Fridays for Future

Fridays for Future von Höllein,  Dagobert, Wieders-Lohéac,  Aline
Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen methodisch und theoretisch breiten, multiperspektivischen linguistischen Zugang zum Thema: Wie wird über den Klima-wandel gesprochen? Welche Themen und Strukturen prägen den aktuellen Klimadiskurs nicht nur in Deutschland? Gibt es eine internationale Sprache der FFF?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fridays for Future

Fridays for Future von Höllein,  Dagobert, Wieders-Lohéac,  Aline
Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen methodisch und theoretisch breiten, multiperspektivischen linguistischen Zugang zum Thema: Wie wird über den Klima-wandel gesprochen? Welche Themen und Strukturen prägen den aktuellen Klimadiskurs nicht nur in Deutschland? Gibt es eine internationale Sprache der FFF?
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der politische Klimadiskurs

Der politische Klimadiskurs von Busch,  Lea, Mikos,  Lothar
Spätestens als die damalige Bundesregierung im September 2019 ihr Klimapaket vorstellt, ist der Klimawandel in der deutschen Politik angekommen. Auch im Superwahljahr 2021 ist er eines der dominierenden Wahlkampfthemen. Das war nicht immer so. Noch bis in die 2000er-Jahre tauchten die Begriffe 'Klima' oder 'Klimawandel' gar nicht oder nur im Nebensatz in den Partei- und Wahlprogrammen der Parteien im Bundestag auf. Immerhin hat der Begriff Klimaschutz seit Mitte der 1990er-Jahre eine gewisse Konjunktur in den Plenardebatten im Bundestag. Der Diskurs über den Klimawandel ist dabei aus dem politischen Diskurs über Umweltschutz hervorgegangen. Während es zahlreiche Untersuchungen zur medialen Karriere des Klimawandels gibt, ist dessen Rolle in der Parteipolitik bisher nicht in den Blick genommen worden. Diese Lücke schließt das vorliegende Buch. Es zeichnet historisch den Klimadiskurs in den Grundsatz- und Wahlprogrammen der Parteien nach, stellt Bezüge her zu medialen und gesellschaftlichen Debatten und setzt sich mit den aktuellen Einschätzungen zum Thema durch die Klimaexpert*innen der Parteien auseinander. Zudem werden die Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Initiativen, wie etwa Fridays for Future, als eine Art außerparlamentarischer Opposition, beleuchtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wird das Wechselspiel zwischen Medien, Politik und Gesellschaft betrachtet, in das der politische Klimadiskurs eingebettet ist – ein Wechselspiel, das in seinen Strukturen auch für andere Themenfelder relevant ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fridays for Future

Fridays for Future von Höllein,  Dagobert, Wieders-Lohéac,  Aline
Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen methodisch und theoretisch breiten, multiperspektivischen linguistischen Zugang zum Thema: Wie wird über den Klima-wandel gesprochen? Welche Themen und Strukturen prägen den aktuellen Klimadiskurs nicht nur in Deutschland? Gibt es eine internationale Sprache der FFF?
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der politische Klimadiskurs

Der politische Klimadiskurs von Busch,  Lea, Mikos,  Lothar
Spätestens als die damalige Bundesregierung im September 2019 ihr Klimapaket vorstellt, ist der Klimawandel in der deutschen Politik angekommen. Auch im Superwahljahr 2021 ist er eines der dominierenden Wahlkampfthemen. Das war nicht immer so. Noch bis in die 2000er-Jahre tauchten die Begriffe 'Klima' oder 'Klimawandel' gar nicht oder nur im Nebensatz in den Partei- und Wahlprogrammen der Parteien im Bundestag auf. Immerhin hat der Begriff Klimaschutz seit Mitte der 1990er-Jahre eine gewisse Konjunktur in den Plenardebatten im Bundestag. Der Diskurs über den Klimawandel ist dabei aus dem politischen Diskurs über Umweltschutz hervorgegangen. Während es zahlreiche Untersuchungen zur medialen Karriere des Klimawandels gibt, ist dessen Rolle in der Parteipolitik bisher nicht in den Blick genommen worden. Diese Lücke schließt das vorliegende Buch. Es zeichnet historisch den Klimadiskurs in den Grundsatz- und Wahlprogrammen der Parteien nach, stellt Bezüge her zu medialen und gesellschaftlichen Debatten und setzt sich mit den aktuellen Einschätzungen zum Thema durch die Klimaexpert*innen der Parteien auseinander. Zudem werden die Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Initiativen, wie etwa Fridays for Future, als eine Art außerparlamentarischer Opposition, beleuchtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wird das Wechselspiel zwischen Medien, Politik und Gesellschaft betrachtet, in das der politische Klimadiskurs eingebettet ist – ein Wechselspiel, das in seinen Strukturen auch für andere Themenfelder relevant ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fridays for Future

Fridays for Future von Höllein,  Dagobert, Wieders-Lohéac,  Aline
Die Fridays for Future-Bewegung (FFF) verschafft dem Kampf gegen den Klimawandel weltweit Gehör. Sie hat für die komplexen Daten der Klimamodelle Worte gefunden und so den Klimawandel in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Das Sprechen über Klimawandel selbst steht allerdings bislang nicht im Zentrum von Presseerzeugnissen und wissenschaftlichen Publikationen. Dabei setzt politischer Wandel die sprachliche Vermittlung von Inhalten voraus. Klimapolitik bildet davon keine Ausnahme. Der Sammelband analysiert daher Äußerungen von und über FFF sprachwissenschaftlich und bietet einen methodisch und theoretisch breiten, multiperspektivischen linguistischen Zugang zum Thema: Wie wird über den Klima-wandel gesprochen? Welche Themen und Strukturen prägen den aktuellen Klimadiskurs nicht nur in Deutschland? Gibt es eine internationale Sprache der FFF?
Aktualisiert: 2023-03-04
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Der politische Klimadiskurs

Der politische Klimadiskurs von Busch,  Lea, Mikos,  Lothar
Wie kann ein gesamtgesellschaftliches Umdenken in der Klimakrise und vor allem eine politische Kehrtwende für mehr Klimaschutz gelingen? Welche Rolle kommt dabei der Politik, der Wissenschaft, zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie den Medien zu? Diesen Fragen gehen die Autor*innen im vorliegenden Buch nach. Sie betrachten Erkenntnisse der Klimawissenschaft – Erkenntnisse, die schon lange auf die Dringlichkeit des Problems hinweisen und trotzdem lange nicht gehört wurden. Die Medienberichterstattung über die Klimakrise unterliegt immer wieder gewissen Aufmerksamkeitszyklen. Insbesondere rund um die Weltklimakonferenzen ist das Medieninteresse groß, doch danach ebbt es oft wieder ab. Vor allem zivilgesellschaftliche Initiativen, wie etwa Fridays for Future, haben seit 2018 die Aufmerksamkeit auf die Klimakrise gelenkt und als eine Art außerparlamentarische Opposition die Politik unter Druck gesetzt. Das verdeutlichen das Klimapaket der Bundesregierung 2019 und der Bundestagswahlkampf 2021, in dem der Klimawandel eines der dominierenden Themen war. Diesen Stellenwert hatte er jedoch lange nicht. Ein Blick in die Grundsatz- und Wahlprogramme aller Parteien im Deutschen Bundestag der vergangenen 40 Jahre in diesem Buch zeigt, wie die Politik das Thema über die Jahrzehnte be- und verhandelt hat. So tauchte der Klimawandel als Begriff anfangs noch kaum in den Programmen auf, zu einer Zeit, in der längst wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel vorlagen. Auch in den Plenardebatten im Deutschen Bundestag fällt der Begriff Klimaschutz erst seit Mitte der 1990er-Jahre einigermaßen regelmäßig. Dennoch lesen sich viele Passagen in den Grundsatz- und Wahlprogrammen der Parteien von damals, als könnten sie auch von heute stammen – und wir stünden jetzt vermutlich woanders, wäre all das auch umgesetzt worden. Darüber sprechen die Autor*innen mit Klimaexpert*innen aller Parteien bzw. Fraktionen des 19. Deutschen Bundestages – mit Politiker*innen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP, CDU/CSU, AfD und Die Linke. Bis auf die AfD, die den menschengemachten Klimawandel leugnet, sagen die Parteien, sie wollen mehr für den Klimaschutz tun. Es wird deutlich, wie mühsam dieser Prozess ist. Doch dafür, das zeigt der jüngste IPCC-Bericht wieder einmal, bleibt kaum noch Zeit.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Klima in der Krise

Klima in der Krise von Reisigl,  Martin
„Klima in der Krise“ nimmt Diskurse über die globale Erwärmung und die mit ihr verbundene Klimakrise in Deutschland, Österreich und der Schweiz, teilweise aber auch in anderen Ländern (wie den USA) in den Blick und bezieht in einzelnen Beiträgen die Corona-Pandemie mit ein. Klimawandel ist ein disziplinenübergreifender Forschungsgegenstand. Er wirft neben klimatologischen Fragen soziologische, politikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche, philosophische (insbesondere ethische), psychologische, anthropologische, geschichtswissenschaftliche und kommunikations- sowie sprachwissenschaftliche Fragen auf. Einige dieser Fragen werden in den Beiträgen von „Klima in der Krise“ angeschnitten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der kommunikativen Dimension des Problems. Sie wird aus der Perspektive einer interdisziplinären und anwendungsorientierten Linguistik behandelt. Die Beiträge des 97. Bandes der Zeitschrift OBST kreisen diskurs-, öko- und korpuslinguistisch sowie kommunikationswissenschaftlich um eine Hauptthese: „Discourse matters“. In Diskursen wird das Klimaproblem mitkonstituiert. Über diskursive Praktiken wird die Lösung der Klimakrise erschwert. Diskursive Praktiken können aber auch zu einer Lösung oder zumindest Abschwächung der Klimakrise beitragen. Eben deshalb ist die Untersuchung der diskursiven Seite des Problems geboten. Diese Untersuchung beginnt mit der Frage nach der Benennung des Problems und potentieller Lösungswege und erstreckt sich dann auf die breite Vielfalt des themenrelevanten kommunikativen Handelns, die von grundlegenden Sprechhandlungstypen über elementare Muster der Text- und Diskursbildung bis hin zu unterschiedlichsten multimodalen Kommunikationsformaten reichen. Die in „Klima in der Krise“ versammelten Beiträge nehmen unterschiedliche sprachwissenschaftliche und insbesondere diskursanalytische sowie korpuslinguistische Perspektiven ein, inkludieren zudem aber auch kommunikationswissenschaftliche Zugänge. INHALT Martin Reisigl: Zur Vielfalt und Widersprüchlichkeit des kommunikativen Handelns in Diskursen über die Klimakrise; Martin Reisigl: Diskurse über Klimawandel – nichts als Geschichten? Ein sprachwissenschaftlicher Blick; Nadja Kerschhofer-Puhalo: „Take it to the streets, to the screens, and back again!" Zur Veränderung von Praktiken rund um Protestschilder der Fridays-for-Future-Bewegung; Nina Janich: „Wer hilft den Menschen sich zu ändern?“ – Formen der metadiskursiven Klimakommunikations-Reflexion im öffentlichen Klimadiskurs; Irene Neverla: Der mediatisierte Klimawandel. Wie Wissenschaft Klimawandel publiziert, Journalismus Klimawandel (re-)konstruiert und Online-Kommunikation Proteste mobilisiert; Marcus Müller: Schlüsselkonzepte im deutschen Mediendiskurs zum Klimawandel. Eine korpuslinguistische Verlaufsstudie der Diskursverschiebungen ab 2003; Nadine Kammermann: Das Klima in Schweizer Medien wandelt sich: Argumentationen in der deutschsprachigen Berichterstattung über den Klimawandel; Andrea Sedlaczek: Televisionäre Inszenierungen von Klimaschutz. Eine multimodale und kritische Perspektive auf eine Medieninitiative im österreichischen Fernsehen; Hugo Caviola: Warum sich Fernreisende kaum um das Klima kümmern. Eine Untersuchung zur Sprache der Reisewerbung und Reiseberichterstattung.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Klima in der Krise

Klima in der Krise von Reisigl,  Martin
„Klima in der Krise“ nimmt Diskurse über die globale Erwärmung und die mit ihr verbundene Klimakrise in Deutschland, Österreich und der Schweiz, teilweise aber auch in anderen Ländern (wie den USA) in den Blick und bezieht in einzelnen Beiträgen die Corona-Pandemie mit ein. Klimawandel ist ein disziplinenübergreifender Forschungsgegenstand. Er wirft neben klimatologischen Fragen soziologische, politikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche, philosophische (insbesondere ethische), psychologische, anthropologische, geschichtswissenschaftliche und kommunikations- sowie sprachwissenschaftliche Fragen auf. Einige dieser Fragen werden in den Beiträgen von „Klima in der Krise“ angeschnitten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der kommunikativen Dimension des Problems. Sie wird aus der Perspektive einer interdisziplinären und anwendungsorientierten Linguistik behandelt. Die Beiträge des 97. Bandes der Zeitschrift OBST kreisen diskurs-, öko- und korpuslinguistisch sowie kommunikationswissenschaftlich um eine Hauptthese: „Discourse matters“. In Diskursen wird das Klimaproblem mitkonstituiert. Über diskursive Praktiken wird die Lösung der Klimakrise erschwert. Diskursive Praktiken können aber auch zu einer Lösung oder zumindest Abschwächung der Klimakrise beitragen. Eben deshalb ist die Untersuchung der diskursiven Seite des Problems geboten. Diese Untersuchung beginnt mit der Frage nach der Benennung des Problems und potentieller Lösungswege und erstreckt sich dann auf die breite Vielfalt des themenrelevanten kommunikativen Handelns, die von grundlegenden Sprechhandlungstypen über elementare Muster der Text- und Diskursbildung bis hin zu unterschiedlichsten multimodalen Kommunikationsformaten reichen. Die in „Klima in der Krise“ versammelten Beiträge nehmen unterschiedliche sprachwissenschaftliche und insbesondere diskursanalytische sowie korpuslinguistische Perspektiven ein, inkludieren zudem aber auch kommunikationswissenschaftliche Zugänge. INHALT Martin Reisigl: Zur Vielfalt und Widersprüchlichkeit des kommunikativen Handelns in Diskursen über die Klimakrise; Martin Reisigl: Diskurse über Klimawandel – nichts als Geschichten? Ein sprachwissenschaftlicher Blick; Nadja Kerschhofer-Puhalo: „Take it to the streets, to the screens, and back again!" Zur Veränderung von Praktiken rund um Protestschilder der Fridays-for-Future-Bewegung; Nina Janich: „Wer hilft den Menschen sich zu ändern?“ – Formen der metadiskursiven Klimakommunikations-Reflexion im öffentlichen Klimadiskurs; Irene Neverla: Der mediatisierte Klimawandel. Wie Wissenschaft Klimawandel publiziert, Journalismus Klimawandel (re-)konstruiert und Online-Kommunikation Proteste mobilisiert; Marcus Müller: Schlüsselkonzepte im deutschen Mediendiskurs zum Klimawandel. Eine korpuslinguistische Verlaufsstudie der Diskursverschiebungen ab 2003; Nadine Kammermann: Das Klima in Schweizer Medien wandelt sich: Argumentationen in der deutschsprachigen Berichterstattung über den Klimawandel; Andrea Sedlaczek: Televisionäre Inszenierungen von Klimaschutz. Eine multimodale und kritische Perspektive auf eine Medieninitiative im österreichischen Fernsehen; Hugo Caviola: Warum sich Fernreisende kaum um das Klima kümmern. Eine Untersuchung zur Sprache der Reisewerbung und Reiseberichterstattung.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik

Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik von Müller-Salo,  Johannes
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik

Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik von Müller-Salo,  Johannes
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Tree(3)perCent

Tree(3)perCent von Seidel,  Bernhard
Die Methode einer simplen Betrachtung erscheint hilfreich, da nicht nur unsere vermeintlich hoch aufgeklärte abendländische Kultur den Diskurs zwischen Ökologie und Umwelt einerseits, sowie über Ökonomie und Wirtschaft andererseits bisher nicht auf eine plausible Schiene gebracht hat. Vielmehr wird auf Basis einer »nicht ungewollten« Verkomplizierung die Verwässerung der Begriffe betrieben. Das geschieht fast immer aus materiellen Überlegungen heraus, die dann auch die wirtschaftlichen Antworten forcieren, obwohl unser aller Leben langfristig auch etwas gegensätzlich Anderes zu seiner Existenz bräuchte. Vordergründig trachten wir alle nach einer materiell existenziellen Strategie, die sollte aber langsam mehr und mehr in den Hintergrund unserer Köpfe treten. Letztlich steht an­sonst unser Dasein als Menschheit auf dem Spiel, weil uns die schlechter werdenden Umweltbedingungen bedrohen. Würden aber merkbare wirtschaftliche Rückschritte nicht umgehend politische Krisen auslösen? Könnte es sein, dass das Gelingen dieser Welt vom Verhalten der Konsummassen abhängt? Halten es deren übergeordnete kapitalistische Wettbewerber für gut, wenn auch sie an den Rand eines globalen Absturzes treiben? ( in der Vorbemerkung zu )
Aktualisiert: 2021-01-19
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