Materialwissenschaften

Materialwissenschaften von Askeland,  Donald
Stahl, Keramik, Geschmolzenes, Gesintertes - jenes Arsenal klassicher Werkstoffe ist längst ergänzt, erweitert, beispielsweise durch Polymere. "Reine" Materialien wiederum sind längst erfolgreich untereinander und mit "neuen" kombiniert, um spezifischer Verwendung zu dienen. Empirie ist dabei weitgehend verdrängt durch zunehmend präzise Kenntnisse über Struktur und Eigenschaften der Komponenten. Askeland führt in dieses komplexe, rasant wachsende Gebiet der Materialwissenschaften systematisch, reich illustriert und - da langjährig erfahren - didaktisch überzeugend ein. Geschickt sind wissenschaftliche Grundlagen und ingenieurpraktische Anwendungen, sind beschreibender Text und übersichtliche Tabellen, Diagramme und Abbildungen verbunden. Glossare am Ende der einzelnen Kapitel und eine Vielfalt von Übungsaufgaben unterstützen das (auch möglich Selbst-) Studium.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Materialwissenschaften von Askeland,  Donald
Stahl, Keramik, Geschmolzenes, Gesintertes - jenes Arsenal klassicher Werkstoffe ist längst ergänzt, erweitert, beispielsweise durch Polymere. "Reine" Materialien wiederum sind längst erfolgreich untereinander und mit "neuen" kombiniert, um spezifischer Verwendung zu dienen. Empirie ist dabei weitgehend verdrängt durch zunehmend präzise Kenntnisse über Struktur und Eigenschaften der Komponenten. Askeland führt in dieses komplexe, rasant wachsende Gebiet der Materialwissenschaften systematisch, reich illustriert und - da langjährig erfahren - didaktisch überzeugend ein. Geschickt sind wissenschaftliche Grundlagen und ingenieurpraktische Anwendungen, sind beschreibender Text und übersichtliche Tabellen, Diagramme und Abbildungen verbunden. Glossare am Ende der einzelnen Kapitel und eine Vielfalt von Übungsaufgaben unterstützen das (auch möglich Selbst-) Studium.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Materialwissenschaften

Materialwissenschaften von Askeland,  Donald
Stahl, Keramik, Geschmolzenes, Gesintertes - jenes Arsenal klassicher Werkstoffe ist längst ergänzt, erweitert, beispielsweise durch Polymere. "Reine" Materialien wiederum sind längst erfolgreich untereinander und mit "neuen" kombiniert, um spezifischer Verwendung zu dienen. Empirie ist dabei weitgehend verdrängt durch zunehmend präzise Kenntnisse über Struktur und Eigenschaften der Komponenten. Askeland führt in dieses komplexe, rasant wachsende Gebiet der Materialwissenschaften systematisch, reich illustriert und - da langjährig erfahren - didaktisch überzeugend ein. Geschickt sind wissenschaftliche Grundlagen und ingenieurpraktische Anwendungen, sind beschreibender Text und übersichtliche Tabellen, Diagramme und Abbildungen verbunden. Glossare am Ende der einzelnen Kapitel und eine Vielfalt von Übungsaufgaben unterstützen das (auch möglich Selbst-) Studium.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Tage in Tokio

Tage in Tokio von Beckmann,  Matthias, Peters,  Christoph
Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Tage in Tokio

Tage in Tokio von Beckmann,  Matthias, Peters,  Christoph
Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Tage in Tokio

Tage in Tokio von Beckmann,  Matthias, Peters,  Christoph
Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ateliers und Werkstätten

Ateliers und Werkstätten von Whelan,  John
Seit Jahrhunderten sind Ateliers die Werkstätten des europäischen Kunstgewerbes, das noch heute in meisterlicher Handarbeit Produkte von höchster Qualität erschafft. Unzählige Kerben in den Werkbänken zeugen an diesen Orten von althergebrachten Verfahren, über Generationen weitergegebenem Wissen und uralten Traditionen. Dieses Buch porträtiert 28 dieser Ateliers von England und Frankreich über Deutschland, Österreich und die Schweiz bis Italien und Spanien und bietet Einsichten in ihre Schönheit, ihr Erbe und ihren Charakter. Beleuchtet werden dabei die unterschiedlichsten Werkstoffe, ob Nymphenburger Porzellan, Zinktheken, Seidenlampen oder Chinalack. Fotoessays und begleitende Artikel stellen prachtvolle, namhafte Institutionen sowie weniger bekannte, intime Studios vor und feiern dabei die kunstfertigen Handwerker:innen dieser Stätten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
»Lost in Translation« an der Ostsee.Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
»Lost in Translation« an der Ostsee.Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Peters,  Christoph
»Lost in Translation« an der Ostsee.Rensen, ein verschlafenes Dorf an der Ostsee: zur Küste hin flach, vereinzelte Feldeichen, Dornenhecken und hier und da ein Herrenhaus, alleinstehende Höfe, klinkergemauert, mit halbrunden Scheunentoren. 740 Einwohner, Bäckerei, Postamt mit Schreibwarenverkauf, eine Sparkassenfiliale und das Gasthaus ›Pit's Schollenkutter‹, wo die Wirtin Herta Mölders ganzjährig Bier und Schnaps ausschenkt …Hier, in der tiefsten deutschen Provinz, will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – Ende der achtziger Jahre niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Durch einen mehr als glücklichen Zufall ist es Liesgang gelungen, keinen geringeren als Tatsuo Yamashiro, einen der erfahrensten und angesehensten Ofensetzer seines Landes, für diese Aufgabe zu gewinnen. Mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft trifft Herr Yamashiro im Frühling 1989 in Rensen ein. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander. Liesgangs Freunde, die das Projekt auf deutscher Seite begleiten, sehen sich – nicht anders als die Bewohner des Ortes, die das Geschehen abwechselnd amüsiert und befremdet verfolgen – einem ebenso irritierenden wie faszinierenden Kunst- und Lebensverständnis gegenüber. Den japanischen Besuchern ergeht es umgekehrt kaum anders. Allen voran Herrn Yamashiro, der – sehr zur Enttäuschung seiner eigens mitgereisten japanischen Köchin – in Rensen seine Liebe zu Mettbrötchen, Frikadellen, Schnitzeln, Kartoffeln und klarem Schnaps entdeckt …Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Es ist ein heiter-tiefsinniges Buch über die besondere Magie, die entsteht, wenn sich Menschen einem scheinbar unmöglichen gemeinsamen Projekt verschreiben. Und es ist ein Roman über das Allzu-Menschliche und das Göttliche von Kunst: über ihren Leichtsinn und ihren Hochmut, über ihren Ernst und ihr Wagnis, über ihre Beschränktheit und Vergeblichkeit – und über ihre wahre Größe.
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Tage in Tokio von Beckmann,  Matthias, Peters,  Christoph
Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.
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