Übungsbuch zur portugiesischen Grammatik

Übungsbuch zur portugiesischen Grammatik von Reumuth,  Wolfgang
Das Übungsbuch zur portugiesischen Grammatik ergänzt die Praktische Grammatik der portugiesischen Sprache von Wolfgang Reumuth und Otto Winkelmann (ISBN 978-3-936496-39-0), die ebenfalls im gottfried egert verlag erschienen ist. Das Buch bietet fortgeschrittenen Portugiesischlernenden zahlreiche Übungen zu allen relevanten Kapiteln der portugiesischen Grammatik. Neben Einsetz-, Substitutions- und Transformationsübungen nehmen deutsch-portugiesische Übersetzungsübungen, von deren Nützlichkeit der Verfasser fest überzeugt ist, einen breiten Raum ein. Bei Übersetzungen in die Fremdsprache können sich die Lernenden nämlich nicht nur auf eine grammatische Schwierigkeit konzentrieren, sondern sie müssen mehrere Phänomene im Blick haben. Im Titel jedes Kapitels wird auf die entsprechenden Paragraphen der Praktischen Grammatik der portugiesischen Sprache verwiesen. Auf diese Weise kann der Stoff zusammenhängend erarbeitet oder wiederholt werden. Der im Anhang des Übungsbuches enthaltene umfangreiche Lösungsschlüssel dient dem Selbststudium. Das Übungsbuch beschränkt sich nicht nur auf das europäische Portugiesisch, sondern berücksichtigt in gleichem Maße auch das brasilianische Portugiesisch (BP).
Aktualisiert: 2021-04-18
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Untersuchungen zur portugiesischen Phraseologie

Untersuchungen zur portugiesischen Phraseologie von Hundt,  Christine, Winkelmann,  Otto
Mit der vorliegenden Dissertation wird - anknüpfend an Ergebnisse der internationalen Phraseologieforschung - eine erste theoretisch begründete und praxisorientierte Beschreibung des phraseologischen Inventars der portugiesischen Sprache der Gegenwart vorgelegt. An die Erörterung der Kriterien, die einen Phraseologismus konstituieren, wie z.B. komplexe Struktur, relative syntaktische und semantische Stabilität, Idiomatizität als potentielle Eigenschaft des Phraseologismus und als obligatorisches Merkmal des Phraseolexems, Reproduzierbarkeit und Lexikalisierung, schließt sich die Erfassung der wichtigsten Struktur- und Bildungsmuster portugiesischer Phraseolexeme an. Dabei werden die exzerpierten Wörterbucheintragungen durch aus aktuellen Pressetexten und belletristischen Texten gewonnene Belege ergänzt, um die Realisierung der textbildenden Potenzen der Phraseolexeme in Abhängigkeit von der Textsorte zu beschreiben. Von der Beobachtung ausgehend, dass Phraseologismen in der Rede oft abgewandelt werden, systematisiert die Autorin erstmals umfassend die Möglichkeiten der Bildung phraseologischer Varianten innerhalb des europäischen Portugiesisch in Abgrenzung von (strukturellen) Synonymen, Antonymen und Konversiven von Phraseolexemen. Hierbei werden Modifikationen und okkasionelle Bildungen als textgebundene Realisierungen portugiesischer Phraseolexeme analysiert. Abschließend prüft die Verfasserin, ob die auf lexikalischem und morphosyntaktischem Gebiet nachgewiesenen Eigenentwicklungen im brasilianischen Portugiesisch und im Portugiesischen Mosambiks auch in der Phraseologie ihren Niederschlag finden, und unternimmt einen ersten Schritt in Richtung auf einen Vergleich der Phraseologie verschiedener sprachlicher Varietäten. In der gesamten Arbeit bleibt stets die praktische Anwendung der Phraseologieforschung auf die Portugiesischausbildung im Blickfeld, denn eine gelungene Kommunikation in der Fremdsprache setzt immer auch vertiefte Kenntnisse der Phraseologie der jeweiligen Sprache voraus.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Praktische Grammatik der spanischen Sprache

Praktische Grammatik der spanischen Sprache von Reumuth,  Wolfgang, Winkelmann,  Otto
Die Praktische Grammatik der spanischen Sprache ist eine ausführliche Lern- und Nachschlagegrammatik für deutschsprachige Spanischlernende. Sie wendet sich an Studierende des Faches Hispanistik/Spanisch, an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, sowie an alle, die sich gründliche Kenntnisse der spanischen Sprache aneignen wollen. Die Grammatik stellt die sprachlichen Strukturen und Regeln der modernen spanischen Sprache in ihrer Gesamtheit vor, einschließlich der Aussprache, Orthographie und Wortbildung. Im Vordergrund steht der Sprachgebrauch, der anhand einer sehr großen Zahl von Beispielsätzen veranschaulicht wird. Die aufgeführten Beispielsätze, Wendungen und Ausdrücke sind überwiegend so gewählt, dass sie in der Alltagskommunikation der Spanischlernenden unmittelbar verwendet und ohne Mühe abgewandelt werden können. Alle Beispielsätze sind vollständig ins Deutsche übersetzt, damit den Lernenden die oft unterschiedlichen Sprachstrukturen bewusst werden und sie auf diese Weise zu einer kontrastiven Sprachbetreuung angeregt werden. Außerdem können sie hierdurch ihren aktiven Wortschatz erweitern. Bei der Beschreibung der einzelnen grammatischen Erscheinungen wird die traditionelle Terminologie verwendet, wie sie vom Gymnasialunterricht her bekannt ist. Von großem Nutzen für fortgeschrittene Spanischlernende ist der ausführliche Anmerkungsteil, der sehr viele sprachliche Feinheiten enthält, die in anderen Spanisch-Grammatiken kaum zu finden sind. Zahlreiche Paragraphen behandeln die Wiedergabe deutscher Ausdrücke im Spanischen und gehen dabei auf besondere Sprachschwierigkeiten und Übersetzungsprobleme ein. Das ausführliche Inhaltsverzeichnis und das detaillierte Wort- und Sachregister ermöglichen ein schnelles und gezieltes Nachschlagen grammatischer Fragestellungen. Zur Vertiefung und Einübung des Grammatikstoffes erscheint im gleichen Verlag das Übungsbuch zur spanischen Grammatik von Wolfgang Reumuth.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Sin rodeos. Curso intensivo de español

Sin rodeos. Curso intensivo de español von Cantallops,  Esperanza, Iglesias,  Ana, Otero,  Conchita, Ré,  Andrés
Die vorliegende neue Ausgabe des bewährten Spanischlehrwerks Sin rodeos, das sich in erster Linie an erwachsene Lerner – vor allem an Studierende – wendet, stellt eine gründlich überarbeitete und erweiterte Fassung der 2001 erschienenen zweiten Auflage dar. Die wachsende Bedeutung der neuen Medien, die Globalisierung und die aktive Sprachpolitik der spanischsprachigen Länder, insbesondere Spaniens, haben dazu geführt, dass das Interesse an der spanischen Sprache in vielen Bereichen erheblich zugenommen hat. Dies macht es um so wichtiger, für die einzelnen Zielgruppen jeweils adressatenspezifisches Lehrmaterial zu entwickeln. Eine wichtige Zielgruppe sind die Lernenden, die bereits über Kenntnisse in weiteren Fremdsprachen verfügen und daher gewohnt sind, über Sprache zu reflektieren, und die dieses Wissen beim Erlernen des Spanischen nutzen möchten. Für diesen Lernerkreis war das Angebot in der Spanischausbildung an Universitäten und Fachhochschulen bislang eher gering. Kennzeichnend für den Intensivkurs Sin rodeos ist einerseits eine schnelle grammatische Progression, andererseits ein kontrastiver Ansatz, bei dem der Vergleich mit der Muttersprache der Lernenden, in diesem Falle Deutsch, eine wichtige Rolle spielt. Auf Grund der transparenten Darstellung der Inhalte lassen sich konkrete Lernziele innerhalb eines überschaubaren Zeitraums (ca. 200 Unterrichtsstunden) erreichen. Das Buch umfasst 20 Lektionen, wobei ein Zyklus von jeweils fünf Lektionen durch einen Test zur Selbstkontrolle abgerundet wird. Den Abschluss des Buches bildet ein zweisprachiges alphabetisches Wörterverzeichnis. Ein Schlüssel zu den Übungen (ISBN 3-926972-89-0) ist gesondert erhältlich. Durch eine im Jahre 2004 von Andrés Ré produzierte, ebenfalls im gottfried egert verlag erschienene CD mit dem Titel Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión (ISBN 3-936496-85-4) besteht außerdem für die Lernenden die Möglichkeit, ergänzend zum Lehrbuch die mündliche Sprachfertigkeit durch zusätzliche Hörverständnisübungen zu trainieren.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Hypotaktische Konstrukte im gesprochenen Spanisch

Hypotaktische Konstrukte im gesprochenen Spanisch von Gaudino Fallegger,  Livia
In dieser Arbeit werden die finite Hypotaxe und ihre Verwendung im gesprochenen Spanisch untersucht. Sie setzt sich mit der weit verbreiteten Annahme auseinander, Sprechsprache sei prinzipiell parataktisch geprägt, und zeigt, dass dies eine zu weitgehende Vereinfachung der Sprachverhältnisse darstellt. Der erste Teil der Arbeit ist der Theorie gewidmet. Hier werden die herkömmlichen semanto-syntaktischen Modelle zur Interpretation des komplexen Satzes kritisch aufgearbeitet und weiterentwickelt. Der zweite Teil ist empirisch ausgerichtet. Ausgehend vom Corpus de Referencia de la Lengua Española Contemporánea: Corpus Oral Peninsular werden die Distributions- und Frequenzwerte der analysierten Konstrukte vorgestellt und anhand des entwickelten theoretischen Rasters systematisch interpretiert und klassifiziert. Die durch porque, como, para que und aunque eingeleiteten Konstrukte werden sowohl quantitativ als auch distributionell eingehend beschrieben. Así que, de forma que, mientras (que), a pesar de que, puesto que, ya que werden mit wenigen Ausnahmen (puesto que, ya que und mientras que) nur auf ihre Frequenz hin untersucht. Hypotaktische Konstrukte oder Klauseln sind finite Prädikate, die durch Konjunktionen des Typs Xque eingeleitet werden (para que compre el pan). Sie sind satzmoduslos, so dass sie trotz Prädikation nicht von sich aus Träger eines Wahrheitsgehaltes sein können. Deswegen brauchen sie einen Matrixsatz als Stütze. Sie sind abgesehen von sporadischen Ausnahmen immer Adjunkte und können syntaktisch mehr oder weniger stark in ihren Matrixsatz integriert sein, was sich semantisch dadurch auswirkt, dass sie jeweils als Modifikatoren der Proposition, der Äußerung oder des Äußerungsaktes dienen können. Die empirische Untersuchung zeigt, dass das Frequenz- und Distributionsverhalten der einzelnen Konstrukte mit der Integrationsstärke der Klausel im Matrixsatz korreliert, so dass in nähesprachlichen Varietäten - also etwa in der dialogischen Direktsprache – besonders Klauselarten vertreten sind, die Äußerungsakte und Illokutionen als externe Relate aufweisen. Aus der Untersuchung geht hervor, dass hypotaktische Konstrukte sowohl in schriftlich als auch in mündlich konzipierten Diskursen vorzufinden sind; unterschiedlich ist nur die Beanspruchung des Verknüpfungsspektrums, das jede einzelne Form prägt.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión

Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión von Ré,  Andrés
Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión als Heft und CD mit Übungen zum Hörverstehen stellt eine wichtige Ergänzung des Lehrbuchs Sin rodeos dar (ISBN 3-926972-84-X), das vor drei Jahren in zweiter Auflage erschienen ist. Das Heft und die CD enthalten Übungen unterschiedlicher Art, die zum großen Teil auf einem kommunikativen und pragmatischen Konzept von Sprach-vermittlung beruhen. Im Mittelpunkt stehen Alltagssituationen, in denen die Beherrschung des Hörverstehens unerlässlich ist. Dabei wurde jedoch auch berücksichtigt, dass das Lehrmaterial in erster Linie in einer universitären Umgebung verwendet werden soll; daher wurden auch solche Übungen entwickelt, die sowohl in semantischer als auch in morphosyntaktischer Hinsicht zum Nachdenken über die eigene Sprache anregen. Das führt dazu, dass das Erkennen sprachlicher Strukturen und das Nachdenken über die Sprache im Rahmen des Lehr- und Lernprozesses in bewusster Form erfolgen. Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión enthält eine reiche Auswahl sowohl spanischer als auch hispanoamerikanischer Akzente; dieses breite Spektrum unterschiedlicher Aussprachen wird für die Vermittlung des Spanischen als Fremdsprache immer wichtiger. Ein wichtiger Hinweis für Lehrende und Lernende, die mit Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión arbeiten werden: denken Sie bitte daran, dass eine Übung zum Hörverstehen mindestens zweimal gehört werden sollte. In der sprachlichen Wirklichkeit können wir fast immer unsere Gesprächspartner darum bitten, einen Satz oder eine Frage zu wiederholen. Ob man eine Übung zum Hörverstehen leicht oder nur mit Mühe versteht, hängt nicht nur von der Geschwindigkeit oder von der Stimmlage ab, wichtig ist auch, wie man an diese Aufgabe herangeht! Sin rodeos. Ejercicios de audiocomprensión wurde nicht nur für den Unterricht gedacht und entwickelt, sondern auch für ein autonomes Lernen zu Hause oder als Ergänzung zu anderen Lehrmaterialen. Seine leicht durchschaubare Struktur lässt alle Grammatik- und Kommunikativübungen erkennen, so dass jedes Thema separat behandelt werden kann.
Aktualisiert: 2019-01-03
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System und Entwicklung der spanischen Orthographie

System und Entwicklung der spanischen Orthographie von Weisskopf,  Ralf, Winkelmann,  Otto
Die spanische Orthographie gilt bei Fachleuten wie Laien im allgemeinen als einfach. Jedoch weiß jeder, der mit der Didaktik der spanischen Sprache befasst ist, dass sie durchaus Schwächen und Ungereimtheiten aufweist, die in der Praxis - auch bei Muttersprachlern - zu Verstößen gegen die geltenden Rechtschreibnormen führen. Diese Studie unterzieht die moderne spanische Orthographie einer umfassenden sprachwissenschaftlichen Analyse, wobei im Vergleich von Lautung und Schreibung Schritt für Schritt ein formalisierter Regelapparat erarbeitet wird, der eine systematische Umsetzung gesprochener spanischer Wörter in ihre geschriebene Form und umgekehrt geschriebener Wörter in ihre phonologische Form gestattet. Dadurch unterscheidet es sich deutlich von den herkömmlichen normativ oder didaktisch motivierten Kompendien zu diesem Thema, die im spanischen Sprachraum zur Verfügung stehen. Der Regelapparat wird anhand der 2 500 häufigsten Wörter des Spanischen statistisch untermauert. Als Ergebnis der Untersuchung lassen sich die Probleme der spanischen Orthographie erstmals quantitativ beurteilen, wobei ein eigenes Kapitel den zusätzlichen Schwierigkeiten des andalusisch-südamerikanischen Sprecherkreises gewidmet ist. Basierend auf sprachpsychologischen Überlegungen werden auch die Auswirkungen der phonographischen Unregelmäßigkeiten auf die graphische Morphemform bzw. das optische Bild geschriebener Wörter untersucht. Im diachronischen Teil der Arbeit trägt der Autor die verfügbaren Daten zum Ursprung jeder einzelnen Regel des heutigen orthographischen Systems zusammen. Die historischen Entstehungsbedingungen der orthographischen Norm im Spanischen werden ebenso referiert wie die wichtige Reformtätigkeit der Real Academia auf diesem Gebiet. Den Abschluss bildet ein Überblick über die zahlreichen Vorschläge zur Reform des Schriftsystems, die sich von Nebrija bis heute durch die spanische Sprachgeschichte ziehen, wobei die in Chile von 1844 bis 1927 gültige ortografía chilena bzw. ortografía de Bello besondere Berücksichtigung findet. Dieses Buch zeigt beispielhaft für das Spanische, wie ein einzelsprachliches Schriftsystem mit modernen sprachwissenschaftlichen Methoden untersucht werden kann, und bietet mit seiner Fülle an Daten eine gute Grundlage für didaktische Überlegungen ebenso wie für künftige Reformvorhaben.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Übungsbuch zur spanischen Grammatik. Schlüssel zu den Übungen

Übungsbuch zur spanischen Grammatik. Schlüssel zu den Übungen von Puerta,  Candelaria, Reumuth,  Wolfgang
Schlüssel zu ISBN 978-3-936496-19-2, "Übungsbuch zur spanischen Grammatik" Der Schlüssel enthält Lösungsvorschläge zu den im dazugehörigen Lehrbuch gestellten Übersetzungs-, Einsetz- und Umformungsaufgaben.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Übungsbuch zur spanischen Grammatik

Übungsbuch zur spanischen Grammatik von Reumuth,  Wolfgang
Dieses neue Übungsbuch zur spanischen Grammatik ergänzt die ebenfalls im gottfried egert verlag erschienene Praktische Grammatik der spanischen Sprache von Wolfgang Reumuth und Otto Winkelmann. Das Buch bietet fortgeschrittenen Spanisch-Lernenden zahlreiche Übungen zu allen wichtigen Kapiteln der spanischen Grammatik. Neben Einsetz-, Substitutions- und Transformationsübungen nehmen deutsch-spanische Übersetzungsübungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade einen breiten Raum ein. Übersetzungen fordern von den Lernenden, dass sie sich nicht nur auf eine einzige Sprachschwierigkeit konzentrieren, sondern mehrere grammatikalische Erscheinungen berücksichtigen. Zur besseren Orientierung sind Übungen, die einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen, durch ein Sternchen gekennzeichnet. Die zu Beginn eines jeden Kapitels angegebenen Verweise beziehen sich auf diejenigen Paragraphen der Praktischen Grammatik der spanischen Sprache (5., neu bearbeitete Auflage, 2006), in denen die betreffenden grammatikalischen Erscheinungen ausführlich behandelt werden. Auf diese Weise kann der Grammatikstoff zusammenhängend erarbeitet oder wiederholt werden. Für das Selbststudium steht ein Schlüssel (81 Seiten, ISBN 978-3-936496-20-8) zur Verfügung, der gesondert erhältlich ist.
Aktualisiert: 2022-07-24
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Das Katalanische – eine Regionalsprache im Zeitalter der Globalisierung

Das Katalanische – eine Regionalsprache im Zeitalter der Globalisierung von Dietzel,  Uwe
Die Forschungsarbeit geht von der Fragestellung aus, in welchem Maße im gegenwärtigen Zeitalter der Globalisierung Regionalsprachen noch Bedeutung im kommunikativen Alltag und (mittel- und langfristig) eine Überlebenschance angesichts der Tatsache besitzen, dass sogar manche Nationalsprachen und -kulturen (der Verfasser geht vor allem auf das Französische in Frankreich ein) sich von englischer Sprache und anglo-amerikanischer Kultur bedroht glauben. Das Katalanische, als Kultur- und Literatursprache mit einer bis ins Mittelalter zurück reichenden Tradition, trifft heute in den einzelnen Sprachgebieten auf unterschiedliche politische, kulturelle und sprachliche Voraussetzungen, mit denen es jeweils zurecht kommen muss und die in der Studie für jedes Gebiet gesondert beleuchtet werden. Aber selbst dort, wo durch günstige Voraussetzungen im Bildungs- und Verwaltungssystem seit Jahr(zehnt)en die Sprachkenntnisse systematisch wachsen, wie in der politisch zu Spanien gehörenden onomen Gemeinschaft Katalonien, schlägt sich dies bislang nicht hinreichend positiv im sprachlichen Alltag nieder. In diesem Zusammenhang untersucht der Autor das soziale Prestige des Katalanischen und Möglichkeiten, dieses innerhalb der Sprachgemeinschaft zu steigern. Auch hierfür gibt es historische Ursachen, denen nachgegangen wird. Uwe Dietzel interessiert sich darüber hinaus für das Verhältnis von Regional- und Nationalsprache und untersucht, inwieweit Beziehungen des Katalanischen zu anderen Regionalsprachen, speziell zum Okzitanischen, mit dem es aus sprachgeschichtlicher Perspektive einen gemeinsamen Sprachraum bildet, bestehen. Schließlich wird noch auf die besonders für Katalonien relevante Fragestellung eingegangen, inwiefern eine staatliche Eigenständigkeit des Sprachgebiets der Regionalsprache helfen könnte und welche politischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen ein solcher Schritt mit sich bringen würde oder könnte. In diesem Zusammenhang wird u.a. diskutiert, ob und wie die kanadische Provinz Quebec, die in Katalonien heute vielfach gerne als Modell betrachtet wird, wirklich als Vorbild zur Nachahmung taugt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen

Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen von Kailuweit,  Rolf, Klöden,  Hildegard, Schäfer-Prieß,  Barbara
Die Prozesse, die zur Herausbildung von grammatischen Formen führen, und die Mechanismen, die diesen Prozessen zugrunde liegen, sind in den letzten Jahren in der Linguistik auf großes Interesse gestoßen, und die romanischen Sprachen mit ihrer wohl einzigartigen Daten- und Forschungslage können hier einen besonderen Beitrag leisten. Gleichzeitig bietet sich für die Romanistik die Möglichkeit, zu einer Neubewertung typologischer und sprachhistorischer Zusammenhänge zu gelangen. Der vorliegende Sammelband enthält die zehn Beiträge der Sektion „Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen“ des 12. Hispanistentages (Humboldt-Universität zu Berlin, 25.-28. März 1999). In dem Beitrag von Martin Haase wird anhand spanischer Beispiele zu zeigen versucht, dass sich Lehmanns Grammatikalisierungsparameter auch auf „Redewendungen und Muster“ anwenden lassen, dass also grammatische Auffälligkeiten von Phraseologismen als Ergebnis von Grammatikalisierung betrachtet werden können. Bei Uli Reich wird ein Zusammenhang zwischen Grammatikalisierung und Klitisierung im brasilianischen Portugiesisch hergestellt, wobei als eine Motivation für Grammatikalisierung die Diskursökonomie identifiziert wird. Hildegard Klöden zeigt, dass nicht alle Entwicklungen im Bereich der Präpositionen universellen Tendenzen zugeordnet werden können, sondern dass es offenbar einen noch näher zu bestimmenden Spielraum für einzelsprachliche Sonderentwicklungen gibt. Rolf Kailuweit stellt die Frage, inwieweit die heterogene Beschreibung der spanischen Präpositionen als Lexeme, Relatoren oder Kasusmarker auf deren je nach Konstruktion unterschiedlichen Grammatikalisierungsgrad zurückgeht. In den weiteren Beiträgen geht es um die Grammatikalisierung verbaler Ausdrücke: Ulrich Detges erklärt am Beispiel des spanischen Perfekts den Wandel von einer konkreten zu einer interpersonalen Bedeutung als Resultat rhetorischer Strategien. Mit der Entstehung des portugiesischen pretérito perfeito composto befasst sich Lars-Georg Wigger, der die bisherigen Ergebnisse seiner Korpusanalyse zur Verwendung der beiden Verben ter und haver vorstellt. Valeriano Bellosta von Colbe beschreibt die verschiedenen Verbkonstruktionen zum Ausdruck des konativen Grammems und deren Grammatikalisierungspfade im Spanischen, Katalanischen, Portugiesischen und Galicischen. Bei Eva Martha Eckkrammer werden Grammatikalisierungsphänomene im Papiamentu der ABC-Inseln, insbesondere im Bereich Genus/Numerus und Tempus/Modus/Aspekt diskutiert. In den beiden Beiträgen zu den spanischen Modalverbkonstruktionen von Mercedes Perdigó und Barbara Schäfer-Prieß schließlich wird versucht, die jeweiligen Charakteristika von radikaler und epistemischer Bedeutung, vor allem hinsichtlich der Kombinierbarkeit mit bestimmten Verbklassen, zu bestimmen.
Aktualisiert: 2020-01-04
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