Merkblatt DWA-M 154-1 Geruchsemissionen aus Abwasseranlagen – Teil 1: Grundlagen (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 154-1 Geruchsemissionen aus Abwasseranlagen – Teil 1: Grundlagen (Entwurf)
Geruchsprobleme im Zusammenhang mit Abwassersystemen nehmen faktisch und in der Wahrnehmung zu. Aus diesem Grund wurden die bestehenden Regelwerkspublikationen, das Merkblatt ATV-DVWK-M 154 „Geruchsemissionen aus Entwässerungssystemen – Vermeidung oder Verminderung“ vom Oktober 2003 und Merkblatt ATV-M 204 „Stand und Anwendung der Emissionsminderungstechnik bei Kläranlagen – Gerüche, Aerosole“ vom Oktober 1996 zusammengeführt und überarbeitet. Dabei wurde der Schwerpunkt auf Geruchsemissionen gelegt. Schall-, Aerosol- oder andere Emissionen wie z B. klimarelevante Emissionen aus Abwasseranlagen werden im vorliegenden Merkblatt DWA-M 154 nicht behandelt. Der Teil 1 „Grundlagen“ behandelt die allgemeinen Aspekte. Im Teil 2 „Beispiele aus der Praxis“ werden diese Aspekte an Beispielen verdeutlicht. Das Merkblatt DWA-M 154-1 behandelt rechtliche und technische Grundlagen von Gerüchen, das notwendige Konfliktmanagement, die Einleitung und Entstehung von Geruchsstoffen in Entwässerungssystemen und deren Emission in die Atmosphäre, die Messung und Bewertung von Abwassergerüchen, planerische, bauliche und betriebliche Maßnahmen zur Vermeidung von Geruchsproblemen sowie Maßnahmen der Symptombekämpfung durch Abwasser- und Abluftbehandlung. Welche der vielen möglichen Maßnahmen die beste Wirkung zur Geruchsminimierung erreicht, ist immer von den örtlichen und zeitlichen Randbedingungen sowie weiteren Faktoren abhängig. Keine Maßnahme ist ohne Weiteres effizient und nachhaltig oder gar in jedem Einzelfall einsetzbar und eine Kombination verschiedener Maßnahmen ist gegebenenfalls erforderlich.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Arbeitsblatt DWA-A 262 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern zur Reinigung häuslichen und kommunalen Abwassers

Arbeitsblatt DWA-A 262 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern zur Reinigung häuslichen und kommunalen Abwassers
Das Arbeitsblatt schafft eine einheitliche Grundlage für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern für die biologische Behandlung von kommunalem Abwasser. Die Abwasserbehandlung mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern ist gekennzeichnet durch eine einfache konstruktive Gestaltung, eine einfache Betriebsweise, eine geringe Bildung von Biomasse bzw. Sekundärschlamm, einem minimalen Einsatz von Fremdenergie und einem hohen Reinigungsgrad auch von Anlagen mit kleinen Anschlussgrößen. Begrenzende Faktoren für den Einsatz solcher Verfahren sind der vergleichsweise große Flächenbedarf und die daraus resultierenden Kosten. Wegen des geringeren erforderlichen spezifischen Flächenbedarfs wurden aus diesem Grund vor allem Vertikalfilter realisiert. Konventionelle horizontal durchströmte bepflanzte und unbepflanzte Filter werden im vorliegenden Arbeitsblatt nur noch als nachgeschaltete Behandlungsstufe beschrieben und nicht mehr als biologische Hauptstufe. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Erkenntnisse beim Einsatz dieser Verfahren in Deutschland und im europäischen Raum gewonnen, diese werden in der Neufassung des Arbeitsblatts berücksichtigt. So werden neuere Untersuchungsergebnisse zur Vorklärung in Mehrkammergruben berücksichtigt und neue bepflanzte und unbepflanzte Filterarten aufgenommen. Anlagen mit Rohabwasserfiltern zur Abwasserbehandlung nach Mischsystemen, ein zweistufiges Verfahren mit vertikal durchströmten Filtern, künstlich belüftete bepflanzte und unbepflanzte Filter, Vorgaben für saisonal belastete Anlagen sowie Anlagen zur Grauwasserbehandlung werden beschrieben.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 154-1 Geruchsemissionen aus Abwasseranlagen – Teil 1: Grundlagen (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 154-1 Geruchsemissionen aus Abwasseranlagen – Teil 1: Grundlagen (Entwurf)
Geruchsprobleme im Zusammenhang mit Abwassersystemen nehmen faktisch und in der Wahrnehmung zu. Aus diesem Grund wurden die bestehenden Regelwerkspublikationen, das Merkblatt ATV-DVWK-M 154 „Geruchsemissionen aus Entwässerungssystemen – Vermeidung oder Verminderung“ vom Oktober 2003 und Merkblatt ATV-M 204 „Stand und Anwendung der Emissionsminderungstechnik bei Kläranlagen – Gerüche, Aerosole“ vom Oktober 1996 zusammengeführt und überarbeitet. Dabei wurde der Schwerpunkt auf Geruchsemissionen gelegt. Schall-, Aerosol- oder andere Emissionen wie z B. klimarelevante Emissionen aus Abwasseranlagen werden im vorliegenden Merkblatt DWA-M 154 nicht behandelt. Der Teil 1 „Grundlagen“ behandelt die allgemeinen Aspekte. Im Teil 2 „Beispiele aus der Praxis“ werden diese Aspekte an Beispielen verdeutlicht. Das Merkblatt DWA-M 154-1 behandelt rechtliche und technische Grundlagen von Gerüchen, das notwendige Konfliktmanagement, die Einleitung und Entstehung von Geruchsstoffen in Entwässerungssystemen und deren Emission in die Atmosphäre, die Messung und Bewertung von Abwassergerüchen, planerische, bauliche und betriebliche Maßnahmen zur Vermeidung von Geruchsproblemen sowie Maßnahmen der Symptombekämpfung durch Abwasser- und Abluftbehandlung. Welche der vielen möglichen Maßnahmen die beste Wirkung zur Geruchsminimierung erreicht, ist immer von den örtlichen und zeitlichen Randbedingungen sowie weiteren Faktoren abhängig. Keine Maßnahme ist ohne Weiteres effizient und nachhaltig oder gar in jedem Einzelfall einsetzbar und eine Kombination verschiedener Maßnahmen ist gegebenenfalls erforderlich.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Arbeitsblatt DWA-A 262 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern zur Reinigung häuslichen und kommunalen Abwassers

Arbeitsblatt DWA-A 262 Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern zur Reinigung häuslichen und kommunalen Abwassers
Das Arbeitsblatt schafft eine einheitliche Grundlage für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern für die biologische Behandlung von kommunalem Abwasser. Die Abwasserbehandlung mit bepflanzten und unbepflanzten Filtern ist gekennzeichnet durch eine einfache konstruktive Gestaltung, eine einfache Betriebsweise, eine geringe Bildung von Biomasse bzw. Sekundärschlamm, einem minimalen Einsatz von Fremdenergie und einem hohen Reinigungsgrad auch von Anlagen mit kleinen Anschlussgrößen. Begrenzende Faktoren für den Einsatz solcher Verfahren sind der vergleichsweise große Flächenbedarf und die daraus resultierenden Kosten. Wegen des geringeren erforderlichen spezifischen Flächenbedarfs wurden aus diesem Grund vor allem Vertikalfilter realisiert. Konventionelle horizontal durchströmte bepflanzte und unbepflanzte Filter werden im vorliegenden Arbeitsblatt nur noch als nachgeschaltete Behandlungsstufe beschrieben und nicht mehr als biologische Hauptstufe. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Erkenntnisse beim Einsatz dieser Verfahren in Deutschland und im europäischen Raum gewonnen, diese werden in der Neufassung des Arbeitsblatts berücksichtigt. So werden neuere Untersuchungsergebnisse zur Vorklärung in Mehrkammergruben berücksichtigt und neue bepflanzte und unbepflanzte Filterarten aufgenommen. Anlagen mit Rohabwasserfiltern zur Abwasserbehandlung nach Mischsystemen, ein zweistufiges Verfahren mit vertikal durchströmten Filtern, künstlich belüftete bepflanzte und unbepflanzte Filter, Vorgaben für saisonal belastete Anlagen sowie Anlagen zur Grauwasserbehandlung werden beschrieben.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Kombinierte Wasserstoff- und Methanproduktion zur Nutzung von Abfallströmen auf kommunalen Kläranlagen

Kombinierte Wasserstoff- und Methanproduktion zur Nutzung von Abfallströmen auf kommunalen Kläranlagen von Brinkmann,  Benjamin
In der vorliegenden Arbeit wird eine biologische Wasserstoffproduktion in einem kombiniertem Gesamtsystem, bestehend aus fermentativer Wasserstoff- und Methanproduktion aus dem Labormaßstab in eine praxisnahe halbtechnische Anwendung überführt. Zur Ermittlung wesentlicher Grundlagen sowie praxisrelevanter Betriebsparameter, werden umfangreiche labor- sowie halbtechnische Untersuchungen durchgeführt. In diskontinuierlichen Batch-Versuchen erfolgt eine Evaluation ausgewählter Abfallstoffe für eine anaerobe Wasserstoffproduktion. Zur Abschätzung von Randbedingungen für einen technischen Betrieb sowie zur Beurteilung von substratbedingten Einflüssen auf den wasserstoffbildenden Prozess, werden Laborversuche im 5 Liter-Maßstab durchgeführt. Basierend auf den erzielten Labordaten, wird der biologische Prozess in eine halbtechnische Anlage (138 Liter), bestehend aus einem System aus H₂- und CH₄-Stufe überführt und auf dem Standort einer kommunalen Kläranlage betrieben. Vor dem Hintergrund einer praktikablen Prozessführung, werden in variierenden Aufenthaltszeitbereichen, u.a. die Auswirkungen übermäßiger Temperaturschwankungen auf den gasbildenden Prozess dargestellt und Optimierungsansätze für eine großtechnische Anlage gegeben. Versuche zur Nutzung des H₂-Stufenablaufs als Co-Substrat in einer CH₄-Stufe zeigen u.a., dass es bei einer Steigerung der Gasproduktion von bis zu 25 %, zu keiner negativen Beeinflussung der methanbildenden Biozönose kommt. Durch den direkten Vergleich einer konventionellen Schlammfaulung mit der kombinierten Verfahrensanwendung wird deutlich, dass letztere eine geeignete Möglichkeit für eine energetische Optimierung der kommunalen Klärschlammbehandlung darstellt.
Aktualisiert: 2019-12-12
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