Was wäre Brandenburg ohne seine vielen Einwanderer? Ohne die Hugenotten, ohne die Böhmen – und die Schweizer!? Die Zuwanderung von Schweizer Kolonisten nach Brandenburg hat die Migrationsforschung bisher nur marginal wahrgenommen. °°Der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm hatte sich, nachdem es in der Schweiz Ende des 17. Jahrhunderts zu enormen sozialen Spannungen gekommen war, 1683 an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Bern gewandt: Er bat um Überlassung von „Zehen oder Zwantzig Familien“, „welche der Wirthschafft und Viehzucht wohl erfahren seyn“. Die Folgenbewältigung des 30-jährigen Krieges, der die Kurmark vielerorts entvölkert hatte, war für ihn oberstes Staatsziel. Unter den nachgeborenen Schweizer Söhnen fanden sich viele Einwanderwillige, sodass eine Auswahl unter ihnen nötig wurde, „denn es ginge um die Ehre der Schweizerischen Nation.“ Auch heute noch kann man den Stolz dieser kleinen Einwanderungsgruppe in Nattwerder erleben. °°Dietmar Bleyl untersucht ihr Schicksal sowohl unter dem wirtschaftlichen Aspekt (bis ins 19. Jahrhundert) als auch unter dem konfessionellen Aspekt (bis 1949) und schließt damit eine Lücke in der bisherigen Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Was wäre Brandenburg ohne seine vielen Einwanderer? Ohne die Hugenotten, ohne die Böhmen – und die Schweizer!? Die Zuwanderung von Schweizer Kolonisten nach Brandenburg hat die Migrationsforschung bisher nur marginal wahrgenommen. °°Der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm hatte sich, nachdem es in der Schweiz Ende des 17. Jahrhunderts zu enormen sozialen Spannungen gekommen war, 1683 an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Bern gewandt: Er bat um Überlassung von „Zehen oder Zwantzig Familien“, „welche der Wirthschafft und Viehzucht wohl erfahren seyn“. Die Folgenbewältigung des 30-jährigen Krieges, der die Kurmark vielerorts entvölkert hatte, war für ihn oberstes Staatsziel. Unter den nachgeborenen Schweizer Söhnen fanden sich viele Einwanderwillige, sodass eine Auswahl unter ihnen nötig wurde, „denn es ginge um die Ehre der Schweizerischen Nation.“ Auch heute noch kann man den Stolz dieser kleinen Einwanderungsgruppe in Nattwerder erleben. °°Dietmar Bleyl untersucht ihr Schicksal sowohl unter dem wirtschaftlichen Aspekt (bis ins 19. Jahrhundert) als auch unter dem konfessionellen Aspekt (bis 1949) und schließt damit eine Lücke in der bisherigen Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was wäre Brandenburg ohne seine vielen Einwanderer? Ohne die Hugenotten, ohne die Böhmen – und die Schweizer!? Die Zuwanderung von Schweizer Kolonisten nach Brandenburg hat die Migrationsforschung bisher nur marginal wahrgenommen. °°Der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm hatte sich, nachdem es in der Schweiz Ende des 17. Jahrhunderts zu enormen sozialen Spannungen gekommen war, 1683 an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Bern gewandt: Er bat um Überlassung von „Zehen oder Zwantzig Familien“, „welche der Wirthschafft und Viehzucht wohl erfahren seyn“. Die Folgenbewältigung des 30-jährigen Krieges, der die Kurmark vielerorts entvölkert hatte, war für ihn oberstes Staatsziel. Unter den nachgeborenen Schweizer Söhnen fanden sich viele Einwanderwillige, sodass eine Auswahl unter ihnen nötig wurde, „denn es ginge um die Ehre der Schweizerischen Nation.“ Auch heute noch kann man den Stolz dieser kleinen Einwanderungsgruppe in Nattwerder erleben. °°Dietmar Bleyl untersucht ihr Schicksal sowohl unter dem wirtschaftlichen Aspekt (bis ins 19. Jahrhundert) als auch unter dem konfessionellen Aspekt (bis 1949) und schließt damit eine Lücke in der bisherigen Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Was wäre Brandenburg ohne seine vielen Einwanderer? Ohne die Hugenotten, ohne die Böhmen – und die Schweizer!? Die Zuwanderung von Schweizer Kolonisten nach Brandenburg hat die Migrationsforschung bisher nur marginal wahrgenommen. °°Der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm hatte sich, nachdem es in der Schweiz Ende des 17. Jahrhunderts zu enormen sozialen Spannungen gekommen war, 1683 an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Bern gewandt: Er bat um Überlassung von „Zehen oder Zwantzig Familien“, „welche der Wirthschafft und Viehzucht wohl erfahren seyn“. Die Folgenbewältigung des 30-jährigen Krieges, der die Kurmark vielerorts entvölkert hatte, war für ihn oberstes Staatsziel. Unter den nachgeborenen Schweizer Söhnen fanden sich viele Einwanderwillige, sodass eine Auswahl unter ihnen nötig wurde, „denn es ginge um die Ehre der Schweizerischen Nation.“ Auch heute noch kann man den Stolz dieser kleinen Einwanderungsgruppe in Nattwerder erleben. °°Dietmar Bleyl untersucht ihr Schicksal sowohl unter dem wirtschaftlichen Aspekt (bis ins 19. Jahrhundert) als auch unter dem konfessionellen Aspekt (bis 1949) und schließt damit eine Lücke in der bisherigen Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die wechselvollen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst sind eines der großen Themen der Geschichte Europas. Dies gilt in besonderem Maße für die von konfessionellen Spannungen geprägte frühe Neuzeit, der dieser Band gewidmet ist. Die 15 in ihm enthaltenen wissenschaftlichen Beiträge sind das Ergebnis einer Tagung, die im November 2003 in Rom stattfand. Den Autoren gelingt es, die Ergebnisse ihrer Archivforschungen mit den kritischen Ansätzen einer interdisziplinären Geschichtsschreibung zu verknüpfen. So bieten sich dem Leser einerseits tiefere Einsichten in die faktischen Vorgänge der diplomatischen und politischen Geschichte, andererseits eröffnen sich faszinierende Perspektiven von mentalitätsgeschichtlicher und kulturwissenschaftlicher Relevanz, dank der analytischen Interpretation des höfischen Zeremoniells und der im Dienste der kirchlichen, staatlichen oder dynastischen Räson sich entfaltenden künstlerischen Repräsentation. Mit Beiträgen von: Grete KLINGENSTEIN, Alexander KOLLER, Alena PAZDEROVA, Jan Paul NIEDERKORN, Silvano GIORDANO, Martin FABER, Irene FOSI, Guido BRAUN, Alessandro CATALANO, Elisabeth GARMS-CORNIDES, Maria Antonietta VISCEGLIA, Martin SCHEUTZ, Friedrich POLLEROSS, Richard BÖSEL, Andrea SOMMER-MATHIS und Rainer HEYINK …
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Was wäre Brandenburg ohne seine vielen Einwanderer? Ohne die Hugenotten, ohne die Böhmen – und die Schweizer!? Die Zuwanderung von Schweizer Kolonisten nach Brandenburg hat die Migrationsforschung bisher nur marginal wahrgenommen. °°Der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm hatte sich, nachdem es in der Schweiz Ende des 17. Jahrhunderts zu enormen sozialen Spannungen gekommen war, 1683 an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Bern gewandt: Er bat um Überlassung von „Zehen oder Zwantzig Familien“, „welche der Wirthschafft und Viehzucht wohl erfahren seyn“. Die Folgenbewältigung des 30-jährigen Krieges, der die Kurmark vielerorts entvölkert hatte, war für ihn oberstes Staatsziel. Unter den nachgeborenen Schweizer Söhnen fanden sich viele Einwanderwillige, sodass eine Auswahl unter ihnen nötig wurde, „denn es ginge um die Ehre der Schweizerischen Nation.“ Auch heute noch kann man den Stolz dieser kleinen Einwanderungsgruppe in Nattwerder erleben. °°Dietmar Bleyl untersucht ihr Schicksal sowohl unter dem wirtschaftlichen Aspekt (bis ins 19. Jahrhundert) als auch unter dem konfessionellen Aspekt (bis 1949) und schließt damit eine Lücke in der bisherigen Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die wechselvollen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst sind eines der großen Themen der Geschichte Europas. Dies gilt in besonderem Maße für die von konfessionellen Spannungen geprägte frühe Neuzeit, der dieser Band gewidmet ist. Die 15 in ihm enthaltenen wissenschaftlichen Beiträge sind das Ergebnis einer Tagung, die im November 2003 in Rom stattfand. Den Autoren gelingt es, die Ergebnisse ihrer Archivforschungen mit den kritischen Ansätzen einer interdisziplinären Geschichtsschreibung zu verknüpfen. So bieten sich dem Leser einerseits tiefere Einsichten in die faktischen Vorgänge der diplomatischen und politischen Geschichte, andererseits eröffnen sich faszinierende Perspektiven von mentalitätsgeschichtlicher und kulturwissenschaftlicher Relevanz, dank der analytischen Interpretation des höfischen Zeremoniells und der im Dienste der kirchlichen, staatlichen oder dynastischen Räson sich entfaltenden künstlerischen Repräsentation. Mit Beiträgen von: Grete KLINGENSTEIN, Alexander KOLLER, Alena PAZDEROVA, Jan Paul NIEDERKORN, Silvano GIORDANO, Martin FABER, Irene FOSI, Guido BRAUN, Alessandro CATALANO, Elisabeth GARMS-CORNIDES, Maria Antonietta VISCEGLIA, Martin SCHEUTZ, Friedrich POLLEROSS, Richard BÖSEL, Andrea SOMMER-MATHIS und Rainer HEYINK …
Aktualisiert: 2023-02-23
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