Nicht nur Gesetzgeber und Hersteller stellen Anforderungen an die Gestaltung von Benutzerinformationen, sondern auch der Endkunde – denn um ihn als Leser geht es letztlich. Kunden besitzen mehr oder weniger klare Vorstellungen, wie eine gute und motivierende Gebrauchsanleitung aussehen sollte. Neben der Erwartung, dass der Inhalt richtig und verständlich dargeboten ist, kann die Aufmachung – der optische Eindruck – entscheidend für die Rezeptionstiefe und -dauer sein: Der Spaß am Lesen entscheidet definitiv mit über die Freude am Produkt.
Um dieses Ziel ökonomisch zu erreichen, muss man sich Gedanken über den kommunikativen Akt der Technikinstruktion machen. Klar ist, dass es für die langfristige Freude am Produkt nicht ausreicht, dem Gerät einfach einen Zettel beizulegen, der zwar irgendwie alle gesetzlichen und normativen Anforderungen erfüllt, aber keine lesemotivierende Anordnung und Gestaltung der Benutzerinformationen bietet.
Ebenso klar ist: Grafikprogramme und Layoutsysteme helfen zwar den Redakteuren und Illustratoren, aber auch die beste Technik allein genügt nicht, um gute und lesemotivierende Informationen zu erstellen. Technische Kommunikation ist eine Form der Kommunikation zwischen Hersteller und Nutzer, und hierfür sind Sprachgefühl, Stilempfinden und ein Gespür für Lesemotivation durch keine noch so gute Technik zu ersetzen. Denn was der Leser bereits vor dem Lesen wahrnimmt, sind lesemotivierende Elemente wie Stil und Aussehen, Ansprache und Gestaltung, Form und Aufmachung, Farben und Grafiken. Bewusst oder unbewusst überträgt er seine Erfahrung mit den Benutzerinformationen des Unternehmens – die einen Teil der strategischen Unternehmenskommunikation und der Kundenwertschätzung repräsentieren – auf das Produkt und auf das Unternehmen selbst.
Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Einflüsse auf die Lesemotivation durch folgende Gestaltungselemente theoretisch hergeleitet und empirisch überprüft:
* Typografie (Schriftarten und Schriftgrößen)
* Weißraum
* Farben als Orientierungshilfe
* Beispiele
* Umfang
* Zusammenfassungen
* Comics
* Bilder
* Humor (durch Karikaturen)
Untersucht werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Vorlieben nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Bildung sowie Aspekten der Technikaffinität und des anleitungsspezifischen Leseverhaltens. Anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich allgemein akzeptierte Gestaltungsmerkmale einer guten und lesemotivierenden Anleitung herleiten und individuell im Detail ausarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Kosten runter, Qualität rauf. Das erwartet man beim Einsatz von Standards in der Technischen Redaktion. Doch welchen nimmt man da? Die Darwin Information Typing Architecture (DITA) von der Stange? Dieser Anzug passt aber (noch) nicht allen. Ob er es in Zukunft tun wird, ist ungewiss. MUMASY, der VDMA-Standard 66320? Hat sich nicht so richtig durchgesetzt. Oder vielleicht doch eine Eigenentwicklung?
Wer sich für den firmenspezifischen Maßanzug entscheidet, ist gut beraten, mit einer der Standardisierungsmethoden zu arbeiten, die seit vielen Jahren erfolgreich am Markt etabliert sind. Dieser Sammelband stellt solche methodischen Verfahren zur Entwicklung unternehmensspezifischer Standards vor und ermöglicht eine Einschätzung des Nutzens und der Reichweite. Die Autoren der einzelnen Artikel sind entweder die Urheber der jeweiligen Methoden oder aber Experten in deren Anwendung.
Dargestellt werden die Methoden Funktionsdesign(R), Information Mapping(R), Klassenkonzept-Technik(R), Zielprogrammierung und Kontrolliertes Deutsch. Ein Überblicksartikel zu Standards in der Technischen Dokumentation beschreibt das Umfeld, in dem diese Methoden zu verorten sind.
Das Buch ist gedacht für alle, die sich über die etablierten Standardisierungsmethoden und Standards kompakt informieren möchten.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Klaus Böhler,
Sissi Closs,
Elisabeth Gräfe,
Jörg Hennig,
Dietrich Juhl,
Manfred Krüger,
Anne Lehrndorfer,
Jörg Michael,
Jürgen Muthig,
Ursula Reuther,
Robert Schäflein-Armbruster,
Marita Tjarks-Sobhani,
Wolfgang Ziegler
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Die 1. Auflage der Leitlinie versammelte die wichtigsten Standardisierungsregeln zum Technischen Schreiben in Englisch auf Text- Satz- und Wortebene. Sie ist eine Hilfestellung, die speziell auf die Bedürfnisse deutschsprachiger Autoren für die Texterstellung in der englischen Sprache eingeht.
Die AG hat nun diese Leitlinie grundlegend überarbeitet und viele neue Regeln aufgenommen. Die 2. Auflage enthält noch mehr sprachspezifische Regeln auf, Themen und Regeln werden stärker hervorgehoben und die Auswahl an Regeln für den Leser wird vereinfacht .
Neuerungen:
• Neue Kapitel mit Regeln zur Verwechslungsgefahr, Ausdrucksweise (stilistische Regeln) und Zeichensetzung
• Überarbeitete Gliederung
• Matrix, die die Regeln in verschiedenen Kategorien sortiert
• Weiterführende Quellen in der Literaturliste
Aktualisiert: 2023-03-15
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Eine europaweite Umfrage der tekom im Jahr 2015 mit mehr als 1.200 Teilnehmern ergab, dass gesetzliche Anforderungen oft der Hauptgrund sind, weshalb Gebrauchsanweisungen nicht in elektronischer Form, sondern in gedruckter Form geliefert werden. Mit einem Team von mehr als 20 Experten aus allen relevanten Branchen hat die tekom daher einen Leitfaden erstellt, der für mehr Klarheit in diesem Bereich sorgt.
Mit der Richtlinie stellt die tekom den aktuellen Stand der Technik zum Thema elektronische Dokumentation dar. Der Leitfaden betrachtet die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Bereitstellung der Nutzungsinformationen und zeigt einen Ansatz zur Erstellung eines Medienkonzepts, das anwendungsbezogen ist und zugleich diese Anforderungen berücksichtigt.
Inhalte der tekom-Richtlinie:
– Gründe für die Reduktion des Papiereinsatzes
– Rechtliche Anforderungen: Unter welchen Umständen ist Papier rechtlich erforderlich?
– Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteile von Bereitstellung auf Papier oder in elektronischer Form
– Erstellung eines Medienkonzepts auf Basis von Use Cases
– Handlungsempfehlungen für die Praxis,insbesondere bezüglich der notwendigen Absicherung bei elektronischer Bereitstellung in kritischen Bereichen
– Referenzen (europäische Richtlinien und Vorschriften, Normen)
Aktualisiert: 2021-07-26
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Die Norm IEC/IEEE 82079-1 ist von überragender Bedeutung für die Technische Kommunikation. Seit ihrem Erscheinen im Jahr 2012 regelt sie als „Horizontalnorm“ die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen an Gebrauchsanleitungen über alle Branchen hinweg.
In fünfjähriger Arbeit wurde die Norm nun von einer 21-köpfigen internationalen Arbeitsgruppe aus neun Ländern grundlegend überarbeitet. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören:
* Die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Norm: Statt nur von Gebrauchsanleitungen spricht die Norm jetzt von „Nutzungsinformationen“. Diese können Teil der Bedienoberfläche einer Software, Nachrichten in einer App oder ein Bereich in einem Internetauftritt sein.
* Der Prozess der Qualitätssicherung, einschließlich der Definition konkreter Qualitätskriterien, wird im Abschnitt "Informationsmanagementprozess" übersichtlich dargestellt.
* Die grundsätzlichen Prinzipien zur Erstellung einer Nutzungsinformation werden in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst.
* Erstmalig wurden aufgaben- und leistungsbezogene Kompetenzen für die Ersteller von Nutzungsinformationen und von Übersetzern entwickelt.
* Die praxisrelevante Frage, wie die IEC/IEEE 82079-1 zusammen mit anderen produktspezifischen Normen – insbesondere der EN ISO 20607 – umgesetzt werden kann, wird in einem eigenen Kapitel beleuchtet.
Der Leitfaden konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der Norm und folgt dabei weitgehend deren erheblich verbesserter Struktur: Die sich auf die Normenabschnitte beziehenden Kapitel beginnen alle mit einer übersichtlichen Tabelle, die die „Muss-Anforderungen“ des entsprechenden Abschnitts der Norm enthält. In den nachfolgenden Unterkapiteln werden dann die Anforderungen und deren Umsetzung mit Praxisbeispielen erläutert.
Der Praxisleitfaden eignet sich somit dazu, den Regelungsgehalt der Norm zu erfassen und deren Anforderungen umzusetzen. Dank seines an der Norm orientierten Aufbaus kann er aber auch bestens als Nachschlagewerk verwendet werden.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Die Norm IEC/IEEE 82079-1 ist von überragender Bedeutung für die Technische Kommunikation. Seit ihrem Erscheinen im Jahr 2012 regelt sie als „Horizontalnorm“ die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen an Gebrauchsanleitungen über alle Branchen hinweg.
In fünfjähriger Arbeit wurde die Norm nun von einer 21-köpfigen internationalen Arbeitsgruppe aus neun Ländern grundlegend überarbeitet. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören:
* Die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Norm: Statt nur von Gebrauchsanleitungen spricht die Norm jetzt von „Nutzungsinformationen“. Diese können Teil der Bedienoberfläche einer Software, Nachrichten in einer App oder ein Bereich in einem Internetauftritt sein.
* Der Prozess der Qualitätssicherung, einschließlich der Definition konkreter Qualitätskriterien, wird im Abschnitt "Informationsmanagementprozess" übersichtlich dargestellt.
* Die grundsätzlichen Prinzipien zur Erstellung einer Nutzungsinformation werden in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst.
* Erstmalig wurden aufgaben- und leistungsbezogene Kompetenzen für die Ersteller von Nutzungsinformationen und von Übersetzern entwickelt.
* Die praxisrelevante Frage, wie die IEC/IEEE 82079-1 zusammen mit anderen produktspezifischen Normen – insbesondere der EN ISO 20607 – umgesetzt werden kann, wird in einem eigenen Kapitel beleuchtet.
Der Leitfaden konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der Norm und folgt dabei weitgehend deren erheblich verbesserter Struktur: Die sich auf die Normenabschnitte beziehenden Kapitel beginnen alle mit einer übersichtlichen Tabelle, die die „Muss-Anforderungen“ des entsprechenden Abschnitts der Norm enthält. In den nachfolgenden Unterkapiteln werden dann die Anforderungen und deren Umsetzung mit Praxisbeispielen erläutert.
Der Praxisleitfaden eignet sich somit dazu, den Regelungsgehalt der Norm zu erfassen und deren Anforderungen umzusetzen. Dank seines an der Norm orientierten Aufbaus kann er aber auch bestens als Nachschlagewerk verwendet werden.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Die vierte Auflage der Content-Management-Studie bietet auf 370 Seiten eine umfassende Übersicht über den Markt der Redaktionssysteme. Sie zeigt deutlich die veränderten Anforderungen, die z.B. neue Technologien und Anwendungsszenarien mit sich gebracht haben. Neben detaillierten Systembeschreibungen präsentiert die Studie auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Anwendern und Systemherstellern.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Die vierte Auflage der Content-Management-Studie bietet auf 370 Seiten eine umfassende Übersicht über den Markt der Redaktionssysteme. Sie zeigt deutlich die veränderten Anforderungen, die z.B. neue Technologien und Anwendungsszenarien mit sich gebracht haben. Neben detaillierten Systembeschreibungen präsentiert die Studie auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Anwendern und Systemherstellern.
Aktualisiert: 2021-07-26
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"Das Standardwerk für die Erstellung von Betriebsanleitungen" • Das Standardwerk der Gesellschaft für Technische Kommunikation - tekom Deutschland e.V. liegt mittlerweile in vierter, aktualisierter Auflage 2014 vor. Die letzten Jahre haben wichtige Neuerungen in der europäischen Gesetzgebung zur Produkthaftung und Produktsicherheit gebracht. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die europäische und internationale Normung, die regelmäßigen Aktualisierungszyklen unterliegt. Um Verantwortliche für Technische Kommunikation und Hersteller auf dem Laufenden zu halten und wirkungsvoll in der betrieblichen Praxis zu unterstützen, hat die tekom eines ihrer bewährten Standardwerke überarbeitet und an die jüngsten Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, der Normung (IEC/EN 82079-1) sowie der Prozessorganisation angepasst. Der tekom-Leitfaden Betriebsanleitungen ist eine übersichtliche und anschauliche Arbeitshilfe für Technische Redakteure in allen Branchen. Schritt für Schritt führt dieser Leitfaden durch das komplette Spektrum der Aufgaben und Qualitätsmerkmale von produktbegleitenden Dokumenten und Benutzerinformationen.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Die Bedeutung von Redaktionssystemen für die Erstellung von Technischer Dokumentation ist seit langem anerkannt. Mit Content Management wird es möglich, Inhalte zu erfassen und zu verwalten und sie bedarfsorientiert wieder zur Verfügung zu stellen. Es geht also nicht mehr in erster Linie um die Erstellung von Dokumenten, sondern um den Umgang mit Informationseinheiten. Welche Möglichkeiten Content Management für die Technische Kommunikation bietet, was bei der Einführung eines solchen Redaktionssystems zu beachten ist und wie sich die Arbeit Technischer Redakteurinnen und Redakteure ändert, erörtern Fachleute aus Wissenschaft und beruflicher Praxis in insgesamt 14 Beiträgen in diesem Sammelband. Sie berichten von ihren Erfahrungen aus der Arbeit mit Content-Management-Systemen und widmen sich vertiefend wichtigen Spezialfragen zu diesem Thema.
Aktualisiert: 2021-07-26
Autor:
Sophie Boulas,
Sissi Closs,
Isabelle Fleury,
Elisabeth Gräfe,
Jörg Hennig,
Lars Kothes,
Wolfgang Lindner,
Torsten Machert,
Jörg Michael,
Holger Nitsche,
Claudia Oberle,
Hans Pich,
Ralf Robers,
Roland Schmeling,
Stephan Schneider,
Karsten Schrempp,
Siegfried Siegel,
Marita Tjarks-Sobhani,
Volker Wodaege,
Wolfgang Ziegler
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Der tekom-Leitfaden „Sicherheits- und Warnhinweise“ gibt Technischen Redakteuren und Informationsentwicklern einen Überblick über die internationalen gesetzlichen und normativen Anforderungen, die aus Herstellersicht beim Erstellen von Sicherheitshinweisen und Warnhinweisen in mehrsprachigen Benutzerinformationen zu beachten sind. Gesetzliche und normative Anforderungen an Sicherheits- und Warnhinweise in den USA, Europa, Russland, China und Brasilien werden daher ebenso behandelt wie die des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Der tekom-Leitfaden ist keine „Richtlinie“ im Sinne einer Norm oder einer zwingenden Vorschrift. Er zeigt vielmehr die Gestaltungsspielräume auf, die sich international aus dem gegenwärtigen Stand von Gesetzgebung und Normung ergeben, und versteht sich daher als strukturierte Entscheidungshilfe für den betrieblichen Alltag. Gleichzeitig erhalten aber auch Technische Redakteure, die sich klare Vorgaben wünschen, zahlreiche grafische Beispiele und konkrete Empfehlungen zur Umsetzung von Sicherheits- und Warnhinweisen. Abgerundet wird der Leitfaden durch ein Glossar, umfangreiche Gesetzes- und Normenverzeichnisse sowie ein Literaturverzeichnis mit weiterführenden Quellenangaben.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Terminologie ist ein wichtiger Wissensträger in der fachsprachlichen Kommunikation. Gerade in Unternehmen haben viele Bereiche mit Entwicklung, Verbreitung und Nutzung von Terminologie zu tun: von Konstruktion und Marketing über Technische Redaktion und Schulung bis hin zur Übersetzung bzw. Lokalisierung. Auch die unternehmensinterne Kommunikation sowie die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden werden durch eine konsistente und verständliche Terminologie getragen. Deshalb müssen sich Unternehmen mit Prozessen und Methoden der Terminologiearbeit beschäftigen und Werkzeuge für das Terminologie-Management einsetzen.
Allerdings wird in Unternehmen Terminologiearbeit oft kontrovers diskutiert. Für die einen wird vorwiegend die Aufwands- und Kostenseite in den Vordergrund der Überlegungen gestellt, für andere ist sie ein unabdingbares Muss im Hinblick auf Qualitätsverbesserungen und Effizienzsteigerungen. Um diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen, werden die Kosten- und Nutzenaspekte der Terminologiearbeit untersucht und durch empirisch abgesicherte Daten (Kennzahlen) belegt. Die Studie enthält u.a. Kapitel über die theoretische Basis der Terminologiearbeit, Anwendererfahrungen und Fallstudien, Kennzahlen für eine Kosten- und Nutzenanalyse, eine detaillierte Übersicht zu 17 Systemen für die Terminologieverwaltung, Terminologieextraktion und Terminologiekontrolle sowie eine Beschreibung aller wichtigsten Funktionen von Softwaresystemen für die Terminologiearbeit. Ferner gibt die Studie Ergebnisse einer Online-Umfrage zur praktischen Terminologiearbeit in Unternehmen heraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der tekom-Leitfaden „Sicherheits- und Warnhinweise“ gibt Technischen Redakteuren und Informationsentwicklern einen Überblick über die internationalen gesetzlichen und normativen Anforderungen, die aus Herstellersicht beim Erstellen von Sicherheitshinweisen und Warnhinweisen in mehrsprachigen Benutzerinformationen zu beachten sind. Gesetzliche und normative Anforderungen an Sicherheits- und Warnhinweise in den USA, Europa, Russland, China und Brasilien werden daher ebenso behandelt wie die des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Der tekom-Leitfaden ist keine „Richtlinie“ im Sinne einer Norm oder einer zwingenden Vorschrift. Er zeigt vielmehr die Gestaltungsspielräume auf, die sich international aus dem gegenwärtigen Stand von Gesetzgebung und Normung ergeben, und versteht sich daher als strukturierte Entscheidungshilfe für den betrieblichen Alltag. Gleichzeitig erhalten aber auch Technische Redakteure, die sich klare Vorgaben wünschen, zahlreiche grafische Beispiele und konkrete Empfehlungen zur Umsetzung von Sicherheits- und Warnhinweisen. Abgerundet wird der Leitfaden durch ein Glossar, umfangreiche Gesetzes- und Normenverzeichnisse sowie ein Literaturverzeichnis mit weiterführenden Quellenangaben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wo immer die Frage nach Optimierung der Technischen Dokumentation durch Innovation und Automatisierung gestellt wird, scheinen alle Wege zu Content-Management-Systemen (CMS) zu führen. Trotz aller Vorzüge, die durch zahlreiche Fallbeispiele belegt werden können, setzen sich Content-Management-Systeme jedoch bisher nur langsam durch. Das Interesse am Thema ist groß, doch die Marktdurchdringung ist, wie die vorliegende Studie zeigt, noch gering. Ob und wann die Einführung eines CMS für ein Unternehmen sinnvoll ist, und wenn ja, welches und wie, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Der nahezu unüberschaubare Markt, die rasche technologische Entwicklung und die Komplexität der Aufgaben und Prozesse der Technischen Dokumentation im Unternehmen machen es dem Entscheider schwer. Um das Fadenknäuel zwischen möglichen angebotenen und individuell wirklich benötigten Funktionen zu entwirren, müssen wichtige Detailinformationen zugänglich gemacht, analysiert und schließlich in einer klaren Synthese zusammengeführt werden. Dringend erforderlich ist hier eine systematisierte Darstellung der wesentlichen Aspekte aus neutraler Sicht. Mit der vorliegenden Studie stellt die Gesellschaft für Technische Kommunikation - tekom e.V. allen Entscheidern und Interessierten eine objektive Orientierungshilfe zur Verfügung.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Technische Dokumentation ist auf vielfältige Weise auf nationaler und internationaler Ebene reglementiert. Die Ersteller von Technischer Dokumentation haben sich an bindendes Gesetzesrecht ebenso zu halten wie an die Fortentwicklung durch die Rechtsprechung. Ein begrenzter Gestaltungsspielraum besteht durch privatautonomes Privatrecht. Hinzu kommt eine Reihe von Normen und Richtlinien, die keinen bindenden Charakter haben, aber auf verschiedenen Ebenen reglementierend wirken und richtungweisend sein können.
Übersicht und Orientierung auf diesem nicht leicht zu überblickenden Feld bieten die 14 Beiträge dieses Bandes. Sie sind verfasst von Fachleuten aus Wissenschaft und beruflicher Praxis, die die Regelungstexte im Kontext ihres Anwendungsbereichs erläutern und gleichzeitig kritisch auf ihre Relevanz befragen. In ihrer Gesamtheit verbinden die Beiträge eine theoriegeleitete Bestandsaufnahme mit praktischen Ratschlägen und Hinweisen.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Abraham de Wolf,
Jan Dyczka,
Peter Ebenhoch,
Dagmar Gesmann-Nuissl,
Elisabeth Gräfe,
Torsten Gruchmann,
Jörg Hennig,
Jens-Uwe Heuer-James,
Horst-Henning Kleiner,
Claudia Klumpp,
Gerhard Lierheimer,
Jörg Michael,
Annette D. Reilly,
Roland Schmeling,
Matthias Schulz,
Marita Tjarks-Sobhani,
Philipp Windgassen
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Tablets und Smartphones gibt es erst seit wenigen Jahren, den meisten Menschen ist ihre Nutzung aber ganz selbstverständlich geworden, da das Internet inzwischen fast überall nutzbar ist. Es ist gar nicht verwunderlich, dass neben anderen Informationen auch Technische Dokumentation auf diesem Vertriebsweg angeboten wird. Gegenüber dem Papier haben die mobilen Endgeräte als Trägermedien unbestreitbare Vorteile, wie die ständige Verfügbarkeit der Dokumentation und die Möglichkeit rascher Aktualisierbarkeit.
Wie diese und andere Möglichkeiten ‚mobiler Dokumentation‘ realisiert werden können, wird in 14 Beiträgen von ausgewiesenen Fachleuten in diesem Sammelband beschrieben. Sie diskutieren dabei verschiedene Typen von Apps und ihre Kosten; rechtliche Probleme und Veränderungen des Berufsbildes gehören zu den weiteren Themen dieses Bandes.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Christine Baranowski,
Ellen Brick,
Sonja Broda,
Sissi Closs,
Gerald Däuble,
Stefan Dierssen,
Michael Fellmann,
Oliver Friese,
Elisabeth Gräfe,
Edgar Hellfritsch,
Jörg Hennig,
Jens-Uwe Heuer-James,
Jerome Leicht,
Torsten Machert,
Jörg Michael,
Christina Niemöller,
Markus Nüttgens,
Jan Oevermann,
Deniz Özcan,
Roland Schmeling,
Christoph Schmolz,
Martin Schober,
Oliver Thomas,
Marita Tjarks-Sobhani
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Eine europaweite Umfrage der tekom im Jahr 2015 mit mehr als 1.200 Teilnehmern ergab, dass gesetzliche Anforderungen oft der Hauptgrund sind, weshalb Gebrauchsanweisungen nicht in elektronischer Form, sondern in gedruckter Form geliefert werden. Mit einem Team von mehr als 20 Experten aus allen relevanten Branchen hat die tekom daher einen Leitfaden erstellt, der für mehr Klarheit in diesem Bereich sorgt.
Mit der Richtlinie stellt die tekom den aktuellen Stand der Technik zum Thema elektronische Dokumentation dar. Der Leitfaden betrachtet die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Bereitstellung der Nutzungsinformationen und zeigt einen Ansatz zur Erstellung eines Medienkonzepts, das anwendungsbezogen ist und zugleich diese Anforderungen berücksichtigt.
Inhalte der tekom-Richtlinie:
– Gründe für die Reduktion des Papiereinsatzes
– Rechtliche Anforderungen: Unter welchen Umständen ist Papier rechtlich erforderlich?
– Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteile von Bereitstellung auf Papier oder in elektronischer Form
– Erstellung eines Medienkonzepts auf Basis von Use Cases
– Handlungsempfehlungen für die Praxis,insbesondere bezüglich der notwendigen Absicherung bei elektronischer Bereitstellung in kritischen Bereichen
– Referenzen (europäische Richtlinien und Vorschriften, Normen)
Aktualisiert: 2021-07-26
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Die IEC/EN 82079-1 – als überarbeitete Nachfolgenorm der DIN EN 62079-1 – fasst die Anforderungen an alle Arten von Gebrauchsanleitungen zusammen und beschreibt allgemein deren Erstellungsprozess. Sie ist die einzige internationale Norm, die sich in dieser Ausführlichkeit mit Gebrauchsanleitungen beschäftigt. Durch ihren umfassenden Anwendungsbereich postuliert die Norm, für alle Arten von Gebrauchsanleitungen anwendbar zu sein – vom Kleinstprodukt bis zur komplexen Industrieanlage. Damit repräsentiert die IEC/EN 82079-1 international gesehen den "Stand der Technik" für Benutzerinformationen und setzt einen wichtigen Benchmark für die Qualität Technischer Kommunikation und Dokumentation. Da die neue Norm zudem den qualitätssichernden Prozess bei der Erstellung von Anleitungen anspricht, ist deren Erstellung insgesamt "Chefsache" geworden. Daher verdeutlicht der tekom-Kommentar auch aus dem Blickwinkel des Managements die Anforderungen der neuen Norm.
Gegenüber der Vorgängernorm haben sich etliche bedeutende Veränderungen und Erweiterungen ergeben, die der Kommentar im Detail benennt. Neu sind beispielsweise Anforderungen an die Qualifikation von Prozessbeteiligten – wie Redakteure, Übersetzer und Prüfer. Die Betonung von Prinzipien (beispielsweise die Zielgruppenorientierung) zieht weitere neue Anforderungen an die Prozesse nach sich; so werden in der IEC/EN 82079-1 eine Zielgruppenanalyse, eine Risikobeurteilung und ein Lektorat (Proof reading) gefordert. Ein neuer Anhang beschreibt den Prozess der Anleitungsentwicklung. Eindeutig gefordert wird nun auch die Übersetzung in die jeweilige(n) Landessprache(n), einschließlich der erforderlichen übersetzerischen Kompetenz und des Lektorats.
Neu ist auch, dass sich die normativen Anforderungen der IEC/EN 82079-1 auf Inhalte anstatt auf Dokumentarten beziehen. Die DIN EN 62079-1 hatte noch die Unterscheidung zwischen Dokumentarten wie "Instandhaltungsanleitung" oder "Ersatzteilkatalog" in den Vordergrund gestellt. Die normativen Anforderungen der neuen Norm beziehen sich nun stets auf die Gesamtheit aller Inhalte, die einem Anwender zur Verwendung eines Produkts bereitgestellt werden, unabhängig davon, ob die Inhalte in bestimmten Dokumenten, über das Internet, über eine App oder eine Verkaufsbroschüre bereitgestellt werden. Daraus ergibt sich neu, dass redaktionelle Konzepte nun ganzheitlicher betrachtet werden müssen.
Die dritte Auflage des tekom-Normenkommentars enthält den kompletten deutschen Text der DIN EN 82079-1.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die 1. Auflage der Leitlinie versammelte die wichtigsten Standardisierungsregeln zum Technischen Schreiben in Englisch auf Text- Satz- und Wortebene. Sie ist eine Hilfestellung, die speziell auf die Bedürfnisse deutschsprachiger Autoren für die Texterstellung in der englischen Sprache eingeht.
Die AG hat nun diese Leitlinie grundlegend überarbeitet und viele neue Regeln aufgenommen. Die 2. Auflage enthält noch mehr sprachspezifische Regeln auf, Themen und Regeln werden stärker hervorgehoben und die Auswahl an Regeln für den Leser wird vereinfacht .
Neuerungen:
• Neue Kapitel mit Regeln zur Verwechslungsgefahr, Ausdrucksweise (stilistische Regeln) und Zeichensetzung
• Überarbeitete Gliederung
• Matrix, die die Regeln in verschiedenen Kategorien sortiert
• Weiterführende Quellen in der Literaturliste
Aktualisiert: 2023-03-15
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