Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Mit Beiträgen u. a. von: Caroline A. Sosat, Torsten Flüh, Raimund Wolfert, Jan Feddersen, Benedikt Wolf, Patsy L`Amour laLove, Monika Gsell.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Patrick Henze, Aaron Lahl und Victoria Preis machen ernst mit der Aufarbeitung der Geschichte der Antihomosexualität in der Psychoanalyse. Sie verdeutlichen, dass auch die Psychoanalyse von der Schwulenbewegung und ihren Theoretikerinnen und Theoretikern profitieren kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes plädieren dafür, die derzeit marginalisierte Triebtheorie wieder in den psychoanalytischen Diskurs zu holen und sie für ein Verstehen sexueller Erscheinungen in all ihren Facetten produktiv zu machen. Dabei stellen sie auch heikle Themen wie Promiskuität, Analverkehr, Pädosexualität und HIV in ein neues Licht.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Sophinette Becker,
Ralf Binswanger,
Michael Bochow,
Martin Dannecker,
Marco Ebert,
Mario Erdheim,
Herbert Gschwind,
Monika Gsell,
Patrick Henze-Lindhorst,
Dagmar Herzog,
Hans Hütt,
Marco Kammholz,
Aaron Lahl,
Victoria Preis,
Barbara Wackernagel,
Benedikt Wolf
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Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Mit Beiträgen u. a. von: Caroline A. Sosat, Torsten Flüh, Raimund Wolfert, Jan Feddersen, Benedikt Wolf, Patsy L`Amour laLove, Monika Gsell.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit Band 4 der Werkausgabe wird Judith Le Soldats erste, 1989 erschienene Monografie neu aufgelegt. Ausgangspunkt der Studie ist die Frage, weshalb so viele Menschen die gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnisse unterstützen, unter denen sie leiden. Le Soldat widerlegt im Verlaufe ihrer Untersuchung die These von der »freiwilligen Knechtschaft« (Étienne de La Boétie), wonach die Menschen einen heimlichen, nämlich »masochistischen« Genuss aus autoritären Strukturen beziehen würden. Gleichzeitig entwickelt sie ein neues, psychoanalytisches Verständnis von Masochismus und beschreibt die psychischen Verhältnisse, unter denen körperlicher Schmerz zur Bedingung für eine als befriedigend erlebte Abfuhr von Triebspannung wird.
Volume 4 of the ›Complete Works‹ is a reprint of Judith Le Soldat’s first monograph (›Voluntary Servitude. Masochism and Morality‹), published in 1989. The study addresses the passive, masochistic aspects of the aggressive drive. Point of departure is the inquiry into why so many people support the power structures of society, even though they suffer from them. In the course of her monograph, Le Soldat refutes the thesis of »voluntary servitude« (Étienne de La Boétie), according to which people take secret, namely »masochistic« pleasure in submitting to authoritarian structures. At the same time, she develops a new psychoanalytical approach to what Sigmund Freud called »erogenous masochism«, and describes the psychic circumstances under which physical pain becomes a condition for the gratifying release of tension.
Aktualisiert: 2022-07-20
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Volume 4 of the ›Complete Works‹ is a reprint of Judith Le Soldat’s first monograph (›Voluntary Servitude. Masochism and Morality‹), published in 1989. The study addresses the passive, masochistic aspects of the aggressive drive. Point of departure is the inquiry into why so many people support the power structures of society, even though they suffer from them. In the course of her monograph, Le Soldat refutes the thesis of »voluntary servitude« (Étienne de La Boétie), according to which people take secret, namely »masochistic« pleasure in submitting to authoritarian structures. At the same time, she develops a new psychoanalytical approach to what Sigmund Freud called »erogenous masochism«, and describes the psychic circumstances under which physical pain becomes a condition for the gratifying release of tension.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Mit Band 3 der Werkausgabe wird Judith Le Soldats 1994 erstmals erschienene Theorie der ödipalen Entwicklung neu aufgelegt, und dies unter dem von der Autorin ursprünglich vorgesehenen Titel ›Raubmord und Verrat‹. Denn anders als der etwas sperrige Titel der längst vergriffenen Erstausgabe (›Eine Theorie menschlichen Unglücks‹), wirft uns Raubmord und Verrat mitten ins Geschehen – die inneren Verhängnisse nämlich, in die wir uns Le Soldat zufolge im Verlaufe der ödipalen Entwicklung unvermeidlich verstricken. Es ist auch kein Zufall, dass der Titel an einen Kriminalroman erinnert: Denn mit Raubmord und Verrat sind nicht nur zwei bedeutsame Ereignisse des inneren, ödipalen Plots benannt – auch die Methode, mit der die Autorin ans Werk geht, erinnert an die akribische Spurensuche eines Detektivs. Schauplatz des Geschehens ist nichts Anderes als »Irmas Injektion« – Freuds Initialtraum der Psychoanalyse. Was Le Soldat hier aufdeckt, enthüllt ein ganz anderes und unvergleichlich heftigeres Drama als es die klassischen psychoanalytischen Konzepte zum Ödipuskomplex bisher annehmen ließen.
Volume 3 of the ›Complete Works‹ is a reprint of Judith Le Soldat’s theory of Oedipal development, first published in 1994, now with the title she had originally planned for it: ›Robbery, Murder and Betrayal‹.
Unlike the slightly ponderous title of the original publication (›A Theory of Human Misery‹), long out of print, the terms murder and betrayal take us straight to the core events that mark the fateful inner conflict of Oedipal development in which, according to Le Soldat, we are inevitably enmeshed. It is no accident that the title evokes a murder mystery, for robbery, murder and betrayal not only designate three significant events in the inner Oedipal plot; the comparison also underscores the author’s method in tracking down clues with the meticulous approach of a detective. The theatre of events is none other than Freud’s dream of Irma’s Injection, the founding dream of psychoanalysis. Le Soldat’s findings reveal an entirely different and incomparably more intense drama than hitherto presumed by classical psychoanalytical notions of the Oedipus complex.
Aktualisiert: 2020-11-25
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›Grund zur Homosexualität‹ eröffnet ein radikal neues Verständnis der psychischen Prozesse, die an der Herausbildung dessen beteiligt sind, was wir sexuelle Orientierung nennen. Dabei wird nicht nur das Alltagsverständnis von Homo- und Heterosexualität hinterfragt. Auch unsere Vorstellungen davon, was Männlichkeit und Weiblichkeit bedeuten, werden auf ganz neue Grundlagen gestellt. Die Theorie, die uns Judith Le Soldat mit diesem Buch zur Verfügung stellt, ist denn auch viel mehr als eine Theorie der Homosexualität: Sie zeigt, dass eine genaue Analyse des Phänomens der Homosexualität zugleich ganz neue, bisher unerkannte Einsichten über das grundsätzliche Funktionieren der menschlichen Seele erlaubt.
Dieses Werk ist seit 4/2020 lizenziert unter der Lizenz „Creative Commons
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International“
CC BY-NC-ND 4.0
›Grund zur Homosexualität‹ (›Grounds for Homosexuality‹) advances a radically new approach to the psychological processes that participate in the emergence of what we call sexual orientation. Not only are conventional ideas of homo- and heterosexuality called into question; we also encounter an entirely new basis for interpreting what we mean by masculinity and femininity. Judith Le Soldat thus elaborates a theory in this book that is a great deal more than a theory of homosexuality. Her precise analysis of the phenomenon of homosexuality provides entirely new, hitherto unknown insights into the very foundations of how the human soul functions.
(CC BY-NC-ND)
Aktualisiert: 2023-03-14
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Band 2 der Werkausgabe enthält die Edition des zweiten bisher unveröffentlichten Buchmanuskriptes aus Judith Le Soldats Nachlass. Die Autorin beabsichtigte mit diesem Buchprojekt, ihre aus der Arbeit mit homosexuellen Analysanden gewonnenen Erkenntnisse in statu nascendi darzulegen. ›Land ohne Wiederkehr‹ beschreibt einen von verschiedenen möglichen homosexuellen Wegen der inneren Entwicklung. Darüber hinaus ist das Buch ein gleichermaßen überraschendes wie bewegendes Zeugnis eines Prozesses der Selbsterkenntnis geworden – einer Selbsterkenntnis zumal, die nicht nur für die – heterosexuelle – Autorin, sondern auch für die zu formulierende Theorie ganz unerwartete und grundlegende Konsequenzen haben sollte.
Dieses Werk ist seit 4/2020 lizenziert unter der Lizenz „Creative Commons
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International“
CC BY-NC-ND 4.0
Volume 2 of Judith Le Soldat‹s Complete Works contains the second previously unpublished book manuscript from the writer‹s estate. In this book, Le Soldat had planned to present the insights in statu nascendi gained from her work with homosexual analysands. ›Land of No Return‹ describes one of various possible homosexual paths of inner development. In addition, the book testifies to a surprising and moving process of self-knowledge, a process that was to have profound and entirely unexpected consequences not only for the (heterosexual) writer but also for the formulation of the theory on which she was working.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Mit Beiträgen u. a. von: Caroline A. Sosat, Torsten Flüh, Raimund Wolfert, Jan Feddersen, Benedikt Wolf, Patsy L`Amour laLove, Monika Gsell.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie.
Mit Beiträgen u. a. von: Caroline A. Sosat, Torsten Flüh, Raimund Wolfert, Jan Feddersen, Benedikt Wolf, Patsy L`Amour laLove, Monika Gsell.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Volume 3 of the ›Complete Works‹ is a reprint of Judith Le Soldat’s theory of Oedipal development, first published in 1994, now with the title she had originally planned for it: ›Robbery, Murder and Betrayal‹.
Unlike the slightly ponderous title of the original publication (›A Theory of Human Misery‹), long out of print, the terms murder and betrayal take us straight to the core events that mark the fateful inner conflict of Oedipal development in which, according to Le Soldat, we are inevitably enmeshed. It is no accident that the title evokes a murder mystery, for robbery, murder and betrayal not only designate three significant events in the inner Oedipal plot; the comparison also underscores the author’s method in tracking down clues with the meticulous approach of a detective. The theatre of events is none other than Freud’s dream of Irma’s Injection, the founding dream of psychoanalysis. Le Soldat’s findings reveal an entirely different and incomparably more intense drama than hitherto presumed by classical psychoanalytical notions of the Oedipus complex.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Patrick Henze, Aaron Lahl und Victoria Preis machen ernst mit der Aufarbeitung der Geschichte der Antihomosexualität in der Psychoanalyse. Sie verdeutlichen, dass auch die Psychoanalyse von der Schwulenbewegung und ihren Theoretikerinnen und Theoretikern profitieren kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes plädieren dafür, die derzeit marginalisierte Triebtheorie wieder in den psychoanalytischen Diskurs zu holen und sie für ein Verstehen sexueller Erscheinungen in all ihren Facetten produktiv zu machen. Dabei stellen sie auch heikle Themen wie Promiskuität, Analverkehr, Pädosexualität und HIV in ein neues Licht.
Aktualisiert: 2022-08-22
Autor:
Sophinette Becker,
Ralf Binswanger,
Michael Bochow,
Martin Dannecker,
Marco Ebert,
Mario Erdheim,
Herbert Gschwind,
Monika Gsell,
Patrick Henze-Lindhorst,
Dagmar Herzog,
Hans Hütt,
Marco Kammholz,
Aaron Lahl,
Victoria Preis,
Barbara Wackernagel,
Benedikt Wolf
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›Grund zur Homosexualität‹ (›Grounds for Homosexuality‹) advances a radically new approach to the psychological processes that participate in the emergence of what we call sexual orientation. Not only are conventional ideas of homo- and heterosexuality called into question; we also encounter an entirely new basis for interpreting what we mean by masculinity and femininity. Judith Le Soldat thus elaborates a theory in this book that is a great deal more than a theory of homosexuality. Her precise analysis of the phenomenon of homosexuality provides entirely new, hitherto unknown insights into the very foundations of how the human soul functions.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Volume 2 of Judith Le Soldat‹s Complete Works contains the second previously unpublished book manuscript from the writer‹s estate. In this book, Le Soldat had planned to present the insights in statu nascendi gained from her work with homosexual analysands. ›Land of No Return‹ describes one of various possible homosexual paths of inner development. In addition, the book testifies to a surprising and moving process of self-knowledge, a process that was to have profound and entirely unexpected consequences not only for the (heterosexual) writer but also for the formulation of the theory on which she was working.
Aktualisiert: 2021-11-23
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