, die sich öffentlich hinter die Putschregierung des Unternehmerchefs Pedro Carmona gestellt hatten. Carmona war nur knapp 48 Stunden im Amt und wurde dann durch den Widerstand von Chávez-Anhängern und Widersprüche im Militärapparat wieder vom Präsidentensessel gejagt.
Aktualisiert: 2022-03-25
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Einige Jahrzehnte lang gehörte das Erdölland Venezuela zu den 'stabilen Demokratien' in Lateinamerika. Zwischen 1950 und 1980 war es dank Petrodollars das reichste Land des Subkontinents. Venezuela ist aber zugleich ein Beispiel dafür, wie traditionelle Oligarchien 'Demokratie' gestalten und ein Land zugrunde wirtschaften können. 1983 kam der Staatsbankrott und in der Folge davon der Aufstieg der derzeit wohl schillerndsten politischen Figur Lateinamerikas, Hugo Chávez. Dem Linkspopulisten Chávez ist schon oft der baldige politische Tod vorausgesagt bzw. herbeigewünscht worden. Doch tatsächlich ist er dabei, das Land umzugestalten: Er hat dem Land einen neuen Namen, eine neue Verfassung, neues politisches Personal und eine ganze Reihe moderner Sozial- und Armutsprogramme verschafft. Aber das Land ist stark polarisiert.
Das ist das Ambiente großer historischer Wandlungsprozesse, und diese verlangen nach historischen Erklärungen. Michael Zeuske zeichnet die Geschichte Venezuelas von der Abspaltung des Landes vom 'Groß-Kolumbien' Simón Bolívars im 19. Jahrhundert über die Industrialisierung, den Erdölboom im 20. Jahrhundert bis zu Chávez’ 'Bolivarianischer Republik', mit der das 21. Jahrhundert begonnen hat.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Diese Dissertation analysiert die Verwurzelung der Ideologie von Hugo Chávez und seiner darauf aufbauenden Symbolik in historischen Quellen, in der Ideen- und venezolanischen Sozialgeschichte sowie in der Religiosität.
1991 hat Chávez erstmalig schriftlich seine politischen und gesellschaftlichen Ideen im Libro Azul dokumentiert. In der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur zu ihm wurde das Libro Azul bisher weitgehend vernachlässigt. Als Fundament in Chávez' Weltanschauung und seiner Fundierung in Venezuelas Geschichte ist es jedoch von wesentlicher Bedeutung.
Die Politische Symbolik bei Hugo Chávez und die davon bestimmte Struktur der politischen Erfahrung sind eng mit der Prägung der venezolanischen Gesellschaftsstruktur durch die koloniale Kastengesellschaft verbunden. Kresse zeigt, inwieweit Chávez' Bolivarismus dabei Ähnlichkeiten mit Massenbewegungen des 20. Jahrhunderts zeigt und in welchen Punkten er nicht in diese, vor allem in euro-zentrischer Betrachtung häufig verwendete Schublade passt.
Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal von Chávez' Bolivarismus liegt in der Religiosität. Hierbei beleuchtet Kresse die Rolle der Befreiungstheologie sowie der venezolanischen Volksreligiosität.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Aktualisiert: 2016-10-13
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Das Buch erzählt vom Aufstieg eines lateinamerikanischen Politikers, der Geschichte geschrieben hat – und es erzählt die Geschichte der Bewegungen, die seine Politik tragen – auch über seinen Tod hinaus. Die Bewohner der Armenviertel sahen in dem jungen Offizier mit dem roten Barett schon bei seinem fehlgeschlagenen Militärputsch 1992 ihren Helden.
Im Schatten der neuen Weltordnung schaffte es der charismatische Ex-Putschist, die zersplitterte Restlinke, die Menschenrechtsbewegung, Teile der Kirche, der Militärs, der linksbürgerlichen Parteien und vor allem die Millionen der marginalisierten Venezolaner auf seine Seite zu bringen. In allen Landesteilen haben Basiskomitees – Landarbeiter, Fischer, Indigene, Frauen etc. – eine neue Verfassung erarbeitet. Die Verabschiedung dieser Verfassung markiert den Übergang zum Modell der 'partizipativen Demokratie'.
Chávez schaffte es, die Ölindustrie unter seine Kontrolle zu bringen und legte so die ökonomische Grundlage für seine Sozialpolitik. In enger Zusammenarbeit mit Kuba wurden anderthalb Millionen Menschen alphabetisiert, medizinische Grundversorgung in die Barrios gebracht und eine Agrarreform angestoßen. Institutionen wie die 'Frauen-Bank', die Förderung alternativer Medien und die Unterstützung linker lateinamerikanischer Politiker haben seine Position als Erneuerer gefestigt. Seine vehemente Anti-Bush-Haltung machte ihn zur Galionsfigur der neuen Linken in Lateinamerika.
Aktualisiert: 2023-04-02
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»Revolution« ist zum Modewort geworden und findet scheinbar überall statt: digitale Revolution, sexuelle Revolution, Energie-Revolution bis zur Geschmacksrevolution. Aber was ist eigentlich eine Revolution? Welche gab und gibt es? Was zeichnet beispielsweise die Oktoberrevolution in Russland von 1917 aus, was die kubanische Revolution 1958/59, was die Friedliche Revolution in der DDR 1989 oder die Revolution auf dem Maidan in der Ukraine Anfang 2014?
Dieses Lesebuch versammelt zur Antwort auf diese und weitere Fragen zahlreiche Texte, in denen informativ und interessant von den vielen, ganz unterschiedlichen Umstürzen der Verhältnisse erzählt wird, die die Welt seit der Französischen Revolution und bis heute entscheidend prägen.
Ein Lesebuch zu einem der wichtigsten Phänomene der Geschichte, zur historischen Information und zum besseren Verständnis der Gegenwart. Mit einer Einleitung von Stefan Wolle und Texten von Jörg Baberowski, Ulrich Chaussy, Christoph Dieckmann, Siegfried Heimann, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg, Karl Marx, Alexander Osang, Michael Sontheimer, Frank Westerman und vielen anderen.
Aktualisiert: 2021-09-06
Autor:
Jörg Baberowski,
Hannes Bahrmann,
Markus Bickel,
Ulrich Chaussy,
Burghard Ciesla,
Christoph Dieckmann,
Steffen Dobbert,
Siegfried Heimann,
Kristin Helberg,
Marcus Hernig,
Ralf Höller,
Gernot Jochheim,
Simon Kamm,
Robert Kindler,
Raimund Krämer,
Thomas Kunze,
Günter Liehr,
Christoph Links,
Frank Nordhausen,
Patrick Oelze,
Alexander Osang,
Arash Sarkohi,
Thomas Schmid,
Hans Jörg Schmidt,
Friedemann Schreiter,
Michael Sontheimer,
Christian Teichmann,
Viktor Timtschenko,
Reinhold Vetter,
Thomas Vogel,
Nikolaus Werz,
Frank Westerman,
Stefan Wolle,
Bernd Wulffen
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