Oberleutnant Otto Kittel

Oberleutnant Otto Kittel von Kurowski,  Franz
Dies ist die Geschichte von Oberleutnant Otto Kittel, dem erfolgreichsten Jagdpiloten des JG 54. Am 21. Februar 1917 in Kronsdorf im Sudetenland geboren, stieß er nach seiner Ausbildung zum Piloten im Februar 1941 zur 2. Staffel des JG 54 „Grünherz“ und wurde mit der Staffel im Juni 1941 nach Lindental verlegt, von wo aus die ersten Einsätze nach Russland geflogen wurden. Wie viele der erfolgreichsten Jagdpiloten benötigte er eine lange Anlaufzeit, um ein erfolgreicher Jäger zu werden. Es dauerte bis Februar 1943 bis er seinen 39. Luftsieg errungen hatte. Dann jedoch stiegen seine Abschusserfolge sprunghaft an. Am 29. Oktober 1943 erhielt Otto Kittel anlässlich seines 123. Abschusses das Ritterkreuz, im April 1944 folgte das Eichenlaub und am 25. November 1944 nach seinem 230. Luftsieg wurden ihm die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Am 14. Februar 1945 fand Oberleutnant Kittel auf seinem 583. Feindflug nach insgesamt 267 Luftsiegen den Tod.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Major Joachim Müncheberg

Major Joachim Müncheberg von Röll,  Hans-Joachim
Dies ist die Geschichte von Major Joachim Müncheberg. Am 31. Dezember 1918 in Pommern geboren, zeigte der ausgezeichnete Sportler und Zehnkämpfer schon früh eine Begeisterung fürs Fliegen. Daher ließ er sich ab 1936 bei der Luftwaffe zum Jagdflieger ausbilden. 1938 zum Leutnant befördert, wirkte er als Adjutant des Gruppenkommandeurs von Berg bei der Aufstellung der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 „Schlageter“ mit. Während der Luftschlacht um England übernahm er, inzwischen zum Oberleutnant befördert, die siebte Staffel des Jagdgeschwaders 26. Nach 20 Luftsiegen wurde ihm am 14. September 1940 das Ritterkreuz, am 7. Mai 1941 nach 43 Luftsiegen – vor allem über Malta – das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Am selben Tag erhielt er die „Medaglia d‘ Oro“ in Gold, die höchste italienische Tapferkeitsauszeichnung, mit der außer ihm nur noch der berühmte Jagdflieger Hans-Joachim Marseille ausgezeichnet wurde. Von September 1941 bis Juli 1942 stand er als Gruppenkommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 „Schlageter“ an der Kanalfront im Einsatz und führte im August und September 1942 vertretungsweise das Jagdgeschwader 51 „Mölders“ als Kommodore an der Ostfront. Nach 103 Luftsiegen am 9. September 1942 mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet, ging er als Kommodore des Jagdgeschwaders 77 nach Nordafrika, wo ihm weitere Abschüsse gelangen. Am 23. März 1943 startete Müncheberg zu seinem letzten Einsatz. Er fiel nördlich von Maknassy in Tunesien. Auf ca. 500 Feindflügen hatte er 135 anerkannte Luftsiege errungen.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Die Jäger-Asse des Reichsmarschalls

Die Jäger-Asse des Reichsmarschalls von Kurowski,  Franz
Sie waren die stillen Helden des Krieges in der Luft und kämpften vom ersten Kriegstag an bis zum 8. Mai 1945 in unzähligen Einsätzen einen oft ungleichen Kampf gegen einen weit überlegenen Gegner. An allen Fronten des Krieges und in der Reichsverteidigung standen sie im Einsatz. Sie wurden selbst vom Himmel geholt, mussten mit dem Fallschirm abspringen oder notlanden, kehrten oft unter abenteuerlichen Umständen zu ihren Einheiten zurück und stiegen wieder in ihre Maschinen. Von Horst Ademeit bis Josef Zwernemann hat ein jeder dieser 104 Kämpfer mindestens 100 Luftsiege errungen. An einsamer Spitze stehend war Oberleutnant Erich Hartmann mit seinen sagenhaften 352 Luftsiegen das Ass der Asse. Gefolgt von jenen Kameraden aller Dienstgrade, die ihm – wie Major Gerhard Barkhorn mit 301 Luftsiegen, Günther Rall mit 275 Luftsiegen, Otto Kittel mit 267 Luftsiegen, Walter Nowotny mit 258 Luftsiegen und Wilhelm Batz mit 237 Luftsiegen – folgten. Ihr militärischer Werdegang, die Geschichte ihrer Siege und Niederlagen werden in diesem Werk dargestellt. Ergänzt wird dieses Standardwerk durch 261 zum Teil unbekannte Fotos, die die Männer mit ihren Kameraden und Maschinen zeigen. Viele dieser Jäger-Asse haben Ihren Einsatz für Ihr Vaterland mit dem Leben bezahlt.
Aktualisiert: 2021-01-10
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