Die Haftung freier Berufe wird im juristischen Schrifttum in Europa seit einiger Zeit vermehrt als eigenes Gebiet behandelt. In der schweizerischen Lehre findet die Berufshaftung hingegen wenig Beachtung. Die vorliegende Dissertation ermittelt die Grundsätze dieses Haftungstypus unter Berücksichtigung aller europäischen Rechtskreise: des deutschen, französischen, englischen und skandinavischen. Danach wird in einer eingehenden Analyse untersucht, wie die Haftung freier Berufe zwischen Vertag und Delikt einzuordnen ist.
Die Studie hinterfragt die Dichotomie des zivilrechtlichen Haftungssystems und bringt Vorschläge für die Berufshaftung im geltenden und künftigen schweizerischen Recht. Im europäischen Kontext wird empfohlen, auf die traditionellen dogmatischen Kategorien zu verzichten. Die Harmonisierung der Haftung einzelner freier Berufe wäre ein idealer Rahmen für einen auf neuen Konzepten basierenden transnationalen Diskurs – ein Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Privatrecht.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die vom CIVPRO Bern in Zusammenarbeit mit der schweizerischen SchKG-Vereinigung organisierte zehnte Schweizer Tagung für Zivilprozessrecht widmete sich dem handelsgerichtlichen Prozess, wobei besonders die Chancen und Gefahren auf nationaler und internationaler Ebene diskutiert wurden. Ob Zuständigkeit, Gerichtsorganisation, Verfahren oder praktische Handhabung: Der Prozess vor Handelsgericht stellt die Anwaltschaft vor zahlreiche Fragen, wovon die Rechtsprechung nur einen Teil gelöst hat. Die CIVPRO-Tagung 2019 hat diese Fragen aufgegriffen und über den neusten Stand informiert. Renommierte Experten aus Praxis und Lehre haben mit ihren Referaten Lösungswege aufgezeigt und vertiefte Diskussionen angestossen. Themen bildeten die sachliche Zuständigkeit der Handelsgerichte (Johann Zürcher), die Begründungsanforderungen beim Rechtsmittel an das Bundesgericht (Nicolas von Werdt), das Verfahren bei Vergleichsverhandlungen am Handelsgericht Zürich (Alexander Brunner), das Behaupten, Bestreiten und Beweisen in der bundesgerichtlichen Rechtsprechung (Christian Josi) sowie die internationalen Streitigkeiten vor Handelsgericht (Pascal Grolimund). Der vorliegende Tagungsband enthält die auf den Vorträgen basierenden Beiträge in vollständiger und aktualisierter Version.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die vom CIVPRO Bern in Zusammenarbeit mit der schweizerischen SchKG-Vereinigung organisierte zehnte Schweizer Tagung für Zivilprozessrecht widmete sich dem handelsgerichtlichen Prozess, wobei besonders die Chancen und Gefahren auf nationaler und internationaler Ebene diskutiert wurden. Ob Zuständigkeit, Gerichtsorganisation, Verfahren oder praktische Handhabung: Der Prozess vor Handelsgericht stellt die Anwaltschaft vor zahlreiche Fragen, wovon die Rechtsprechung nur einen Teil gelöst hat. Die CIVPRO-Tagung 2019 hat diese Fragen aufgegriffen und über den neusten Stand informiert. Renommierte Experten aus Praxis und Lehre haben mit ihren Referaten Lösungswege aufgezeigt und vertiefte Diskussionen angestossen. Themen bildeten die sachliche Zuständigkeit der Handelsgerichte (Johann Zürcher), die Begründungsanforderungen beim Rechtsmittel an das Bundesgericht (Nicolas von Werdt), das Verfahren bei Vergleichsverhandlungen am Handelsgericht Zürich (Alexander Brunner), das Behaupten, Bestreiten und Beweisen in der bundesgerichtlichen Rechtsprechung (Christian Josi) sowie die internationalen Streitigkeiten vor Handelsgericht (Pascal Grolimund). Der vorliegende Tagungsband enthält die auf den Vorträgen basierenden Beiträge in vollständiger und aktualisierter Version.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Schlagworte aus der Praxis wie «Kontraktlogistik», «value added services» und «co-packing» weisen auf den heutigen Wandel in der Logistikbranche hin.
Logistikdienstleister erweitern die traditionellen Transport- und Lagerleistungen heute oftmals durch branchenfremde Zusatzleistungen wie Verpackungsleistungen, ICT-Leistungen oder (Teil-)Montage. Verträge über solche komplexe Leistungsbündel haben bis anhin in der juristischen Literatur wenig Beachtung gefunden.
Die vorliegende Abhandlung kategorisiert die verschiedenen Erscheinungsbilder des Logistikvertrages in drei Grundvarianten und ordnet sie im schweizerischen Recht ein. Zudem werden Logistikkonzepte wie Konsignationsverträge und Lead Logistics Provider (LLP)-Konzepte untersucht, und das Buch enthält konkrete Hinweise für die Vertragsgestaltung im Bereich der heutigen Logistikverträge.
Dieses Werk ist ein unverzichtbares Arbeitsinstrument für Praktiker und Juristen bei der Ausgestaltung und Begutachtung von Logistikverträgen.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Themen dieses Sammelbandes reichen von Sicherungsrechten an Triebwerken, Umschlag beim Multimodaltransport und Datenschutz in der Logistik über den Beweis des Vertragsschlusses im Internet, die Verjährungsunterbrechung durch Betreibung und das Verwaltungsgericht als Rechtsöffnungsrichter bis hin zur Verwertung privater Videoaufnahmen im Strassenverkehr oder zum erfolgsabhängigen Anwaltshonorar. Gedanken zum Werdegang eines «Global Business Lawyer» sowie viele weitere Analysen zu spannenden Rechtsfragen und Rückblicke in die Rechtsgeschichte runden den Band ab.
Eine grosse Anzahl der ehemaligen und derzeitigen Schülerinnen und Schüler von Prof. Andreas Furrer haben sich zusammengefunden und diese Festgabe zu seinem 55. Geburtstag mit Beiträgen aus allen Forschungsbereichen von Prof. Furrer erstellt. Sowohl Inhalt als auch Autorenschaft sind interdisziplinär und grenzüberschreitend.
Aktualisiert: 2021-03-05
Autor:
Irma Ambauen,
Nicolai Brugger,
Karoline Eder,
Barbara Furrer,
Lena Furrer,
Andreas Galli,
Simone Gloor,
Philipp H. Haberbeck,
Viola Heutger,
Alexandra Körner,
Ivan Marijanovic,
Philipp Mazenauer,
Theresa Ruppel,
Dirk Trüten,
Juana Vasella,
Belkis Vural Çelenk,
Niklaus J. Zaugg,
Tadas Zukas
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Schlagworte aus der Praxis wie «Kontraktlogistik», «value added services» und «co-packing» weisen auf den heutigen Wandel in der Logistikbranche hin.
Logistikdienstleister erweitern die traditionellen Transport- und Lagerleistungen heute oftmals durch branchenfremde Zusatzleistungen wie Verpackungsleistungen, ICT-Leistungen oder (Teil-)Montage. Verträge über solche komplexe Leistungsbündel haben bis anhin in der juristischen Literatur wenig Beachtung gefunden.
Die vorliegende Abhandlung kategorisiert die verschiedenen Erscheinungsbilder des Logistikvertrages in drei Grundvarianten und ordnet sie im schweizerischen Recht ein. Zudem werden Logistikkonzepte wie Konsignationsverträge und Lead Logistics Provider (LLP)-Konzepte untersucht, und das Buch enthält konkrete Hinweise für die Vertragsgestaltung im Bereich der heutigen Logistikverträge.
Dieses Werk ist ein unverzichtbares Arbeitsinstrument für Praktiker und Juristen bei der Ausgestaltung und Begutachtung von Logistikverträgen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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1962 ist die erste Auflage des inter-nationalen Vertragsrechts erschienen. Dem Buch war ein erfreulicher Erfolg beschieden. Die zweite, völlig überarbeitete Auflage verfolgt, wie schon die erste, das Ziel, die Probleme des internationalen Vertragsrechts systematisch und umfassend darzustellen. Im Vordergrund steht wiederum das Kollisionsrecht in seinen mannigfachen Aspekten. Dabei wird dem seit der ersten Auflage eingetretenen Wandel in den rechtlichen Grundlagen und der Entwicklung in der internationalen Doktrin Rechnung getragen. Ausgangspunkt ist das schweizerische internationale Privatrecht. Doch werden alle Probleme aus rechtsvergleichender Sicht behandelt. Das Buch will den Gerichten und Schiedsgerichten Hilfe bei der schwierigen Lösung internationaler Vertragsfragen gewähren, aber auch der Doktrin Anregungen zu neuen Lösungsansätzen vermitteln.
Aktualisiert: 2017-04-07
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Das UNO-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau zählt zu den Kernabkommen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Es stellt in der Schweiz und in Österreich eine wichtige Ergänzung des innerstaatlichen Gleichstellungsrechts dar. Erstmals liegt zu diesem Übereinkommen ein systematischer und umfassender Kommentar für die Rechtspraxis in deutscher Sprache vor. Mit seinem Fokus auf die Umsetzung auf innerstaatlicher Ebene soll er den Gerichten, der Verwaltung, der Anwaltschaft, den Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft in der Schweiz und in Österreich die Arbeit mit dem Übereinkommen erleichtern.
Aktualisiert: 2017-06-01
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Rule Britannia? – Das Lied des englischen Schieds- und Mediationsrechts wird weit über die englischen Landesgrenzen hinaus gesungen. Ob sie wollen oder nicht, auch die deutschsprachigen Juristen werden ihm in der Praxis nicht entgehen können.
Als Teil einer Common-law-Rechtsordnung stellt das englische Schieds- und Mediationsrecht für die civil lawyer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine besondere Herausforderung dar. Nicht nur eine isolierte inhaltliche Auseinandersetzung mit den englischen Regelungen tut not, sondern insbesondere eine Konfrontation mit den andersgearteten Denkmustern, welche einem civil lawyer meist nicht geläufig sind.
Diese Publikation kombiniert die Fachkenntnisse eines englischen common lawyer mit der Erfahrung eines ursprünglich reinen civil lawyer, der selbst die Besonderheiten der englischen Rechtsordnung meistern musste und deshalb geradezu prädestiniert ist, einem deutschsprachigen Leserkreis den Zugang zu erleichtern.
Aktualisiert: 2021-04-26
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Das vorliegende Skript bietet eine Übersicht über die Internationale Rechtshilfe in Zivilsachen in der Schweiz. Entsprechend geht es in einem einführenden Teil darum, den Begriff der Rechtshilfe und deren Platz im Geflecht der zwischenstaatlichen Beziehungen zu erfassen. Der Hauptteil des Skriptes befasst sich vertieft mit den typischen Rechtshilfehandlungen (Zustellung gerichtlicher Schriftstücke und Beweisaufnahme) sowie dem konkreten Ablauf des jeweiligen Rechtshilfeverfahrens. Des Weiteren wird ein Einblick in ausgewählte Gebiete der Rechtsdurchsetzungshilfe und Rechtsanwendungshilfe gewährt, wobei das Schwergewicht auf dem Bereich des internationalen Kindesschutzes liegt.
Das Skript richtet sich sowohl an Studierende und Anwaltsprüfungskandidaten, welche dieses besondere Rechtsgebiet verstehen und einen Überblick über Rechtsquellen, Rechtsprechung und deren konkrete Anwendung erhalten wollen, als auch an Praktiker, die im Rahmen ihrer Anwalts- oder Behördentätigkeit mit Fragen der Internationalen Rechtshilfe in Zivilsachen konfrontiert werden.
Aktualisiert: 2017-03-17
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Das internationale Insolvenzrecht wird weltweit von einer Reformwelle erfasst. Zeugen davon sind die (revidierte) Europäische Insolvenzverordnung und das UNCITRAL-Modellgesetz, aber auch Folgereformen in zahlreichen Staaten. Nach bald 30 Jahren unveränderter Geltung stellt sich auch für das 11. Kapitel des IPRG die Frage nach dessen Reformbedarf. Dabei stehen die Eröffnungs- und die Anerkennungszuständigkeiten im Vordergrund. Dem in den internationalen Rechtsquellen massgeblichen Konzept des «center of main interest» (COMI) wird das Inkorporationsprinzip gegenübergestellt, welches nach wie vor das schweizerische Zuständigkeitsrecht prägt. Dieser Untersuchung (Hauptteil) ist ein Grundlagenteil vorangestellt, worin die Grundkonzepte der verglichenen Rechtsquellen (IPRG, EuInsVO, UNCITRAL-Modellgesetz) dargestellt werden. Deren Umgang mit Hilfs- bzw. Sekundärverfahren sowie mit insolvenznahen gerichtlichen Entscheidungen kommt ebenfalls zur Sprache. Vorschläge de lege ferenda schliessen die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2017-03-13
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Die Anzahl der Internetnutzer wächst weltweit kontinuierlich. Das Internet ist zunehmend zu einer wichtigen Informationsplattform geworden. Um die online verbreiteten Werke besser zu schützen und grössere Rechtssicherheit für Investitionen im Bereich der Werkverwertung im Internet zu schaffen, ist eine Ausdehnung der Urheberrechte auf das Internet unentbehrlich. Das Urheberrecht ist allerdings ein sozialgebundenes Recht. Nicht nur die Interessen des Urhebers, sondern auch die Interessen des Werknutzers und der Öffentlichkeit am ungehinderten Informationszugang sind hinreichend zu berücksichtigen. Am Beispiel der Volksrepublik China und der Schweiz untersucht die vorliegende Arbeit, wie die Schranken des Urheberrechts im digitalen Umfeld neu gestaltet werden sollen, um eine vernünftige Interessensbalance zwischen allen Beteiligten herzustellen.
Aktualisiert: 2018-01-03
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Das vorliegende Skript bietet eine Übersicht über das Internationale Insolvenzrecht in der Schweiz.
Dieses hat in den letzten Jahren durch die reiche Rechtsprechung im Zuge der Swissair-Insolvenz zahlreiche Entwicklungen und Weichenstellungen erfahren, auf die ausführlich eingegangen wird. Analysiert wird die Rechtslage ausgehend sowohl vom Fall einer inländischen Insolvenz (in Bezug auf dessen grenzüberschreitende Auswirkungen) als auch von jenem eines ausländischen Verfahrens (in Bezug auf dessen Auswirkungen etwa auf Gläubiger in der Schweiz). Ein rechtsvergleichender Teil ist einer summarischen Darstellung der Europäischen Insolvenzverordnung (EuInsVO) und des UNCITRAL-Modellgesetzes gewidmet.
Das Skript richtet sich sowohl an Studierende und Anwaltsprüfungskandidaten, welche dieses besondere Rechtsgebiet verstehen und einen Überblick über Rechtsquellen, Rechtsprechung und deren konkrete Anwendung erhalten wollen, als auch an Praktiker, die im Rahmen ihrer Anwalts- oder Richtertätigkeit mit Rechtsfragen des internationalen Insolvenzrechts konfrontiert werden.
Aktualisiert: 2017-03-17
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