Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Im Zentrum dieser Studie steht die Anwendbarkeit verschiedener Kategorien, die dazu dienen, das historiographische Feld des vormodernen Iran zu strukturieren. Soll die heutige Forschung Chroniken alleine anhand der Dynastien einordnen, deren Mitgliedern sie gewidmet sind? Anhand der Chroniken, die zwischen 1501 und 1578 im Umfeld der höfischen Zentren Herat und Qazvin entstanden sind, wird aufgezeigt, wie in diesen Werken die Geschichte der islamischen Welt bis zu den Herrschern der Safaviden niedergeschrieben wurde. Gegenstand der Studie ist die äußere Form von Chroniken: Umfang, Struktur und Stil, die signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Texten aufweisen. Während die Chroniken Herats Geschichte detailliert, als zusammenhängende Erzählung konzipiert und wortreich erzählen, fassen die Texte Qazvins sie inhaltlich knapp, episodisch und in geradliniger Sprache zusammen. Abseits der Widmung haben die mutmaßlich safavidischen Chroniken des 16. Jahrhunderts nicht allzu viel gemein. So zeigt die Analyse der äußeren Formen dieser historischen Erzählungen die Begrenztheit des Einflusses der Familie der Patrone auf zumindest weite Teile der unter ihrer Herrschaft geschriebenen historiographischen Werke. Im Gegenzug verdeutlicht sie den Einfluss konkreter Kontexte und vor allem langfristiger Strukturen auf das Schreiben von Geschichte im vormodernen Iran und eröffnet somit neue Perspektiven für die Historiographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Zentrum dieser Studie steht die Anwendbarkeit verschiedener Kategorien, die dazu dienen, das historiographische Feld des vormodernen Iran zu strukturieren. Soll die heutige Forschung Chroniken alleine anhand der Dynastien einordnen, deren Mitgliedern sie gewidmet sind? Anhand der Chroniken, die zwischen 1501 und 1578 im Umfeld der höfischen Zentren Herat und Qazvin entstanden sind, wird aufgezeigt, wie in diesen Werken die Geschichte der islamischen Welt bis zu den Herrschern der Safaviden niedergeschrieben wurde. Gegenstand der Studie ist die äußere Form von Chroniken: Umfang, Struktur und Stil, die signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Texten aufweisen. Während die Chroniken Herats Geschichte detailliert, als zusammenhängende Erzählung konzipiert und wortreich erzählen, fassen die Texte Qazvins sie inhaltlich knapp, episodisch und in geradliniger Sprache zusammen. Abseits der Widmung haben die mutmaßlich safavidischen Chroniken des 16. Jahrhunderts nicht allzu viel gemein. So zeigt die Analyse der äußeren Formen dieser historischen Erzählungen die Begrenztheit des Einflusses der Familie der Patrone auf zumindest weite Teile der unter ihrer Herrschaft geschriebenen historiographischen Werke. Im Gegenzug verdeutlicht sie den Einfluss konkreter Kontexte und vor allem langfristiger Strukturen auf das Schreiben von Geschichte im vormodernen Iran und eröffnet somit neue Perspektiven für die Historiographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gerhard Schweizer ist ein bedeutender Kenner des Iran und Vermittler zwischen den Welten.
Die aktualisierte Neuausgabe bietet eine klischeefreie Neubewertung des Iran nach der Iran-Reise Gerhard Schweizers im Herbst 2016.
Mit profunder Kenntnis schildert der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer Höhen und Tiefen iranischer Geschichte, von Persien, über Zarathustra bis zur Islamischen Republik, und schenkt Kultur wie Politik gleichermaßen Aufmerksamkeit.
Gerhard Schweizer verknüpft seinen historischen Rückblick mit der Analyse von Zeitgeschichte und Politik und wagt eine vor- und umsichtige Prognose für den Iran , durch den er im Herbst 2016 erneut gereist ist. Unmittelbar und authentisch gelingen ihm Einblicke in die neuesten Entwicklungen des schiitischen Gottesstaates.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Drei Themen aus der Kulturgeschichte der Iraner: Der Beginn der islamischen Epoche und die Blütezeit der Wissenschaften; iranisch-islamische Kunst; der Zoroastrismus. Diese Themenbereiche sind eingebettet in den jeweiligen geistig-philosophischen Hintergrund und begleitet von Gedichten und Prosaausschnitten der jeweiligen Epoche.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Lebhafte Bazare, uralte Königspaläste, prachtvolle Gärten - seit der Öffnung des Iran fasziniert das Land immer mehr Reisende mit seiner sagenhaften Kultur, der schillernden Geschichte und der grenzenlosen Gastfreundschaft. Die Halbiranerin Bita Schafi-Neya kennt die aufregende Millionenmetropole Teheran, das poetische ...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Gerhard Schweizer ist ein bedeutender Kenner des Iran und Vermittler zwischen den Welten.
Die aktualisierte Neuausgabe bietet eine klischeefreie Neubewertung des Iran nach der Iran-Reise Gerhard Schweizers im Herbst 2016.
Mit profunder Kenntnis schildert der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer Höhen und Tiefen iranischer Geschichte, von Persien, über Zarathustra bis zur Islamischen Republik, und schenkt Kultur wie Politik gleichermaßen Aufmerksamkeit.
Gerhard Schweizer verknüpft seinen historischen Rückblick mit der Analyse von Zeitgeschichte und Politik und wagt eine vor- und umsichtige Prognose für den Iran , durch den er im Herbst 2016 erneut gereist ist. Unmittelbar und authentisch gelingen ihm Einblicke in die neuesten Entwicklungen des schiitischen Gottesstaates.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Islamische Revolution 1978/79 war wohl das folgenreichste Ereignis
in der jüngeren Geschichte des Iran; Khomeinis Machtübernahme veränderte
die iranische Gesellschaft grundlegend. Vor diesem Hintergrund
schildert die Autorin in sehr persönlicher Form ihre Eindrücke von ihrem
Leben in dem sehr stark vom schiitischen Islam geprägten Land – ein
Leben, das auch bestimmt ist von einem Gefühl des aus den kulturellen
Unterschieden resultierenden Fremdseins.
In Zeiten, in denen der Iran wie kaum ein anderes Land die Negativschlaggzeilen
der westlichen Welt dominiert, ist dies ein hochaktuelles
Buch für all diejenigen, die abseits gängiger Klischees mehr über den
Iran sowie das Leben, die Kultur und Religion seiner Menschen erfahren
möchten.
'Schreiben ist der Versuch, die tiefsten Gefühle zu abstrahieren. Worüber der
Mensch nicht sprechen kann, darüber soll er schreiben.
Der Iran bewegt sich zwischen Komik, Tragikomödie und Nicht-Kalkulierbarem
und meine Gefühle dazu bewegen sich zwischen tiefer Zuneigung
und völligem Unverständnis. Es findet immer wieder ein wenig Entzauberung
statt und diese weicht einer realistischeren Wahrnehmung, aus der ich
meine Situation neu definieren kann. Ich lebe in zwei Welten – Deutschland
und Iran – und am liebsten auf der Brücke dazwischen. Die Herausforderung
liegt im Dasein, im ›vor Ort sein‹. Der Reiz, der diesem ständigen Wechsel innewohnt
kommt meiner persönlichen Struktur am nächsten. Ich muss die
Menschen im Iran verstehen, um mich zu verstehen. Es ist die Voraussetzung
dafür, die Gelassenheit zu erreichen, nach der ich mich seit Langem schon
sehne. Nicht durch die Medien, sondern durch den Kontakt mit den Menschen
lernt man die Mentalität und die Seele eines Volkes kennen; mit viel
Aufmerksamkeit und Geduld lassen sie sich auch irgendwann verstehen.'
Lulu Beckmann
Aktualisiert: 2019-01-22
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Im Zentrum dieser Studie steht die Anwendbarkeit verschiedener Kategorien, die dazu dienen, das historiographische Feld des vormodernen Iran zu strukturieren. Soll die heutige Forschung Chroniken alleine anhand der Dynastien einordnen, deren Mitgliedern sie gewidmet sind? Anhand der Chroniken, die zwischen 1501 und 1578 im Umfeld der höfischen Zentren Herat und Qazvin entstanden sind, wird aufgezeigt, wie in diesen Werken die Geschichte der islamischen Welt bis zu den Herrschern der Safaviden niedergeschrieben wurde. Gegenstand der Studie ist die äußere Form von Chroniken: Umfang, Struktur und Stil, die signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Texten aufweisen. Während die Chroniken Herats Geschichte detailliert, als zusammenhängende Erzählung konzipiert und wortreich erzählen, fassen die Texte Qazvins sie inhaltlich knapp, episodisch und in geradliniger Sprache zusammen. Abseits der Widmung haben die mutmaßlich safavidischen Chroniken des 16. Jahrhunderts nicht allzu viel gemein. So zeigt die Analyse der äußeren Formen dieser historischen Erzählungen die Begrenztheit des Einflusses der Familie der Patrone auf zumindest weite Teile der unter ihrer Herrschaft geschriebenen historiographischen Werke. Im Gegenzug verdeutlicht sie den Einfluss konkreter Kontexte und vor allem langfristiger Strukturen auf das Schreiben von Geschichte im vormodernen Iran und eröffnet somit neue Perspektiven für die Historiographieforschung.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-12-08
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Şehrâyîn, ein im Osmanischen verwendeter Ausdruck aus dem Persischen, bedeutet Illumination bei einer Feier. Zu feiern gilt es Hans Georg Majer anlässlich seines 75. Geburtstages. Kollegen, Freunde und Studenten, die in den letzten drei Jahrzehnten in München mit ihm gearbeitet, geforscht und bei ihm studiert haben, tun dies mit ihren Beiträgen in dieser Festschrift. Die thematische und geographische Bandbreite der Aufsätze spiegelt dabei nicht nur Majers Forschungsinteresse an Geschichte und Kultur des Osmanischen Reiches und an der Präsenz der Osmanen in Südosteuropa wider. Es wird zugleich deutlich, wie dieses Themenfeld immer wieder mannigfaltige Anknüpfungspunkte für Arbeiten bietet, die sich mit europäischer sowie iranischer und zentralasiatischer Geschichte befassen. Der Band zeichnet sich durch sein weites, den Zeitraum vom 13. bis 20. Jahrhundert umspannendes Spektrum aus, das Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst- und Kulturgeschichte sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte umfasst. Die Beiträge gliedern sich in Untersuchungen zu Namen und Begriffen/Institutionen, Sitten und Gebräuchen, zu Diskursen und Begegnungen/Grenzen und Abhängigkeiten/Timuriden, Safawiden und Kadscharen sowie zu Musik, Literatur und Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Im Zentrum dieser Studie steht die Anwendbarkeit verschiedener Kategorien, die dazu dienen, das historiographische Feld des vormodernen Iran zu strukturieren. Soll die heutige Forschung Chroniken alleine anhand der Dynastien einordnen, deren Mitgliedern sie gewidmet sind? Anhand der Chroniken, die zwischen 1501 und 1578 im Umfeld der höfischen Zentren Herat und Qazvin entstanden sind, wird aufgezeigt, wie in diesen Werken die Geschichte der islamischen Welt bis zu den Herrschern der Safaviden niedergeschrieben wurde. Gegenstand der Studie ist die äußere Form von Chroniken: Umfang, Struktur und Stil, die signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Texten aufweisen. Während die Chroniken Herats Geschichte detailliert, als zusammenhängende Erzählung konzipiert und wortreich erzählen, fassen die Texte Qazvins sie inhaltlich knapp, episodisch und in geradliniger Sprache zusammen. Abseits der Widmung haben die mutmaßlich safavidischen Chroniken des 16. Jahrhunderts nicht allzu viel gemein. So zeigt die Analyse der äußeren Formen dieser historischen Erzählungen die Begrenztheit des Einflusses der Familie der Patrone auf zumindest weite Teile der unter ihrer Herrschaft geschriebenen historiographischen Werke. Im Gegenzug verdeutlicht sie den Einfluss konkreter Kontexte und vor allem langfristiger Strukturen auf das Schreiben von Geschichte im vormodernen Iran und eröffnet somit neue Perspektiven für die Historiographieforschung.
Aktualisiert: 2023-02-23
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