Klinische, röntgenologische, makroskopische, mikro-computertomographische und histologische Untersuchungen von resorptiven Läsionen und Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis equiner Schneidezähne

Klinische, röntgenologische, makroskopische, mikro-computertomographische und histologische Untersuchungen von resorptiven Läsionen und Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis equiner Schneidezähne von Albers,  Louisa
Schneidezahnerkrankungen, wie Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis (EOTRH), gewinnen in der Pferdezahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Daher war das Ziel dieser Studie, die Möglichkeiten der röntgenologischen Früherkennung von resorptiven Schneidezahnläsionen und EOTRH zu evaluieren. Hierzu wurden die Schneidezähne von 20 Kadavern untersucht und die röntgenologischen Befunde mit mikro-computertomographischen (µCT) Analysen sowie klinischen und makroskopischen Untersuchungen verglichen. Der Schweregrad der Läsionen stieg mit höherem Alter der Pferde sowie vom Röntgen, über die Makroskopie zur µCT-Untersuchung an. Im Anschluss wurden ausgewählte Zähne histologisch untersucht, um die Befunde der µCT-Untersuchungen zu überprüfen. Histologisch bestätigten sich die beobachteten resorptiven Läsionen. Im Hinblick auf die Lokalisation dieser Läsionen zeigen Pferdezähne deutliche Unterschiede zum brachydonten Gebiss. Am Pferdeschneidezahn liegen die Prädilektionsstellen für resorptive Läsionen stets an der palatinalen/lingualen Zahnseite im apikalen Drittel, wohingegen resorptive Läsionen brachydonter Zähne keine typischen Prädilektionsstellen aufweisen. Die vorliegende Studie konnte zeigen, dass die Röntgenbildgebung resorptive Läsionen equiner Inzisivi, welche im µCT beobachtet und histologisch diagnostiziert werden können, nicht zuverlässig detektieren kann. Außerdem ist weitere Forschung notwendig, um die Unterschiede von EOTRH und klinisch irrelevanten ‚external surface resorptions‘ näher zu beleuchten und so eine klinisch praktikable Methode zur Früherkennung der EOTRH zu erarbeite
Aktualisiert: 2023-01-01
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Die Lymphe in Fluss bringen

Die Lymphe in Fluss bringen von AchielVerlag, Fetzner,  Dr. Angela
Ein Lymphstau kann zahlreiche Beschwerden wie ein geschwächtes Immunsystem, eine gesteigerte Anfälligkeit für Erkältungen, chronische Nasennebenhöhlen- und Halsentzündungen nach sich ziehen. Auch allgemeine Befindlichkeitsstörungen, unerklärliche Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsschwierigkeiten und chronische Kopfschmerzen können Folge eines Lymphstaus sein. Geschwollene Augen, dicke Beine und Arme sowie Allergien, Akne und Menstruationsbeschwerden können ebenso auf eine Schwäche des Lymphsystems hinweisen. Darüber kann sich aus einer anhaltenden Abflussstörung ein Lymphödem entwickeln. Langfristig können sogar schwere chronische Erkrankungen, bspw. auch Krebserkrankungen, resultieren. In diesem Ratgeber wird ein ganzheitliches und harmonisch aufeinander abgestimmtes Übungsprogramm vorgestellt, welches geeignet ist, die träge Lymphe wieder in den natürlichen Fluss zu bringen. Das mehrstufig aufgebaute Programm besteht bspw. aus Atemübungen sowie sanfter Gymnastik. Weiter werden sämtliche Griffe zur Selbstmassage/Lymphmassage erklärt. Im Detail wird weiter geschildert, wie Sie einzelne Körperbereiche (Gesicht, Achseln, Hals/Nacken, Füße, Beine, Arme, Bauch/Brust usw.) massieren können. Viele weitere Selbstanwendungen, wie spezielle Lymphmassagen zum Entgiften/ bei Kopfschmerzen/ zur Vorbeugung von Erkältungen runden den Ratgeber ab. Neben Anleitungen zur Gymnastik und Selbstdrainage/-massage werden viele weitere Tipps gegeben, wie das Lymphsystem u. a. mit allgemeiner Bewegung, der richtigen Ernährung sowie Atemübungen in Balance gehalten werden kann. In diesem Buch werden alle bewährten und effektiven Methoden der Selbstbehandlung geschildert, die sich als wirksam für eine grundlegende Aktivierung, Entgiftung und Reinigung der Lymphe erwiesen haben. Es handelt sich hierbei um alltagstaugliche, motivierende und effiziente Maßnahmen zur Selbstbehandlung. In diesem Ratgeber finden Sie zahlreiche praktische Übungen, farbig illustriert und anschaulich erklärt. Mit Unterstützung der vorgestellten, ausgewählten Anwendungen werden Sie bereits nach kurzer Zeit wieder mehr Vitalität, Kraft und Lebensfreude verspüren.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Die Lymphe in Fluss bringen

Die Lymphe in Fluss bringen von AchielVerlag, Fetzner,  Dr. Angela
Ein Lymphstau kann zahlreiche Beschwerden wie ein geschwächtes Immunsystem, eine gesteigerte Anfälligkeit für Erkältungen, chronische Nasennebenhöhlen- und Halsentzündungen nach sich ziehen. Auch allgemeine Befindlichkeitsstörungen, unerklärliche Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsschwierigkeiten und chronische Kopfschmerzen können Folge eines Lymphstaus sein. Geschwollene Augen, dicke Beine und Arme sowie Allergien, Akne und Menstruationsbeschwerden können ebenso auf eine Schwäche des Lymphsystems hinweisen. Darüber kann sich aus einer anhaltenden Abflussstörung ein Lymphödem entwickeln. Langfristig können sogar schwere chronische Erkrankungen, bspw. auch Krebserkrankungen, resultieren. In diesem Ratgeber wird ein ganzheitliches und harmonisch aufeinander abgestimmtes Übungsprogramm vorgestellt, welches geeignet ist, die träge Lymphe wieder in den natürlichen Fluss zu bringen. Das mehrstufig aufgebaute Programm besteht bspw. aus Atemübungen sowie sanfter Gymnastik. Weiter werden sämtliche Griffe zur Selbstmassage/Lymphmassage erklärt. Im Detail wird weiter geschildert, wie Sie einzelne Körperbereiche (Gesicht, Achseln, Hals/Nacken, Füße, Beine, Arme, Bauch/Brust usw.) massieren können. Viele weitere Selbstanwendungen, wie spezielle Lymphmassagen zum Entgiften/ bei Kopfschmerzen/ zur Vorbeugung von Erkältungen runden den Ratgeber ab. Neben Anleitungen zur Gymnastik und Selbstdrainage/-massage werden viele weitere Tipps gegeben, wie das Lymphsystem u. a. mit allgemeiner Bewegung, der richtigen Ernährung sowie Atemübungen in Balance gehalten werden kann. In diesem Buch werden alle bewährten und effektiven Methoden der Selbstbehandlung geschildert, die sich als wirksam für eine grundlegende Aktivierung, Entgiftung und Reinigung der Lymphe erwiesen haben. Es handelt sich hierbei um alltagstaugliche, motivierende und effiziente Maßnahmen zur Selbstbehandlung. In diesem Ratgeber finden Sie zahlreiche praktische Übungen, farbig illustriert und anschaulich erklärt. Mit Unterstützung der vorgestellten, ausgewählten Anwendungen werden Sie bereits nach kurzer Zeit wieder mehr Vitalität, Kraft und Lebensfreude verspüren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Lymphe in Fluss bringen

Die Lymphe in Fluss bringen von AchielVerlag, Fetzner,  Dr. Angela
Ein Lymphstau kann zahlreiche Beschwerden wie ein geschwächtes Immunsystem, eine gesteigerte Anfälligkeit für Erkältungen, chronische Nasennebenhöhlen- und Halsentzündungen nach sich ziehen. Auch allgemeine Befindlichkeitsstörungen, unerklärliche Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsschwierigkeiten und chronische Kopfschmerzen können Folge eines Lymphstaus sein. Geschwollene Augen, dicke Beine und Arme sowie Allergien, Akne und Menstruationsbeschwerden können ebenso auf eine Schwäche des Lymphsystems hinweisen. Darüber kann sich aus einer anhaltenden Abflussstörung ein Lymphödem entwickeln. Langfristig können sogar schwere chronische Erkrankungen, bspw. auch Krebserkrankungen, resultieren. In diesem Ratgeber wird ein ganzheitliches und harmonisch aufeinander abgestimmtes Übungsprogramm vorgestellt, welches geeignet ist, die träge Lymphe wieder in den natürlichen Fluss zu bringen. Das mehrstufig aufgebaute Programm besteht bspw. aus Atemübungen sowie sanfter Gymnastik. Weiter werden sämtliche Griffe zur Selbstmassage/Lymphmassage erklärt. Im Detail wird weiter geschildert, wie Sie einzelne Körperbereiche (Gesicht, Achseln, Hals/Nacken, Füße, Beine, Arme, Bauch/Brust usw.) massieren können. Viele weitere Selbstanwendungen, wie spezielle Lymphmassagen zum Entgiften/ bei Kopfschmerzen/ zur Vorbeugung von Erkältungen runden den Ratgeber ab. Neben Anleitungen zur Gymnastik und Selbstdrainage/-massage werden viele weitere Tipps gegeben, wie das Lymphsystem u. a. mit allgemeiner Bewegung, der richtigen Ernährung sowie Atemübungen in Balance gehalten werden kann. In diesem Buch werden alle bewährten und effektiven Methoden der Selbstbehandlung geschildert, die sich als wirksam für eine grundlegende Aktivierung, Entgiftung und Reinigung der Lymphe erwiesen haben. Es handelt sich hierbei um alltagstaugliche, motivierende und effiziente Maßnahmen zur Selbstbehandlung. In diesem Ratgeber finden Sie zahlreiche praktische Übungen, farbig illustriert und anschaulich erklärt. Mit Unterstützung der vorgestellten, ausgewählten Anwendungen werden Sie bereits nach kurzer Zeit wieder mehr Vitalität, Kraft und Lebensfreude verspüren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Pituitary Pars Intermedia Dysfunction (PPID) – Labordiagnostische Verlaufsuntersuchungen in einer Fall-Kontroll-Studie bei Pferden und Ponies

Pituitary Pars Intermedia Dysfunction (PPID) – Labordiagnostische Verlaufsuntersuchungen in einer Fall-Kontroll-Studie bei Pferden und Ponies von Schwarz,  Wencke
In einer Fall-Kontroll-Studie sollten klinische und labordiagnostische Parameter in für die vier Jahreszeiten repräsentativen Zeiträumen untersucht werden. PPID Patienten und die jeweiligen Kontrollpferde sollten möglichst gleichen Alters und gleicher Rasse sein und unter möglichst ähnlichen Managementbedingungen gehalten werden. Zu jedem Zeitpunkt wurden klinische Untersuchungen und eine Blutprobenentnahme für umfangreiche biochemische und labordiagnostische Analysen durchgeführt. Mittels t-Test wurde das Alter der Probanden verglichen. Die statistische Auswertung auf Unterschiede zwischen den Gruppen (PPID vs. Kontrolle) sowie zwischen den vier Zeitpunkten erfolgte mittels zweifaktorieller Varianzanalyse. Als post-hoc Tests wurden paarweise Mittelwertvergleiche durchgeführt. Über 19 Monate wurden insgesamt je 39 PPID-Patienten und Kontrollen in den Zeiträumen „Frühling“ (08.03.-27.04.), „Sommer“ (04.06.-03.08.), „Herbst“ (04.09.-28.10.) sowie „Winter“ (06.01.-27.01.) beprobt. Neun PPID-Patienten und 5 Kontrollen schieden vorzeitig aus und wurden durch neu rekrutierte Probanden ersetzt. 23 Patienten erhielten Pergolidmesilat (0,5 mg/Tier und Tag mit einer Ausnahme, die 2 mg erhielt) während des gesamten Studienzeitraumes, bei 12 Patienten wurde während der Studie mit einer Pergolidbehandlung begonnen (ebenfalls 0,5 mg/Tier und Tag) und lediglich vier PPID-Patienten blieben ohne Therapie. Mit 25,0 ± 6,6 Jahren ergab sich ein signifikant höheres Alter bei den PPID-Patienten als bei den Kontrollen (20,2 ± 4,0 Jahre). Keine signifikanten Unterschiede wurden im Body Condition Score bzw. beim biometrisch ermittelten Körpergewicht berechnet, allerdings zeigten die PPID-Patienten höhere Spannweiten. Labordiagnostisch kam es in beiden Gruppen in Einzelfällen zu Unter- bzw. Überschreitungen der jeweiligen Referenzintervalle, wobei höhere Anzahlen an nicht normalen Werten bei den PPID-Patienten gesehen wurden. Statistisch zeigten diese hoch signifikant höhere Werte im ACTH, Insulin mittels RIA, bei der Glukose, den Triglyceriden und dem Kalium. Die Werte des Base Excess bzw. Erythrozytenanzahlen lagen bei den PPID-Patienten hoch signifikant bzw. signifikant niedriger. Teils entgegen bisheriger Angaben fanden sich in der Fall-Kontroll-Studie keine höheren Cortisol-, Fruktosamin-, γ-GT, GLDH-, Kreatinin- oder Harnstoffwerte bei den PPID-Patienten. Zwischen den Jahreszeiten waren ACTH, Insulin mittels CLIA, Glukose, Harnstoff, Base Excess, γ-GT, Leukozyten und eosinophile Granulozyten überwiegend hoch signifikant unterschiedlich, wobei es keine statistisch signifikanten Wechselwirkungen zwischen den beiden Gruppen und den Zeitpunkten gab. Trotz der hohen Rate an mit Pergolidmesilat behandelten PPID-Patienten lagen ihre ACTH-Werte über denen der gesunden Kontrollpferde und auch der bei dieser Erkrankung typische weitere ACTH-Anstieg im Herbst erfolgte weitherhin. Obgleich zu berücksichtigen ist, dass Behandlungseffekte Unterschiede zwischen den Gruppen vermindert haben könnten, blieb damit ein wesentlicher Indikator der PPID bestehen und somit der Gruppenvergleich sinnvoll. Methodisch kritisch ist zudem anzumerken, dass die PPID-Patienten älter als die Kontrollen waren. Somit könnten Unterschiede zwischen Fällen und Kontrollen alters- und nicht krankheits-bedingt sein. Nach Kenntnis der Autorin ist es hier gleichwohl erstmals gelungen, wiederholt einander zugeordnete Fall-Kontrollpaare mit einem relativ geringen Altersunterschied und bei ansonsten sehr ähnlichen Haltungs- und Managementbedingungen zu vergleichen. Erstmals wurde auch für eine Reihe von Routine-Laborparametern gezeigt, dass sie hoch signifikante Unterschiede zwischen den Jahreszeiten aufweisen – sowohl bei den Kontrollen als auch den PPID-Patienten. Inwiefern es notwendig ist, jahreszeitlich spezifische Referen-zintervalle zu erstellen bleibt künftigen Projekten vorbehalten. Die Studie hat weiter gezeigt, dass die PPID-Behandlung mit 0,5 mg Pergolidmesilat pro Pferd und Tag nicht ausreicht, die vermehrte Freisetzung von POMC-Produkten aus der Pars intermedia der Hypophyse zu verhindern. PPID-Pferde zeigen häufig begleitend höhere Insulinwerte mit gleichwohl höheren Blutglukose- und Triglyceridkonzentrationen als die Kontrollen. Dagegen gab es bei den PPID-Patienten keine Hinweise auf erhöhte Cortisolspiegel bzw. erhöhte Nieren- oder Leberwerte. Auch die Leukozyten unterschieden sich nicht von den Kontrollen.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Gebärmutterentfernung!? Organerhaltende Operationsmethoden bei Erkrankungen der Gebärmutter

Gebärmutterentfernung!? Organerhaltende Operationsmethoden bei Erkrankungen der Gebärmutter von Prof. Dr. med Debus,  Gerlinde
Die Gebärmutter ist mehr als nur ein Reproduktionsorgan. Dennoch werden fast 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen aufgrund gutartiger Erkrankungen vorgenommen, und gerade bei Myom-Befunden oft vorschnell zur Organentfernung geraten. Frauen nehmen das „weiblichste“ aller Organe durchaus unterschiedlich wahr. So kann der Verlust der Gebärmutter als tiefer Einschnitt in die weibliche Mitte erlebt werden, während andere Betroffene den Eingriff als für sie richtig empfinden. Die Praxis zeigt, dass die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlungssituation zunimmt, je umfassender sie über individuelle Faktoren Bescheid wissen. In ihrer Entscheidungshilfe für betroffene Frauen informiert Gerlinde Debus, Professorin und Chefärztin an der Frauenklinik Dachau, über die heute angewandten Operationsverfahren und chirurgischen Eingriffe bei Gebärmuttererkrankungen, wie Senkungen, Myome, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, Krebsvorstufen und Karzinome. Im Kontext der jeweiligen Krankheitsbilder werden Diagnostik und organerhaltende operative Therapien anschaulich beschrieben, deren Vor- und Nachteile für die Patientin aufgezeigt, und, wann eine Gebärmutterentfernung medizinisch notwendig sein kann. Mit Tipps und Informationen des FrauenGesundheitsZentrum München e.V.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut und Vorstufen von Krebs ─ Eine medizinische Entscheidungshilfe für betroffene Frauen

Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut und Vorstufen von Krebs ─ Eine medizinische Entscheidungshilfe für betroffene Frauen von Prof. Dr. med Debus,  Gerlinde
Wie werden Polypen behandelt und warum ist dabei eine Ausschabung ohne Gebärmutterspiegelung nicht effizient? Was ist eine „Blutung aus Atrophie“? Wie verlässlich sind PAP-Werte, welche Fehler können beim Abstrich passieren und was ist zu tun, wenn Veränderungen im Zellabstrich gefunden werden oder eine Infektion mit HP-High-risk-Viren vorliegt? Und was sagen CIN-Werte aus? Wie sollte bei den unterschiedlichen Stadien einer Zervixdysplasie vorgegangen werden? Wann ist eine Konisation als Behandlung noch ausreichend und welche Risken bestehen? Und wann kann bei einem ausgedehnten Gebärmutterhalskrebs eine Teilentfernung der Gebärmutter (Trachelektomie) in Betracht kommen? Welche Vorteile bietet das Sentinel-Node-Verfahren? Wie wird eine Endometriumhyperplasie erkannt? Wie entsteht Gebärmutterschleimhautkrebs und wie werden die verschiedenen Karzinom-Typen therapiert? Diese und viele weitere Fragen zu gutartigen und bösartigen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut beantwortet Professor Gerlinde Debus, Chefärztin an der Frauenklinik Dachau, patientinnenorientiert und gut verständlich in ihrer medizinischen Entscheidungshilfe für betroffene Frauen.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Gebärmutterentfernung!? Organerhaltende Operationsmethoden bei Erkrankungen der Gebärmutter

Gebärmutterentfernung!? Organerhaltende Operationsmethoden bei Erkrankungen der Gebärmutter von Prof. Dr. med Debus,  Gerlinde, Schönig,  Karin
Die Gebärmutter ist mehr als nur ein Reproduktionsorgan. Dennoch werden fast 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen aufgrund gutartiger Erkrankungen vorgenommen, und gerade bei Myom-Befunden oft vorschnell zur Organentfernung geraten. Frauen nehmen das „weiblichste“ aller Organe durchaus unterschiedlich wahr. So kann der Verlust der Gebärmutter als tiefer Einschnitt in die weibliche Mitte erlebt werden, während andere Betroffene den Eingriff als für sie richtig empfinden. Die Praxis zeigt, dass die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlungssituation zunimmt, je umfassender sie über individuelle Faktoren Bescheid wissen. In ihrer Entscheidungshilfe für betroffene Frauen informiert Gerlinde Debus, Professorin und Chefärztin an der Frauenklinik Dachau, über die heute angewandten Operationsverfahren und chirurgischen Eingriffe bei Gebärmuttererkrankungen, wie Senkungen, Myome, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, Krebsvorstufen und Karzinome. Im Kontext der jeweiligen Krankheitsbilder werden Diagnostik und organerhaltende operative Therapien anschaulich beschrieben, deren Vor- und Nachteile für die Patientin aufgezeigt, und, wann eine Gebärmutterentfernung medizinisch notwendig sein kann. Mit Tipps und Informationen des FrauenGesundheitsZentrum München e.V.
Aktualisiert: 2022-11-05
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