Die Struktur des inneren Zeitbewusstseins

Die Struktur des inneren Zeitbewusstseins
Der Autor untersucht den von der Phänomenologie geprägten Begriff der Protention, der im Deutschen eigentlich kein Synonym hat, von Husserl jedoch gelegentlich durch «Zukunft» oder «Erwartung» ersetzt wird. «Protention» meint aber im ursprünglichen Sinne den «unthematischen Vorgriff auf das Künftige». Der Begriff ist für die phänomenologische Beschreibung des inneren Zeitbewusstseins zwar operativ gebraucht, thematisch aber kaum geklärt worden, was ihn als nebensächlich erscheinen lassen könnte. In Wirklichkeit bietet er freilich ein völlig neuartiges Philosophem, dessen thematische Klärung sich in dieser Untersuchung ergibt. Das Buch gliedert sich in sieben Kapitel. Nach den beiden einführenden Kapiteln erarbeitet das dritte den Leitfaden der Analyse der Protention im inneren Zeitbewusstsein. Danach erfolgt die Exposition der Horizontstruktur des Zeitbewusstseins, woran der Nachweis der immanenten Zeit als der Universalform der egologischen Genesis schliesst. Das vorletzte Kapitel legt diese Genesis als Modi der Zeitigung der Lebenswelt dar. Das letzte Kapitel liefert den Ausblick auf eine weitere Untersuchung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Logik der Erscheinung

Die Logik der Erscheinung von Paimann,  Rebecca
Husserls Phänomenologie ist als Erscheinungslehre auf den logischen Urteils- und Formenkanon angewiesen und partiell mit ihm identisch. Darüber hinaus ist sie als transzendentale Logik die Begründung jeder formallogischen Urteilstätigkeit, d. h. sie ist eine Wahrheitslehre vor dem Hintergrund der Bestimmung und Anwendung des Urteils sowie seiner Verlaufsgesetze. Die Analyse der einschlägigen Schriften und Vorlesungsmanuskripte Husserls von den bis hin zu soll dazu dienen, den bislang oftmals zu Unrecht vernachlässigten, aber gleichwohl konstitutiven Zusammenhang zwischen Phänomenologie, Urteilslehre und Wahrheitserkenntnis aufzuweisen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Ich-Phänomen und Ich-Begriff

Ich-Phänomen und Ich-Begriff von Cho,  Kwan-Sung
Das aus der Vielfalt der Themenbereiche der Phänomenologie Husserls für diese Arbeit ausgegrenzte Thema ist Husserls Phänomenologie des Ich. Diese Studie bezweckt keine kritische Auseinandersetzung mit Husserls Phänomenologie des Ich von einem außerphänomenologischen Standpunkt aus, sondern gibt eine analytische, immanent aufschließende, die inneren Bezüge freilegende Interpretation. Der Autor arbeitet auch nicht als Philosophiehistoriker, sondern selbst als phänomenologisch Mitphilosophierender. In seinem methodischen Vorgehen vollzieht er selbst die Phänomenologie als Methode. Seine Arbeit ist eine phänomenologische Interpretation und Aufschließung der verschiedenen phänomenologischen Analysen Husserls zum Themenbereich des Ich.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Krise der Wissenschaften – Wissenschaft der Krisis?

Krise der Wissenschaften – Wissenschaft der Krisis? von Vetter,  Helmuth
Husserls Vortrag über die Krise der Wissenschaften und ihre Ursachen wurde vor 60 Jahren in Wien gehalten. Die Diagnose gilt unter geänderten Voraussetzungen auch heute. International bekannte Husserlforscher wurden daher eingeladen, die Frage nach der Aktualität angesichts der nunmehrigen Situation der Wissenschaften neu zu stellen. Dieser Band ist der erste der : Er enthält die Tagungsreferate und darüber hinaus zwei Beiträge zu aktuellen phänomenologischen Themen sowie eine Buchbesprechung. Das Buch dokumentiert damit die wichtigsten Aktivitäten der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Geschichtlichkeit und Transzendentalphilosophie

Geschichtlichkeit und Transzendentalphilosophie von Dumas,  Denis
Die Anerkennung der Geschichtlichkeit bzw. der geschichtlichen Endlichkeit des Menschen ist für die Philosophie unumgänglich geworden. Die Untersuchung geht davon aus, daß die Transzendentalphilosophie nicht nur mit jener Anerkennung verträglich ist, sondern auch, daß nur auf der Grundlage einer transzendentalen Reflexion die Geschichtlichkeit in geeigneter Weise thematisiert, d.h. Gegenstand einer mit sich selbst kohärenten Theorie werden kann. Diese These wird anhand einer kritischen Rekonstruktion von Edmund Husserls Bemühungen um eine Thematisierung der Geschichtlichkeit entfaltet und - in einer Schlußbetrachtung - mit Hans-Georg Gadamers Thesen über dasselbe Thema konfrontiert. In systematischer Absicht wird also versucht, die Prolegomena zu einer umfassenden Studie über die Beziehung von Transzendentalphilosophie und Geschichtlichkeit darzulegen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zeitbewußtsein und Zeitlichkeit

Zeitbewußtsein und Zeitlichkeit von Pieper,  Hans Joachim
Anders als etwa das Werk Martin Heideggers finden die von Maurice Merleau-Ponty entwickelten Umbildungen der Husserlschen Phänomenologie in der deutschsprachigen philosophischen Diskussion wenig Berücksichtigung. Dem abzuhelfen soll die vorliegende Studie ein Beitrag sein. In den Mittelpunkt der Untersuchung gestellt wurde die nicht nur in Hinblick auf die zu vergleichenden Theorien, sondern auch unter systematischen Gesichtspunkten zentrale Problematik der Zeitlichkeit. Der Zusammenhang von Zeitlichkeit und Subjektivität wird von Edmund Husserl und Merleau-Ponty unter völlig verschiedenen Voraussetzungen thematisiert: vor dem Hintergrund einer reinen Bewußtseinsphilosophie einerseits, andererseits im Zusammenhang einer Analyse der Leiblichkeit. An die daran geknüpften Probleme führt die Abhandlung mit Theoriebeschreibungen heran, die sich auch als Einleitung in das Denken Husserls und Merleau-Pontys empfehlen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Edmund Husserls Versuch einer Fundierung des Gegenständlichen

Edmund Husserls Versuch einer Fundierung des Gegenständlichen von Peters,  Frank Andreas
In den «Logischen Untersuchungen» kommt nach Husserls Worten die phänomenologische Methode zum Durchbruch. Während Husserl luzide Analysen des intentionalen Verhaltens vorlegt, ja phänomenologische Aufweisungen für ein Werk des Durchbruchs brilliant demonstriert, durchkreuzen unausgewiesene Vorgaben, unter die jene Beschreibungen gezwungen werden, seine Leistung. Solche Unverträglichkeit legitimiert, die Frage, was Phänomenologie ist, erneut zu stellen. Die Rückkehr zu den Untersuchungen bedeutet also nicht, die Genese der Phänomenologie historisch zu klären. In systematischerem Sinne soll unter Rückkehr eine Reduktion auf die faktischen Aufweisungen und deren methodische Rekonstruktion verstanden werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der anfängliche Boden der Phänomenologie

Der anfängliche Boden der Phänomenologie von Cheung,  Chan-Fai
Sein Werk «Sein und Zeit» sah Martin Heidegger selbst nur ermöglicht im methodischen Ausgang von der Phänomenologie Edmund Husserls. Wie Heidegger aus diesem von Husserl gelegten Boden seinen eigenen Begriff der Phänomenologie entfaltet, versucht der Autor anhand der Marburger Vorlesungen zu klären. Geleitet von der phänomenologischen Maxime «zu den Sachen selbst» setzt sich Heidegger mit der Phänomenologie des Bewusstseins bei Husserl auseinander. Durch eine phänomenologische Kritik und die Enthüllung des Versäumnisses der Seinsfrage in der Husserlschen Phänomenologie gewinnt er seinen Begriff von Phänomenologie als Phänomenologie des Daseins.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Praktische Phänomenologie

Praktische Phänomenologie von Rabanus,  Christian
Phänomenologie als praktische Philosophie – diese schon fast ketzerische These wird in dieser Untersuchung verteidigt. Obwohl die von Edmund Husserl entwickelte phänomenologische Methode zu Recht als sehr abstrakt gilt, birgt sie nämlich ein immenses Potential für das Verständnis der alltäglichen Lebenspraxis. Erst die Weiterentwicklung des nur theoretisch fruchtbaren phänomenologischen Entwurfs Husserls durch Martin Heidegger und dann vor allem durch den tschechischen Husserl-Schüler Jan Patočka brachte die Möglichkeiten der Phänomologie zur Entfaltung. Indem Patočka nämlich existenziales und dialektisches Gedankengut für eine Revision der Phänomenologie nutzte, gelang es ihm, das Konzept einer Philosophie der Praxis auf phänomenologischer Grundlage zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Phänomenologie des Willens

Phänomenologie des Willens von Vargas Bejarano,  Julio C.
Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phänomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten – statischen – Strukturanalyse des Willens nötigen zu einer neuen Beschreibung, nämlich zu einem Rückgang auf die vorprädikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode führt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein . Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits für die phänomenologische Epoché und andererseits für das konkrete Leben der Subjektivität, das heißt für die Identität der Person. Abschließend wird das Verhältnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spätzeit erörtert.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der transzendentalphänomenologische Idealismus

Der transzendentalphänomenologische Idealismus von Huang,  Wen-Hong
Die Arbeit wendet sich einem bedeutsamen Kapitel aus der Freiburger Phänomenologie der dreißiger Jahre zu. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Husserl und Fink in ihrer Ausgestaltung des transzendentalphänomenologischen Idealismus mit Blick auf das Gemeinschaftswerk der zu untersuchen. Sie unternimmt den Versuch, die beiden Grundbegriffe in Husserls Darstellung der universalen Problematik des transzendentalen Idealismus, die Reduktion und die Konstitution, im Lichte der Zusammenwirkung von Husserl und Fink zu erhellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Theodor Celms: Der phänomenologische Idealismus Husserls und andere Schriften 1928 – 1943

Theodor Celms: Der phänomenologische Idealismus Husserls und andere Schriften 1928 – 1943 von Sandkühler,  Hans Jörg
Diese Edition heute unbekannter repräsentativer Werke und Schriften von Theodor Celms (1893-1989) erinnert an einen der bedeutendsten Phänomenologen des 20. Jahrhunderts und großen Philosophen Lettlands. In der Geschichte der phänomenologischen Bewegung nimmt er einen eigenständigen Platz ein, der ihn sowohl von Husserl, den er scharf kritisierte, als auch von den Phänomenologen der Münchener-Göttingener Schule, denen er nahe stand, unterscheidet. Theodor Celms bemüht sich vor allem, die phänomenologische von der phänomenologischen abzugrenzen. Für ihn schließt die phänomenologische Methode jedwede Urteile über das Transzendente aus; deshalb können ihre Ergebnisse nicht als Ausgangspunkt für eine philosophische Theorie dienen, weil diese Anspruch darauf erhebt, die Welt als Ganzes zu betrachten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Jiddu Krishnamurtis Gedanken aus der phänomenologischen Perspektive Edmund Husserls

Jiddu Krishnamurtis Gedanken aus der phänomenologischen Perspektive Edmund Husserls von Gunturu,  Vanamali
Die bisher nur den esoterischen Kreisen bekannte Lehre Jiddu Krishnamurtis wird hier auf ihren philosophischen Gehalt hin untersucht. Diese Untersuchung findet in der Form eines Vergleichs mit Edmund Husserls Phänomenologie statt und führt zu dem erstaunlichen Ergebnis, daß in Krishnamurtis Lehre Epoché, Reduktion und Intentionalität in einer anderen «Sprache» und philosophischen Situation verhüllt vorhanden sind. Sie bringt auch ans Licht, wie das «Sehen» bei beiden Philosophen eine wichtige Rolle spielt, und zeigt den Unterschied im Gottesbegriff und in dem Bereich der Ethik.
Aktualisiert: 2023-04-12
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