Johann Christian Reinhart engagiert sich stärker in vorhandenen und an der Gründung neuer Gemeinschafseinrichtungen deutscher Künstler. In der von dem neugewählten jungen General Federico Nerly reorganisierten Ponte-Molle-Gesellschaft und bei den von ihr alljährlich Ende April/Anfang Mai veranstalteten Cervara-Festen wird Reinhart zum Mitglied des General stabs und Schiedsrichters gewählt und als erster mit dem neu geschaffenen Bajoccoorden ausgezeichnet. 1836 zum Oberschiedsrichter aufgestiegen erhält er den 1842 von Ferdinand Flor gestifteten neuen Verdienstorden in Bronze. Maßgeb-lich wirkt er 1832 an der von deutschen Künstlern gestifteten Sammlung von Bildnissen deutscher Künstler in Rom und ihrer Fundierung durch eine Satzung 1834 mit. Sein Bildnis als Jäger eröffnet 1833 die Porträtsammlung. 1835 organisiert er auf Wunsch der deutschen Künstler das Abschiedsfest für seinen allgemein hochgeschätzten Freund Horace Vernet, Directeur de l’Académie de France à Rome. Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Christian Reinhart engagiert sich stärker in vorhandenen und an der Gründung neuer Gemeinschafseinrichtungen deutscher Künstler. In der von dem neugewählten jungen General Federico Nerly reorganisierten Ponte-Molle-Gesellschaft und bei den von ihr alljährlich Ende April/Anfang Mai veranstalteten Cervara-Festen wird Reinhart zum Mitglied des General stabs und Schiedsrichters gewählt und als erster mit dem neu geschaffenen Bajoccoorden ausgezeichnet. 1836 zum Oberschiedsrichter aufgestiegen erhält er den 1842 von Ferdinand Flor gestifteten neuen Verdienstorden in Bronze. Maßgeb-lich wirkt er 1832 an der von deutschen Künstlern gestifteten Sammlung von Bildnissen deutscher Künstler in Rom und ihrer Fundierung durch eine Satzung 1834 mit. Sein Bildnis als Jäger eröffnet 1833 die Porträtsammlung. 1835 organisiert er auf Wunsch der deutschen Künstler das Abschiedsfest für seinen allgemein hochgeschätzten Freund Horace Vernet, Directeur de l’Académie de France à Rome. Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
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Mit zunehmendem Alter und abnehmender Produktivität sowie aus der Mode gefallenem Angebot von klassischen Landschaften nimmt das Interesse des alten Leipziger Maurers und Freigeists an neuer wissenschaft-licher Literatur wieder zu. Er befreundet sich mit einer Reihe von wesentlich jüngeren, meist halb so alten gelehrten Rombesuchern und bleibt mit ihnen im brieflichen Austausch, u. a. dem Literaturkritiker und -historiker, Schriftsteller und würt-tembergischen Politiker Wolfgang Menzel, dem Dichter und österreichischen Politiker Anastasius Grün, dem Germanisten und Dichter Johann Matthias Firmenich, dem Romanisten, Germanisten und Philologen Adelbert Eberhard Keller, schließlich ohne ihn persönlich zu kennen, dem evangelischen Theologen und philosophischen Schriftsteller Friedrich Strauß. Besonders das Verhältnis zu seinem Landesherrn und zur Münchner Kunstszene festigt sich. König Ludwig I. von Bayern, angetan von seinen 8 Temperagemälden im Palazzo Massimo in Rom, beauftragt ihn aus den vier Fenstern des oberen Turmzimmers seines Giardino di Malta Blicke auf Rom nach allen Himmelsrichtungen in Tempera zu malen. Gehemmt durch eine lang-anhaltende Augenentzündung, Malaufträge von Kronprinz Maximilian (II.) von Bayern und Carl Heideck sowie Unlust an der Veduten-Malerei zieht sich die Vollendung der vier noch 1829 entworfenen riesengroßen Gemälde von 1831 bis Herbst 1835 hin. 1830 wird er zum Ehrenmitglied der königlich bayrischen Akademie der bildenden Künste ernannt. Ludwig I. kauft ihm ein zur Erholung von der Malerei am Rom-Panorama geschaffenes Gemälde ab. Durch den regelmäßigen Briefwechsel zwi-schen dem König und seinem wichtigsten deutsch-römischen Kunstberater Johann Martin von Wagner bestens über Reinharts Familien- und Lebensverhältnisse informiert, kauft Ludwig I. dem geachteten Künstler nicht nur ein vom früheren Besteller nicht abgenommenes Gemälde ab, sondern verdoppelt ab 1. Februar 1838 auch dessen Pension aus der Akademiekasse, was die Lebensgrundlage der inzwischen auf 8 Personen gewachsenen Familie dauerhaft verbessert. Den Höhepunkt in Reinharts Leben bildet das auf Wunsch des Königs in Rom stattfindende großartige Fest zu seiner 50jährigen Anwesenheit Ende 1839 in der Ewigen Stadt, bei dem ihm sein enger und bester Freund Wagner das von Ludwig I. vorher unterzeichnete Dekret über seine Ernennung zum königlichen Hofmaler überreicht. Seine drei ältesten römischen Freunde Joseph Anton Koch, Nicolas Didier Boguet und Hendrik Voogd hat der Tod Reinhart im Laufe des Jahres entrissen. 1841 verliert er durch den Tod seines wahren alten Freundes Georg von Dillis einen langjährigen Stützpfeiler in München, 1844 seinen letzten alten römischen Freund und Mäzen Bertel Thorvaldsen. Hatte er sich schon 1826 mit 7 anderen Künstlern öffentlich in der Allgemeinen Zei-tung an der Kritik der jetzt in Deutschland herrschenden Kunstschreiberei beteiligt, reagiert er auf die Rezension seines ersten auf der Münchner Akademieausstellung gezeigten Gemäldes in München durch Ludwig Schorn mit einem Verdikt. Durch Vorlesen seines Sendschreibens in vielen Künstlergesellschaften, Verteilung von Kopien an befreundete Künstler und Gelehr-te sowie durch die von ihm betriebene Veröffentlichung in der Mitte von Drei Schreiben aus Rom gegen Kunstschreiberei in Deutschland mit Hilfe seines einzigen Schülers und Freundes Adolf Heydeck in Dessau verbreitet, befördert seine Philippika letztlich den Wechsel des Akademie- und Universitätsprofessors aus Münchner in Weimarer Dienste. Für die Moderne Kunstchronik seines Freundes Joseph Anton Koch steuert er mindestens zwei Beiträge bei. Ein lukratives Angebot des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus seine Memoiren zu dem Preis, den er verlange zu schreiben, schlägt er mangels Zeit und eigenen Aufzeichnungen 1834 aus. Auf Wunsch Menzels schreibt er für Schiller’s Album 1837 einen Vierzeiler. 1837 wütet die Cholera auch in Rom. Reinhart erkrankt im Spätsommer 1837 an dieser gefährlichen Infektionskrankheit, wird aber bald geheilt. Besonders schwer trifft den Maler anfangs 1843 die Kündigung seiner Wohnung, in der er nicht nur mit seiner Familie seit 42 Jahren lebte, sondern auch unter ausgezeichneten Lichtverhältnissen arbeitete. Es dauert über eineinhalb Jahre bis er nach vorübergehendem Einzug in eine für seine Arbeit untaugliche Wohnung im Palazzo Albani in der in unmittelbarere Nähe gelegenen Via delle Quattro Fontane 29 eine geeignete Bleibe findet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Christiane Schnell entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Christiane Schnell entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Christiane Schnell entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld.
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Buch zeigt, wie Arbeitsprozesse von Künstlern ablaufen, wie Künstler Ideen entwickeln und Krisen überwinden. Es präsentiert ein Set von Einstellungen, die für Berufskünstler typisch und für Führungskräfte hilfreich sind. Führungskräfte erleben in ihrem unternehmerischen und beruflichen Umfeld eine zunehmende Dynamik und Komplexität: Planbarkeit wird schwieriger, Kreativität gilt als Schlüsselkompetenz. Immer mehr Unternehmen versuchen deshalb, künstlerische Ausdrucksformen und Impulse für ihre Arbeitsprozesse zu nutzen. Führungskräfte erhalten in diesem Werk erstmals konkrete Anregungen, wie sie sich selbst entsprechende Fähigkeiten aneignen können. Ein Übungsteil ermöglicht es, alle behandelten Haltungen leicht auszuprobieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeigt, wie Arbeitsprozesse von Künstlern ablaufen, wie Künstler Ideen entwickeln und Krisen überwinden. Es präsentiert ein Set von Einstellungen, die für Berufskünstler typisch und für Führungskräfte hilfreich sind. Führungskräfte erleben in ihrem unternehmerischen und beruflichen Umfeld eine zunehmende Dynamik und Komplexität: Planbarkeit wird schwieriger, Kreativität gilt als Schlüsselkompetenz. Immer mehr Unternehmen versuchen deshalb, künstlerische Ausdrucksformen und Impulse für ihre Arbeitsprozesse zu nutzen. Führungskräfte erhalten in diesem Werk erstmals konkrete Anregungen, wie sie sich selbst entsprechende Fähigkeiten aneignen können. Ein Übungsteil ermöglicht es, alle behandelten Haltungen leicht auszuprobieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeigt, wie Arbeitsprozesse von Künstlern ablaufen, wie Künstler Ideen entwickeln und Krisen überwinden. Es präsentiert ein Set von Einstellungen, die für Berufskünstler typisch und für Führungskräfte hilfreich sind. Führungskräfte erleben in ihrem unternehmerischen und beruflichen Umfeld eine zunehmende Dynamik und Komplexität: Planbarkeit wird schwieriger, Kreativität gilt als Schlüsselkompetenz. Immer mehr Unternehmen versuchen deshalb, künstlerische Ausdrucksformen und Impulse für ihre Arbeitsprozesse zu nutzen. Führungskräfte erhalten in diesem Werk erstmals konkrete Anregungen, wie sie sich selbst entsprechende Fähigkeiten aneignen können. Ein Übungsteil ermöglicht es, alle behandelten Haltungen leicht auszuprobieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Versicherungspflicht selbstständiger Künstler und Publizisten, die Künstlersozialabgabe der Verwerter und damit einhergehender Rechtsfragen. Es ermöglicht dem (Steuer-) Berater die rasche Einarbeitung in ein neues Rechtsgebiet und schützt so Unternehmer und Mandanten.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Versicherungspflicht selbstständiger Künstler und Publizisten, die Künstlersozialabgabe der Verwerter und damit einhergehender Rechtsfragen. Es ermöglicht dem (Steuer-) Berater die rasche Einarbeitung in ein neues Rechtsgebiet und schützt so Unternehmer und Mandanten.
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Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Versicherungspflicht selbstständiger Künstler und Publizisten, die Künstlersozialabgabe der Verwerter und damit einhergehender Rechtsfragen. Es ermöglicht dem (Steuer-) Berater die rasche Einarbeitung in ein neues Rechtsgebiet und schützt so Unternehmer und Mandanten.
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Band 24 der Lebensbilder enthält Abhandlungen zu: Megingaud von Eichstätt, Stephan Scheu, Wilhelm Löffelholz, Sigmund von Sachsen, Sebald Schreyer, Elisabeth von Brandenburg, Georg Wolf von Hardheim und Domeneck, Simon Marius, Hans Juncker, Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal, Gregor Schöpf OSB, Barbara und Katharina Thein, Max Littmann, Helene Freiin von Dungern, Hans Löffler, Karl Gerhard, Hans Max Freiherr von und zu Aufseß, Heinz Kistler, Julius Kardinal Döpfner, Max Morlock
Aktualisiert: 2023-07-02
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Band 24 der Lebensbilder enthält Abhandlungen zu: Megingaud von Eichstätt, Stephan Scheu, Wilhelm Löffelholz, Sigmund von Sachsen, Sebald Schreyer, Elisabeth von Brandenburg, Georg Wolf von Hardheim und Domeneck, Simon Marius, Hans Juncker, Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal, Gregor Schöpf OSB, Barbara und Katharina Thein, Max Littmann, Helene Freiin von Dungern, Hans Löffler, Karl Gerhard, Hans Max Freiherr von und zu Aufseß, Heinz Kistler, Julius Kardinal Döpfner, Max Morlock
Aktualisiert: 2023-07-02
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Band 24 der Lebensbilder enthält Abhandlungen zu: Megingaud von Eichstätt, Stephan Scheu, Wilhelm Löffelholz, Sigmund von Sachsen, Sebald Schreyer, Elisabeth von Brandenburg, Georg Wolf von Hardheim und Domeneck, Simon Marius, Hans Juncker, Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal, Gregor Schöpf OSB, Barbara und Katharina Thein, Max Littmann, Helene Freiin von Dungern, Hans Löffler, Karl Gerhard, Hans Max Freiherr von und zu Aufseß, Heinz Kistler, Julius Kardinal Döpfner, Max Morlock
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Lehrbuch beschreibt Management in der Kreativwirtschaft als eine kreative, komplexe, kritische und beziehungsorientierte Handlungspraxis, die sich von herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Ansätzen unterscheidet. Aus den Creative Industries entstehen neue Formen von Arbeit und Führung und sie sind Innovationstreiber für alle anderen Industrien. Kreativer Erfolg entspringt nicht einer genialen Einzelperson, sondern wird als eine Teamleistung verstanden. Das hebt die Beziehungsorientierung in dieser Tätigkeit hervor, bei der Prozesse gemeinsam gestaltet, Führung interaktiv geschaffen und soziale wie kulturelle Netzwerke aufgebaut und eingesetzt werden. Das Management von Künstlern kann dabei zur Inspirationsquelle für den eigenen Führungsstil werden.Das Lehrbuch richtet sich insbesondere an Bachelor-Studierende in den Bereichen Kreativwirtschaft, Medien-, Kultur- und Kommunikationsmanagement, aber auch der Betriebswirtschaftslehre sowie geisteswissenschaftlicher Fächer wie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Filmwissenschaft sowie an weiterführende Studiengänge. Kontrollfragen und Aufgaben am Ende jedes Kapitels sowie zahlreiche Praxisbeispiele, Tipps und Begriffsdefinitionen ermöglichen auch Praktikern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Lehrbuch beschreibt Management in der Kreativwirtschaft als eine kreative, komplexe, kritische und beziehungsorientierte Handlungspraxis, die sich von herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Ansätzen unterscheidet. Aus den Creative Industries entstehen neue Formen von Arbeit und Führung und sie sind Innovationstreiber für alle anderen Industrien. Kreativer Erfolg entspringt nicht einer genialen Einzelperson, sondern wird als eine Teamleistung verstanden. Das hebt die Beziehungsorientierung in dieser Tätigkeit hervor, bei der Prozesse gemeinsam gestaltet, Führung interaktiv geschaffen und soziale wie kulturelle Netzwerke aufgebaut und eingesetzt werden. Das Management von Künstlern kann dabei zur Inspirationsquelle für den eigenen Führungsstil werden.Das Lehrbuch richtet sich insbesondere an Bachelor-Studierende in den Bereichen Kreativwirtschaft, Medien-, Kultur- und Kommunikationsmanagement, aber auch der Betriebswirtschaftslehre sowie geisteswissenschaftlicher Fächer wie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Filmwissenschaft sowie an weiterführende Studiengänge. Kontrollfragen und Aufgaben am Ende jedes Kapitels sowie zahlreiche Praxisbeispiele, Tipps und Begriffsdefinitionen ermöglichen auch Praktikern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
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