Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Erste Weltkrieg spielte sich nicht nur dort ab, wo Armeen operierten und Schlachten geschlagen wurden. Er war im Hinterland ebenso spürbar. Das galt auch für die Städte an Rhein und Ruhr. Mit dem Beginn des Krieges änderte sich das Leben ihrer Bewohner grundlegend. Familien mussten auf ihre Ernährer verzichten, die als Soldaten ins Feld zogen. Alle Versorgungsgüter wurden knapp. Die Geschlechterordnung geriet ins Wanken, weil viele Frauen neue Aufgaben übernahmen. Die Stimmung, die im Sommer 1914, durch den Begriff „Augusterlebnis“ allerdings verklärt, noch von Optimismus und Kampfbereitschaft geprägt war, verschlechterte sich zusehends. Je länger der Krieg dauerte, desto monströser wurde die Zahl der Gefallenen, deren Schicksal zu immer wieder neuen Sinndeutungen herausforderte.
Diesen Dimensionen der Kriegsrealität gehen die Beiträge des Bandes nach. Elf Autorinnen und Autoren haben sich in den Archiven der Rhein-Ruhr-Region auf Spurensuche begeben, um bisher wenig bekannte Aspekte der Sozial-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges zu erschließen.
INHALT
Frank Becker: Einleitung;
I. Die Stimmungslage bei Kriegsbeginn;
Moritz Herzog: Allgemeiner Jubel oder gemischte Gefühle? Der Kriegsbeginn 1914 in der Duisburger Tagespresse;
Vanessa Vogt: Das „Augusterlebnis“ in Gelsenkirchen. Eine Untersuchung der lokalen Berichterstattung;
Kyra Palberg: Begeisterung oder Entschlossenheit? Die Kriegsbereitschaft der Essener Bevölkerung im August 1914;
II. Soziale Probleme und Wohlfahrtspflege;
Daniel Zimer: Erste Maßnahmen der Kriegsfürsorge und -wohlfahrtspflege in Bochum;
Frank Becker: Arbeiterschaft und Kriegsbeginn 1914. Die Firma Krupp in Essen;
III. Die Bewältigung des Alltags;
Lukas Bergmann: 1914-1918: Leben an der Heimatfront in Kleve;
Jan Matschke: Der Kriegsbeginn 1914 und die ersten Kriegsmonate in Wesel;
Carsten Michael Buck: Krieg und Ernährung – eine Herausforderung für Stadt und Bevölkerung. Das Beispiel Burgsteinfurt;
Nora Düding: Der Erste Weltkrieg in seiner Auswirkung auf den Alltag und die Erlebniswelt von Frauen;
IV. Totenkult und Gefallenengedenken;
Helena Esser: „Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah“. Heimat und Heldentod in Oberhausen 1914-1918;
Anne Büttner: Denkmalskultur und Gefallenengedenken nach dem Ersten Weltkrieg im Raum Duisburg
Aktualisiert: 2021-12-30
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE TIROLS IM ERSTEN WELTKRIEG:
politische und militärische Ereignisse sowie alltags- und erfahrungsgeschichtliche Auswirkungen auf die Menschen an den Kriegsschauplätzen und an der Heimatfront.
Die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" war auch für die historische Region Tirol ein zentrales Ereignis: Tausende von Gefallenen, unsägliches Leid an der "Heimatfront", ein vielerorts zerstörtes Land und - am Ende - die Teilung Tirols im Vertrag von Saint Germain.
Dieser Band zeichnet die Geschichte Tirols im Ersten Weltkrieg in all ihren Facetten.
Er beschäftigt sich mit dem Leben und Sterben der Soldaten und mit dem entbehrungsreichen Kriegsalltag der Menschen an der Heimatfront. Er bietet der Alltags- und Erfahrungsgeschichte ebenso Platz wie den militärischen bzw. politischen Entscheidungen und Deutungen. Und er enthält neben zahlreichen historischen Analysen auch aufschlussreiche Beiträge aus anderen Disziplinen, wie der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Anthropologie und Archäologie.
24 fachlich ausgewiesene Autorinnen und Autoren aus Österreich und Italien, aus dem Trentino, Südtirol, Vorarlberg und dem Bundesland Tirol, bieten einen interdisziplinären und vergleichenden Blick auf die regionale Geschichte des Krieges.
AUS DEM INHALT:
Hermann J.W. Kuprian und Oswald Überegger: Krieg als gesellschaftliche Grenz- und Gewalterfahrung. Der Erste Weltkrieg und Tirol
Hans Heiss: Aufbruch in ein neues Jahrhundert
Oswald Überegger: Illusionierung und Desillusionierung
Hermann J.W. Kuprian: Militarisierung der Gesellschaft
Gunda Barth-Scalmani: Frauen
Hartwig Musenbichler: Kinder und Jugendliche
Matthias König: Ernährungslage und Hunger
Matthias Egger und Joachim Bürgschwentner: Kriegsfürsorge
Angelika Willis: Arbeiterschaft und Kriegswirtschaft
Elisabeth Dietrich-Daum: Medizin und Gesundheit
Hermann J.W. Kuprian: Zwangsmigration
Brigitte Strauß: Kirche und Religiosität
Roman Urbaner: Presse
Joachim Bürgschwentner: Propaganda
Eberhard Sauermann: Literatur
Christoph Bertsch: Visuelle Künste, Fotografie, Film
Erwin A. Schmidl: Kriegführung: Die österreichisch-ungarische ‚Südwestfront‘
Marco Mondini: Kriegführung: Die italienische Gebirgsfront
Isabelle Brandauer: Kriegserfahrungen: Soldaten im Gebirgskrieg
Quinto Antonelli: Kriegserfahrungen: Trentiner Soldaten
Oswald Überegger: Militärgerichtsbarkeit
Matthias Egger: Kriegsgefangene
Harald Stadler und Christian Terzer: Frontarchäologie
Nicola Fontana und Mirco Saltori: Trentino
Wolfgang Weber: Vorarlberg
Andrea di Michele: Besatzungszeit
Oswald Überegger: Geschichtsschreibung und Erinnerung
Aktualisiert: 2020-05-06
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Der Erste Weltkrieg spielte sich nicht nur dort ab, wo Armeen operierten und Schlachten geschlagen wurden. Er war im Hinterland ebenso spürbar. Das galt auch für die Städte an Rhein und Ruhr. Mit dem Beginn des Krieges änderte sich das Leben ihrer Bewohner grundlegend. Familien mussten auf ihre Ernährer verzichten, die als Soldaten ins Feld zogen. Alle Versorgungsgüter wurden knapp. Die Geschlechterordnung geriet ins Wanken, weil viele Frauen neue Aufgaben übernahmen. Die Stimmung, die im Sommer 1914, durch den Begriff „Augusterlebnis“ allerdings verklärt, noch von Optimismus und Kampfbereitschaft geprägt war, verschlechterte sich zusehends. Je länger der Krieg dauerte, desto monströser wurde die Zahl der Gefallenen, deren Schicksal zu immer wieder neuen Sinndeutungen herausforderte.
Diesen Dimensionen der Kriegsrealität gehen die Beiträge des Bandes nach. Elf Autorinnen und Autoren haben sich in den Archiven der Rhein-Ruhr-Region auf Spurensuche begeben, um bisher wenig bekannte Aspekte der Sozial-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges zu erschließen.
INHALT
Frank Becker: Einleitung;
I. Die Stimmungslage bei Kriegsbeginn;
Moritz Herzog: Allgemeiner Jubel oder gemischte Gefühle? Der Kriegsbeginn 1914 in der Duisburger Tagespresse;
Vanessa Vogt: Das „Augusterlebnis“ in Gelsenkirchen. Eine Untersuchung der lokalen Berichterstattung;
Kyra Palberg: Begeisterung oder Entschlossenheit? Die Kriegsbereitschaft der Essener Bevölkerung im August 1914;
II. Soziale Probleme und Wohlfahrtspflege;
Daniel Zimer: Erste Maßnahmen der Kriegsfürsorge und -wohlfahrtspflege in Bochum;
Frank Becker: Arbeiterschaft und Kriegsbeginn 1914. Die Firma Krupp in Essen;
III. Die Bewältigung des Alltags;
Lukas Bergmann: 1914-1918: Leben an der Heimatfront in Kleve;
Jan Matschke: Der Kriegsbeginn 1914 und die ersten Kriegsmonate in Wesel;
Carsten Michael Buck: Krieg und Ernährung – eine Herausforderung für Stadt und Bevölkerung. Das Beispiel Burgsteinfurt;
Nora Düding: Der Erste Weltkrieg in seiner Auswirkung auf den Alltag und die Erlebniswelt von Frauen;
IV. Totenkult und Gefallenengedenken;
Helena Esser: „Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah“. Heimat und Heldentod in Oberhausen 1914-1918;
Anne Büttner: Denkmalskultur und Gefallenengedenken nach dem Ersten Weltkrieg im Raum Duisburg
Aktualisiert: 2021-12-30
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Die Studie, die auf einer Magisterarbeit am Historischen Seminar der Universität Tübingen basiert, liefert am Beispiel des Nationalen Frauendienstes, der während des Ersten Weltkriegs maßgeblich an der städtischen Kriegsfürsorge beteiligt war, einen Beitrag zum Gesamtbild der Tübinger Frauengeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-03
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