Die vorliegende CD präsentiert erstmals Franz Schuberts Opernprojekt Adrast D 137 auf Tonträger. Der Komponist vertonte um den Jahreswechsel 1819/20 insgesamt 13 Nummern eines auf den Historien Herodots basierenden Librettos von Johann Baptist Mayrhofer. Die acht vollständigen Nummern und fünf Entwürfe bzw. Entwurfsfragmente sind seit Kurzem in einer neuen wissenschaftlichen Edition im Rahmen der Neuen Schubert-Ausgabe verfügbar. Der dafür verantwortliche Editor – Musikwissenschaftler und Dirigent Mario Aschauer – macht nun gemeinsam mit dem jungen und höchst erfolgreichen Harmony of Nations Baroque Orchestra (auf historischen Instrumenten) die Ergebnisse jahrelanger musikphilologischer Forschung an Schuberts Originalmanuskripten klanglich nachvollziehbar. Als besonderen Bonus neben dem Live-Mitschnitt der ersten Gesamtaufführung von Adrast im November 2010 erhalten die Hörer und Hörerinnen spannende Einblicke in die Werkstatt des Komponisten anhand zahlreicher Beispiele aus Schuberts Entwürfen. Dazu finden sich einige eindrucksvolle Seiten aus Schuberts Autographen im reich illustrierten Booklet abgedruckt. Die CD-Reihe Klingende Forschung ist eine Kooperation der Kommission für Musikforschung und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die vorliegende CD präsentiert erstmals Franz Schuberts Opernprojekt Adrast D 137 auf Tonträger. Der Komponist vertonte um den Jahreswechsel 1819/20 insgesamt 13 Nummern eines auf den Historien Herodots basierenden Librettos von Johann Baptist Mayrhofer. Die acht vollständigen Nummern und fünf Entwürfe bzw. Entwurfsfragmente sind seit Kurzem in einer neuen wissenschaftlichen Edition im Rahmen der Neuen Schubert-Ausgabe verfügbar. Der dafür verantwortliche Editor – Musikwissenschaftler und Dirigent Mario Aschauer – macht nun gemeinsam mit dem jungen und höchst erfolgreichen Harmony of Nations Baroque Orchestra (auf historischen Instrumenten) die Ergebnisse jahrelanger musikphilologischer Forschung an Schuberts Originalmanuskripten klanglich nachvollziehbar. Als besonderen Bonus neben dem Live-Mitschnitt der ersten Gesamtaufführung von Adrast im November 2010 erhalten die Hörer und Hörerinnen spannende Einblicke in die Werkstatt des Komponisten anhand zahlreicher Beispiele aus Schuberts Entwürfen. Dazu finden sich einige eindrucksvolle Seiten aus Schuberts Autographen im reich illustrierten Booklet abgedruckt. Die CD-Reihe Klingende Forschung ist eine Kooperation der Kommission für Musikforschung und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die CD rückt ein vier Jahrzehnte umspannendes Repertoire Wiener Liedkomposition in den Mittelpunkt, wie es nur selten im Programm von Liederabenden oder Tonträger-Einspielungen zu finden ist. Die meisten der hier versammelten Stücke (die Lieder Haydns, Mozarts, Beethovens und Schuberts ausgenommen) sind heute kaum mehr bekannt; einige dürften nach rund 200-jährigem Archivdasein zum ersten Mal wieder vor Publikum vorgetragen worden sein. Komponiert im Wien der Zeit zwischen Josephinismus und Wiener Kongress, erfreuten sich deutschsprachige Klavierlieder in den privaten und halböffentlichen Musiksalons der Wiener Intellektuellenzirkel zunehmender Beliebtheit und bildeten – nicht zuletzt als Ausdruck eines erstarkenden bürgerlichen Selbstverständnisses – einen integralen Bestandteil der musikalischen Alltagskultur. Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aber wurden sie vom neuen, mit Franz Schubert assoziierten Liedideal der Romantik verdrängt und gerieten bald in Vergessenheit. Wie umfangreich, vielfältig und spannend das seit den 1770er Jahren in Wien entstandene Liedrepertoire tatsächlich war, zeigt ein aktuelles Forschungsprojekt von Gundela Bobeth zur Wiener Liedkultur um 1800, das den bislang angenommenen Quellenbestand auf rund das Dreifache erweitert und zu einer grundlegenden Neubewertung dieses lange vernachlässigten Kapitels Wiener Musikgeschichte beiträgt. Knut Schoch und Henning Lucius erwecken erstmals eine repräsentative Auswahl aus dem reichen Repertoire zu neuem Leben und vermitteln einen Eindruck von der bemerkenswerten Bandbreite Wiener Liedkompositionen, angefangen von den ersten gedruckten Liedersammlungen bis zu der Zeit des jungen Schubert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Musikforschung befasst sich nicht nur theoretisch mit Musik, sondern auch mit der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die musikalische Praxis, wie etwa bei Konzerten im Rahmen von Konferenzen, bei denen Musik und Wissenschaft in einen Dialog treten. Solche Aufführungen werden von der Kommission für Musikforschung (ÖAW) seit ihrer Gründung in regelmäßigen Abständen angeboten. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen vor allem Ur- und Erstaufführungen von bislang vernachlässigten Werken, Werkfassungen und Fragmenten. Die Dokumentationen dieser einmaligen und aufwendigen Konzerte im Rahmen der vorliegenden CD-Reihe verstehen sich gleichsam als Schluss des Kreises aus Musik als Forschungsgegenstand, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Übertragung von Forschungserkenntnissen auf die Musikausführung und das Musikverstehen. Österreich verfügt über eine herausragend hohe Anzahl an mittelalterlichen Quellen mit einstimmig-liturgischer Musik. Neben den staatlichen Bibliotheken findet man noch heute viele musikalische Schätze in bestehenden Klosterbibliotheken. Die Grazer Choralschola unter ihrem Leiter Prof. Franz Karl Praßl zeichnet einen Querschnitt durch ein überwiegend noch völlig unbekanntes musikalisches Oeuvre österreichischer Musik aus Klosterneuburg, Neuberg, St. Lambrecht, Seckau, dem Schottenstift Wien und Vorau. Die CD stellt einen Livemitschnitt eines Konzertes dar, das anlässlich der musikwissenschaftlichen Konferenz der Study Group CANTUS PLANUS der International Musicological Society 2011 in Wien veranstaltet wurde. Die Grazer Choralschola ist ein Spezialensemble für die Interpretation des gregorianischen Chorals nach seinen ältesten Aufzeichnungen im 10. Jahrhundert. Die Mitglieder der Schola sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, sowie Musikwissenschaftler und Theologen, die im Laufe ihrer Studien den gregorianischen Choral kennen und schätzen gelernt haben und ihn aus der Erfahrung seiner geistigen und spirituellen Kraft, sowie seiner ästhetischen Schönheit heraus in Liturgie und geistlichem Konzert pflegen und vermitteln. Die Grazer Choralschola hatte Auftritte in allen bedeutenden österreichischen Musikzentren (Wien, Graz, Salzburg Innsbruck, Bregenz, St. Pölten, Ossiach, Millstatt), Konzertreisen führten nach Israel, Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Schweiz und in die USA. Teilnahme an den Gregorianik-Festivals in Watou (1997, 2003, 2006, 2009, 2012), Vác (2002, 2005, 2008, 2011) und Genua/Arenzano (2000, 2004), sowie Teilnahme an den Musikfestivals in Nürnberg (ION 1998) und Haapsalu. Seit 2000 Auftritte im Grazer Musikfestival styriarte. Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die ORF-CD’s Introitus und Splendo
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schuberts späte Werke für Klavier zu vier Händen stammen aus den Jahren 1826 und 1828. Es sind mehrheitlich umfangreiche und anspruchsvolle Kompositionen, mit denen Schubert auch im Ausland bekannt werden wollte. Eine der berühmtesten ist die Fantasie in f-moll (D 940), zu der sich ein umfangreicher Entwurf erhalten hat. Dieser zeigt bedeutende Abweichungen gegenüber der endgültigen Fassung und liegt nun erstmals in dem von Walburga Litschauer in Zusammenarbeit mit Werner Aderhold herausgegebenen Band „Werke für Klavier zu vier Händen 3“ der „Neuen Schubert-Ausgabe“ vor, der als zwölfter und letzter Band die Serie Klaviermusik beschließt. Die vorliegende CD dokumentiert ein Gesprächskonzert der Herausgeberin mit dem international renommierten Klavierduo Egri & Pertis, bei dem einige Werke aus Schuberts letztem Lebensjahr und erstmals auch aus den Entwurfsmaterialien rekonstruierbare Vorstufen erklingen, die neue Einblicke in die Werkstatt des Komponisten gewähren. Die CD-Reihe „Klingende Forschung“ ist eine Kooperation der Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im November 2010 veranstaltete die Kommission für Musikforschung der ÖAW in Wien eine Konferenz mit dem Titel „Prozesse und Praktiken der Aneignung musikalischer Repertoires in Zentraleuropa, ca. 1420–1450“. Im Rahmen dieses international besetzten Symposions wurde ein auf die Gesamtthematik und einzelne Vorträge Bezug nehmendes Konzert organisiert, das in der Wiener Kirche Maria am Gestade stattfand. Die aufgeführten Stücke, die dieser Live-Mitschnitt präsentiert, erweisen die Vielfalt und Komplexität von Repertoirebildung mehrstimmiger Musik in der liturgischen und außerliturgischen Praxis des Spätmittelalters. Der Bogen spannt sich von anspruchsvollen, auch die zeitgenössischen Sängerensembles herausfordernden Werken wie einer Messe von Guillaume Dufay bis hin zu eher usuellen Vertonungen geistlicher Texte, wie sie in der Liturgie der Epoche häufig anzutreffen waren. Neben bekannten Komponisten werden auch Persönlichkeiten von lokaler Bedeutung (für Wien und Zentraleuropa) vorgestellt. In ihren Stücken werden die Bemühungen hörbar, einerseits den Anforderungen der musikalischen Praxis ihrer Zeit nachzukommen und andererseits an das internationale Repertoire anzuschließen. Die stilistischen Einflüsse, die auf zentraleuropäische Institutionen wirkten, kamen aus England, Italien und dem franko-flämischen Kulturbereich. Neben den wichtigen deutschen, österreichischen und böhmischen Zentren stehen zwei habsburgische Herrscher im Mittelpunkt, denen jeweils eine kunstvolle Motette gewidmet wurde: die Könige Albrecht II. und (der spätere) Friedrich III.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die CD rückt ein vier Jahrzehnte umspannendes Repertoire Wiener Liedkomposition in den Mittelpunkt, wie es nur selten im Programm von Liederabenden oder Tonträger-Einspielungen zu finden ist. Die meisten der hier versammelten Stücke (die Lieder Haydns, Mozarts, Beethovens und Schuberts ausgenommen) sind heute kaum mehr bekannt; einige dürften nach rund 200-jährigem Archivdasein zum ersten Mal wieder vor Publikum vorgetragen worden sein. Komponiert im Wien der Zeit zwischen Josephinismus und Wiener Kongress, erfreuten sich deutschsprachige Klavierlieder in den privaten und halböffentlichen Musiksalons der Wiener Intellektuellenzirkel zunehmender Beliebtheit und bildeten – nicht zuletzt als Ausdruck eines erstarkenden bürgerlichen Selbstverständnisses – einen integralen Bestandteil der musikalischen Alltagskultur. Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aber wurden sie vom neuen, mit Franz Schubert assoziierten Liedideal der Romantik verdrängt und gerieten bald in Vergessenheit. Wie umfangreich, vielfältig und spannend das seit den 1770er Jahren in Wien entstandene Liedrepertoire tatsächlich war, zeigt ein aktuelles Forschungsprojekt von Gundela Bobeth zur Wiener Liedkultur um 1800, das den bislang angenommenen Quellenbestand auf rund das Dreifache erweitert und zu einer grundlegenden Neubewertung dieses lange vernachlässigten Kapitels Wiener Musikgeschichte beiträgt. Knut Schoch und Henning Lucius erwecken erstmals eine repräsentative Auswahl aus dem reichen Repertoire zu neuem Leben und vermitteln einen Eindruck von der bemerkenswerten Bandbreite Wiener Liedkompositionen, angefangen von den ersten gedruckten Liedersammlungen bis zu der Zeit des jungen Schubert.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Musikforschung befasst sich nicht nur theoretisch mit Musik, sondern auch mit der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die musikalische Praxis, wie etwa bei Konzerten im Rahmen von Konferenzen, bei denen Musik und Wissenschaft in einen Dialog treten. Solche Aufführungen werden von der Kommission für Musikforschung (ÖAW) seit ihrer Gründung in regelmäßigen Abständen angeboten. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen vor allem Ur- und Erstaufführungen von bislang vernachlässigten Werken, Werkfassungen und Fragmenten. Die Dokumentationen dieser einmaligen und aufwendigen Konzerte im Rahmen der vorliegenden CD-Reihe verstehen sich gleichsam als Schluss des Kreises aus Musik als Forschungsgegenstand, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Übertragung von Forschungserkenntnissen auf die Musikausführung und das Musikverstehen. Österreich verfügt über eine herausragend hohe Anzahl an mittelalterlichen Quellen mit einstimmig-liturgischer Musik. Neben den staatlichen Bibliotheken findet man noch heute viele musikalische Schätze in bestehenden Klosterbibliotheken. Die Grazer Choralschola unter ihrem Leiter Prof. Franz Karl Praßl zeichnet einen Querschnitt durch ein überwiegend noch völlig unbekanntes musikalisches Oeuvre österreichischer Musik aus Klosterneuburg, Neuberg, St. Lambrecht, Seckau, dem Schottenstift Wien und Vorau. Die CD stellt einen Livemitschnitt eines Konzertes dar, das anlässlich der musikwissenschaftlichen Konferenz der Study Group CANTUS PLANUS der International Musicological Society 2011 in Wien veranstaltet wurde. Die Grazer Choralschola ist ein Spezialensemble für die Interpretation des gregorianischen Chorals nach seinen ältesten Aufzeichnungen im 10. Jahrhundert. Die Mitglieder der Schola sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, sowie Musikwissenschaftler und Theologen, die im Laufe ihrer Studien den gregorianischen Choral kennen und schätzen gelernt haben und ihn aus der Erfahrung seiner geistigen und spirituellen Kraft, sowie seiner ästhetischen Schönheit heraus in Liturgie und geistlichem Konzert pflegen und vermitteln. Die Grazer Choralschola hatte Auftritte in allen bedeutenden österreichischen Musikzentren (Wien, Graz, Salzburg Innsbruck, Bregenz, St. Pölten, Ossiach, Millstatt), Konzertreisen führten nach Israel, Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Schweiz und in die USA. Teilnahme an den Gregorianik-Festivals in Watou (1997, 2003, 2006, 2009, 2012), Vác (2002, 2005, 2008, 2011) und Genua/Arenzano (2000, 2004), sowie Teilnahme an den Musikfestivals in Nürnberg (ION 1998) und Haapsalu. Seit 2000 Auftritte im Grazer Musikfestival styriarte. Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die ORF-CD’s Introitus und Splendo
Aktualisiert: 2023-03-09
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Im November 2010 veranstaltete die Kommission für Musikforschung der ÖAW in Wien eine Konferenz mit dem Titel „Prozesse und Praktiken der Aneignung musikalischer Repertoires in Zentraleuropa, ca. 1420–1450“. Im Rahmen dieses international besetzten Symposions wurde ein auf die Gesamtthematik und einzelne Vorträge Bezug nehmendes Konzert organisiert, das in der Wiener Kirche Maria am Gestade stattfand. Die aufgeführten Stücke, die dieser Live-Mitschnitt präsentiert, erweisen die Vielfalt und Komplexität von Repertoirebildung mehrstimmiger Musik in der liturgischen und außerliturgischen Praxis des Spätmittelalters. Der Bogen spannt sich von anspruchsvollen, auch die zeitgenössischen Sängerensembles herausfordernden Werken wie einer Messe von Guillaume Dufay bis hin zu eher usuellen Vertonungen geistlicher Texte, wie sie in der Liturgie der Epoche häufig anzutreffen waren. Neben bekannten Komponisten werden auch Persönlichkeiten von lokaler Bedeutung (für Wien und Zentraleuropa) vorgestellt. In ihren Stücken werden die Bemühungen hörbar, einerseits den Anforderungen der musikalischen Praxis ihrer Zeit nachzukommen und andererseits an das internationale Repertoire anzuschließen. Die stilistischen Einflüsse, die auf zentraleuropäische Institutionen wirkten, kamen aus England, Italien und dem franko-flämischen Kulturbereich. Neben den wichtigen deutschen, österreichischen und böhmischen Zentren stehen zwei habsburgische Herrscher im Mittelpunkt, denen jeweils eine kunstvolle Motette gewidmet wurde: die Könige Albrecht II. und (der spätere) Friedrich III.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die vorliegende CD präsentiert erstmals Franz Schuberts Opernprojekt Adrast D 137 auf Tonträger. Der Komponist vertonte um den Jahreswechsel 1819/20 insgesamt 13 Nummern eines auf den Historien Herodots basierenden Librettos von Johann Baptist Mayrhofer. Die acht vollständigen Nummern und fünf Entwürfe bzw. Entwurfsfragmente sind seit Kurzem in einer neuen wissenschaftlichen Edition im Rahmen der Neuen Schubert-Ausgabe verfügbar. Der dafür verantwortliche Editor – Musikwissenschaftler und Dirigent Mario Aschauer – macht nun gemeinsam mit dem jungen und höchst erfolgreichen Harmony of Nations Baroque Orchestra (auf historischen Instrumenten) die Ergebnisse jahrelanger musikphilologischer Forschung an Schuberts Originalmanuskripten klanglich nachvollziehbar. Als besonderen Bonus neben dem Live-Mitschnitt der ersten Gesamtaufführung von Adrast im November 2010 erhalten die Hörer und Hörerinnen spannende Einblicke in die Werkstatt des Komponisten anhand zahlreicher Beispiele aus Schuberts Entwürfen. Dazu finden sich einige eindrucksvolle Seiten aus Schuberts Autographen im reich illustrierten Booklet abgedruckt. Die CD-Reihe Klingende Forschung ist eine Kooperation der Kommission für Musikforschung und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Schuberts späte Werke für Klavier zu vier Händen stammen aus den Jahren 1826 und 1828. Es sind mehrheitlich umfangreiche und anspruchsvolle Kompositionen, mit denen Schubert auch im Ausland bekannt werden wollte. Eine der berühmtesten ist die Fantasie in f-moll (D 940), zu der sich ein umfangreicher Entwurf erhalten hat. Dieser zeigt bedeutende Abweichungen gegenüber der endgültigen Fassung und liegt nun erstmals in dem von Walburga Litschauer in Zusammenarbeit mit Werner Aderhold herausgegebenen Band „Werke für Klavier zu vier Händen 3“ der „Neuen Schubert-Ausgabe“ vor, der als zwölfter und letzter Band die Serie Klaviermusik beschließt. Die vorliegende CD dokumentiert ein Gesprächskonzert der Herausgeberin mit dem international renommierten Klavierduo Egri & Pertis, bei dem einige Werke aus Schuberts letztem Lebensjahr und erstmals auch aus den Entwurfsmaterialien rekonstruierbare Vorstufen erklingen, die neue Einblicke in die Werkstatt des Komponisten gewähren. Die CD-Reihe „Klingende Forschung“ ist eine Kooperation der Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-09
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