Von den Prachtbauten Andalusiens über anatolische Steppen bis in die Höfe pakistanischer Heiligenschreine – der Sufismus, die Mystik des Islam, ist in einem weiten geografischen Raum beheimatet. Marian Brehmer reiste über Jahre ins Herz der Sufi-Kultur und ergründete dabei eine mystische Tradition, die wenig gemein hat mit dem undifferenzierten Islam-Bild, das unsere Berichterstattung bestimmt. Die Fotografien in diesem Buch stammen aus vier Kernregionen der Sufis: Anatolien, Persien und Südasien sowie Andalusien und Marokko. Sie zeugen von einer länderübergreifenden Spiritualität, die trotz aller politischen Herausforderungen lebendig geblieben ist. Anhand der zeitlosen Texte von Heiligen, Philosophen und Derwischen – viele davon zum ersten Mal ins Deutsche übertragen – taucht der Leser in Gedanken ein, die auch für uns im Westen hochrelevant sind. Die Sufis erinnern uns daran, den Frieden in unserem Inneren zu suchen und so die Grundlage für Frieden im Außen zu schaffen. In einer Welt, die von Unsicherheit und Spaltung geprägt ist, ist diese Botschaft umso bedeutsamer.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von den Prachtbauten Andalusiens über anatolische Steppen bis in die Höfe pakistanischer Heiligenschreine – der Sufismus, die Mystik des Islam, ist in einem weiten geografischen Raum beheimatet. Marian Brehmer reiste über Jahre ins Herz der Sufi-Kultur und ergründete dabei eine mystische Tradition, die wenig gemein hat mit dem undifferenzierten Islam-Bild, das unsere Berichterstattung bestimmt. Die Fotografien in diesem Buch stammen aus vier Kernregionen der Sufis: Anatolien, Persien und Südasien sowie Andalusien und Marokko. Sie zeugen von einer länderübergreifenden Spiritualität, die trotz aller politischen Herausforderungen lebendig geblieben ist. Anhand der zeitlosen Texte von Heiligen, Philosophen und Derwischen – viele davon zum ersten Mal ins Deutsche übertragen – taucht der Leser in Gedanken ein, die auch für uns im Westen hochrelevant sind. Die Sufis erinnern uns daran, den Frieden in unserem Inneren zu suchen und so die Grundlage für Frieden im Außen zu schaffen. In einer Welt, die von Unsicherheit und Spaltung geprägt ist, ist diese Botschaft umso bedeutsamer.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von den Prachtbauten Andalusiens über anatolische Steppen bis in die Höfe pakistanischer Heiligenschreine – der Sufismus, die Mystik des Islam, ist in einem weiten geografischen Raum beheimatet. Marian Brehmer reiste über Jahre ins Herz der Sufi-Kultur und ergründete dabei eine mystische Tradition, die wenig gemein hat mit dem undifferenzierten Islam-Bild, das unsere Berichterstattung bestimmt. Die Fotografien in diesem Buch stammen aus vier Kernregionen der Sufis: Anatolien, Persien und Südasien sowie Andalusien und Marokko. Sie zeugen von einer länderübergreifenden Spiritualität, die trotz aller politischen Herausforderungen lebendig geblieben ist. Anhand der zeitlosen Texte von Heiligen, Philosophen und Derwischen – viele davon zum ersten Mal ins Deutsche übertragen – taucht der Leser in Gedanken ein, die auch für uns im Westen hochrelevant sind. Die Sufis erinnern uns daran, den Frieden in unserem Inneren zu suchen und so die Grundlage für Frieden im Außen zu schaffen. In einer Welt, die von Unsicherheit und Spaltung geprägt ist, ist diese Botschaft umso bedeutsamer.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von den Prachtbauten Andalusiens über anatolische Steppen bis in die Höfe pakistanischer Heiligenschreine – der Sufismus, die Mystik des Islam, ist in einem weiten geografischen Raum beheimatet. Marian Brehmer reiste über Jahre ins Herz der Sufi-Kultur und ergründete dabei eine mystische Tradition, die wenig gemein hat mit dem undifferenzierten Islam-Bild, das unsere Berichterstattung bestimmt. Die Fotografien in diesem Buch stammen aus vier Kernregionen der Sufis: Anatolien, Persien und Südasien sowie Andalusien und Marokko. Sie zeugen von einer länderübergreifenden Spiritualität, die trotz aller politischen Herausforderungen lebendig geblieben ist. Anhand der zeitlosen Texte von Heiligen, Philosophen und Derwischen – viele davon zum ersten Mal ins Deutsche übertragen – taucht der Leser in Gedanken ein, die auch für uns im Westen hochrelevant sind. Die Sufis erinnern uns daran, den Frieden in unserem Inneren zu suchen und so die Grundlage für Frieden im Außen zu schaffen. In einer Welt, die von Unsicherheit und Spaltung geprägt ist, ist diese Botschaft umso bedeutsamer.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der türkisch-britische Mystiker Bülent Rauf (1911–1987) war dem Rampenlicht und der großen Öffentlichkeit abgeneigt, galt als einer der »verborgenen« Wissenden und trug, so wird gesagt, zu seinen Lebzeiten den spirituellen »Hut« von Muhyiddin Ibn ‘Arabi (1165–1240), dem andalusischen »größten Scheich« des Sufismus, dessen Lehre von der Einheit des Seins er zutiefst durchdrungen hatte.
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Die hier erstmalig publizierten Ausschnitte aus seiner Korrespondenz mit Freunden und zumeist jungen Menschen, die bei ihm Rat suchten und deren Selbsterkenntnis und Vervollkommnung er in großem Respekt vor ihrer persönlichen Einzigartigkeit einfühlsam förderte, legen Zeugnis ab von der geistigen Weite und der herzlichen Tiefe seiner spirituellen Autorität.
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Einer seiner bekanntesten Schüler, der Mystiker und Autor Reshad Feild, zitiert ihn mit den Worten: »Wir haben nichts zu tun mit Religion oder Form. Wir sind verbunden mit der inneren Bedeutung, dem inneren Strom der Wahrheit, die aller Religion zugrunde liegt. Unser Weg ist nichts für jene, die über die äußere Form nicht hinauskommen. Er ist für die, die geradewegs zur Essenz gelangen wollen.«
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Zur Vereinigung mit dieser einen Essenz, der Wirklichkeit und der Schönheit Gottes, gelangen wir auf dem Pfad der Liebe, des Mitgefühls und des Dienens, den Bülent mit seiner Weisheit und seinem Vorbild all jenen wies, die er – egal welchem Glauben sie angehörten – schlicht und ergreifend »Menschen des Weges« nannte.
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»Jemanden von sich abzutrennen, bedeutet, Teile von sich selbst abzutrennen (denn ganz gewiss sind wir Glieder voneinander!) – und wie könnten wir dann ganz bleiben? Vollständig? Das Abbild des Absoluten? Trenne dich von niemandem ab. Sprich nett und mit freundlichen und schönen Worten, sogar mit deinem Feind. Dann wird er, als sei er dein Freund.«
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»Alle Religionen haben eine innere Basis oder Wurzel. Wenn diese religiös verfasst wird, nimmt sie die Individualität von Form und Verschiedenheit an. Doch in ihren Grundfesten, an ihrem Fundament, auf ihrer inneren Stufe, sind alle diese Religionen eins, denn die Wahrheit ist eins.«
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»Um Jesus zu zitieren, der sich mit folgenden Worten an den Menschen wendet: ›Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!‹«
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»Darum sagt der Prophet: ›Herr, mache mich zu Licht‹, denn wahre Liebe reflektiert vom wahren Herzen alles Licht, das es empfängt, und gibt es zurück – zwar als ein besonderes, aber dennoch als ein vollständiges.«
Aktualisiert: 2023-03-28
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gott im hotel - mystik auf reisen. In der EINEN GROSSEN Erzählung leben wir alle unser Leben. In diesem Geist reist die Autorin zu besonderen Orten, sucht nach Visionen, trifft die unterschiedlichsten Menschen und ist Mystikerinnen und Weisen auf der Spur. Allem begegnet sie mit unverstelltem Blick – erzählt in der stillen Kraft der Liebe, poetisch und mit feinem Humor. Das Hotel wird zum Bild für unser Leben, essenziell getragen und durchdrungen von der Quelle. So wird man beim Lesen geheimnisvoll tief mit hineingenommen in die Weite des eigenen Herzens.
Aktualisiert: 2021-11-15
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In einer Gesellschaft der nahen Zukunft, in der die Bewahrer des alten Buches als Bedrohung einer ideologiefreien Ordnung verfolgt werden, versuchen Zahira und Kassim ihren gemeinsamen Weg zu finden. Kassim hat Zahira das Versprechen gegeben, sie zu einer Bewahrerin auszubilden. Doch als immer mehr Bewahrer spurlos verschwinden und Zahira mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, werden beide vor schwerwiegende Entscheidungen gestellt.
Diese Fortsetzung des Romans „Die Langsamkeit der freien Menschen“ eröffnet einen ungewöhnlichen Zugang zu den Theorien islamischer Mystiker wie Maulana Rumi und Ibn ʿArabi und beleuchtet dabei auch die Wichtigkeit der Imagination für die Interpretation von Tradition und das Verständnis der Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Nur die wenigsten Christen wissen, dass Jesus in 15 Suren und 93 Versen des Korans erwähnt wird und Maria gar die einzige darin namentlich genannte Frau ist. Jesus gilt im Islam als der letzte Prophet vor Mohammed und als ein großer Gesandter, ja sogar als »Geist und Wort Gottes«.
Auch wenn sie die christliche Vorstellung der Gottessohnschaft nicht teilen können und die Geschichte der Kreuzigung anders erzählen, bezeugen viele Muslime, so wie es Mohammed selbst getan hat, ihren großen Respekt vor der Jungfrau Maria und ihrem Sohn Jesus, der nach islamischem Verständnis am Jüngsten Tag wiederkehren, den Antichristen besiegen und die Menschen zum wahren Glauben führen wird.
Dabei eröffnen die insbesondere im Sufismus verbreiteten, höchst interessanten Interpretationen der Verkündigung, der Empfängnis und der Geburt Jesu, seiner Wundertätigkeit und seiner Funktion und Bedeutung als Ruh Allah überraschende Einblicke, die für manchen Christen sehr inspirierend sein dürften.
Die weltbekannte Orientalistin Annemarie Schimmel präsentiert hier die religiösen, volkstümlichen und literarischen Bilder und Erzählungen der islamischen Welt über Jesus und Maria in einer umfassenden Darstellung und mit einer großen Auswahl wundervoll übersetzter und lehrreich kommentierter Textstellen. Damit veranschaulicht sie, von welch immenser Bedeutung diese beiden zentralen Gestalten für einen verständnisvollen und fruchtbaren christlich-islamischen Dialog sind.
Vollständig durchgesehene Ausgabe mit 10 größtenteils farbigen Abbildungen und ausführlichem Begriffsregister.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was sind die Grundlagen, Lehren und Begrifflichkeiten der islamischen Mystik? Titus Burckhardt hat den Sufismus nicht nur intellektuell durchdrungen, sondern den »Pfad der Rückkehr« als Mitglied eines marokkanischen Derwischordens jahrzehntelang auch selbst beschritten.
Daher ist diese meisterhafte Darstellung der spirituellen Essenz des Korans alles andere als eine trockene Abhandlung und langweilt nicht mit oberflächlich Formalem oder akademischer Theorie. Der so brillante wie bescheidene Schweizer Mystiker führt die Leserinnen und Leser ohne Umschweife in die Grundzüge der sufischen Weltsicht ein und erklärt anschaulich und überzeugend – vor allem aus der Sicht des genialen Sufis Muhyiddin Ibn Arabi – die Geist und Herz anregenden philosophisch-spirituellen Ideen von der Einheit des Seins, von der Schöpfung als Selbstoffenbarung Gottes und vom »allheitlichen« Menschen als Dessen potenziellem Ebenbild. Dabei zeigt er auch die inneren Berührungspunkte von Islam, Christentum und Judentum sowie Hinduismus und Buddhismus auf.
Dass dieser Autor – anders als viele wissenschaftliche Theoretiker – tatsächlich verstanden hat, worüber er schreibt, bescheinigt die bekannte Islamgelehrte Annemarie Schimmel mit ihrem Lob: »Burckhardt vereint eine tiefe spirituelle Einsicht mit der Liebe zum ewig Wahren. Seine Schriften zeigen, dass diese Wahrheit heute ebenso frisch ist wie vor Jahrtausenden und so lange bestehen wird, wie der Mensch sich nach dem Göttlichen Licht sehnt.«
Vollständig durchgesehene Neuausgabe mit ausführlichem Glossar sämtlicher im Text vorkommender arabischer Wörter sowie einem detaillierten Begriffsregister.
»Dieses Werk war für mich sehr bedeutsam, als ich es vor vierzig Jahren als junger Student entdeckte. Ich hatte die orientalische Standardliteratur über den Sufismus gelesen und bildete mir ein, mich in dem Thema recht gut auszukennen. Dieses Buch bremste mich auf der Stelle [...] Besonders anregend bei meiner ersten Lektüre von Titus Burckhardts Darlegung des Sufismus waren für mich die Ernsthaftigkeit seiner Absicht und sein Respekt gegenüber der traditionellen Lehre, die mir der ungeheuren Aufgabe irgendwie angemessen erschienen, welche die Sufis sich selbst setzen – bereits in diesem Leben zur Begegnung mit Gott zu gelangen [...] Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich selbst, wenn ich behaupte, den ersten wirklichen Geschmack von Ibn ‘Arabi aus diesem Buch erhalten zu haben« (aus der Einführung von William C. Chittick, State University New York).
Aktualisiert: 2019-09-30
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Eine Studie über Liebe und Furcht im Sufismus, mit historischen und gegenwärtigen Elementen der Sufi-Psychologie. Ebenso ist darin eine Geschichte der Kontroversen zwischen Fundamentalisten und Mystiker. Zahlreiche Übersetzungen
und ausführliche Kommentare. Mit Texten aus Abhandlungen von Nacmu d-Din Kubra- und Ibn ‘Arabi.
Mit analytischem Index und Originalübersetzungen.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Wie können wir auf der Suche nach Selbsterkenntnis das Einssein verwirklichen und uns der Einheit des Seins bewusst werden, wie sie insbesondere vom andalusischen Sufi Muhyiddin Ibn ‘Arabi gelehrt wurde? Der türkische Mystiker Bülent Rauf (1911–1987), vielen Lesern bislang bekannt als die eindrückliche Figur »Hamid« aus dem autobiografischen Roman »Die letzte Schranke – Ich ging den Weg des Derwischs« von Reshad Feild, widmete Jahrzehnte seines Lebens der theoretischen Auslegung und praktischen Vermittlung dieses Wissens. Die von ihm 1975 gegründete Beshara-Schule für intensive esoterische Erziehung in Schottland haben seither Hunderte von Menschen aus aller Welt besucht, um durch gemeinsames Studium und ganzheitliche Zusammenarbeit auf diesem formlosen, nicht religionsgebundenen Erkenntnisweg voranzukommen. Seine hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Schriften versammeln erhellende Studientexte zu Grundfragen des Sufismus ebenso wie Interviews und Artikel rund um die Themen gelebte Spiritualität und Selbstvervollkommnung. Weitere autobiografische, historische und kulinarische Texte entführen uns in Bülent Raufs Jugendjahre in Istanbul und Ägypten kurz vor dem Untergang des Osmanischen Reiches, in die Blütezeit des Sufismus in Indien sowie in die türkische Küche, deren Geheimnisse dieser weise Gelehrte, der auch ein begnadeter Koch war, kenntnisreich und unterhaltsam zu schildern versteht.
»Was ist der eine wichtigste Punkt, der von einer Person verstanden werden muss, die wissen will? Es ist so, dass es nur ein einzigartiges, absolutes, unendliches Dasein gibt. Dies muss mehr sein als eine Idee. Man muss sich dessen so vollständig gewiss sein, dass man es sich durch Vernunft und unmittelbare Erkenntnis zu eigen macht als die grundlegende, unerschütterliche Tatsache des eigenen Daseins.«
»Worauf wir aus sind, ist das Einssein mit dem Absoluten, das kein niederes Selbst, keine niedere Natur hat. Und daher wollen wir nicht das Trennende betonen, sondern das Vereinende, nicht unsere Mängel unseres relativen Zustands hervorheben, sondern unsere positiven Eigenschaften verstärken, die unsere einzig wahre Bestimmung sind, sodass wir Tag für Tag unser Bewusstsein Seiner mehren, Der in unserem Herzen wohnen wird, in welches das Absolute tatsächlich hineinpasst.«
»Wir haben nichts zu tun mit Religion oder Form. Wir sind verbunden mit der inneren Bedeutung, dem inneren Strom der Wahrheit, die aller Religion zugrunde liegt. Unser Weg ist nichts für diejenigen, die über die äußere Form nicht hinauskommen. Er ist für die, die geradewegs zur Essenz gelangen wollen.«
Aktualisiert: 2019-09-30
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Ein liebenswürdiger Bär, der Shakespear und Ibn Arabi liest, mit seinem Freund Jones bei Bier und Whiskey über die hintergründige Tragikomödie des Lebens philosophiert und obendrein Saxofon spielt wie ein junger Gott – solche vielfarbigen Fäden verwebt Rafi Zabor in diesem, mit dem PEN / Faulkner Award ausgezeichneten Roman zu höchst unterhaltsamer, humorvoller, großartiger Literatur, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Auf seinem herzergreifend menschlichen Selbstfindungsabenteuer schlägt sich unser tierischer New Yorker Held mit seiner glühenden Leidenschaft für wahrhaft guten Jazz durch dorniges Dickicht seinen Einstieg ins Musikerleben. Er bewährt sich auf der Flucht vor der Polizei und hinter Gefängnismauern, tourt mit ziemlich abgedrehten Bandmitgliedern durch die amerikanische Provinz, spielt sich in verrauchten Jazzclubs die Seele aus dem Leib und gerät in die Fänge einer brennenden Liebe zur schönen Biologin Iris, bevor er nach vielen Irrungen und Wirrungen schließlich sein wirkliches Zuhause findet. Den Klängen dieses Lebens in mitreißenden Rhythmen, bezaubernden Akkordfolgen und überraschenden Tempowechseln folgend, wächst uns in diesem Buch ein großer Liebender und Menschenfreund mit seinen tiefen geistigen Einsichten und seiner unerschrockenen Daseinsfreude mit jeder Zeile näher an unser Bärenherz. Phantasievoll, spannend, intelligent, witzig, cool und sehr erotisch – kurzum ein wirklich jazziger Roman auf hohem sprachlichen Niveau in der meisterhaften deutschen Übersetzung von Karsten Singelmann.
»In diesem meisterhaften Roman hat Rafi Zabor die Wirklichkeit auf eine Art neu erfunden, dass man einfach an sie glauben muss. Dies ist opulenteste Literatur, voller Überraschungen, Humor und echter Originalität« (Don DeLillo). | »Ein literarisches Juwel von funkelndem Witz und bärenmäßiger Weisheit!« (The New Yorker). | »Ein Buch, das mitten ins Herz der Dinge trifft, berührend wie ein großes Jazzsolo, das in unserer Erinnerung nachklingt« (Washington Post). | »Ein großartiges Buch, wahrscheinlich das beste, das ich jemals darüber gelesen habe, was es bedeutet, ein Musiker zu sein. Die spirituelle Odyssee von Rafi Zabors zutiefst menschlichem Bären ist eine erfrischende Lektüre« (Andy Summers, Gitarrist von The Police). | »Was wirklich beeindruckt, ist die große Menschlichkeit dieses Buches. Ein außergewöhnliches Vergnügen, oft schmerzhaft komisch, voller tiefer Einsichten in die Bedingungen des Mensch- und des Bärseins« (Jazzwise). | »Ein großartiger, pelzhaariger Roman mit einem herrlichen, pelzhaarigen Geschöpf, das wunderbare, große, pelzhaarige Fragen stellt« (Literary Review). | »Ein vergnügter, phantasievoller Bärenblick auf die Liebe, die Musik, die Entfremdung und das Menschsein« (Publishers Weekly).
Aktualisiert: 2019-09-30
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Krankheit, Schmerz und Tod, Naturkatastrophen, Verbrechen, Krieg und Terror – warum lässt Gott das alles geschehen? Weshalb verhindert ein (all)mächtiger Schöpfer nicht das Leid und das Böse in der Welt? Die Frage nach dem Grund des Übels hat die Menschen seit jeher bewegt, Anhänger monotheistischer Religionen schon immer herausgefordert und Philosophen wie Atheisten als gewichtiges Argument gedient. Wer sich über dieses komplexe Thema, die sogenannte Theodizee, den Kopf zerbricht, gerät schnell in weltanschauliche Untiefen. In diesem anregenden Buch erklärt der Sprach- und Kultur wissenschaftler Selahattin Akti, wie einer der bedeutendsten islamischen Mystiker, der große andalusische Sufi-Meister Muhyiddin Ibn Arabi (1165–1240), diese grundlegende Fragestellung beantwortet. Nach einer fundierten Darstellung der unterschiedlichen Lösungs wege in der Geschichte der Philosophie sowie in den christlichen und islamischen Theologien erläutert der Autor mit spürbarer Sachkenntnis den Fragenkomplex des Übels aus dem Blickwinkel des mystischen Erkenntnisweges. Ein wichtiger Verständnisschlüssel ist dabei Ibn Arabis Existenzphilosophie der »Einheit des Seins«, die unter dem Begriff wahdat al-wujud den Sufismus nachhaltig bereichert hat. Dabei gelingt Selahattin Akti neben einer hervorragenden Kurzdarstellung von Leben, Werk und Denken des »Größten Scheichs« eine intelligente, gut verständliche Erklärung von dessen tiefen Ein sichten und an spruchsvollen Konzepten zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch, zur Problematik von freiem Willen und Vorbestimmung, zur Schöpfung als permanenter Selbstmanifestation des »verborgenen Schatzes« und als Bewegung der Liebe, zur Unterscheidung von al-Haqq (dem Allwahren) und Allah (Gott) sowie zur Funk tion der Göttlichen Namen im Schöpfungsprozess und zur Bedeutung des vollkommenen Menschen als Abbild und Statthalter Gottes.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Warum wird Mohammed 'das Siegel der Propheten' genannt? Was ist die spirituelle Bedeutung von Jesus? Worin besteht die Verbindung der Heiligen und Gesandten aller Völker im Lichte der absoluten Einheit aller Existenz? Dies sind nur einige der Fragen, die Muhyiddin Ibn Arabi mit seiner visionären Einsicht und unvergleichlichen Darstellungskraft beantwortete.
Bekannt als Shaykh al-Akhbar, der 'größte Meister', gilt der anadalusische Sufi (1165--1240) für viele als der mit Abstand bedeutendste Mystiker und Denker in der Geschichte des Islams. Die Wirkung seines enormen Lebenswerks auf Philosophie, Theologie und die Entwicklung der islamischen Spiritualität hallt noch heute, 800 Jahre später, unüberhörbar nach. Der in Murcia geborene und in Damaskus begrabene Ibn Arabi vereint wie niemand vor oder nach ihm die Weisheiten des Westens und des Ostens in einem ganzheitlichen Bild des Menschen als Krönung einer auf Liebe und Barmherzigkeit beruhenden Schöpfung. Sein tiefes Verständnis der gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und der vielfältigen Berührungspunkte ihrer Propheten Moses, Jesus und Mohammed birgt ein unschätzbares Potenzial für den interkulturellen Dialog und die zwischenreligiöse Verständigung.
Das vorliegende Buch füllt eine Lücke in der deutschsprachigen Literatur über diesen epochalen Mystiker. Mit ausführlichen Zitaten, luzider Darlegung seiner Grundgedanken und reichem Abbildungsmaterial ist Stephen Hirtenstein ein biografisches Meisterwerk gelungen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Wie beschreiben Mystker der großen Religionen oder auch moderne Meister unserer Zeit die mögliche spirituelle Entwicklung des Menschen? Was für eine Weltanschauung ergibt sich aus ihren Beschreibungen und welche spirituellen Praktiken empfehlen sie? Kann uns eventuell die akademische Psychologie den Zugang zur Mystik erleichtern - oder sogar die moderne Physik? Das vorliegende Buch enthält vierzig Kapitel zu solchen Themen. Diese sind wie Mosaiksteine, aus denen sich jeder Leser selbst die für ihn passenden Antworten zusammenstellen kann.
Zunächst einmal werden in diesem Buch die Lehren von bedeutenden Mystikern der verschiedenen Weltreligionen vorgestellt, wie etwa von Buddha und von Lao-Tse, von Johannes vom Kreuz und von Ibn Arabi, von Patanjali und von Abulafia. Außerdem werden die wichtigsten Meditationsmethoden der verschiedenen Weltreligionen erläutert, wie etwa die christliche Kontemplation und das buddhistische Zazen, der Wirbeltanz der Sufis und das enthusiastische Gebet des Chassidismus, die indische Mantra-Meditation und das chinesische Tai Chi.
Darüber hinaus werden in diesem Buch aber auch die Lehren und Praktiken von modernen Meistern dargestellt, nämlich von Rudolf Steiner und von Georg I. Gurdjieff sowie von Jiddu Krishnamurti und von Osho. Die akademische Psychologie kann einen Zugang zur Mystik finden und ebnen über die Methode der Achtsamkeit - und die moderne Physik über die Erkenntnis der Nichtlokalität. Die Lehre von den Urprinzipien, die sich in allen Weltreligionen finden lässt, bietet Möglichkeiten der Integration.
Heutzutage stellen sich immer mehr Menschen ihre Weltanschauung selbst zusammen - und immer mehr Suchende auch ihre eigene Übungspraxis. Dieses Buch liefert dem Leser dafür sowohl wichtige Orienbtierungen als auch wertvolle Bausteine.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Dieser Band vereinigt drei grundlegende Texte, die einen Einstieg erlauben in die universelle Schau und das tiefe Verstehen des andalusischen Mystikers Muhyiddin Ibn Arabi (1165-1240), dessen Titel wie "Größter Meister", "Pol des Wissens" oder "Doktor Maximus" von seiner außerordentlichen, noch heute verbreiteten Anerkennung in Ost und West zeugen. Wie kein zweiter Sufi vor oder nach ihm, lehrte Ibn Arabi mit großer Klarheit der Vision die Absolute Einheit aller Existenz und die Wege ihrer Selbstoffenbarung. So erklärt seine mystische Philosophie der Einheit des Seins auch den berühmten Hadith des Propheten Mohammed, in dem dieser Gott sagen lässt: "Ich war ein verborgener Schatz und sehnte Mich danach, erkannt zu werden; also erschuf Ich die Welt, auf dass Ich erkannt werde." Die vorliegende, sorgfältig editierte Sammlung beinhaltet das Traktat "Der innerste Kern", das "Lubbul Lubb", die von Ismail Hakki Bursevi (1685-1717), einem der bedeutendsten Schüler Ibn Arabis, übertragene und kommentierte, gut lesbare Zusammenfassung der komplexen Grundlehren des größten Scheichs. Weiter umfasst der Band die so genannten "Neunundzwanzig Seiten", eine klassische Einführung in das Studium Ibn Arabis, sowie einen wichtigen Schlüsseltext zum Thema Selbsterkenntnis: Ibn Arabis Kommentar über die Aussage des Propheten "Wer sich selbst kennt, kennt seinen Herrn" aus seiner "Abhandlung vom Sein", dem "Risalat al-Wujudiyah".
Der innerste Kern / Lubbul Lubb. Die Neunundzwanzig Seiten. Wer sich selbst kennt. / Kitab al-Ajwibah.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Kaum ein Denker hat die islamische Mystik und Philosophie über Jahrhunderte so stark beein. usst wie Ibn ‘Arabi (1165-1240). Die Verbindung zwischen Ibn ‘Arabis andalusisch-westlicher Herkunft und seinem weiteren Leben sowie der Niederschrift seiner Lehren im islamischen Osten hat ihn zu einem interessanten Betrachtungsgegenstand sowohl für islamische als auch für westliche Forscher gemacht. Die Untersuchung widmet sich einem zentralen Bestandteil der philosophisch-mystischen Gedankenwelt Ibn ‘Arabis, und zwar seinem Menschenbild. Nach dem Prinzip der „Einheit des Seins“ entwirft Ibn ‘Arabi ein dreidimensionales Bild vom Sein. Er schafft eine Analogie zwischen dem Menschen und der Welt und zwischen dem Menschen und Gott. Der Mensch wird als „Spiegelbild Gottes“ und „Träger des ihm eingehauchten Geistes Gottes“ in der Welt vorgestellt. Durch seine besondere Betonung der „Dienerschaft“ als der einzigartigen Eigenschaft eines vollkommenen Menschen will Ibn ‘Arabis die Haltung des Menschen bezüglich der anderen Lebewesen ausbalancieren und ihn hindern, in der Welt willkürlich zu walten. Die Darstellung ist, im Gegensatz zu den meisten bisherigen Veröffentlichungen, die von und für Orientalisten bzw. Islamwissenschaftler und Theologen verfasst wurden, allgemeinverständlich und kann von einem interdisziplinären Leserkreis rezipiert werden.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Guter Geschmack will gelernt sein: "Le bon-goût s’apprend." Das gilt insbesondere für das spirituelle Schmecken der Einheit des Seins. In dieser einzigartigen Anthologie beschreiben liebestrunkene Sufis, wahrheitshungrige Gnostiker, erkenntnisdurstige Geisterseher und verschmitzt-weise Skandalgurus, aber auch hingebungsvolle Brotbäcker, humorbegnadete Geschichtenerzähler, ägäisverzauberte Lebensreisende und extremfastende Meisterspione Möglichkeiten und Wege, das Feine vom Groben zu unterscheiden, das Obere mit dem Unteren zu verbinden und so die scheinbare Trennlinie zwischen dem Körperlichen und dem Spirituellen zu überwinden. Wenn wir die ›Küchenarbeit an uns selbst‹ in der richtigen, nämlich dienenden Haltung angehen, kultivieren wir in uns diesen guten, feinen Geschmack für die Nähe Gottes. Bewusstes Kochen und Gekochtwerden lässt uns die Heiligkeit in der Transformation von Äußerem und Innerem entdecken. Neben Ausgesuchtem von Jalaluddin Rumi, Bahauddin Walad, Hafis, Khalil Gibran, Bulent Rauf, Reshad Feild, Muzaffer Ozak, G. I. Gurdjieff, P.D. Ouspensky, Idries Shah, Osho, Scotus Eriugena, Emanuel Swedenborg oder Henry Miller finden sich hier zum ersten Mal auf Deutsch vorliegende Trouvaillen von Annemarie Schimmel, Muhyiddin Ibn Arabi, John G. Bennett, Christopher Bamford und Paul Dukes. Gemäß Bulent Rauf ist Kochen 'ein wesentlicher Bestandteil der esoterischen Schulung, da es in zweierlei Hinsicht ein Mittel des Dienens ist: Dienst an der Menschheit und Dienst an der Speise, die zu bereitet wird. [Es ist] ein harmonisches Komponieren von künstlerischem Rang, nahrhaft und transzendent, das sowohl den Zutaten als auch der Gesamtkomposition die Möglichkeit ihres vollkommensten Ausdrucks gibt. Es sollte nur unternommen werden in einer Haltung des tiefsten Respekts, der Nachdenklichkeit und des vollen Bewusstseins der Freigiebigkeit und Gnade der Göttlichen Ordnung.'
Aktualisiert: 2019-09-30
Autor:
Christopher Bamford,
John G. Bennett,
Robert Cathomas,
Paul Dukes,
Reshad Feild,
Khalil Gibran,
G I Gurdjieff,
Ibn Arabi,
Helga Jacobsen,
Meister Eckhart,
Osho,
Bulent Rauf,
Rumi,
Annemarie Schimmel,
Idries Shah
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