Urlaub auf hoher See: Fluch oder Segen?
Kreuzfahrten boomen und Kreuzfahrten sind in der Diskussion. Das Studienbuch führt in das Themengebiet Kreuzfahrttourismus ein und erläutert die touristischen Merkmale sowie den Markt und die Zielgebiete – von der Karibik bis zur Antarktis.
Ebenso geht es auf das Management von Reedereien ein – von der Angebotsdifferenzierung über die Marktsegmentierung bis hin zum Marketing-Mix. Die ökonomischen sowie ökologischen, sozialen und kulturellen Effekte von Kreuzfahrten auf die Destinationen werden dargestellt.
Zahlreiche Abbildungen und Beispiele illustrieren den Stoff.
Das Buch richtet sich an Studierende des Tourismus und der Geowissenschaften sowie an touristische Praktiker.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Über zwei miteinander unvereinbare Geschichtsbilder in Wolfsburg, die durch ihre Konkurrenz den Charakter der Stadt entscheidend prägten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschütterte der Umgang mit den Verbrechen des Nationalsozialismus die Fundamente des städtischen Selbstbildes in Wolfsburg. Schließlich verdankte die junge Kommune ihre Existenz einem nationalsozialistischen Propagandaprojekt, verwirklicht unter Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In der Stadtgesellschaft etablierte sich schnell ein apologetisches Geschichtsbild, das einen positiven Blick auf die Vergangenheit der Stadt ermöglichte: Es huldigte dem Pioniergeist der ersten Einwohner und ihrer angeblich apolitischen Fortschrittsbegeisterung.
Als sich in den 1960er Jahren vor allem Angehörige der jüngeren Generation für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte einsetzten und ein konkurrierendes Geschichtsbild propagierten, geriet diese Erzählung unter Druck. Der Konflikt dieser Bilder bestand nicht allein in der unterschiedlichen Deutung historischer Tatsachen: Sie standen für unvereinbare Vorstellungen von historischer Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Über zwei miteinander unvereinbare Geschichtsbilder in Wolfsburg, die durch ihre Konkurrenz den Charakter der Stadt entscheidend prägten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschütterte der Umgang mit den Verbrechen des Nationalsozialismus die Fundamente des städtischen Selbstbildes in Wolfsburg. Schließlich verdankte die junge Kommune ihre Existenz einem nationalsozialistischen Propagandaprojekt, verwirklicht unter Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In der Stadtgesellschaft etablierte sich schnell ein apologetisches Geschichtsbild, das einen positiven Blick auf die Vergangenheit der Stadt ermöglichte: Es huldigte dem Pioniergeist der ersten Einwohner und ihrer angeblich apolitischen Fortschrittsbegeisterung.
Als sich in den 1960er Jahren vor allem Angehörige der jüngeren Generation für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte einsetzten und ein konkurrierendes Geschichtsbild propagierten, geriet diese Erzählung unter Druck. Der Konflikt dieser Bilder bestand nicht allein in der unterschiedlichen Deutung historischer Tatsachen: Sie standen für unvereinbare Vorstellungen von historischer Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Über zwei miteinander unvereinbare Geschichtsbilder in Wolfsburg, die durch ihre Konkurrenz den Charakter der Stadt entscheidend prägten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschütterte der Umgang mit den Verbrechen des Nationalsozialismus die Fundamente des städtischen Selbstbildes in Wolfsburg. Schließlich verdankte die junge Kommune ihre Existenz einem nationalsozialistischen Propagandaprojekt, verwirklicht unter Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In der Stadtgesellschaft etablierte sich schnell ein apologetisches Geschichtsbild, das einen positiven Blick auf die Vergangenheit der Stadt ermöglichte: Es huldigte dem Pioniergeist der ersten Einwohner und ihrer angeblich apolitischen Fortschrittsbegeisterung.
Als sich in den 1960er Jahren vor allem Angehörige der jüngeren Generation für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte einsetzten und ein konkurrierendes Geschichtsbild propagierten, geriet diese Erzählung unter Druck. Der Konflikt dieser Bilder bestand nicht allein in der unterschiedlichen Deutung historischer Tatsachen: Sie standen für unvereinbare Vorstellungen von historischer Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Über zwei miteinander unvereinbare Geschichtsbilder in Wolfsburg, die durch ihre Konkurrenz den Charakter der Stadt entscheidend prägten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschütterte der Umgang mit den Verbrechen des Nationalsozialismus die Fundamente des städtischen Selbstbildes in Wolfsburg. Schließlich verdankte die junge Kommune ihre Existenz einem nationalsozialistischen Propagandaprojekt, verwirklicht unter Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In der Stadtgesellschaft etablierte sich schnell ein apologetisches Geschichtsbild, das einen positiven Blick auf die Vergangenheit der Stadt ermöglichte: Es huldigte dem Pioniergeist der ersten Einwohner und ihrer angeblich apolitischen Fortschrittsbegeisterung.
Als sich in den 1960er Jahren vor allem Angehörige der jüngeren Generation für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte einsetzten und ein konkurrierendes Geschichtsbild propagierten, geriet diese Erzählung unter Druck. Der Konflikt dieser Bilder bestand nicht allein in der unterschiedlichen Deutung historischer Tatsachen: Sie standen für unvereinbare Vorstellungen von historischer Wahrheit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Typenkompass nimmt sich Hans Karr der in üblichen Publikationen meist vernachlässigten Kriegsschiffe des Dritten Reichs an: Lazarett-, KdF-Kreuzfahrt- und Wohnschiffe. Sie fungierten bei Kriegsbeginn als schwimmende Hospitäler und Kasernen sowie Truppentransporter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Typenkompass nimmt sich Hans Karr der in üblichen Publikationen meist vernachlässigten Kriegsschiffe des Dritten Reichs an: Lazarett-, KdF-Kreuzfahrt- und Wohnschiffe. Sie fungierten bei Kriegsbeginn als schwimmende Hospitäler und Kasernen sowie Truppentransporter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Typenkompass nimmt sich Hans Karr der in üblichen Publikationen meist vernachlässigten Kriegsschiffe des Dritten Reichs an: Lazarett-, KdF-Kreuzfahrt- und Wohnschiffe. Sie fungierten bei Kriegsbeginn als schwimmende Hospitäler und Kasernen sowie Truppentransporter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt.
Mitte der 1960er Jahre war der Topos von der »Stadt ohne Geschichte« für Wolfsburg weit verbreitet. Ob in Reportagen, offiziellen Reden oder Bürgerinterviews - überall wurde die Traditionslosigkeit der Volkswagenstadt herausgestellt. Tatsächlich nahm Wolfsburg im demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur eine Sonderstellung ein: Als einzige Stadt der späteren Bundesrepublik konnte die 1938 gegründete »Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben« auf keinerlei demokratische Strukturen zurückgreifen.
Alexander Kraus untersucht die Nachkriegsgeschichte Wolfsburgs als Labor der Demokratie sowie die dortigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der 1950er und 1960er Jahre. Am exemplarischen Fall der einstigen NS-Musterstadt werden die Bedingungen, Mechanismen und Konflikte der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt. Wolfsburg war, ebenso wie die alte Bundesrepublik insgesamt, ein Gemeinwesen auf der immerwährenden Suche nach sich selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt.
Mitte der 1960er Jahre war der Topos von der »Stadt ohne Geschichte« für Wolfsburg weit verbreitet. Ob in Reportagen, offiziellen Reden oder Bürgerinterviews - überall wurde die Traditionslosigkeit der Volkswagenstadt herausgestellt. Tatsächlich nahm Wolfsburg im demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur eine Sonderstellung ein: Als einzige Stadt der späteren Bundesrepublik konnte die 1938 gegründete »Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben« auf keinerlei demokratische Strukturen zurückgreifen.
Alexander Kraus untersucht die Nachkriegsgeschichte Wolfsburgs als Labor der Demokratie sowie die dortigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der 1950er und 1960er Jahre. Am exemplarischen Fall der einstigen NS-Musterstadt werden die Bedingungen, Mechanismen und Konflikte der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt. Wolfsburg war, ebenso wie die alte Bundesrepublik insgesamt, ein Gemeinwesen auf der immerwährenden Suche nach sich selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesem Typenkompass nimmt sich Hans Karr der in üblichen Publikationen meist vernachlässigten Kriegsschiffe des Dritten Reichs an: Lazarett-, KdF-Kreuzfahrt- und Wohnschiffe. Sie fungierten bei Kriegsbeginn als schwimmende Hospitäler und Kasernen sowie Truppentransporter.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesem Typenkompass nimmt sich Hans Karr der in üblichen Publikationen meist vernachlässigten Kriegsschiffe des Dritten Reichs an: Lazarett-, KdF-Kreuzfahrt- und Wohnschiffe. Sie fungierten bei Kriegsbeginn als schwimmende Hospitäler und Kasernen sowie Truppentransporter.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Geschichte der Vieneses beleuchtet den einzigartigen Transfer jüdischer Wiener Unterhaltungskultur der Zwischenkriegszeit ins franquistische Spanien und ihren jahrzehntelangen Einfluss auf Barcelonas Revuetheater und den Beginn des spanischen Nationalfernsehens.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Geschichte der Vieneses beleuchtet den einzigartigen Transfer jüdischer Wiener Unterhaltungskultur der Zwischenkriegszeit ins franquistische Spanien und ihren jahrzehntelangen Einfluss auf Barcelonas Revuetheater und den Beginn des spanischen Nationalfernsehens.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Geschichte der Vieneses beleuchtet den einzigartigen Transfer jüdischer Wiener Unterhaltungskultur der Zwischenkriegszeit ins franquistische Spanien und ihren jahrzehntelangen Einfluss auf Barcelonas Revuetheater und den Beginn des spanischen Nationalfernsehens.
Aktualisiert: 2023-06-28
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