Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Kreis Gütersloh wurde im Zuge der Gebietsreform 1973 gegründet. Ursprünglich gehörte dieses Gebiet verschiedenen Territorien und ab 1816 zwei preußischen Landkreisen an. Bei der Gebietsreform wurden historische, traditionelle, landsmannschaftliche, konfessionelle und politische Bindungen ausdrücklich beiseite gelassen.
Das Buch zeigt, dass die historischen Grenzen zwischen den Altkreisen immer noch zu erkennen sind und dass sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl nur für die Gebiete der ehemaligen Territorien Rheda, Reckenberg und Rietberg entwickelt hat. Eine regionale Identität der Bewohner des Kreises Gütersloh existiert also nur ansatzweise, dagegen bleibt aber ein starkes Ortsbewußtsein bis heute erhalten.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=0498
Aktualisiert: 2023-06-27
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Als Folge der demografischen Entwicklungen und der finanziellen Engpässe vieler Bundesländer kommt es seit einigen Jahren in den meisten Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland erneut zu tiefgreifenden Verwaltungsreformen auf kommunaler Ebene. Mit Hilfe von Verwaltungsstruktur-, Funktional- und Kreisgebietsreformen wird versucht, die Verwaltungseffektivität zu erhöhen sowie die kreislichen Aufgaben- und Territorialstrukturen an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Nach Auffassung vieler Reformer kann die angestrebte Effektivitätssteigerung, die insbesondere zu Kostenersparnissen und Synergieeffekten führen soll, v. a. durch eine deutliche Vergrößerung der Verwaltungsräume erreicht werden. Neben dem Ziel, die Leistungsfähigkeit der lokalen Verwaltungsstrukturen zu erhöhen, das zumeist im Mittelpunkt der Reformvorhaben steht, gilt es jedoch gleichermaßen, die Legitimität lokalen Handelns durch Demokratie und bürgerschaftliche Teilhabe zu erhalten. Der Gesetzgeber steht daher vor der Aufgabe, beide Zielvorstellungen in einem Reformprozess zu berücksichtigen und die Größe der administrativen Einheiten so zu gestalten, dass in ihnen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Effizienz und Bürgernähe entsteht. Ausgehend von dieser Problematik werden jene Thesen und Annahmen aufgegriffen, die im Zusammenhang mit dem Urteil des LVerfG M-V vom 26. Juli 2007 im Kontext von Effizienz und Partizipation stehen, und auf die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen übertragen. Konkret werden die Auswirkungen des territorialen Neuzuschnitts der sächsischen Landkreise auf die Wahrnehmung des kommunalpolitischen Ehrenamts erstmals auch durch eine breite Empirie untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Am 14. Oktober 871 stellte König Ludwig der Deutsche das Stift Wunstorf unter seinen Schutz, 1261 erhielt Wunstorf Mindener Stadtrecht. Krisen im Zuge der Reformation, die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges, zahlreiche Dorf- und Stadtbrände und die französische Besatzung haben die Entwicklung der Stadt verzögert. Der Eisenbahnbau 1847 leitete einen grundlegenden Strukturwandel ein. Die Gemeinde- und Gebietsreform von 1974 hat den Aufbruch der Stadt befördert. Das Buch gibt einen Einblick in die Aufbrüche, die Wunstorf und seine Bürger erlebt und gestaltet haben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Aufschrei war groß, zumindest in einigen der 25 Gemeinden, die der Stadt Detmold 1970 »einverleibt« wurden.
»Habt ihr uns schon an Detmold verkauft?« und »Wir lassen uns nicht einverleiben«, waren deutliche Reaktionen aus Hiddesen und Berlebeck. Die Kommunale Neugliederung war aber auch mit vielen Erwartungen verbunden. Den Widerständen und den Langzeitwirkungen widmet sich das Buch »50 Jahre ›neue‹ Stadt Detmold«.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Der neu erschienene Band 103 des Heimatvereins Vreden umfasst mehrere Aufsätze, die wichtige Aspekte der Vredener Geschichte behandeln. Unter der Redaktion von Petra Depenbrock entstand ein Aufsatzband zu bislang meist unbearbeiteten Themen, der das „geschichtliche Mosaikbild Vredens“ um weitere „Steinchen“ bereichert.
Dass neben zwei routinierten Autoren einige Facharbeiten von Schülerinnen des Gymnasiums Georgianum in diesem Band veröffentlicht werden, ist eine Besonderheit. Mit der Publikation gelungener Arbeiten soll den jungen Autorinnen die öffentliche Würdigung zuteilwerden, die sie für ihren Einsatz verdienen, schreibt Carola Terhürne in ihrer Einleitung des Buches. Das beweist, dass auch junge Erwachsene wertvolle Arbeit zur Erforschung der lokalen Geschichte leisten. Die Sparkassenstiftung in Vreden schloss sich dieser Anerkennung an und förderte das Buchprojekt des Heimatvereins mit 2.000 Euro.
Die Facharbeit von Wiebke Ostendorf und Olivia Wielers zum Kriegerverein behandelt einen ‚weißen Fleck´ in der historischen Betrachtung des Vereins vor dem Ersten Weltkrieg und zeigt den langsamen mentalen Marsch des katholischen Vreden ins Kaiserreich. Ein Stück Mentalitätsgeschichte zeigt auch Wiebke Beutler, die sich in ihrer Facharbeit mit der Selbstdarstellung Vredens und seiner Nachbarorte auf Ansichtspostkarten im Kaiserreich beschäftigt hat.
Mit sehr konkreten Notlagen während der Weimarer Republik befassen sich dagegen die Facharbeiten der Autorinnen Neele Streich und Nadja Winkler. Neele Streich stellt Wohnungsnot und Wohnungsbau in Vreden vor und Nadja Winkler führt die Arbeitslosigkeit in Vreden und Ammeloe vor Augen, ihr Ausmaß und ihre Auswirkungen.
Das Buch wird abgerundet von Aufsätzen, die die Veränderungen der 1960er/1970er Jahre auch in Vreden beleuchten. Volker Tschuschke widmet sich in seinem Aufsatz einem wichtigen Ereignis, das sich bis in die heutige Zeit auswirkt - der Kommunalreform von 1969, die zum Zusammenschluss der der Stadt Vreden und der Gemeinde Ammeloe führte.
Irene Bomkamp befasst sich in ihrer Facharbeit mit den Schülerzeitschriften am Gymnasium Georgianum zwischen 1970 und 2010 als Spiegel ihrer Zeit.
Einen anderen Aspekt der Veränderungen behandelt Hubert Krandick, der die Ankunft der Beatmusik in Vreden am Beispiel der Beatband „The Outlaws“ beschreibt.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Am 14. Oktober 871 stellte König Ludwig der Deutsche das Stift Wunstorf unter seinen Schutz, 1261 erhielt Wunstorf Mindener Stadtrecht. Krisen im Zuge der Reformation, die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges, zahlreiche Dorf- und Stadtbrände und die französische Besatzung haben die Entwicklung der Stadt verzögert. Der Eisenbahnbau 1847 leitete einen grundlegenden Strukturwandel ein. Die Gemeinde- und Gebietsreform von 1974 hat den Aufbruch der Stadt befördert. Das Buch gibt einen Einblick in die Aufbrüche, die Wunstorf und seine Bürger erlebt und gestaltet haben.
Aktualisiert: 2022-07-12
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Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), beispielsweise in Form von Zweckverbänden und Zweckvereinbarungen, hat in Deutschland eine lange Tradition, hat sich in vielen Projekten bewährt und ist ein bedeutsamer Bestandteil der Wirklichkeit kommunaler Aufgabenerfüllung. Außerdem kann IKZ im Hinblick auf bestimmte Aufgabenbereiche der kommunalen Ebene eine effiziente und effektive Alternative zu Gebietsreformen darstellen. Mit einer Bestandsaufnahme sowie den Erwartungen und Potenzialen von IKZ am Beispiel des Landes Rheinland-Pfalz befasst sich dieser Speyerer Forschungsbericht.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Der Aufschrei war groß, zumindest in einigen der 25 Gemeinden, die der Stadt Detmold 1970 »einverleibt« wurden.
»Habt ihr uns schon an Detmold verkauft?« und »Wir lassen uns nicht einverleiben«, waren deutliche Reaktionen aus Hiddesen und Berlebeck. Die Kommunale Neugliederung war aber auch mit vielen Erwartungen verbunden. Den Widerständen und den Langzeitwirkungen widmet sich das Buch »50 Jahre ›neue‹ Stadt Detmold«.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Als Folge der demografischen Entwicklungen und der finanziellen Engpässe vieler Bundesländer kommt es seit einigen Jahren in den meisten Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland erneut zu tiefgreifenden Verwaltungsreformen auf kommunaler Ebene. Mit Hilfe von Verwaltungsstruktur-, Funktional- und Kreisgebietsreformen wird versucht, die Verwaltungseffektivität zu erhöhen sowie die kreislichen Aufgaben- und Territorialstrukturen an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Nach Auffassung vieler Reformer kann die angestrebte Effektivitätssteigerung, die insbesondere zu Kostenersparnissen und Synergieeffekten führen soll, v. a. durch eine deutliche Vergrößerung der Verwaltungsräume erreicht werden. Neben dem Ziel, die Leistungsfähigkeit der lokalen Verwaltungsstrukturen zu erhöhen, das zumeist im Mittelpunkt der Reformvorhaben steht, gilt es jedoch gleichermaßen, die Legitimität lokalen Handelns durch Demokratie und bürgerschaftliche Teilhabe zu erhalten. Der Gesetzgeber steht daher vor der Aufgabe, beide Zielvorstellungen in einem Reformprozess zu berücksichtigen und die Größe der administrativen Einheiten so zu gestalten, dass in ihnen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Effizienz und Bürgernähe entsteht. Ausgehend von dieser Problematik werden jene Thesen und Annahmen aufgegriffen, die im Zusammenhang mit dem Urteil des LVerfG M-V vom 26. Juli 2007 im Kontext von Effizienz und Partizipation stehen, und auf die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen übertragen. Konkret werden die Auswirkungen des territorialen Neuzuschnitts der sächsischen Landkreise auf die Wahrnehmung des kommunalpolitischen Ehrenamts erstmals auch durch eine breite Empirie untersucht.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Lebensweg des 1872 in Speyer geborenen Bürgersohns Karl Stützel erscheint als paradigmatisches Spiegelbild einer ganzen Epoche. Geprägt und geleitet durch das katholische Milieu, dem er entstammte und das er authentisch verkörperte, durchlief der Jurist Stützel eine mustergültige Laufbahn als königlich-bayerischer Beamter, die auch durch die Wirren des Krieges und den Untergang der Wittelsbacher Monarchie nicht beendet wurde. Seine Erfolge als hochrangiger Beamter veranlassten 1924 seine Berufung zum Bayerischen Innenminister. Eine einschneidende Staatsvereinfachung und ein neues Kommunalwahlgesetz, das bis heute Gültigkeit besitzt, gelten als Vermächtnisse Stützels. Zentrales Kontinuum seiner Amtsführung war jedoch sein entschlossener Kampf gegen jede Spielart des politischen Extremismus. Davon zeugen etwa das Redeverbot gegen Hitler 1925, dessen verhinderte Einbürgerung im gleichen Jahr, die Uniformverbote 1930/31 sowie das zeitweise Verbot von SA und SS. Stützel schöpfte alle polizeilichen und rechtlichen Möglichkeiten aus, scheiterte aber letztlich dennoch, da auch der Einsatz aller staatlichen Mittel den Aufstieg der Nationalsozialisten nicht mehr verhindern konnte.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Kreis Gütersloh wurde im Zuge der Gebietsreform 1973 gegründet. Ursprünglich gehörte dieses Gebiet verschiedenen Territorien und ab 1816 zwei preußischen Landkreisen an. Bei der Gebietsreform wurden historische, traditionelle, landsmannschaftliche, konfessionelle und politische Bindungen ausdrücklich beiseite gelassen. Das Buch zeigt, dass die historischen Grenzen zwischen den Altkreisen immer noch zu erkennen sind und dass sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl nur für die Gebiete der ehemaligen Territorien Rheda, Reckenberg und Rietberg entwickelt hat. Eine regionale Identität der Bewohner des Kreises Gütersloh existiert also nur ansatzweise, dagegen bleibt aber ein starkes Ortsbewußtsein bis heute erhalten.
Aktualisiert: 2020-07-02
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Die communauté urbaine, Stadtgemeinschaft, eine Art zweistufiger Verwaltung für die französischen Agglomerationen, ist in bisher neun Fällen errichtet worden. Als Teil der fortdauernden Bemühungen um eine Kommunalreform stellt sie die am höchsten entwickelte Form der interkommunalen Zusammenarbeit in Frankreich dar. Sie bietet ein Lösungsmodell für die auch in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland noch nicht bewältigten Probleme zwischen den grossen Städten und ihren Umlandgemeinden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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