Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
Reisen in die Krise Oder Der Rausch des Helfens Rainer Merkel, der ein Jahr lang als Mitarbeiter bei der Hilfsorganisation Cap Anamur in einer Psychiatrie in Liberia gearbeitet hat, reist in drei vom Krieg verwüstete Länder. In seinen Reportagen fragt er, welche Anziehungskraft Traumata und Gewalt auf Menschen haben können. Friedensarbeiter, Traumatherapeut oder Bundeswehrsoldat: Sie alle suchen die Grenzerfahrung, die nicht intensiv genug sein kann. Als »Embedded Journalist« im Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan wird Merkel plötzlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Traumata konfrontiert. Es zeigt sich, dass das Unglück der anderen unsere Trauer ist.
Aktualisiert: 2023-06-03
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
»Ich fragte mich vor der Reise: was willst du dort, das ist doch Wahnsinn!« Rainer Merkel Rainer Merkel reist in drei vom Krieg verwüstete Länder: Welche Anziehungskraft können Traumata und Gewalt auf Menschen haben? Erweitert wird das Buch um das bisher nur als E-Book erschienene und von der Presse gefeierte ›Go Ebola Go‹, in dem er nach Liberia zurückkehrt, als die Ebola-Epidemie dort wütet. »Das ist nicht das Herz der Finsternis, das ist die Wirklichkeit.«
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
Reisen in die Krise Oder Der Rausch des Helfens Rainer Merkel, der ein Jahr lang als Mitarbeiter bei der Hilfsorganisation Cap Anamur in einer Psychiatrie in Liberia gearbeitet hat, reist in drei vom Krieg verwüstete Länder. In seinen Reportagen fragt er, welche Anziehungskraft Traumata und Gewalt auf Menschen haben können. Friedensarbeiter, Traumatherapeut oder Bundeswehrsoldat: Sie alle suchen die Grenzerfahrung, die nicht intensiv genug sein kann. Als »Embedded Journalist« im Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan wird Merkel plötzlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Traumata konfrontiert. Es zeigt sich, dass das Unglück der anderen unsere Trauer ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
Reisen in die Krise Oder Der Rausch des Helfens Rainer Merkel, der ein Jahr lang als Mitarbeiter bei der Hilfsorganisation Cap Anamur in einer Psychiatrie in Liberia gearbeitet hat, reist in drei vom Krieg verwüstete Länder. In seinen Reportagen fragt er, welche Anziehungskraft Traumata und Gewalt auf Menschen haben können. Friedensarbeiter, Traumatherapeut oder Bundeswehrsoldat: Sie alle suchen die Grenzerfahrung, die nicht intensiv genug sein kann. Als »Embedded Journalist« im Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan wird Merkel plötzlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Traumata konfrontiert. Es zeigt sich, dass das Unglück der anderen unsere Trauer ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
Reisen in die Krise Oder Der Rausch des Helfens Rainer Merkel, der ein Jahr lang als Mitarbeiter bei der Hilfsorganisation Cap Anamur in einer Psychiatrie in Liberia gearbeitet hat, reist in drei vom Krieg verwüstete Länder. In seinen Reportagen fragt er, welche Anziehungskraft Traumata und Gewalt auf Menschen haben können. Friedensarbeiter, Traumatherapeut oder Bundeswehrsoldat: Sie alle suchen die Grenzerfahrung, die nicht intensiv genug sein kann. Als »Embedded Journalist« im Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan wird Merkel plötzlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Traumata konfrontiert. Es zeigt sich, dass das Unglück der anderen unsere Trauer ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
> findR *

Die Nacht, in der die Zukunft brannte

Die Nacht, in der die Zukunft brannte von Greilich,  Tobias
In dem vorliegenden Band legt Tobias Greilich seine Erinnerungen an seine Anfangszeiten "in zehn Jugendjahren als humanitärer Helfer im ehemaligen Jugoslawien" vor und erzählt von rund 100 Reisen nach und durch Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Serbien und Mazedonien. Er berichtet von Hilfstransporten und Hilfseinsätzen, von der Errichtung von Flüchtlingslagern und dem Wiederaufbau kriegszerstörter Häuser - sowie von der "Nacht, in der die Zukunft brannte".
Aktualisiert: 2018-11-15
> findR *

Bravo Hotel

Bravo Hotel von Hammerbacher,  Franz
Das Österreichische Bundesheer (BH), im Militäralphabet als BRAVO HOTEL buchstabiert, ist ein Verband, in dem nicht nur gekämpft, sondern auch gewohnt wird, bei Rundumverpflegung und mit strenger Hausordnung. Als Grundregel gilt: Man ist nie allein. Alles wird mit Kameraden geteilt, auch die Privatsphäre. Franz Hammerbacher, der sich als einfacher Soldat auf dieses soziale Abenteuer eingelassen hat, führte während zweier Friedenseinsätze auf dem Balkan und im Nahen Osten ein Journal, in dem der hehre Begriff Peacekeeping in seine alltäglichen Einzelheiten zerlegt wird. Was hat die Kosovo-Schutztruppe zu tun, wenn Peter Handke nach Velika Hoča reist? Wer lädt zu einem 'Benefizschießen' mit der Kalaschnikow? Und warum schauen UN-Blauhelme den ganzen Tag lang syrischen Bauern bei der Tomatenernte zu? Kurzum: Wir erfahren, womit Soldaten im Friedenseinsatz sich beschäftigen und womit sie beschäftigt werden. Wir erfahren von Wachvergehen, von gestiefelten Pfarrern und einem Kommandeur, der seinen Espresso mit 'Kaffee marsch!' bestellt – in einem Buch, das eine überraschend andere Sicht auf das soldatische Leben eröffnet.
Aktualisiert: 2020-12-29
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
Reisen in die Krise Oder Der Rausch des Helfens Rainer Merkel, der ein Jahr lang als Mitarbeiter bei der Hilfsorganisation Cap Anamur in einer Psychiatrie in Liberia gearbeitet hat, reist in drei vom Krieg verwüstete Länder. In seinen Reportagen fragt er, welche Anziehungskraft Traumata und Gewalt auf Menschen haben können. Friedensarbeiter, Traumatherapeut oder Bundeswehrsoldat: Sie alle suchen die Grenzerfahrung, die nicht intensiv genug sein kann. Als »Embedded Journalist« im Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan wird Merkel plötzlich mit seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Traumata konfrontiert. Es zeigt sich, dass das Unglück der anderen unsere Trauer ist.
Aktualisiert: 2023-01-26
> findR *

Das Unglück der anderen

Das Unglück der anderen von Merkel,  Rainer
»Ich fragte mich vor der Reise: was willst du dort, das ist doch Wahnsinn!« Rainer Merkel Rainer Merkel reist in drei vom Krieg verwüstete Länder: Welche Anziehungskraft können Traumata und Gewalt auf Menschen haben? Erweitert wird das Buch um das bisher nur als E-Book erschienene und von der Presse gefeierte ›Go Ebola Go‹, in dem er nach Liberia zurückkehrt, als die Ebola-Epidemie dort wütet. »Das ist nicht das Herz der Finsternis, das ist die Wirklichkeit.«
Aktualisiert: 2023-01-26
> findR *

Narbenzeit

Narbenzeit von Peter,  Eliane
In der hochsommerlichen Nachkriegszeit im ländlichen Kosovo ist wieder ein Kind verschwunden! Als Lia Minikus diesen Umstand von einem befreundeten UNO Mitarbeiter erfährt, macht sie sich unverzüglich auf den Weg den wenigen Hinweisen nachzugehen. Als kurz darauf eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, deutet alles darauf hin, dass die tote junge Frau das verschwundene Kind gekannt hat. Jetzt muss Lia sich mit einer Familiengeschichte auseinandersetzen, die ihr weitere Hintergründe des Kosovo Krieges of- fenbaren. Während Lia sich neben ihrer Arbeit als Entwicklungshelferin bemüht das Kind zu finden, wird der Tod der jungen Frau vom Militärpolizisten Major Till Merkle untersucht, der sich hauptsächlich um dubiose Erpressungen im deutschen Militär Camp der KFOR kümmert, um ja sicherzugehen, dass kein Soldat in dieses Verbrechen an der angeblichen Prostituierten verwickelt ist. Beide realisieren: nur gemeinsam haben sie Chancen den unberechenbaren Mörder zu stellen und das Kind zu finden, das von seiner traumatisierten Mutter verzweifelt gesucht wird. Ein weiterer Mord drängt das ungleiche Ermittlergespann dem Mörder eine Falle zu stellen.
Aktualisiert: 2019-09-30
> findR *

Truppendienst – Handbuch „Einsatzrecht für Friedensunterstützende, Humanitäre und Katastrophenhilfeeinsätze“

Truppendienst – Handbuch „Einsatzrecht für Friedensunterstützende, Humanitäre und Katastrophenhilfeeinsätze“ von Hischmugl,  Alois A
Das Truppendienst - Handbuch "Einsatzrecht für Friedensunterstützende, Humantäre und Katastrophenhilfeeinsätze" behandelt umfassend die Zusammenhänge, die sich im Einsatzfall aus den Unterschieden der österreichischen Rechtslage und den im Einsatzraum geltenden Bestimmungen ergeben. Der Autor, ein durch zahlreiche Auslandseinsätze und Projekte mit den Vereinten Nationen erfahrener Offizier und Jurist, erklärt klar verständlich und mit vielen Praxisbeispielen jene Fakten, die es im Einsatz zu beachten gilt. Ein wichtigen Serviceaspekt dieses Buches stellen die zitierten Gesetzespassagen und Bestimmungen dar, die jeweils in den entsprechenden Kapiteln eingearbeitet sind und so nicht extra nachgeschlagen werden müssen. Dieses Handbuch bietet einen guten Überblick über die wesentlichen Grundbegriffe, Definitionen und Bestimmungen für die Vorbereitung und Durchführung von Auslandseinsätzen. Es stellt ein ausgezeichnetes Nachschlagewerk für den Kommandanten dar, das vor allem an den Anforderungen des praktischen täglichen Dienstbetriebes orientiert ist - klar verständliche und ohne sich dabei in juristischen Floskeln zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *

KFOR 2000 – ein Tagebuch

KFOR 2000 – ein Tagebuch von Handrich,  Dieter
Dieter Handrich beschreibt detailliert und eindringlich seinen KFOR-Einsatz im zweiten Halbjahr 2000. Als Hauptmann im deutschen Kontingent bereist er die Ortschaften im deutschen Einsatzgebiet im Kosovo. Dabei lernt er nicht nur die Schwierigkeiten kennen, mit denen die Menschen in diesem Land unmittelbar nach dem Krieg zu kämpfen haben. Handrich gewinnt einen klaren Überblick über die Eigenheiten und Befindlichkeiten der einzelnen ethnischen und religiösen Gruppen. Er schildert in diesem Tagebuch nicht nur das Neben- und das Gegeneinander dieser Gruppen, sondern zeigt auch einen klaren Blick für das Menschliche, für Herzlichkeit und Tragik.
Aktualisiert: 2020-06-02
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema KFOR

Sie suchen ein Buch über KFOR? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema KFOR. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema KFOR im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema KFOR einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

KFOR - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema KFOR, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter KFOR und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.