Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Trotzdem! von Florin,  Christiane
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wir bleiben!

Wir bleiben! von Beck,  Johanna, Böhmer,  Ulrike, Budde,  Katrin, Danzer,  Claudia, Dreyer,  Malu, Fleming,  Andrea, Gomringer,  Nora, Grütters,  Monika, Hoppe,  Felicitas, Kalb,  Ursula, Kretschmann,  Gerlinde, Lux,  Gudrun, Nahles,  Andrea, Neudeck,  Christel, Schavan,  Annette, Schwan,  Gesine, Underberg-Ruder,  Hubertine, Wasum-Rainer,  Susanne, Zoll,  Elisabeth
Kirchenkritik – Ja! Austreten – Nein! 17 prominente katholische Frauen erzählen ehrlich und unerschrocken ihre Kritik an der katholischen Kirche und wieso sie trotzdem bleiben. Ist die katholische Kirche noch zu retten? Massenhaft sind die Austritte, die Gründe sind bekannt. Und dennoch! Engagierte Katholikinnen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft halten dagegen. Sie erzählen, wie sie trotz ihrer Enttäuschungen, ja ihres Zorns, in innerer Freiheit und aufrechtem Gang ihren Weg in der Kirche finden. Es sind ermutigende Beispiele entschieden kritischer Frauen, die sich behaupten – und bleiben: »Es braucht gerade jetzt Frauen – und Männer –, die sich selbstbewusst bekennen« (Monika Grütters). Nicht aus Nostalgie und diffusem Weihrauchgefühl, sondern überzeugt, weil ihnen der Glaube viel bedeutet. Für alle die wissen wollen, was Frauen über die katholische Kirche wirklich denken Austreten oder Bleiben? Die Autorinnen erzählen, warum sie trotz allem bleiben und die Zukunft der Kirche mitbestimmen 17 Frauen, die Kirche neu denken: Mit Beiträgen von Politikerinnen Ulrike Böhmer und Gesine Schwan, Schriftstellerinnen Nora Gomringer und Felicitas Hoppe, Influencerin Claudia Danzer von Mein Gott diskriminiert nicht, u.v.m. Der Synodale Weg und Maria 2.0. kämpfen für die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle, die Zulassung von Frauen als Priesterinnen, Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare, Frauenquoten und mehr. Zurecht, finden die Autorinnen dieses Buchs. Doch sie entscheiden sich gegen den Kirchenaustritt, weil es auch ihre Kirche ist und sie für eine gleichberechtigte Gemeinschaft im Christentum kämpfen – auch das ist Feminismus. »Wenn unsere katholische Kirche sich nicht öffnet, sich nicht modernisiert, wird sie große Probleme bekommen. Und sie wird einen großen Teil der jungen Generation verlieren. « (Kathrin Budde) »Nach der Erstkommunion durften meine Brüder Ministranten werden. Ich nicht. Das habe ich nicht verstanden. Es hieß damals zur Begründung: Du bist ‚bloß‘ ein Mädchen. Aber: Warum bin ich ‚bloß‘? Innerlich rebellierte ich dagegen. Die Kirche versuchte mich klein zu machen. « (Gerlinde Kretschmann)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Trotzdem! von Florin,  Christiane
Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Trotzdem! von Florin,  Christiane
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Trotzdem!

Trotzdem! von Florin,  Christiane
Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Es reicht jetzt!

Es reicht jetzt! von Hagenschneider,  Maria
Der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal hat die katholische Kirche in den Grundfesten erschüttert. Inzwischen ist klar, dass die Ursache dafür nicht nur persönliche Verfehlungen Einzelner sind, sondern dass es Strukturen gibt, die Machtmissbrauch begünstigen. Der "synodale Weg" soll daran etwas ändern. Wie für Tausende engagierte Frauen ist für Maria Hagenschneider klar: Eine Erneuerung kann nur gelingen, wenn den Frauen in der Kirche der gebührende Platz zukommt. Sie lassen sich nicht mehr mit theologischen Formeln abspeisen. Für viele Frauen aus der Mitte des kirchlichen Lebens stellt sich die Frage: Werde ich endlich ernst genommen oder werde ich gehen? Die Zukunft der Kirche hängt davon ab. >> eine Streitschrift – spirituell und leidenschaftlich >> Erfahrungen, Informationen, Plädoyers >> aktuell zu "Maria 2.0" und zum Dialogprozess "synodaler Weg"
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Frau, die endlich erkannt werden wollte

Die Frau, die endlich erkannt werden wollte von Erlay,  David
Wenn dieses Buch sich dem Leser als Novelle vorstellt, so wird dieser Anspruch in nahezu absoluter Weise erfüllt. Novelle – da schimmert mehr durch als bei einer Erzählung, ist doch in ihr von einer unerhörten Begebenheit die Rede, von einem Geschehen außerhalb der Norm. Nicht wenige Menschen sehnen sich nach Außergewöhnlichem, ja nach Absolutem. Doch wem ist eine solche Grenzüberschreitung schon vergönnt? Bloß ein kecker Sprung ins Wasser reicht nicht. Eine Existenz im Bereich der Sterne, sie muss vorgezeichnet sein. Bei Alexander, der zentralen Gestalt diese Novelle, ist das der Fall. Er schlägt die geistliche Laufbahn ein, wird Priester. Bleibt dann aber nicht auf unteren Stufen stehen, sondern steigt in der Hierarchie immer höher hinauf, und das im Zeitraffer, wird auf diese Weise der jüngste lebende Kardinal. Ein geradezu rasender kirchlicher Karriereverlauf. Doch die Endstation ist immer noch nicht erreicht. Kaum zum Kardinal ernannt, muss Alexander in Rom an neuer Stelle sein Zelt aufschlagen – jetzt an der höchsten. Mit seiner Wahl beginnt für die Kirche eine umstürzlerische Epoche, er reißt Überliefertes ein, errichtet Pfeiler, die der jahrtausendealten Institution und ihren Gliedern Halt in der modernen Welt verleihen. Ihm stets zur Seite seine Schwester Julia. Doch selbst ihr enthüllt er nicht, was ihn im Innersten umtreibt. Und daher weiß niemand, wer da in Wahrheit den Gläubigen in aller Welt vorsteht.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Die Frau, die endlich erkannt werden wollte

Die Frau, die endlich erkannt werden wollte von Erlay,  David
Wenn dieses Buch sich dem Leser als Novelle vorstellt, so wird dieser Anspruch in nahezu absoluter Weise erfüllt. Novelle – da schimmert mehr durch als bei einer Erzählung, ist doch in ihr von einer unerhörten Begebenheit die Rede, von einem Geschehen außerhalb der Norm. Nicht wenige Menschen sehnen sich nach Außergewöhnlichem, ja nach Absolutem. Doch wem ist eine solche Grenzüberschreitung schon vergönnt? Bloß ein kecker Sprung ins Wasser reicht nicht. Eine Existenz im Bereich der Sterne, sie muss vorgezeichnet sein. Bei Alexander, der zentralen Gestalt diese Novelle, ist das der Fall. Er schlägt die geistliche Laufbahn ein, wird Priester. Bleibt dann aber nicht auf unteren Stufen stehen, sondern steigt in der Hierarchie immer höher hinauf, und das im Zeitraffer, wird auf diese Weise der jüngste lebende Kardinal. Ein geradezu rasender kirchlicher Karriereverlauf. Doch die Endstation ist immer noch nicht erreicht. Kaum zum Kardinal ernannt, muss Alexander in Rom an neuer Stelle sein Zelt aufschlagen – jetzt an der höchsten. Mit seiner Wahl beginnt für die Kirche eine umstürzlerische Epoche, er reißt Überliefertes ein, errichtet Pfeiler, die der jahrtausendealten Institution und ihren Gliedern Halt in der modernen Welt verleihen. Ihm stets zur Seite seine Schwester Julia. Doch selbst ihr enthüllt er nicht, was ihn im Innersten umtreibt. Und daher weiß niemand, wer da in Wahrheit den Gläubigen in aller Welt vorsteht.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Es reicht jetzt!

Es reicht jetzt! von Hagenschneider,  Maria
Der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal hat die katholische Kirche in den Grundfesten erschüttert. Inzwischen ist klar, dass die Ursache dafür nicht nur persönliche Verfehlungen Einzelner sind, sondern dass es Strukturen gibt, die Machtmissbrauch begünstigen. Der "synodale Weg" soll daran etwas ändern. Wie für Tausende engagierte Frauen ist für Maria Hagenschneider klar: Eine Erneuerung kann nur gelingen, wenn den Frauen in der Kirche der gebührende Platz zukommt. Sie lassen sich nicht mehr mit theologischen Formeln abspeisen. Für viele Frauen aus der Mitte des kirchlichen Lebens stellt sich die Frage: Werde ich endlich ernst genommen oder werde ich gehen? Die Zukunft der Kirche hängt davon ab. >> eine Streitschrift – spirituell und leidenschaftlich >> Erfahrungen, Informationen, Plädoyers >> aktuell zu "Maria 2.0" und zum Dialogprozess "synodaler Weg"
Aktualisiert: 2023-02-14
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Es reicht jetzt!

Es reicht jetzt! von Hagenschneider,  Maria
Der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal hat die katholische Kirche in den Grundfesten erschüttert. Inzwischen ist klar, dass die Ursache dafür nicht nur persönliche Verfehlungen Einzelner sind, sondern dass es Strukturen gibt, die Machtmissbrauch begünstigen. Der »synodale Weg« soll daran etwas ändern. Wie für Tausende engagierte Frauen ist für Maria Hagenschneider klar: Eine Erneuerung kann nur gelingen, wenn den Frauen in der Kirche der gebührende Platz zukommt. Sie lassen sich nicht mehr mit theologischen Formeln abspeisen. Für viele Frauen aus der Mitte des kirchlichen Lebens stellt sich die Frage: Werde ich endlich ernst genommen oder werde ich gehen? Die Zukunft der Kirche hängt davon ab.
Aktualisiert: 2020-07-01
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