Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und der zunehmenden Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Kampfeinsätzen werden Kriege und Terrorismus vermehrt in der Gegenwartsliteratur reflektiert. Ein wesentlicher Bestandteil dabei sind Grenzkonstruktionen wie Freund vs. Feind und Eigenes vs. Fremdes, die hinterfragt und neu ausgelotet werden.
Stephanie Willeke stellt verschiedene Kriegsakteure in den Mittelpunkt der Untersuchung und eröffnet so ein multiperspektivisches Bild der literarischen Verarbeitung gegenwärtiger Kriege in deutschsprachigen Romanen. Die Studie bietet sowohl neue Sichtweisen auf das Kriegsgeschehen als auch auf den gesellschaftlichen Diskurs zum Thema.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und der zunehmenden Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Kampfeinsätzen werden Kriege und Terrorismus vermehrt in der Gegenwartsliteratur reflektiert. Ein wesentlicher Bestandteil dabei sind Grenzkonstruktionen wie Freund vs. Feind und Eigenes vs. Fremdes, die hinterfragt und neu ausgelotet werden.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Obwohl Heino Jaeger zu Lebzeiten zahlreiche Erfolge vor allem als Satiriker feierte, blieb sein künstlerisches Schaffen bis heute vielen unbekannt. 1938 in Hamburg-Harburg geboren, beginnt Jaeger nach einigen Umwegen 1956 ein Kunststudium. Parallel zu seinem bildnerischen Schaffen entwickelt er früh auch ein sprachkünstlerisches Werk. Mit Bühnenauftritten, Radiobeiträgen sowie einer ersten LP gewinnt er so in den 1970er-Jahren an Popularität. Auf Ausstellungen folgen Bühnenshows und Fernsehauftritte.
Bereits in früher Jugend porträtiert und karikiert Jaeger sein Umfeld, und bis in seine letzten Lebensjahre entstehen Gemälde und Grafiken. Dabei sind Jaegers vordergründig alltägliche Szenen getränkt mit Ironie und Skurrilität. Mit den oft überspitzten Darstellungen von teils mutierten oder technisierten Figuren liefert Jaeger einen höchst subjektiven und teils düsteren Blick auf die Welt. Dabei erinnern die rätselhaft grotesken Auswüchse stark an das von Jaeger verehrte Werk Hieronymus Boschs und dessen satirische, von Fantastik strotzende Sittenmalerei.
Mit mehr als 500 Abbildungen und zahlreichen Aufsätzen bietet der Katalog tiefe Einblicke und eine faszinierende Übersicht über Heino Jaegers bildnerisches Werk. Die Publikation erscheint ergänzend zu Rocko Schamonis Buch „Der Jaeger und sein Meister“, das selbst auf umfangreichen Recherchen zu Heino Jaeger beruht.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Seelenbilder einer sensiblen Zeichnerin
Emmy Haesele (1894–1987) zieht nach dem Ersten Weltkrieg mit ihrem Ehemann, dem Arzt Hans Haesele, in die kleine Salzburger Landgemeinde Unken bei Lofer. An Philosophie und Theosophie umfassend interessiert, beginnt sie im Alter von 36 Jahren, ihre Träume und Bilder des Unbewussten zu zeichnen. Inspiriert durch ihren intensiven Austausch mit Alfred Kubin lässt die sensible Künstlerin frei nach C. G. Jungs Archetypenlehre märchenhafte Chiffren aus ihrer Seele aufsteigen. Auch tragische Schicksalsschläge versucht Haesele künstlerisch zu verarbeiten.
Ihr zeichnerisches Werk zählt zu den großen Schöpfungen des Spätexpressionismus in Österreich.
Buch und Ausstellung spannen einen Bogen über mehr als 50 Jahre ihres künstlerischen Schaffens.
Mit Texten von Ferdinand Altnöder, Brigitte Reutner-Doneus, Hemma Schmutz und Barbara Wally
Ausstellungsdauer: 25. Juni bis 29. August 2021
Aktualisiert: 2023-03-28
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Stephanie Willeke stellt verschiedene Kriegsakteure in den Mittelpunkt der Untersuchung und eröffnet so ein multiperspektivisches Bild der literarischen Verarbeitung gegenwärtiger Kriege in deutschsprachigen Romanen. Die Studie bietet sowohl neue Sichtweisen auf das Kriegsgeschehen als auch auf den gesellschaftlichen Diskurs zum Thema.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und der zunehmenden Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Kampfeinsätzen werden Kriege und Terrorismus vermehrt in der Gegenwartsliteratur reflektiert. Ein wesentlicher Bestandteil dabei sind Grenzkonstruktionen wie Freund vs. Feind und Eigenes vs. Fremdes, die hinterfragt und neu ausgelotet werden.
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Stereotype sind ein wesentlicher Bestandteil der jeweiligen Zeit, doch nehmen in Kriegszeiten stereotype Zuschreibungen vehement zu. Diese Studie setzt sich zum Ziel, anhand von österreichisch-ungarischen, deutschen und serbischen Selbstzeugnissen hoher Militärs die Ereignisse des Ersten Weltkrieges nachzuzeichnen, um so einen alternativen Blick auf den serbischen Kriegsschauplatz zu öffnen. Operative Kriegshandlungen spielen keine Rolle, geht es doch vielmehr darum, die personelle Komponente des Themas mit Hilfe von Originaltönen aus jener Zeit hervorzuheben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen stereotype Vorstellungsmuster über Serbien, die die Feldherren in ihren Memoiren und Tagebüchern tradierten. Die Einschätzungen in den Selbstzeugnissen weisen auf Seiten der Österreicher und Deutschen eine große Spannbreite und einen Facettenreichtum von Stereotypen, Vorurteilen und Feindbildern auf.
Aktualisiert: 2023-04-06
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