Internationale Wirtschaftspolitik ist der Versuch von Staaten, krisenbedingte Wohlfahrtseinbußen durch kooperative Handlungen zu vermeiden. Die Staaten bedienen sich dabei internationaler Institutionen, die grenzüberschreitende Transaktionen von Wirtschaftssubjekten ermöglichen und steuern. Diese ermöglichen eine international abgestimmte Wirtschaftspolitik in einer Zeit abnehmender nationalstaatlicher Autonomie. Es ist zugleich diese Governance-Funktion, welche die Institutionen anfällig macht gegenüber weltwirtschaftlichen Prozessen. Verändern die Wirtschaftssubjekte die Struktur ihrer globalen Transaktionen, verändert sich auch die Wirkung internationaler Regime, und der Handlungsbedarf der Staaten steigt.
In der Untersuchung werden - abweichend von traditionellen Konzepten der Internationalen Politischen Ökonomie - sowohl die Entstehung als auch der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen ohne Rückgriff auf globale machtpolitische Konstellationen erklärt. Unter Rückgriff auf Theoreme der institutionellen und behavioristischen Ökonomie werden verschiedene Fälle beschrieben und erklärt, in denen ökonomische Prozesse zu einer Veränderung der Wirkung internationaler Regime führten. Es zeigt sich, daß die politisch intendierte Wirkung der Institutionen auf die Transaktionen von Wirtschaftssubjekten wesentlich zu ihrer Stabilität beiträgt. Je stärker Institutionen die globalen Transaktionen der Wirtschaftssubjekte fördern wollen, desto stabiler sind sie gegenüber ökonomischen Prozessen. Umgekehrt erfordert es eine stärkere politische Anpassungsleistung, Regime, die dem Zweck der Steuerung ungewollter globaler Prozesse dienen, durch zwischenstaatliche Koordination zu verteidigen.
Dieses Buch ist nicht nur für Theoretiker der Internationalen Beziehungen, sondern auch für Ökonomen von Interesse, die an den politischen und institutionellen Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Buch ist eine anspruchsvolle Sammlung von Beiträgen zum Thema "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", die sowohl in aktuelle Fragestellungen als auch in den State of the Art dieses Forschungsgebietes Einblicke gewährt. Die Autoren wollen mit diesem Werk dem Ökonomen Dieter Bender zu seinem 60. Geburtstag gratulieren und ihn als Wissenschaftler, Kollegen und Freund ehren.
Dieter Bender ist ein Forscher mit scharfem Blick für bedeutende und ungelöste Probleme in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Stets hat er in seinen zahlreichen Publikationen nicht nur eine hohe Produktivität, sondern auch Originalität unter Beweis gestellt. Er ist jedoch nicht nur ein national und international ausgewiesener Wissenschaftler, sondern auch ein hervorragender und begeisternder Lehrer. Es gelingt ihm dabei, Forschung und Lehre in vorbildlicher Weise zu verknüpfen.
Die Festschrift orientiert sich thematisch an seinen Forschungsschwerpunkten Theorie und Politik internationaler Handelsbeziehungen, monetäre Außenwirtschaft sowie Ökonomik der Entwicklungsländer. Im ersten Kapitel widmen sich die Verfasser der Europäischen Integration, wobei sowohl die handelspolitische Integration als auch die monetäre Integration; in wesentlichen Aspekten thematisiert werden. Überlegungen zur Osterweiterung der EU schließen dieses Kapitel ab. Das zweite Kapitel beinhaltet Ansätze zur weltwirtschaftlichen Integration; institutionenökonomische und politökonomische Überlegungen spielen hier eine wichtige Rolle. Im dritten Kapitel geht es um währungstheoretische und -politische Fragen, speziell um Erklärungsansätze zur Wechselkursvariabilität. Im vierten Kapitel widmen sich die Autoren den Zusammenhängen zwischen der Offenheit einer Volkswirtschaft und ihrem Wirtschaftswachstum, insbesondere auch in Hinblick auf Entwicklungsländer, mit deren Problemen sich Dieter Bender seit langem sehr aktiv auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Wirtschaftspolitik ist der Versuch von Staaten, krisenbedingte Wohlfahrtseinbußen durch kooperative Handlungen zu vermeiden. Die Staaten bedienen sich dabei internationaler Institutionen, die grenzüberschreitende Transaktionen von Wirtschaftssubjekten ermöglichen und steuern. Diese ermöglichen eine international abgestimmte Wirtschaftspolitik in einer Zeit abnehmender nationalstaatlicher Autonomie. Es ist zugleich diese Governance-Funktion, welche die Institutionen anfällig macht gegenüber weltwirtschaftlichen Prozessen. Verändern die Wirtschaftssubjekte die Struktur ihrer globalen Transaktionen, verändert sich auch die Wirkung internationaler Regime, und der Handlungsbedarf der Staaten steigt.
In der Untersuchung werden - abweichend von traditionellen Konzepten der Internationalen Politischen Ökonomie - sowohl die Entstehung als auch der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen ohne Rückgriff auf globale machtpolitische Konstellationen erklärt. Unter Rückgriff auf Theoreme der institutionellen und behavioristischen Ökonomie werden verschiedene Fälle beschrieben und erklärt, in denen ökonomische Prozesse zu einer Veränderung der Wirkung internationaler Regime führten. Es zeigt sich, daß die politisch intendierte Wirkung der Institutionen auf die Transaktionen von Wirtschaftssubjekten wesentlich zu ihrer Stabilität beiträgt. Je stärker Institutionen die globalen Transaktionen der Wirtschaftssubjekte fördern wollen, desto stabiler sind sie gegenüber ökonomischen Prozessen. Umgekehrt erfordert es eine stärkere politische Anpassungsleistung, Regime, die dem Zweck der Steuerung ungewollter globaler Prozesse dienen, durch zwischenstaatliche Koordination zu verteidigen.
Dieses Buch ist nicht nur für Theoretiker der Internationalen Beziehungen, sondern auch für Ökonomen von Interesse, die an den politischen und institutionellen Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das vorliegende Buch ist eine anspruchsvolle Sammlung von Beiträgen zum Thema "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", die sowohl in aktuelle Fragestellungen als auch in den State of the Art dieses Forschungsgebietes Einblicke gewährt. Die Autoren wollen mit diesem Werk dem Ökonomen Dieter Bender zu seinem 60. Geburtstag gratulieren und ihn als Wissenschaftler, Kollegen und Freund ehren.
Dieter Bender ist ein Forscher mit scharfem Blick für bedeutende und ungelöste Probleme in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Stets hat er in seinen zahlreichen Publikationen nicht nur eine hohe Produktivität, sondern auch Originalität unter Beweis gestellt. Er ist jedoch nicht nur ein national und international ausgewiesener Wissenschaftler, sondern auch ein hervorragender und begeisternder Lehrer. Es gelingt ihm dabei, Forschung und Lehre in vorbildlicher Weise zu verknüpfen.
Die Festschrift orientiert sich thematisch an seinen Forschungsschwerpunkten Theorie und Politik internationaler Handelsbeziehungen, monetäre Außenwirtschaft sowie Ökonomik der Entwicklungsländer. Im ersten Kapitel widmen sich die Verfasser der Europäischen Integration, wobei sowohl die handelspolitische Integration als auch die monetäre Integration; in wesentlichen Aspekten thematisiert werden. Überlegungen zur Osterweiterung der EU schließen dieses Kapitel ab. Das zweite Kapitel beinhaltet Ansätze zur weltwirtschaftlichen Integration; institutionenökonomische und politökonomische Überlegungen spielen hier eine wichtige Rolle. Im dritten Kapitel geht es um währungstheoretische und -politische Fragen, speziell um Erklärungsansätze zur Wechselkursvariabilität. Im vierten Kapitel widmen sich die Autoren den Zusammenhängen zwischen der Offenheit einer Volkswirtschaft und ihrem Wirtschaftswachstum, insbesondere auch in Hinblick auf Entwicklungsländer, mit deren Problemen sich Dieter Bender seit langem sehr aktiv auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das vorliegende Buch ist eine anspruchsvolle Sammlung von Beiträgen zum Thema "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", die sowohl in aktuelle Fragestellungen als auch in den State of the Art dieses Forschungsgebietes Einblicke gewährt. Die Autoren wollen mit diesem Werk dem Ökonomen Dieter Bender zu seinem 60. Geburtstag gratulieren und ihn als Wissenschaftler, Kollegen und Freund ehren.
Dieter Bender ist ein Forscher mit scharfem Blick für bedeutende und ungelöste Probleme in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Stets hat er in seinen zahlreichen Publikationen nicht nur eine hohe Produktivität, sondern auch Originalität unter Beweis gestellt. Er ist jedoch nicht nur ein national und international ausgewiesener Wissenschaftler, sondern auch ein hervorragender und begeisternder Lehrer. Es gelingt ihm dabei, Forschung und Lehre in vorbildlicher Weise zu verknüpfen.
Die Festschrift orientiert sich thematisch an seinen Forschungsschwerpunkten Theorie und Politik internationaler Handelsbeziehungen, monetäre Außenwirtschaft sowie Ökonomik der Entwicklungsländer. Im ersten Kapitel widmen sich die Verfasser der Europäischen Integration, wobei sowohl die handelspolitische Integration als auch die monetäre Integration; in wesentlichen Aspekten thematisiert werden. Überlegungen zur Osterweiterung der EU schließen dieses Kapitel ab. Das zweite Kapitel beinhaltet Ansätze zur weltwirtschaftlichen Integration; institutionenökonomische und politökonomische Überlegungen spielen hier eine wichtige Rolle. Im dritten Kapitel geht es um währungstheoretische und -politische Fragen, speziell um Erklärungsansätze zur Wechselkursvariabilität. Im vierten Kapitel widmen sich die Autoren den Zusammenhängen zwischen der Offenheit einer Volkswirtschaft und ihrem Wirtschaftswachstum, insbesondere auch in Hinblick auf Entwicklungsländer, mit deren Problemen sich Dieter Bender seit langem sehr aktiv auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Internationale Wirtschaftspolitik ist der Versuch von Staaten, krisenbedingte Wohlfahrtseinbußen durch kooperative Handlungen zu vermeiden. Die Staaten bedienen sich dabei internationaler Institutionen, die grenzüberschreitende Transaktionen von Wirtschaftssubjekten ermöglichen und steuern. Diese ermöglichen eine international abgestimmte Wirtschaftspolitik in einer Zeit abnehmender nationalstaatlicher Autonomie. Es ist zugleich diese Governance-Funktion, welche die Institutionen anfällig macht gegenüber weltwirtschaftlichen Prozessen. Verändern die Wirtschaftssubjekte die Struktur ihrer globalen Transaktionen, verändert sich auch die Wirkung internationaler Regime, und der Handlungsbedarf der Staaten steigt.
In der Untersuchung werden - abweichend von traditionellen Konzepten der Internationalen Politischen Ökonomie - sowohl die Entstehung als auch der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen ohne Rückgriff auf globale machtpolitische Konstellationen erklärt. Unter Rückgriff auf Theoreme der institutionellen und behavioristischen Ökonomie werden verschiedene Fälle beschrieben und erklärt, in denen ökonomische Prozesse zu einer Veränderung der Wirkung internationaler Regime führten. Es zeigt sich, daß die politisch intendierte Wirkung der Institutionen auf die Transaktionen von Wirtschaftssubjekten wesentlich zu ihrer Stabilität beiträgt. Je stärker Institutionen die globalen Transaktionen der Wirtschaftssubjekte fördern wollen, desto stabiler sind sie gegenüber ökonomischen Prozessen. Umgekehrt erfordert es eine stärkere politische Anpassungsleistung, Regime, die dem Zweck der Steuerung ungewollter globaler Prozesse dienen, durch zwischenstaatliche Koordination zu verteidigen.
Dieses Buch ist nicht nur für Theoretiker der Internationalen Beziehungen, sondern auch für Ökonomen von Interesse, die an den politischen und institutionellen Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die ökonomische Globalisierung erfordert von Nationalstaaten neue Antwortstrategien, um den Anforderungen globaler Märkte gerecht zu werden. In dieser Situation stehen einem Staat verschiedene Policy-Optionen zur Verfügung, die maßgeblich von Normen beeinflusst werden. Durch zwei Fallstudien wird belegt, dass Norm-Entrepreneure Normen ändern und zu einem Policy-Wandel beitragen können. Die Analyse des Wirkens von Norm-Entrepreneuren im Rahmen der WTO-Konferenz in Seattle zeigt, dass das Führen von Diskursen und Framing-Prozessen zentrale Methoden sind, um Normen zu stärken und mit neuen Themen zu verknüpfen. Des Weiteren macht die Analyse des Verhaltens der Bundesrepublik und Großbritanniens im Rahmen der Euro-Einführung deutlich, dass institutionelle Bedingungen und Identitäten Diskurse und Framing-Prozesse der Norm-Entrepreneure beeinflussen. Unterschiedliches Agieren von Norm-Entrepreneuren führt letztlich zu verschiedenen Antwortstrategien auf die Anforderungen der Globalisierung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Hinter der Globalisierungsdebatte steht auch die Frage, welche Spielräume bei zunehmender internationaler Handelsverflechtung für nationale Politiken wie z.B. die Verbraucherschutzpolitik überhaupt noch bestehen. Für den Agrarsektor besteht zusätzlich das Problem, dass der allgemeine Trend zum Abbau traditioneller Agrarprotektion auch das Risiko birgt, nationale Verbraucherschutzpolitiken als verdeckte Agrarprotektion zu missbrauchen. Diese Arbeit systematisiert Verbraucherschutz im Rahmen neoklassischer Ansätze, wie Externalitäten und asymmetrische Produktinformation. Die Bewertung des konkreten WTO-Streits zum «Hormonfleisch» zeigt Anwendungsgrenzen dieser Ansätze. Die Analyse aller vorliegenden verbraucherschutzrelevanten WTO-Streitfälle weist die prinzipiell zugrundeliegenden Konfliktpotenziale und mögliche Spielräume für Verbraucherschutz im WTO-Regelwerk auf.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das vorliegende Buch ist eine anspruchsvolle Sammlung von Beiträgen zum Thema "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", die sowohl in aktuelle Fragestellungen als auch in den State of the Art dieses Forschungsgebietes Einblicke gewährt. Die Autoren wollen mit diesem Werk dem Ökonomen Dieter Bender zu seinem 60. Geburtstag gratulieren und ihn als Wissenschaftler, Kollegen und Freund ehren.
Dieter Bender ist ein Forscher mit scharfem Blick für bedeutende und ungelöste Probleme in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Stets hat er in seinen zahlreichen Publikationen nicht nur eine hohe Produktivität, sondern auch Originalität unter Beweis gestellt. Er ist jedoch nicht nur ein national und international ausgewiesener Wissenschaftler, sondern auch ein hervorragender und begeisternder Lehrer. Es gelingt ihm dabei, Forschung und Lehre in vorbildlicher Weise zu verknüpfen.
Die Festschrift orientiert sich thematisch an seinen Forschungsschwerpunkten Theorie und Politik internationaler Handelsbeziehungen, monetäre Außenwirtschaft sowie Ökonomik der Entwicklungsländer. Im ersten Kapitel widmen sich die Verfasser der Europäischen Integration, wobei sowohl die handelspolitische Integration als auch die monetäre Integration; in wesentlichen Aspekten thematisiert werden. Überlegungen zur Osterweiterung der EU schließen dieses Kapitel ab. Das zweite Kapitel beinhaltet Ansätze zur weltwirtschaftlichen Integration; institutionenökonomische und politökonomische Überlegungen spielen hier eine wichtige Rolle. Im dritten Kapitel geht es um währungstheoretische und -politische Fragen, speziell um Erklärungsansätze zur Wechselkursvariabilität. Im vierten Kapitel widmen sich die Autoren den Zusammenhängen zwischen der Offenheit einer Volkswirtschaft und ihrem Wirtschaftswachstum, insbesondere auch in Hinblick auf Entwicklungsländer, mit deren Problemen sich Dieter Bender seit langem sehr aktiv auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2007
2005 hat Österreich ein Jahr der Jubiläen gefeiert. 60 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vergangen, 50 Jahre seit der Unterzeichnung des Staatsvertrages. Im Gegensatz zur Ersten Republik wurde die Geschichte der Zweiten Republik eine Erfolgsstory. Österreich erlebte einen wirtschaftlichen Aufstieg, gesellschaftliche Veränderungen und Wohlstand in nie zuvor gekanntem Ausmaß. Doch auch die Welt hat sich verändert. Das 20. Jahrhundert war eine Epoche der geopolitischen und geostrategischen Umwälzungen von globaler Tragweite. Am Beginn des 21. Jahrhunderts steht ein zusammenwachsendes Europa der amerikanischen Hypermacht gegenüber und ist dem vielfältigen Druck der Wirtschaftsmächte USA und Asien ausgesetzt.
Wie sieht die Welt heute aus? Wo steht Europa? Und welche Rolle spielt Österreich? Die Beurteilung der Chancen und Aufgaben Österreichs innerhalb der Europäischen Union und innerhalb veränderter Weltordnungen beruht auf einer differenzierten Analyse seiner Geschichte. Hannes Androsch wagt die These: "Österreich über alles, wenn es nur will".
Aktualisiert: 2020-05-01
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Internationale Wirtschaftspolitik ist der Versuch von Staaten, krisenbedingte Wohlfahrtseinbußen durch kooperative Handlungen zu vermeiden. Die Staaten bedienen sich dabei internationaler Institutionen, die grenzüberschreitende Transaktionen von Wirtschaftssubjekten ermöglichen und steuern. Diese ermöglichen eine international abgestimmte Wirtschaftspolitik in einer Zeit abnehmender nationalstaatlicher Autonomie. Es ist zugleich diese Governance-Funktion, welche die Institutionen anfällig macht gegenüber weltwirtschaftlichen Prozessen. Verändern die Wirtschaftssubjekte die Struktur ihrer globalen Transaktionen, verändert sich auch die Wirkung internationaler Regime, und der Handlungsbedarf der Staaten steigt.
In der Untersuchung werden - abweichend von traditionellen Konzepten der Internationalen Politischen Ökonomie - sowohl die Entstehung als auch der Wandel weltwirtschaftlicher Institutionen ohne Rückgriff auf globale machtpolitische Konstellationen erklärt. Unter Rückgriff auf Theoreme der institutionellen und behavioristischen Ökonomie werden verschiedene Fälle beschrieben und erklärt, in denen ökonomische Prozesse zu einer Veränderung der Wirkung internationaler Regime führten. Es zeigt sich, daß die politisch intendierte Wirkung der Institutionen auf die Transaktionen von Wirtschaftssubjekten wesentlich zu ihrer Stabilität beiträgt. Je stärker Institutionen die globalen Transaktionen der Wirtschaftssubjekte fördern wollen, desto stabiler sind sie gegenüber ökonomischen Prozessen. Umgekehrt erfordert es eine stärkere politische Anpassungsleistung, Regime, die dem Zweck der Steuerung ungewollter globaler Prozesse dienen, durch zwischenstaatliche Koordination zu verteidigen.
Dieses Buch ist nicht nur für Theoretiker der Internationalen Beziehungen, sondern auch für Ökonomen von Interesse, die an den politischen und institutionellen Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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