Die Literaturwissenschaftlerin setzt sich durchaus kritisch mit den Frauengestalten im Werk Arthur Schnitzlers auseinander und analysiert dabei Bereiche wie Frauen und Politik, der Arzt und die Patientin, Sexualität, unvernünftige Männer und minderwertige Frauen sowie (reine) Männernovellen und -dramen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. Sie war Professorin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch "weiter leben - Eine Jugend". Für ihre Leistungen als Literaturwissenschaftlerin und Literatin wurde sie 2015 mit zwei großen Auszeichnungen geehrt: Dem Paul-Waztlawick-Ehrenring der Ärztekammer Wien sowie dem Ehrendoktorat der Universität Wien. Der Kulturhistoriker Hubert Christian Ehalt und die Literaturwissenschaftlerinnen Daniela Strigl und Konstanze Fliedl würdigen in diesem Band die Geehrte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hugo von Hofmannsthals "Rosenkavalier" wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Freuds Hauptwerk, "Die Traumdeutung", erschien 1900 in Wien. Hofmannsthal gibt vor, eine Tradition fortzusetzen, die er in Wirklichkeit auf den Kopf gestellt hat und hinter sich lässt. Es ist die Tradition eines hochzivilisierten Europa, die zwar dekadent geworden war, aber in Hofmannsthals Kreisen war auch die Dekadenz modisch und willkommen. Das 18. Jahrhundert, das er sich erträumte, war eine Übergangszeit. Doch war sich Hofmannsthal wohl bewusst, dass historische Fiktionen keine Rekonstruktionen, sondern Interpretationen sind und sein müssen. In seinem "Ungeschriebenen Nachwort zum ›Rosenkavalier‹" heißt es: "Es könnte scheinen, als wäre hier mit Fleiß und Mühe das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch ist dies nur Täuschung und hält nicht länger dran als auf den ersten flüchtigen Blick. Die Sprache ist in keinem Buch zu finden, sie liegt aber noch in der Luft, denn es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt …" Dieser letzte Nebensatz könnte auch ein Leitsatz der zu seiner Zeit neuen Wiener Wissenschaft, der Psychoanalyse, sein …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hugo von Hofmannsthals "Rosenkavalier" wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Freuds Hauptwerk, "Die Traumdeutung", erschien 1900 in Wien. Hofmannsthal gibt vor, eine Tradition fortzusetzen, die er in Wirklichkeit auf den Kopf gestellt hat und hinter sich lässt. Es ist die Tradition eines hochzivilisierten Europa, die zwar dekadent geworden war, aber in Hofmannsthals Kreisen war auch die Dekadenz modisch und willkommen. Das 18. Jahrhundert, das er sich erträumte, war eine Übergangszeit. Doch war sich Hofmannsthal wohl bewusst, dass historische Fiktionen keine Rekonstruktionen, sondern Interpretationen sind und sein müssen. In seinem "Ungeschriebenen Nachwort zum ›Rosenkavalier‹" heißt es: "Es könnte scheinen, als wäre hier mit Fleiß und Mühe das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch ist dies nur Täuschung und hält nicht länger dran als auf den ersten flüchtigen Blick. Die Sprache ist in keinem Buch zu finden, sie liegt aber noch in der Luft, denn es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt …" Dieser letzte Nebensatz könnte auch ein Leitsatz der zu seiner Zeit neuen Wiener Wissenschaft, der Psychoanalyse, sein …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Literaturwissenschaftlerin setzt sich durchaus kritisch mit den Frauengestalten im Werk Arthur Schnitzlers auseinander und analysiert dabei Bereiche wie Frauen und Politik, der Arzt und die Patientin, Sexualität, unvernünftige Männer und minderwertige Frauen sowie (reine) Männernovellen und -dramen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hugo von Hofmannsthals "Rosenkavalier" wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Freuds Hauptwerk, "Die Traumdeutung", erschien 1900 in Wien. Hofmannsthal gibt vor, eine Tradition fortzusetzen, die er in Wirklichkeit auf den Kopf gestellt hat und hinter sich lässt. Es ist die Tradition eines hochzivilisierten Europa, die zwar dekadent geworden war, aber in Hofmannsthals Kreisen war auch die Dekadenz modisch und willkommen. Das 18. Jahrhundert, das er sich erträumte, war eine Übergangszeit. Doch war sich Hofmannsthal wohl bewusst, dass historische Fiktionen keine Rekonstruktionen, sondern Interpretationen sind und sein müssen. In seinem "Ungeschriebenen Nachwort zum ›Rosenkavalier‹" heißt es: "Es könnte scheinen, als wäre hier mit Fleiß und Mühe das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch ist dies nur Täuschung und hält nicht länger dran als auf den ersten flüchtigen Blick. Die Sprache ist in keinem Buch zu finden, sie liegt aber noch in der Luft, denn es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt …" Dieser letzte Nebensatz könnte auch ein Leitsatz der zu seiner Zeit neuen Wiener Wissenschaft, der Psychoanalyse, sein …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. Sie war Professorin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch "weiter leben - Eine Jugend". Für ihre Leistungen als Literaturwissenschaftlerin und Literatin wurde sie 2015 mit zwei großen Auszeichnungen geehrt: Dem Paul-Waztlawick-Ehrenring der Ärztekammer Wien sowie dem Ehrendoktorat der Universität Wien. Der Kulturhistoriker Hubert Christian Ehalt und die Literaturwissenschaftlerinnen Daniela Strigl und Konstanze Fliedl würdigen in diesem Band die Geehrte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hugo von Hofmannsthals "Rosenkavalier" wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Freuds Hauptwerk, "Die Traumdeutung", erschien 1900 in Wien. Hofmannsthal gibt vor, eine Tradition fortzusetzen, die er in Wirklichkeit auf den Kopf gestellt hat und hinter sich lässt. Es ist die Tradition eines hochzivilisierten Europa, die zwar dekadent geworden war, aber in Hofmannsthals Kreisen war auch die Dekadenz modisch und willkommen. Das 18. Jahrhundert, das er sich erträumte, war eine Übergangszeit. Doch war sich Hofmannsthal wohl bewusst, dass historische Fiktionen keine Rekonstruktionen, sondern Interpretationen sind und sein müssen. In seinem "Ungeschriebenen Nachwort zum ›Rosenkavalier‹" heißt es: "Es könnte scheinen, als wäre hier mit Fleiß und Mühe das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch ist dies nur Täuschung und hält nicht länger dran als auf den ersten flüchtigen Blick. Die Sprache ist in keinem Buch zu finden, sie liegt aber noch in der Luft, denn es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt …" Dieser letzte Nebensatz könnte auch ein Leitsatz der zu seiner Zeit neuen Wiener Wissenschaft, der Psychoanalyse, sein …
Aktualisiert: 2023-02-22
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Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. Sie war Professorin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch "weiter leben - Eine Jugend". Für ihre Leistungen als Literaturwissenschaftlerin und Literatin wurde sie 2015 mit zwei großen Auszeichnungen geehrt: Dem Paul-Waztlawick-Ehrenring der Ärztekammer Wien sowie dem Ehrendoktorat der Universität Wien. Der Kulturhistoriker Hubert Christian Ehalt und die Literaturwissenschaftlerinnen Daniela Strigl und Konstanze Fliedl würdigen in diesem Band die Geehrte.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Die Literaturwissenschaftlerin setzt sich durchaus kritisch mit den Frauengestalten im Werk Arthur Schnitzlers auseinander und analysiert dabei Bereiche wie Frauen und Politik, der Arzt und die Patientin, Sexualität, unvernünftige Männer und minderwertige Frauen sowie (reine) Männernovellen und -dramen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Wer Fiktionen über Geschichte schreibt, schränkt sich ein, wer über nachprüfbare Situationen dichtet, gibt ein Stück seiner dichterischen Freiheit auf. Ruth Klüger betrachtet am Beispiel großer Namen der deutschen Literaturgeschichte - Schiller, Goethe, Büchner, Brecht - das Spannungsfeld zwischen Fakten und Fiktionen in historischer Literatur.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Die Studie untersucht die spezifische Funktion des Dialogs als Strategie der Auseinandersetzung mit der Shoah bei Primo Levi und Ruth Klüger. Sie greifen nicht nur für ihren persönlichen Umgang mit dem Holocaust auf den Dialog zurück, sondern auch, um eine bewusstere Auseinandersetzung der Gesellschaft mit der Shoah anzuregen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Studie untersucht die spezifische Funktion des Dialogs als Strategie der Auseinandersetzung mit der Shoah bei Primo Levi und Ruth Klüger. Sie greifen nicht nur für ihren persönlichen Umgang mit dem Holocaust auf den Dialog zurück, sondern auch, um eine bewusstere Auseinandersetzung der Gesellschaft mit der Shoah anzuregen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Studie untersucht die spezifische Funktion des Dialogs als Strategie der Auseinandersetzung mit der Shoah bei Primo Levi und Ruth Klüger. Sie greifen nicht nur für ihren persönlichen Umgang mit dem Holocaust auf den Dialog zurück, sondern auch, um eine bewusstere Auseinandersetzung der Gesellschaft mit der Shoah anzuregen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bis sieben Monate nach ihrem siebzehnten Geburtstag war Fenina der Überzeugung gewesen ein Mädchen wie jedes andere zu sein. Doch als diese Woche zu der entscheidendsten ihres Lebens wird, erfährt Fenina, wo sie wirklich hingehört: Nach Dunia in die Welt der Hexen und Magier. Doch die Umstände dort zwingen die junge Hexe dazu, die Führung über eines der sechs Reiche zu übernehmen und sich mit noch viel zu wenig Erfahrung den Gefahren Dunias zu stellen - Gefahren, die nur Machtgier, Magie und Liebe mit sich bringen können.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Ahnte man, als Hitler vor 75 Jahren in Österreich einmarschierte, was folgen würde? Und wenn ja: Wie reagierte man? Thomas Trenkler geht dieser Frage in Interviews mit Überlebenden und Nachgeborenen - Künstlern, Schriftstellern, Schauspielern, Kunstsammlern, Intellektuellen - nach, aus Anlass des Gedenkens an das fatale Jahr 1938. Interviews mit Maria Altmann, Gerhard Bronner, Josef Burg, Heinz von Foerster, André Heller, Georges Jorisch, Ruth Klüger, Erich Lessing, Bettina Looram Rothschild, George Tabori, Herbert Zipper, Emile Zuckerkandl und anderen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bis sieben Monate nach ihrem siebzehnten Geburtstag war Fenina der Überzeugung gewesen ein Mädchen wie jedes andere zu sein. Doch als diese Woche zu der entscheidendsten ihres Lebens wird, erfährt Fenina, wo sie wirklich hingehört: Nach Dunia in die Welt der Hexen und Magier. Doch die Umstände dort zwingen die junge Hexe dazu, die Führung über eines der sechs Reiche zu übernehmen und sich mit noch viel zu wenig Erfahrung den Gefahren Dunias zu stellen - Gefahren, die nur Machtgier, Magie und Liebe mit sich bringen können.
Aktualisiert: 2018-10-07
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