Das Biohistoricum wurde 1998 in Neuburg a. d. Donau gegründet und 2008 an das jetzige Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels Museum Koenig in Bonn überführt. Es bewahrt und präsentiert historische Dokumente und Zeugnisse der Entwicklung unserer biologischen Gedankenwelt und fördert die Biologiehistoriographie in Forschung und Lehre. Die vorliegende Anthologie versammelt Autorinnen und Autoren, die dem Biohistoricum seit langem verbunden sind und mit einem bunten Strauß exklusiver Essays zum 25.Gründungsjubiläum gratulieren.
Mit Beiträgen von Armin GEUS (Die Hessenfliege, aus der Geschichte eines Getreideschädlings), Christiane GROEBEN („Guarracino“, erlebte Biodiversität im Golf von Neapel), Ekkehard HÖXTERMANN (Gottlieb Haberlandt, ein „Klassiker der Biologie“), Lothar JAENICKE (†) (Charles Cagniard-Latour und die Natur der Hefegärung), Thomas JUNKER (Streben nach Glück, aus evolutionsbiologischer Perspektive), Michael KAASCH und Joachim KAASCH (Die Naturwissenschaftler-Auskunftei der Leopoldina), Klaus V. KOWALLIK (Drei Grundprinzipien der Evolution), Hansjörg KÜSTER (Johann Jakob Scheuchzer, Fragen zu „natürlichen Wundern“ der Schweiz), Irmgard MÜLLER (Der Danziger Naturforscher Jakob Breyne, Gelehrten-Austausch im 17 Jh.), Thomas SCHNALKE (Helenes langer Atem, ein Berliner Lungenpräparat) und Karl SCHULZE-HAGEN (Johann Friedrich Naumann, Vogelwissen vom Bauernhof).
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Biohistoricum wurde 1998 in Neuburg a. d. Donau gegründet und 2008 an das jetzige Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels Museum Koenig in Bonn überführt. Es bewahrt und präsentiert historische Dokumente und Zeugnisse der Entwicklung unserer biologischen Gedankenwelt und fördert die Biologiehistoriographie in Forschung und Lehre. Die vorliegende Anthologie versammelt Autorinnen und Autoren, die dem Biohistoricum seit langem verbunden sind und mit einem bunten Strauß exklusiver Essays zum 25.Gründungsjubiläum gratulieren.
Mit Beiträgen von Armin GEUS (Die Hessenfliege, aus der Geschichte eines Getreideschädlings), Christiane GROEBEN („Guarracino“, erlebte Biodiversität im Golf von Neapel), Ekkehard HÖXTERMANN (Gottlieb Haberlandt, ein „Klassiker der Biologie“), Lothar JAENICKE (†) (Charles Cagniard-Latour und die Natur der Hefegärung), Thomas JUNKER (Streben nach Glück, aus evolutionsbiologischer Perspektive), Michael KAASCH und Joachim KAASCH (Die Naturwissenschaftler-Auskunftei der Leopoldina), Klaus V. KOWALLIK (Drei Grundprinzipien der Evolution), Hansjörg KÜSTER (Johann Jakob Scheuchzer, Fragen zu „natürlichen Wundern“ der Schweiz), Irmgard MÜLLER (Der Danziger Naturforscher Jakob Breyne, Gelehrten-Austausch im 17 Jh.), Thomas SCHNALKE (Helenes langer Atem, ein Berliner Lungenpräparat) und Karl SCHULZE-HAGEN (Johann Friedrich Naumann, Vogelwissen vom Bauernhof).
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2022-02-25
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Vögel waren seine Leidenschaft: Der Köthener Johann Friedrich Naumann (1780-1857) war einer der ersten systematischen Vogelkundler der Welt. Auf seine beeindruckende Sammlung reagieren Barbara Schnabel und el.doelle mit künstlerischen Mitteln: Fotografien, Überlangen, digitale Skulpturen, Porträts. Wie lässt sich in Zeiten der Digitalisierung erinnern?
Lässt sich mit der Kunst ein Gedächtnis bedrohter Arten erstellen? Wolfgang Siano begleitet die Arbeit des Berliner Künstlerpaars mit einem Essay.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Ein Werk der Wunder - jetzt mit 80 bislang unveröffentlichten Aquarellen Johann Friedrich Naumann lebte von 1780 bis 1857. Er war und ist der bedeutendste deutsche Ornithologe. Aber mehr noch als seine wissenschaftlichen Leistungen beeindrucken uns heute die natürliche Schönheit seiner Vogelbilder und die erstaunliche Kreativität seiner Sprache. Niemand hat jemals besser über Vögel geschrieben. Über Johann Friedrich Naumanns Werk und seine Vogelbilder sagt Claus Nissen in seinem 1953 erschienenen Buch Die Illustrierten Vogelbücher: 'Die sorgfältige Ausmalung macht diese Naturgeschichte der Vögel Deutschlands. rein äußerlich zum schönsten deutschen Vogelbuch, das unter bibliophilen Gesichtspunkten wohl eine Auferstehung mittels heutiger Reproduktionstechniken verdienen könnte. Es hat immerhin Goethe, der auch auf diesem Gebiet einige Kennerschaft besaß, zu fast begeisterter Anerkennung hingerissen.' Zu Lebzeiten war Johann Friedrich Naumann nicht nur in Deutschland berühmt und hochgeehrt, aber seit dem Zweiten Weltkrieg ist er im Gegensatz zu seinen englischsprachigen Zeitgenossen John Gould und John James Audubon fast vergessen. Dieses Buch soll sowohl die Schönheit und Genauigkeit seiner Vogelbilder als auch den Glanz seiner Sprache in Erinnerung rufen. Johann Friedrich Naumann ist ein vergessenes deutsches Genie.
Aktualisiert: 2020-11-04
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