Anhand einer Auswahl von rund 120 Gemälden, Skulpturen, Papierarbeiten und Glasobjekten untersucht dieser Band erstmals die bislang kaum beleuchteten Spuren des Barocks in der Kunst nach 1950. Charakteristische Arbeiten unterschiedlicher Stilrichtungen der Nachkriegskunst wie Informel, Abstraktion oder ZERO werden in Künstler*innen-Räumen barocken Kunstwerken gegenübergestellt. So begegnen unter anderen Arbeiten von Niki de Saint Phalle, Dieter Roth oder Hann Trier den barocken Werken von Agostino Carracci, Giovanni Battista Gaulli oder Hendrick Goltzius und – es mag überraschen – in diesen Begegnungen wird deutlich, wie viele Künstler*innen nach 1950 künstlerische Prinzipien des Barocks in ihrem eigenen Schaffen reflektieren.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Mehr als siebzig Jahre lang waren Julia Grosses Großeltern ein Paar. Ihre Liebe erschien ihr als das Maß aller Dinge. An ihnen hat sie jede ihrer Beziehungen gemessen und sich immer wieder gefragt: Wie hält man eine so tiefe Verbundenheit über ein ganzes Leben aufrecht? Besonders in einer Zeit, in der es zahlreiche Beziehungsmodelle gibt, die längst nicht alle einen Ewigkeitsanspruch haben. Und was für Wege gab es neben dem ihrer Großeltern?
Um diese Fragen zu beantworten, ist Julia Grosse quer durch Deutschland und bis nach New York gereist. Sie hat Liebespaare getroffen, die auch nach vielen Jahren, tiefen Einschnitten und gemeisterten Krisen in der Gewissheit leben, ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Herausgekommen sind hinreißende Porträts die zeigen, dass die Liebe zwar nicht immer wie im Märchen verläuft, dass man aber trotz allem gemeinsam glücklich bis ans Lebensende sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Große Realistik & Große Abstraktion. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich der etwa 1800 Blätter umfassende Bestand an deutschen Zeichnungen des 20. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung des Städel Museums.
Der Katalog spiegelt anhand einer repräsentativen Auswahl von etwa 100 Werken die historisch gewachsenen Schwerpunkte der Sammlung wider. Den Auftakt bilden Zeichnungen von Max Beckmann und Ernst Ludwig Kirchner. Diese frühmoderne Bildsprache, oszillierend zwischen Gegenstandsnähe und Abstraktion, findet ihre Fortsetzung in den figurativen und abstrakten Tendenzen der Nachkriegszeit, vertreten durch Arbeiten etwa von Karl Otto Götz, Georg Baselitz und Gerhardt Richter.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Einige Monate, bevor Dieter Hülsmanns und Friedolin Reske die legendäre Eremiten-Presse als Verleger übernahmen, führten sie zahlreiche Interviews mit Künstlern, die damals im Rheinland arbeiteten. Bereits 1966 planten sie, gemeinsam mit Jean-Pierre Wilhelm, alle Texte in einem Buch zu veröffentlichen. Das Projekt, das einen sehr unmittelbaren, dichten Einblick in künstlerisches Denken und die Produktion verschiedener Generationen gibt, wurde aber nicht realisiert. Heute, über 50 Jahre später, präsentiert sich der Band genauso faszinierend, interessant und gegenwärtig wie 1966. Viele der Porträtierten zählen heute zu den herausragenden Protagonisten der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des prosperierenden Kunstmarkts und über fünfzig Jahre nach Entstehung dieser Texte werden damit auch Fragen nach den Parametern von Erfolg, Vergessen, Wiederentdecken zur Diskussion gestellt. Versammelt sind alle im Archiv Reske erhaltenen historischen Texte. Sie werden ergänzt durch Porträtfotos aus der Zeit um 1966 – aufgenommen von bekannten Vertretern künstlerischer Fotografie im Rheinland.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Aktualisiert: 2021-02-26
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Sicher, mit 94 Jahren hat die Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber ein beachtliches Alter erreicht. Dass in dieser Lebensspanne gut 4000 Zeichnungen entstanden, lässt dennoch auf eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Darstellungsform schließen. Es scheint, als habe die 1903 geborene Gretel Haas-Gerber schon immer gezeichnet: die Familie, Dinge, Landschaften, Menschen. Ihre Studien – nachdem sie in den 1920er Jahren die Badische Landeskunstschule in Karlsruhe besucht hatte, schrieb sie sich 1969 an der Düsseldorfer Akademie ein, wo sie Meisterschülerin von Karl Otto Goetz wurde – haben Spuren hinterlassen. Sie hatten eine neue technische Versiertheit, eine veränderte Thematik, insbesondere in den 1970er Jahren, zur Folge. Und als alte Frau unterzog Gretel Haas-Gerber sich und ihren hinfällig werdenden Körper einer eindringlichen und radikalen Selbstbeobachtung mit dem Grafitstift.
Diese Publikation ergänzt den 2007 zum malerischen Werk erschienenen Band „Gretel Haas-Gerber – Ich und die Welt“. Das Offenburger Ausstellungsprojekt macht nicht nur erstmals bislang unbekannte Werke publik, sondern lässt auch anhand der Zeichnung nachvollziehen, wie sich der künstlerische Werdegang von Gretel Haas-Gerber vollzog. Waren ihre Anfänge noch vom Realismus und dem Impressionismus geprägt, so wurden ihre Papierarbeiten, für die sie Farbkreide, Grafit, Tusche und Aquarellfarben verwendete, zunehmend gesellschaftskritischer und bezogen sich auf einen größeren Ausschnitt von Welt. „Ich war geradezu besessen vom Zeichnen“, so beschrieb sie im Rückblick ihre Lehrjahre in Karlsruhe, es sollte ihr eigentliches Lebensmotto werden.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Dass Kunst politisch sein kann, ist nicht neu. Hier ist sie es aber im wahrsten Sinne des Wortes! 111 international renommierte Künstler wurden eingeladen, die Parlamentsgebäude des Deutschen Bundestags künstlerisch auszugestalten. Entstanden sind Installationen, die auf unterschiedlichste Weise das Spannungsfeld und die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik ausloten. Einige der Kunst-am-Bau-Projekte laden zum Innehalten und Nachdenken ein; andere provozieren und regen zur Diskussion an. Dieser hochwertige Band präsentiert alle Werke aus dem Jakob-Kaiser-Haus. Darunter die Installationen von Hans Peter Adamski, Antony Gormley, Dani Karavan, Christiane Möbus, Per Kirkeby, Astrid Klein und Jürgen Klauke.
Aktualisiert: 2022-07-07
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